Und oftmals wird das Spiel mit weniger Trommeln auch "tighter", sauberer, aussagekräftiger. Das Timing wird zudem oft noch einen Ticken präziser. (Die Chance, sich im Sammelsurium zu verlieren, irgendwo mit dem Stock hängenzubleiben, ist dann ebenfalls geringer.) Das ergibt in der Summe eine bessere Schlagzeugaufnahme. Zumindest wird dies von vielen sehr renommierten Session/Studio-Drummern behauptet (ich denke mal, die haben da schon recht).
Beiträge von Moe Jorello
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Boah.... wie kacke sieht das denn aus...? sprichwörtlich
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Da ist ein Fehler drin. Das soll doch sicher Belallungsanlage heißen, oder?
Die ist meist beim Studio um die Ecke, da, wo das Bier 'nen Euro kostet. -
Was kostet eine Studioaufnahme ungefähr. Kommt ganz drauf an. Mein Bruder (Singer/Songwriter) hat für seine letzte CD, wenn ich mich recht entsinne, etwa 3000 Euro für die Studioaufnahmen (bei 'nem renommierten Label) hingelegt. (Wobei der dortige Tontechniker ein guter Kumpel von ihm ist - ich denke, dass da ein Freundschaftspreis gemacht wurde)
Resonanzfelle würde ich persönlich nach spätestens zwei Jahren austauschen, ja nach dem wieviel das Set benutzt wurde. Wenn sehr viel gespielt wurde, muss auch mal eher was neues rauf. Ausgeleierte Felle klingen einfach nicht. Und bei Studioaufnahmen merkt man das echt schnell. Daher: Wenn die Felle schon ein paar Monate (Proben/Live) drauf haben, wenigstens den hauptsächlich genutzten Toms und der Snare neue Felle gönnen, wenn Studio ansteht. Notfalls für die Studioaufnahme das Set abspecken, um Kosten zu reduzieren.
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...Basstrommel, Zerbrech-Becken, Hoher Hut, Überkopf, Hinterrhythmus, Stöcke, musikalisches Zusammentreffen, Beschlallungsanlage, Rollende Steine ... Frieden. Geht doch.
Und ja: Neue Felle sind eine sinnvolle Investition, sowohl fürKonzerte, erst recht für eine Aufnahme. Finde ich. Und kosten gerade im Vergleich zur Studioaufnahme - auch nicht die Welt; wenn man nicht gerade das Drumset von Neal Peart oder Simon Phillips hat.
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Und ein komplett neues Drumcraft Serie 6 Shellset (Studiogröße, ohne Snare) für 399 Euro. Schnäppchen nur deshalb, weil wirklich neu.
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Deswegen gibt es ja auch den Begriff "Tontechniker". Engineer ist hier unnötiges "Denglisch".
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So, dass hier passt zum Thema "lachen oder weinen" - oder: Wie Werbung nicht funktioniert.
Bin zufällig beim Rumstöbern im Netz auf Cindy Blackman gestoßen, Schlagzeugerin u.a. für Santana. Die Dame hat ein Werbevideo mit Vic Firth gedreht, bei dem ich nur dachte: "Fail!"
"I was looking for seomething that I could use in any situation [...] that is not gonna break every five minutes."Soweit, so gut.
Doch dann sieht man ihr Schlagzeug und das Tomtom, das bei jeder Bassdrumhit schon so bedenklich wackelt, dass man denkt, das ist ein Aldi-Drumset, dass gleich zusammenbricht.
[video]http://www.youtube.com/watch?v=jb-9J9qAZKI[/video]
Glaubwürdigkeit geht jedenfalls anders.
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Mega-Schnäppchen. Tama Superstar, recht gut erhalten, für 250 Euro.
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Zwei sehr schöne Coverversionen.
[video]http://www.youtube.com/watch?v=g6OPRtZn9Gs[/video]
[video]http://www.youtube.com/watch?v=BaRx52OD8IY[/video]
Originale sind von Joni Mitchell.
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Eines jener Lieder, die mich musikalisch tief geprägt haben. Erstmals habe ich es mit ich glaube 20 Jahren im Plattenladen gehört. Ich war damals hin und weg, habe das Album sofort gekauft und bin nun, etwa 20 Jahre später, nach wie vor hin und weg von dem Stück.
Which one? "Elegy". Gespielt von Herbie Hancock, Wayne Shorter, Ron Carter, Wallace Roney und Tony Williams. Dieser Basslauf, diese Harmonie mit den Bläsern, das harmomisch wunderschöne Piano und das unaufdringliche, dennoch prägnante und absolut vorzügliche Drumspiel von Tony Williams. Diese ins Lied hineinplätschernden Becken, der dumpfe, wummernde Ton der Bassdrum und der schmatzend hölzerne Rimclick. Sowas von vollendet. Jedes mal, wenn ich das Lied höre, bin ich aufs neue überrascht, wie zeitlos, elegant, zurückhaltend, dennoch komplex und einfach nur wunderbar dieses Lied ist. Eines der besten Jazzstücke überhaupt für meinen Geschmack.
Wer's noch nicht kennt, einfach mal reinhören und genießen.
[video]http://www.youtube.com/watch?v=r_DJJyJ5Ogg[/video]
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Sehr schönes Album, wobei ich Brubecks "Time"-Reihe", also Time in, Time out, Time changes, Countdown: Time in outer Space besser finde.
Ob die noch jemand außer mir kennt? Ich hab' mir mal die ersten fünf Alben von Bread gegönnt. Bread, On the Waters, Manna, Baby I'm a Want You und Guitar Man. Etwas softe, dafür aber Kompositorisch etwas anspruchsvollere 70's Rockmusik.
Dazu gesellen sich:
Lucio Dalla & Francesco de Gregori "Work in Progress", sowie Fracesco de Gregori ""Rimmel" und "Buffalo Bill" und Fabio Concato "Tutto Qua"
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Ein schönes altes Premier...
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Das ist nicht mal mehr Vintage, das ist ein Museumsstück, dasmit Spezialangebot. Ludwig Black Beauty aus den 20er/30er Jahren.
Kostet fast nix. *Hüstel*
http://www.ebay.de/itm/Ludwig-…64307?hash=item2c9fbc1433 -
Das finde ich schön.
Sonst gerne schöne, zeitlose Sparklefinishes (ohne Farb-fading), etwa Grau, Weiß, Silber, Schwarz/Anthrazit, Purpur,...
oder was einfarbiges simples. Hauptsache ich kann es nach ein paar Jahren noch sehen, ohne Augenkrebs zu bekommen.
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Jetzt werden schon trommelnde Kinder verkauft.
ZitatVerkaufe hier mein Thama Superstar Drumkid da ich es nicht mehr benutze.
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Wäre auch noch schön, wenn du schrübest, weshalb diese deine Favoriten sind. Ist sonst so nichtssagend.
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Irgendwie ist das Lied unendlich cool. Dieser Bass, wie er mit den Drums in das Lied einsteigt. Unglaublich cool und bis heute fast unübertroffen genial. Fanden auch die Beastie Boys: Jimmy Smith mit Paul Humphrey an den Drums mit dem überaus groovigen funk-jazz Stück "Root down".
[video]vimeo.com/29982669[/video]
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Frage doch mal direkt beim großen T nach. Da gab es das schon mal, dass die für Sets eine Preisanpassung "verpennt"(? ... Honi soit qui mal y pense) hatten. Könnte hier wieder der Fall sein.