Beiträge von Moe Jorello

    Kannst dir auch sündhaft teure Orient-Teppiche aus Seide ins Zimmer packen, wenn dir die anderen zu einfach/piefig sind. Über den Geschmack bei Orient-Teppichen zu streiten ist etwas sinnfrei.... My 2 cents.


    Ich mag Orient-Teppiche. Aber nicht jeden.

    My 5 Cents: Der Clap ist ein netter Gimmick, aber mehr nicht: In den Musikstilen, in denen Handclaps verwendet werden, sind die Bands und die Konzerte im RegelFall ohnehin elektrifiziert.

    Da holt man sich einen Clapsound woanders her. Insbesondere: für ein One-Trick-Pony ist das Ding einfach zu groß und nimmt viel zu viel Platz weg.


    Das Ding wird gleichwohl seine Verkaufszahlen bekommen, aber kurze Zeit später wird der GebrauchMarkt damit überschwemmt werden, weil die Dinge einfach nur noch der Gegend rumliegen.

    Es wird vermutlich genau so kommen. Neugierde, Kauf... Staub.. eBay. Dem Hersteller ist das egal, Hauptsache es hat sich verkauft.


    Ich gehe davon aus, dass es sich gut genug verkaufen lässt, so wie Zildjians Spiralette auch oder das Portnoy Stack. Aber ... Ist halt nichts für jeden. Für mich auch nicht. (Ich klatsche lieber per Hand, wenn's denn sein muss.)


    Meine Tochter hat den Sound auf dem Keyboard auch drauf. Das Keyboard war billiger. Braucht aber Strom. 🙃

    Ich brauche sowas nicht, finde aber, dass es einem elektronischen Clap schon sehr ähnlich ist....

    Ich mache das ganz einfach: Roland TM-2 und BT-1, damit kann ich alle möglichen und unmöglichen Effekte abrufen, ohne mir einen Haufen teures Gedöns ins Set hängen zu müssen. ;)

    Und was machst du, wenn kein Strom da ist? ... Hmmmmm....

    Hier geht's aber ab... Hui.


    Mir ist die Frisur egal. Wenn einer wie Nigel Kennedy wilde Haare hat, macht das seine Geigenkunst nicht schlechter. Mozarts lange Haare haben Klassik auch nicht schlechter gemacht. Und Lars Ulrichs Kurzhaar die Musik von Metallica nicht schlechter. Phil Collins Alltagskleidung hat seiner Musik nicht geschadet. Elton John's extravagante Kleidung seiner Musik auch nicht.


    Worüber reden wir nochmal?...


    Ein Dresscode kann zuweilen angebracht sein. Zuweilen ist er total egal. Ein Bandshirt, sogar sein eigenes darf man tragen, ohne dass es peinlich oder selbstbeweihräuchernd ist. Alles geht in der Musik. Regeln sind dafür da, gebrochen zu werden. Das gilt nicht nur für Steuerfachanwälte oder Mafiosis, sondern auch für Musik und die Kleidung von Musikern.


    Ich ziehe jetzt die Badehose an und setze mich ans Schlagzeug. Und morgen wird der Frack mit Zylinder rausgeholt. Ist voll Punk! In meiner Rockband ist alles erlaubt. 🤪

    Auch legitim. 🙃 Beide Größen gehen für so ziemlich alles. Persönlich finde ich 14x5,5 oder 14x6 immer charmant.

    Super-gebrauchte Felle (jahrelang gespielt und/oder gar uralt und viele Jahre gespielt) büßen einiges ein. Stimmvariabilität, Höhenanteil beim Attack (der Moment des Impacts des Stockes auf der Felloberfläche) etc. etc. Das ist hörbar und auch im Handling feststellbar.


    Jetzt kommt die Pointe: genau mit diesen Alterungsprozessen kann man sich wundervoll Vintage-Drumsounds annähern. Man kann also manchmal den Fellkauf eines neuen! Fellsatzes sparen, der vom Felltyp im Marketing verspricht sich Vintagesounds anzunähern. Der Klang wird bei Alterung etwas muffiger, etwas "unvitaler", weniger "spritzig". Herrlich für Vintagesounds

    Richtig. Es ist ein "entdecke die Möglichkeiten". Manchmal sind alte Felle goldrichtig, manchmal auch doof. Je nachdem, welchen Sound man haben möchte.

    Wie schon erwähnt, das Starclassic Performer ist ein Starclassic mehr auf dem "Badge" denn alles andere, da ist ein merklicher Unterschied zu den Walnut/Birch und Maple Varianten vorhanden, die aber auch deutlich mehr kosten. Immerhin ein Preisunterschied von mehr als 1000 Euro zur Maple Version, die dann aber auch allen Schnickschnack hat. Das ist ähnlich wie mit dem bereits erwähnten "Abschlag" bei Pearl.


    Preislich ist das Mapex ganz weit vorne. Natal und Pdp gibt es auch noch mit guten Sets für gutes Geld. Und das Dixon Cornerstone. Die fliegen alle unter dem Radar.

    Ja, das kann passieren, hängt aber auch von der Wattemarke ab. Es gibt da weichere und festere Angebote am Markt. Aber zum Experimentieren, in welche Richtung es in Sachen Dämpfung gehen soll/ kann, also rein zum Erkenntnisgewinn, ist es nicht verkehrt, damit erstmal zu experimentieren, bevor man eine Gratung "verschlimmbessert". 🙂

    Katché ist ein Meister mit Splashes. Unter anderem. Aber er setzt sie wohl dosiert ein und ballert damit nichts zu. Dennoch: Jedes seiner Jazzstücke ließe sich - theoretisch betrachtet - auch ohne Splashes spielen und würde dennoch gut klingen - nur halt nicht nach Manu Katché.


    Splashes sind wie Salz für die Suppe. Wohl dosiert können sie die Suppe schmackhaft machen. Bei zu viel Einsatz, wird es aber doch versalzen.

    Was auf dem Gebrauchtmarkt vom Verkäufer als Wunschpreis aufgerufen wird und was er letztlich bekommt, sind zwei gänzlich verschiedene paar Schuhe, so meine Erfahrung. Mancher meint, den Ludwig-Preishype auf alles übertragen zu können... Aber egal. Warten wir ab, ob das DC tatsächlich eine Chance hat. Andere haben es gar mit traditionsbehafteten, klangvolleren Namen probiert (Stone Custom Drums mit Singerland Pressen z.B.) ohne wirklich groß etwas zu bewegen, und das zu Zeiten, wo die Weltlage weniger schlimm war. Selbst George Way, Canopus, British Drum Co. und andere kommen über den Nischenstatus nicht hinaus, trotz erstklassiger Schlagzeuge. Ich bleibe daher skeptisch.

    Was auf dem Gebrauchtmarkt vom Verkäufer als Wunschpreis aufgerufen wird und was er letztlich bekommt, sind zwei gänzlich verschiedene paar Schuhe, so meine Erfahrung. Mancher meint, den Ludwig-Preishype auf alles übertragen zu können... Aber egal. Warten wir ab, ob das DC tatsächlich eine Chance hat. Andere haben es gar mit traditionsbehafteten, klangvolleren Namen probiert (Stone Custom Drums mit Singerland Pressen z.B.) ohne wirklich groß etwas zu bewegen, und das zu Zeiten, wo die Weltlage weniger schlimm war. Selbst George Way, Canopus, British Drum Co. und andere kommen über den Nischenstatus nicht hinaus, trotz erstklassiger Schlagzeuge. Ich bleibe daher skeptisch.

    Das heißt alle anderen die das schöne "Tiefbass-Timbre" von Walnuss nicht wahrnehmen, haben keine Ahnung?

    Das heißt sie hören etwas was grundsätzlich vernachlässigbar ist? Warum wird das mit diesem Allgemeingültigkeitsanspruch respektive Dogmatismus behauptet? Ganz ohne Ironie: das verstehe ich nicht!

    Nein, es geht mir eher darum, dass ein Drummer mit Erfahrung doch in der Regel weiß, dass das Holz nur einen geringen Anteil am Gesamtklang ausmacht und dass man über Befellung, Stimmung, Mikrofon-typ und Mikrofonierungsart viel mehr den Klang steuert, geschweige denn vom editing am PC. Und die wenigsten stimmen ihre Drums bis in das letzte Mü der ultratiefen Regionen. Meist ist es doch eher mittenbetont bis mitteltief. Dass im Raum ohne Mikrofonierung ein Set anders klingt, ja, ist so. Aber auch da spielt der Faktor Raum ist nicht gleich Raum eine große Rolle.


    Und mein Kommentar zum Markt, der voll ist, bezog sich weniger auf die Angebotsseite, denn auf die Besitzerseite. Der Markt dürfte nach den massiven Preiskämpfen der letzten 10-15 Jahre relativ gesättigt sein - ein Grund, warum auch nur noch vergleichsweise wenig verkauft wird. Pack dazu die Inflation (Real Life Problems) und Lieferprobleme und teils Mondpreise (Yamaha Live Custom Oak) und die Ausgangslage zum platzieren einer weiteren Drummarke sieht ganz nüchtern betrachtet alles andere als rosig aus. Da wird der Faktor Walnuss mit ganz großer Sicherheit nichts dran ändern.

    Das heißt alle anderen die das schöne "Tiefbass-Timbre" von Walnuss nicht wahrnehmen, haben keine Ahnung?

    Das heißt sie hören etwas was grundsätzlich vernachlässigbar ist? Warum wird das mit diesem Allgemeingültigkeitsanspruch respektive Dogmatismus behauptet? Ganz ohne Ironie: das verstehe ich nicht!

    Nein, es geht mir eher darum, dass ein Drummer mit Erfahrung doch in der Regel weiß, dass das Holz nur einen geringen Anteil am Gesamtklang ausmacht und dass man über Befellung, Stimmung, Mikrofon-typ und Mikrofonierungsart viel mehr den Klang steuert, geschweige denn vom editing am PC. Und die wenigsten stimmen ihre Drums bis in das letzte Mü der ultratiefen Regionen. Meist ist es doch eher mittenbetont bis mitteltief. Dass im Raum ohne Mikrofonierung ein Set anders klingt, ja, ist so. Aber auch da spielt der Faktor Raum ist nicht gleich Raum eine große Rolle.


    Und mein Kommentar zum Markt, der voll ist, bezog sich weniger auf die Angebotsseite, denn auf die Besitzerseite. Der Markt dürfte nach den massiven Preiskämpfen der letzten 10-15 Jahre relativ gesättigt sein - ein Grund, warum auch nur noch vergleichsweise wenig verkauft wird. Pack dazu die Inflation (Real Life Problems) und Lieferprobleme und teils Mondpreise (Yamaha Live Custom Oak) und die Ausgangslage zum platzieren einer weiteren Drummarke sieht ganz nüchtern betrachtet alles andere als rosig aus. Da wird der Faktor Walnuss mit ganz großer Sicherheit nichts dran ändern.

    Ich verstehe deinen Enthusiasmus wahrlich nicht. Der Markt is doch megavoll mit Sets.


    Wer keine Ahnung hat, kauft weiterhin billige Einsteigersets.


    Wer Ahnung hat, weiß, dass das Holz ein eher vernachlässigbarer Faktor beim Klang ist und kauft dann eher nach den Kriterien: Wiederverkaufswert, Hardware und Aussehen.


    In allen drei Punkten sehe ich das Drumcraft nicht vor irgendeinem anderen Hersteller. Wer nach den drei Kriterien geht, greift tief in die Tasche und kauft die bewährten Marken, wie Yamaha, Ludwig, Tama, Pearl usw., wer knapper bei Kasse ist, kauft gebraucht oder eine Liga tiefer vom Hersteller - was ja auch völlig ausreichend ist bei Summen von 1000+ Euro.


    Und ganz ehrlich, die Leute haben gerade ganz andere Sorgen, als wegen eines Ahorn-Mixes euphorisch im Kreis zu hüpfen. Es sei denn man ignoriert seine Umwelt oder hat Fantastillionen auf dem Konto. Wer letzteres hat, kauft sich eh was standesgemäßes, z.b. ein Tama Star oder Guru oder Craviotto oder....


    That said... Drumcraft ist vermutlich in zwei oder drei Jahren wieder abgewickelt. Ich sehe einfach nicht, wie das in diesen Zeiten funktionieren kann. Auch nicht über die Preisschiene.

    Ich verstehe deinen Enthusiasmus wahrlich nicht. Der Markt is doch megavoll mit Sets.


    Wer keine Ahnung hat, kauft weiterhin billige Einsteigersets.


    Wer Ahnung hat, weiß, dass das Holz ein eher vernachlässigbarer Faktor beim Klang ist und kauft dann eher nach den Kriterien: Wiederverkaufswert, Hardware und Aussehen.


    In allen drei Punkten sehe ich das Drumcraft nicht vor irgendeinem anderen Hersteller. Wer nach den drei Kriterien geht, greift tief in die Tasche und kauft die bewährten Marken, wie Yamaha, Ludwig, Tama, Pearl usw., wer knapper bei Kasse ist, kauft gebraucht oder eine Liga tiefer vom Hersteller - was ja auch völlig ausreichend ist bei Summen von 1000+ Euro.


    Und ganz ehrlich, die Leute haben gerade ganz andere Sorgen, als wegen eines Ahorn-Mixes euphorisch im Kreis zu hüpfen. Es sei denn man ignoriert seine Umwelt oder hat Fantastillionen auf dem Konto. Wer letzteres hat, kauft sich eh was standesgemäßes, z.b. ein Tama Star oder Guru oder Craviotto oder....


    That said... Drumcraft ist vermutlich in zwei oder drei Jahren wieder abgewickelt. Ich sehe einfach nicht, wie das in diesen Zeiten funktionieren kann. Auch nicht über die Preisschiene.

    Also... Ich vermute stark, dass das Drumcraft auch im zweiten Anlauf nichts wirklich bereissen wird. Denn aufgrund der Weltlage (Inflation und so weiter) ist es m.E. genau der falsche Zeitpunkt, um ein neues Set, eine neue Marke zu lancieren. Riecht mir leider stark nach Rohrkrepierer.