Beiträge von Moe Jorello

    Was auf dem Gebrauchtmarkt vom Verkäufer als Wunschpreis aufgerufen wird und was er letztlich bekommt, sind zwei gänzlich verschiedene paar Schuhe, so meine Erfahrung. Mancher meint, den Ludwig-Preishype auf alles übertragen zu können... Aber egal. Warten wir ab, ob das DC tatsächlich eine Chance hat. Andere haben es gar mit traditionsbehafteten, klangvolleren Namen probiert (Stone Custom Drums mit Singerland Pressen z.B.) ohne wirklich groß etwas zu bewegen, und das zu Zeiten, wo die Weltlage weniger schlimm war. Selbst George Way, Canopus, British Drum Co. und andere kommen über den Nischenstatus nicht hinaus, trotz erstklassiger Schlagzeuge. Ich bleibe daher skeptisch.

    Was auf dem Gebrauchtmarkt vom Verkäufer als Wunschpreis aufgerufen wird und was er letztlich bekommt, sind zwei gänzlich verschiedene paar Schuhe, so meine Erfahrung. Mancher meint, den Ludwig-Preishype auf alles übertragen zu können... Aber egal. Warten wir ab, ob das DC tatsächlich eine Chance hat. Andere haben es gar mit traditionsbehafteten, klangvolleren Namen probiert (Stone Custom Drums mit Singerland Pressen z.B.) ohne wirklich groß etwas zu bewegen, und das zu Zeiten, wo die Weltlage weniger schlimm war. Selbst George Way, Canopus, British Drum Co. und andere kommen über den Nischenstatus nicht hinaus, trotz erstklassiger Schlagzeuge. Ich bleibe daher skeptisch.

    Das heißt alle anderen die das schöne "Tiefbass-Timbre" von Walnuss nicht wahrnehmen, haben keine Ahnung?

    Das heißt sie hören etwas was grundsätzlich vernachlässigbar ist? Warum wird das mit diesem Allgemeingültigkeitsanspruch respektive Dogmatismus behauptet? Ganz ohne Ironie: das verstehe ich nicht!

    Nein, es geht mir eher darum, dass ein Drummer mit Erfahrung doch in der Regel weiß, dass das Holz nur einen geringen Anteil am Gesamtklang ausmacht und dass man über Befellung, Stimmung, Mikrofon-typ und Mikrofonierungsart viel mehr den Klang steuert, geschweige denn vom editing am PC. Und die wenigsten stimmen ihre Drums bis in das letzte Mü der ultratiefen Regionen. Meist ist es doch eher mittenbetont bis mitteltief. Dass im Raum ohne Mikrofonierung ein Set anders klingt, ja, ist so. Aber auch da spielt der Faktor Raum ist nicht gleich Raum eine große Rolle.


    Und mein Kommentar zum Markt, der voll ist, bezog sich weniger auf die Angebotsseite, denn auf die Besitzerseite. Der Markt dürfte nach den massiven Preiskämpfen der letzten 10-15 Jahre relativ gesättigt sein - ein Grund, warum auch nur noch vergleichsweise wenig verkauft wird. Pack dazu die Inflation (Real Life Problems) und Lieferprobleme und teils Mondpreise (Yamaha Live Custom Oak) und die Ausgangslage zum platzieren einer weiteren Drummarke sieht ganz nüchtern betrachtet alles andere als rosig aus. Da wird der Faktor Walnuss mit ganz großer Sicherheit nichts dran ändern.

    Das heißt alle anderen die das schöne "Tiefbass-Timbre" von Walnuss nicht wahrnehmen, haben keine Ahnung?

    Das heißt sie hören etwas was grundsätzlich vernachlässigbar ist? Warum wird das mit diesem Allgemeingültigkeitsanspruch respektive Dogmatismus behauptet? Ganz ohne Ironie: das verstehe ich nicht!

    Nein, es geht mir eher darum, dass ein Drummer mit Erfahrung doch in der Regel weiß, dass das Holz nur einen geringen Anteil am Gesamtklang ausmacht und dass man über Befellung, Stimmung, Mikrofon-typ und Mikrofonierungsart viel mehr den Klang steuert, geschweige denn vom editing am PC. Und die wenigsten stimmen ihre Drums bis in das letzte Mü der ultratiefen Regionen. Meist ist es doch eher mittenbetont bis mitteltief. Dass im Raum ohne Mikrofonierung ein Set anders klingt, ja, ist so. Aber auch da spielt der Faktor Raum ist nicht gleich Raum eine große Rolle.


    Und mein Kommentar zum Markt, der voll ist, bezog sich weniger auf die Angebotsseite, denn auf die Besitzerseite. Der Markt dürfte nach den massiven Preiskämpfen der letzten 10-15 Jahre relativ gesättigt sein - ein Grund, warum auch nur noch vergleichsweise wenig verkauft wird. Pack dazu die Inflation (Real Life Problems) und Lieferprobleme und teils Mondpreise (Yamaha Live Custom Oak) und die Ausgangslage zum platzieren einer weiteren Drummarke sieht ganz nüchtern betrachtet alles andere als rosig aus. Da wird der Faktor Walnuss mit ganz großer Sicherheit nichts dran ändern.

    Ich verstehe deinen Enthusiasmus wahrlich nicht. Der Markt is doch megavoll mit Sets.


    Wer keine Ahnung hat, kauft weiterhin billige Einsteigersets.


    Wer Ahnung hat, weiß, dass das Holz ein eher vernachlässigbarer Faktor beim Klang ist und kauft dann eher nach den Kriterien: Wiederverkaufswert, Hardware und Aussehen.


    In allen drei Punkten sehe ich das Drumcraft nicht vor irgendeinem anderen Hersteller. Wer nach den drei Kriterien geht, greift tief in die Tasche und kauft die bewährten Marken, wie Yamaha, Ludwig, Tama, Pearl usw., wer knapper bei Kasse ist, kauft gebraucht oder eine Liga tiefer vom Hersteller - was ja auch völlig ausreichend ist bei Summen von 1000+ Euro.


    Und ganz ehrlich, die Leute haben gerade ganz andere Sorgen, als wegen eines Ahorn-Mixes euphorisch im Kreis zu hüpfen. Es sei denn man ignoriert seine Umwelt oder hat Fantastillionen auf dem Konto. Wer letzteres hat, kauft sich eh was standesgemäßes, z.b. ein Tama Star oder Guru oder Craviotto oder....


    That said... Drumcraft ist vermutlich in zwei oder drei Jahren wieder abgewickelt. Ich sehe einfach nicht, wie das in diesen Zeiten funktionieren kann. Auch nicht über die Preisschiene.

    Ich verstehe deinen Enthusiasmus wahrlich nicht. Der Markt is doch megavoll mit Sets.


    Wer keine Ahnung hat, kauft weiterhin billige Einsteigersets.


    Wer Ahnung hat, weiß, dass das Holz ein eher vernachlässigbarer Faktor beim Klang ist und kauft dann eher nach den Kriterien: Wiederverkaufswert, Hardware und Aussehen.


    In allen drei Punkten sehe ich das Drumcraft nicht vor irgendeinem anderen Hersteller. Wer nach den drei Kriterien geht, greift tief in die Tasche und kauft die bewährten Marken, wie Yamaha, Ludwig, Tama, Pearl usw., wer knapper bei Kasse ist, kauft gebraucht oder eine Liga tiefer vom Hersteller - was ja auch völlig ausreichend ist bei Summen von 1000+ Euro.


    Und ganz ehrlich, die Leute haben gerade ganz andere Sorgen, als wegen eines Ahorn-Mixes euphorisch im Kreis zu hüpfen. Es sei denn man ignoriert seine Umwelt oder hat Fantastillionen auf dem Konto. Wer letzteres hat, kauft sich eh was standesgemäßes, z.b. ein Tama Star oder Guru oder Craviotto oder....


    That said... Drumcraft ist vermutlich in zwei oder drei Jahren wieder abgewickelt. Ich sehe einfach nicht, wie das in diesen Zeiten funktionieren kann. Auch nicht über die Preisschiene.

    Also... Ich vermute stark, dass das Drumcraft auch im zweiten Anlauf nichts wirklich bereissen wird. Denn aufgrund der Weltlage (Inflation und so weiter) ist es m.E. genau der falsche Zeitpunkt, um ein neues Set, eine neue Marke zu lancieren. Riecht mir leider stark nach Rohrkrepierer.

    Also... Ich vermute stark, dass das Drumcraft auch im zweiten Anlauf nichts wirklich bereissen wird. Denn aufgrund der Weltlage (Inflation und so weiter) ist es m.E. genau der falsche Zeitpunkt, um ein neues Set, eine neue Marke zu lancieren. Riecht mir leider stark nach Rohrkrepierer.

    Ach, mit den Becken und absaufen ist das eh so ein Ding. Trockene oder tief klingende Becken können gut funtkionieren - im passenden Kontext. Den muss man aber kennen. Überall sind sie definitiv nicht gut untergebracht, so wie ein Porsche 911-Motor auch eher schlecht zu/in 'nen Fiat 500 passt und ein 500er Motor einen Porsche auch komisch wirken lässt. (Und das schreibe ich, obwohl ich Porsche hasse wie die Pest)


    Persönlich mag ich dunkle, warme Ride-Becken ja sehr, manche trockene funktionieren auch gut im passenden musikalischen Umfeld, aber gerade wenn es um Crashbecken geht, mag ich es, wenn sie schnell präsent sind, einen guten Aktzent bieten, klanglich aber dabei nicht schneidend sind - und auch schnell wieder aus dem Weg. Für mich persönlich finde ich die HHX Evolution Crashes in dieser Hinsicht sehr sehr gut. Die sitzen wohlsituiert über dem Mix, sind schnell da und schnell aus dem Weg. Passt bei Rock und Blues, und Pop und Jazz und wasweißichnicht. Ziemlich perfekte Crashes, finde ich.


    Bei den Rides gibt es so geniale Allrounder weniger, da gibt es einfach zu viele Abstriche. Das schon oft genannte HHX Groove Ride ist ein wahnsinnig vielseitiges Becken, passt auch für Big Band Jazz. In einen Jazzkeller würde ich es aber nicht mitnehmen, da sind mir andere Becken, wie mein Artisan Elite oder die Instanbul Nostalgias lieber. Oder das Masterwork Custom, das ich hier noch liegen habe. Eigentlich nach wie vor ein Traum von Ride-Becken - für wenig Geld. Würde ich jedem Zildjian gnadenlos vorziehen, wenn vor die Wahl gestellt.

    Das ist, so glaube ich, den meisten so ergangen, dass sie erst später im Leben erkannt haben, wie gut Ringo eigentlich war und ist - und das ohne aufzufallen. Ist auch eine Kunst... Der war musikalisch vielen anderen Drummern Lichtjahre voraus.

    Ausgelagert aus BAM!s FN


    Die Idee finde ich ja spannend. Aber ich habe ehrlich gesagt Angst. Was, wenn die brechen/splittern? Ist das ausreichend getestet worden? Ist das Verletzungsrisiko gering? Bambus kann rasiermesserscharf durch alles schneiden... Habe ich leider selbst schon erlebt, das war alles andere als schön - Krankenhausbesuch - Wunde nähen. Und das war nur beim Schneiden von Bambus im Garten meiner Eltern. Habe daher gewisse... Ehrfurcht und Vorbehalte vor dem Material.

    Vieleicht hängt es mit dem teuren Schrott zusammen, dass Paul Francis Zildjian nach X-Jahren verlassen hat und nun sein eigenes Ding macht. Denkbar wäre es - obwohl Francis sich selbst zu der Thematik ausschweigt.


    So oder So, Zildjian ist schon laaange auf dem absteigenden Ast. Diese... "Deckel" sind ein weiterer Beweis dafür.

    Und auch mal einen Spybot (gibt es kostenfrei im Internet) durchrattern lassen. Evtl. hast du einen Trojaner aktiv, der von der Webseite wiederum eine Blockierung hervorruft.


    Auch manchmal eine Ursache: Bestimmte Webseiten sind für bestimmte Browser optimiert. z.B. laufen manche Webseiten auf Firefox problemlos, auf Chrome auch, auf Opera und Edge hingegen nicht und andersherum. Kommt also auch zuweilen drauf an, wie gut der Programmierer seinen Job getan hat/wieviele Plattformen unterstürtzt werden. Wenn du auf den Rechnern unterschiedliche Browser/versionen) laufen hast, kann das auch daran liegen..

    nils Mein minimalistischtes Setup für ein kleine Konzert war einmal eine Snare und ein 20er Ride und ein paar Besen. Ende. Nachher beschwerte sich der Bassist: Ohne Bassdrum käme er nicht zurecht. Ihm fehlte der "Wumms" zur Orientierung. :Q