Passt hier eigentlich ganz gut rein. Der renommierte Stephen Taylor sagt hier viel wahres, finde ich.
[video]http://www.youtube.com/watch?v=zxseHGpK7rE[/video]
Passt hier eigentlich ganz gut rein. Der renommierte Stephen Taylor sagt hier viel wahres, finde ich.
[video]http://www.youtube.com/watch?v=zxseHGpK7rE[/video]
Auf die Idee war ich noch nicht gekommen. Gut zu wissen, wenn man mal kein Sizzle-Ride dabei hat und die Kette vergessen/verloren hat.
[video]http://www.youtube.com/watch?v=XleKMIb3DKo[/video]
Aus der Kategorie Spezialangebote: Eine selten gebraucht zu findende Mapex Black Panther Velvetone. Sehr, sehr guter Zustand, so wie das ausschaut. Eigentlich fast neuwertig, würde ich sagen. Statt Neupreis 499 Euro für 350 Euro. Wer also eine Spitzensnare zum moderaten Preis sucht: Bitte schön... http://www.ebay-kleinanzeigen.…e-+-bag/381353744-74-8888
Xeemy, 400-450 Euro wäre m. E. reines Wunschdenken. Da die Bronzeteller mit dabei sind, sind die 650 Euro eigentlich relativ okay. Vielleicht lässt der sich noch um 50-75 Euro drücken, aber mehr auch nicht.
Wegen der Lackierung... keine Ahnung. Muss jemand anders weiterhelfen. Den Katalog zum Champion findest du hier: http://www.sonormuseum.com/1971/Champion-SwingerDE1973.pdf , Seite 8ff.
Müsste ein altes Sonor Champion aus den 70ern (Baujahr 1973-1975) sein, wenn ich mich nicht irre.
Und woher bekommst du einen 16" Snareteppich???
Ich sag' nur: Wenn alles neu aufgespielt werden muss - Viel Spaß. Hat bei mir mal volle drei Tage inkl. Nutzung eines zweiten Notebooks (zwecks runterladen und rüberkopieren der Basistreiber für die Netwerkkarten) in Anspruch genommen, um einen Laptop wiederherzustellen. Müsste ich nicht aus beruflichen Gründen Windoof nutzen, würde ich einfach Linux aufspielen und man hat endlich Ruhe. Naja. Aber geh' mal lieber in ein Fachforum mit deiner Frage. Die Nerds dort sagen dir dann auch, welche Infos sie brauchen, um deinen Rechnerstatus einschätzen zu können.
Na ja, und eine Interpretation von Gadd ist natürlich noch mal eine Aufwertung und Ehrung für den Originalkünstler.
Oder 'ne Watschn vom Herrn Professor an den "dummen Studenten". Weil Gadd zeigt, wie man es eigentlich hätte machen müssen. Kommt immer ganz auf die Betrachtungsweise drauf an.
Da [1:1 Coverband] ist man wirklich als Band DJ-Ersatz, wie schon jemand gerade geschrieben hat. [...]
Da [interpretierte Coverversion] ist es meiner Meinung eher wichtiger, den Spaß an der Musik zu transportieren, als 100% genau korrekt alles nach zu spielen und den Leuten, die im Publikum sind einen netten Abend zu bereiten.
Ich denke, das bringt es gut auf den Punkt.
wie nennt man eigentlich das covern von covern?
Hmmm... covern² ?
wäre doch erstaunlich, wenn immer genau die ursprüngliche Originalversion die beste wäre
Doch genau dies vertreten ja so manche Leute. Sonst gäbe es ja nicht diese Kopie-Bands, die sich identisch anziehen, schminken, bewegen, singen, tanzen, musizieren...
ZitatWie Du die Stücke heute lieber hören willst, und dann auch spielst, entspricht eher dem heutigen Geschmackskonsens.
Da bin ich mir in meinem Fall gar nicht mal so sicher, denn mit dem heutigen Musikgeschmack bin ich in sehr weiten Teilen eher auf dem Kriegsfuß.
Ich grabe diesen Thread mal wieder aus, denn genau über dieses Thema habe ich mir die letzte Zeit ein paar Gedanken gemacht, auch wegen eines andere Threads hier im Forum zu Spielarten und Verkrampfen am Set.
Mein gedanklicher 08/15-Matsch dazu ist folgender:
Covern gibt es zweierlei, einmal das 1:1 Cover, dann das interpretierte Cover. Das erstere ist ein starres Konstrukt, wie es von vielen, vielen Bands immer wieder durchgezogen wird. Ich kenne ehrlich gesagt mehr Bands die 1:1 covern, bzw. dies versuchen, denn etwas eigenes aus dem Cover zu entwickeln. 1:1 covern kann einfach und langweilig sein, aber auch sehr anstrengend. Ich denke, gerade für Drummer wird es insofern anstrengend, dass sie auf ihrem - auf ihre Bedürfnisse zugeschnittenen Set - das nachspielen müssen, was viele andere Drummer in den Originalversionen auf einem zumeist ganz anderem Set spielen.
Das bedeutet in der Konsequenz, dass man viele verschiedene Schlagzeugertypen "kopieren", deren individuelle Spielweise beherrschen muss und auf das eigene Set ohne "Wertverlust" adaptieren, damit es wirklich (!) gut bzw. original klingt (sonst wird man zerrissen vom Publikum). Das bedeutet aber auch, dass eine eigene Note, ein eigener musikalischer Stil beständig unterdrückt wird. Selbstentfaltung gibt es da im Grunde nicht. Das kann langfristig sicher zu Frustrationen führen, es sei denn, man will sich als Musiker gar nicht wirklich - auch nicht mal im Ansatz - selbstverwirklichen. Ich glaube auch, dass dieses ewige 1:1-covern inklusive dem sich daraus entwickelnden Hang zum Perfektionismus zu einem zu hohen Erwartungsdruck beim Drummer, "musikalischer Deformation" und damit auch Verspannungen/Verkrampfungen beim Drummer führen kann (Die Probleme wurden ja schon woanders thematisiert).
Für die Gesundheit und die Seele ist diese Art des Musizierens nach meinem Dafürbefinden daher evtl. nicht gerade förderlich, für's Portemonnaie vielleicht schon, weil 1:1 Coverbands - warum auch immer - beständig nachgefragt werden bei allen möglichen Feiern.
Dann gibt es das bereits angesprochene interpretierte Cover. Das finde ich für mich als Drummer und generell für Drummer und auch alle anderen Musiker viel spannender. Ich muss nicht 1:1 krampfhaft versuchen, so zu klingen wie Porcaro oder Collins oder Rudd oder sonstwer, sondern kann einem Lied meinen eigenen Stempel aufdrücken. Ich kann das Tempo meinem Musikverständnis anpassen, kann Fills weglassen, wenn sie mich technisch überfordern oder einfach nur nerven, ich kann alles komplett anders machen, den Rhythmus ändern, eien Shuffle einbauen, alles nur mit Besen spielen oder 'nen Hip-Hop Groove dem Rockstück aufdrücken. Es wird etwas neues geschaffen, ein schöner kreativer Prozess, an dem man nicht gemessen werden kann wie an einem 1:1 Cover.
Entweder mag der Zuhörer die Interpretation des Stücks oder nicht - und das in Gänze. Dass man aber zerrissen wird, weil der Fill in Takt acht nicht 100% so klang wie bei Dave Weckl, der Rest der Truppe aber super war, ist nicht zu erwarten. Das führt auch bei mir zumindest dazu, das ich das covern oder besser interpretieren viel entspannter, zugleich aber fordernd-kreativ-positiv wahrnehme. Ganz Ikea-mäßig heißt es dann "Entdecke die Möglichkeiten" und ja, einige Möglichkeiten, die sich einem auftun, sind so gut, dass man sich fragt: Wieso ist Band XYZ damals nicht von selbst drauf gekommen, es klingt ja viel stimmiger, besser.
Nicht dass ich jetzt irgendeine Art von Selbstbeweihräucherung betreiben will, aber wenn meine Band mit Sachen von Cream kommt, denke ich oft, ich müsste mich ja nun erstmal mit Drogen vollballern, um 1:1 so kacke zu spielen, wie Baker. Was der in seiner Karriere teils an krudem Zeug zusammengetrommelt hat, ist schon beeindruckend. Klar, es gab auch viel gutes, beeindruckendes, aber sein Grundansatz bei Cream, alle drei Instrumente gleichberechtigt in der Band zu haben, also drei Solisten (bzw. Egomanen) zu haben, die alle auf ihrem Instrument 1. Geige spielen wollen und damit mehr gegeneinander denn miteinander spielen, hat vielen Liedern nach meinem Dafürbefinden nicht gut getan.
Dann kommt in der Gruppe der Vorschlag, Crossroads und Sunshine of your love zu spielen. Bei Baker ist das alles hektisch. Viel zu hektisch. Die Kompositionen sind eigentlich so geradeaus, dass man sehen MUSS, dass die Musik fließen muss, nicht in einem wilden Tom-Stakkato zerschreddert werden darf. Also einfach mal das ganze Gefrickel über Bord werfen, alles simpler machen, straighter beat. Weniger ist mehr. Alles einmal eingespielt und siehe da, die Kollegen nicken anerkennend. Die Stücke hatten plötzlich viel mehr Substanz und gingen in die Beine. Da hatte sich, so der generelle Tenor, es grundsätzlich gelohnt, das Rhythmusschema über Bord zu werfen und etwas neues zu schaffen.
Und dann, ein paar Tage später schau ich auf Youtube, sehe eine Crossroads-Version live mit Erich Klapperton an der Klampfe und Steve Gadd an den Drums. Und was macht Gadd? Genau das, was ich auch gemacht habe: Weniger. Alles entschlackt. Und es klingt so viiiel besser als in der Original Cream-Version. Alleine dieses Video hat mich nochmals darin bestärkt, was ich schon seit etlichen Jahren denke, was manche hitzigen Diskussionen unter Freunden aber schon entfacht hat, nämlich dass Covern manchen Liedern einfach nur gut tut und sie verbessert. Aber einige Mucke-Polizisten wollen das nicht wahrhaben, für sie gibt es nur das Original - naja und wohl die 1:1 Cover/Tribute/Revival Band.
So, das war mein Wort zum Sonn... äh... Dienstag.
Aber mit teils abenteuerlichen Beckenhalterkonstruktionen.
Ich schätze mal, das ist nur für Promotionzwecke so zusammengebaut worden, um zu zeigen, was alles theoretisch so geht. ABer es sieht schon etwas wirr aus. Habe mal versucht alleine die Splashhalter-Komponenten zu identifizieren und wie das gebastelt wurde. Hat 'ne Weile gedauert, bis ich auf den Trichter gekommen bin.
Das hier ist auch ein Hingucker. Habe mir dieses Unikat schon diverse Male hier in Hamburg angeschaut. Schon cool. Nur leider vom Kesselbautyp (Edelstahl-Kessel) so gar nicht meins. Vom Preis übrigens auch nicht... *hust* 9000 Euro Shellset *hust*
Also die Sonor-Hupe in 20x17,5 habe ich. Die ist schon okay, recht direkte Ansprache trotz der Kesseltiefe. Habe sie in Jazz- und Rock-Kontexten eingesetzt und war/bin damit durchaus zufrieden. Klang ist gut kontrollierbar, recht definiert, akzeptabler Wumms. Ob sie dir genügend Tiefbass liefert, kannst nur du entscheiden. Hängt ja stark von Fellen und Stimmung ab. Gegen meine 22x16er Birke-Bubinga Bassdrum kann sie hinsichtlich des Tiefenbasses aber nicht ansatzweise mithalten. Das muss der Ehrlichkeit halber gesagt werden.
Sieht so eigentlich ganz gut aus, nicht ganz so schrill, wie im Katalog. Aber auch ich frage mich, ob man diesen doch sehr harten Kontrast auch nach ein paar Monaten/Jahren noch ohne Probleme ansehen kann oder ob es einem nicht doch zuviel wird auf Dauer. Im Moment finde ich es nicht schlecht. Mast du auch mal ein paar Bilder von allem Drum und dran? Also mit Becken dazu?
Glückwunsch und viel Spaß mit dem Set.
@HajoK
Ja, Ludwig hat einen an der Marmel. Das Geld sind die Dinger einfach nicht wert, finde ich. Für das Geld kaufe ich lieber eine Noble&Cooley UND 'ne Tama Warlord. Oder 'ne schicke Dunnet. Oder 'ne gute Brady.
Wofür willst du sie denn einsetzen? Blaskapelle? Jazzcombo? Metalband? Junge.... lass dir doch nicht alles aus der Nase ziehen.
wollte ich gerne mal in die offene Runde fragen, welche Snares Ihr empfehlen könnt mal anzutesten.
Alle.
Und dann bildest du dir 'ne Meinung, sagst, wofür sie genau dienen soll , welches Material sie haben soll, wieviel sie kosten darf und dann reden wir nochmal.
Der Typ ist echt lustig. Macht zu allem möglichen Metaldrumming. Einfach mal seinen Kanal durchgrasen. Hier eine Perle:
Spanish Flea von Herb Alpert meets Metaldrumming.
[video]http://www.youtube.com/watch?v=U8xYmv3rg7Q[/video]