Beiträge von Moe Jorello

    Hallo Werner,


    erstmal Glückwunsch zur Rückkehr zum Drumming. Um deine Frage kurz und schmerzlos zu beantworten: Am glücklichsten wirst du womöglich mit folgender Kombination: Oben einlagig aufgerauht, unten einlagig klar. Also als Schlagfell Remo Ambassador coated oder Evans G1 coated, als Resofell Ambassador clear oder G1 clear. Ein G2 ist für das, was dir vorschwebt, zu "deftig", weil doppellagig. Da werden die Obertöne kräftig weggebügelt, also genau das Gegenteil vom sonorigen, was du suchst. Für das Feintuning kannst du später - je nach Bedarf - Moongel oder Gaffatape nutzen oder Gel Minipads (für Damenschuhe, gibt's für 'n Appel und 'n Ei in der Drogerie) oder ähnliches. Deiner Fantasie ist da keine Grenze gesetzt. Ansonsten: Forensuche nutzen, denn gerade zum Thema Fellwahl und Stimmen gibt es hier viele, viele Beiträge. ;)


    Bei der Bassdrum gilt ja u.a. Remo Powerstroke 3 als gern genutzte Standardfellwahl, aber auch hier kannst du eigentlich nach Belieben experimentieren. Ich habe - weil meine Sets sowohl Jazz als auch Rocktauglich sein müssen und ich keine Lust auf einen ständigen Fellwechsel an der BD habe - auf den Bassdrums ebenfalls Ambassador coateds drauf. Wenn ich die Obertöne wegbügeln will, nutze ich dafür gezielt - je nach Dämpfgrad - ein bis drei Moongelpads. Dann wummst es für Rockmusik gut. Will ich wieder den offenen Jazzklang, ziehe ich die Moongelpads einfach ab. Billiger und weniger nervtötend als ewige Fellwechselei. Aber auch hier gilt: Jeder hat seine eigenen Vorlieben, was Fellwahl, stimmen, dämpfen usw. betrifft. Drum: Selbst viel experimentieren. Das bringt dir selbst am meisten - auch lerntechnisch.

    Wenn jemand hier mehr Detailinfos zum Basix hat, würde ich mich sehr freuen. Ich habe im Forum schon vieles gefunden, doch woher es genau kommt und wer es wann produziert hat weiß ich eigentlich noch immer nicht.


    Google mal nach GEWA, die stellen auch Drumcraft her. Basix ist quasi die "Billig"-Marke von denen, Drumcraft die renommiertere Marke aus dem Hause GEWA.

    Sorry ich habe eine 14 x 5 sonor delite ! Man kann sie tief Stimmen !

    Q.e.d. 8)

    Zitat

    Mehr Bauch hat aber eine 14 x 6,5!

    Darum ging es hier nicht. ;)

    Zitat

    Ich kann das beurteilen da ich mehrere sonor Snares In verschiedenen tiefen habe!

    Jo, es gibt aber mehr als nur Sonor auf dieser Welt. Insbesondere bei Snares.


    Zitat

    Jeder kann spielen was er will!

    Richtig. 8)

    Baue das Tama ab und schenke es mir. ;) Nein, im Ernst: Baue das Tama 'ne Weile ab, dann spiele nur das Basix. Nach ... sagen wir mal drei bis sechs Monaten baust du das Tama dann wieder auf und stimmst die Kessel komplett neu. Mal sehen, wie es dann ausschaut. Ich würde nichts übereilen, insbesondere wenn es um den Verkauf eines Oberklassesets wie dem Tama geht. Den Verkauf könntest du viel, viel schneller bereuen, als du glaubst. Wenn du nach 12 Monaten immer noch mit dem Basix um vieles glücklicher bist, DANN erst solltest du über einen Verkauf des Tama nachdenken. Doch selbst dann: Wenn die ersten Gigs in Clubs anstehen, wirst du dich freuen, wenn du zwei Sets hast, eines für "on the road" und eines für den Proberaum.

    Ich wollte mir eine neue Snare zulegen, und bin auf der suche was so klingt wie bei Metallica 's "St. Anger "


    Blechern, brutal!


    Jetzt könnte man einfach antworten: Kauf das hier und gut ist: http://www.thomann.de/de/tama_snare_lu_1465.htm , also die Lars Ulrich Signature-Snare. Aaaaaber: geht auch mit anderen Snares. 6,5 oder 8 Zolt tief, relativ dicker Kessel, Stahlschnarre mit Stahlteppich, Resofell Abassador Hazy oder Äquivalent, dazu oben z.B. ein Powerstroke 4 White Dot oder Emperor X Coated Dot, wie gewünscht stimmen, passende Sticks dazu (z.B. 5B) und ab geht die Post.

    Das sind Becken (mit grünem statt rotem Label) die halt nur in begrenzter Stückzahl produziert wurden. Die sind - anders als die anderen Troys - nicht brillant sondern eher wie die Customs. Klanglich viel dunkler und wärmer als die anderen Troys, auch 'nen Ticken leiser. Also auch für Funk und Jazz einsetzbar, wo die normalen Troys sich eher nicht zuhause fühlen.

    Dein Set sieht aber übrigens auch klasse aus.

    Welches von den dreien? :rolleyes: (Hihihi! :D)

    Zitat

    Sind das alles Masterwork Custom?

    Jepp. Habe einen Satz Masterwork Custom, einen Troy Limited Edition-Beckensatz, ein bissl Resonant und nur ein "Fremdgänger-Becken" von Zultan bzw. Turkish aus der Caz-Reihe. Komplettkram ist in meinem Vorstellungsfred zu finden.

    14x5 klingt tief nicht so toll!


    Wenn man also nicht testen kann oder nicht genau weis was man


    braucht, dann ist 14x6,5 die beste Wahl. [...]


    Mit Verlaub, was du hier von dir gibst ist vollkommen fern der Realität. Keine Ahnung, woher du diese "Weisheiten" hast... ?( 14x5 klingt tief nicht so toll, selten solch - Pardon für die Ausdrucksweise - unfundierten "Schmarrn" gelesen. Nimm mal eine Pearl Sensitone Steel oder Premium Maple, eine Tama SLP Classic Maple, Tama SLP Vintage Steel, eine Sonor ProLite oder eine Mapex Black Widow Snare (um nur mal ein paar Beispiele zu nennen) und stimme diese mal tief. Dann wirst du sehen, dass deine Aussage absolut unzutreffend ist. Und das 14x6,5 die beste Wahl ist, mag FÜR DICH zutreffen, es ist aber beileibe nicht allgemeingültig. Insbesondere verwundert mich diese Aussage deinerseits, weil du vorher ja noch selbst schreibst, 14x5 ist Standard. ?( ?( ?(


    Zitat

    14x8 ist mir zumindest zu hoch.

    DEIN ganz persönliches Problem. Andere habe da gar keine Probleme mit; also bitte: Nicht deine (!) persönlichen Vorlieben bzw. Probleme als "unumstößliche Fakten" darlegen.

    Das braucht man wenn man nicht stimmen kann und einen Schuldigen sucht wenn's kacke klingt, nicht bei neuen Fellen.
    Vorausgesetzt man kann "richtig" stimmen, siehe Beitrag von Der Kritische ;)

    Ähem ... hüstel ... pardon, das ist Bockmist. Es gibt genügend Hobby- und Weltklassedrummer, die durchaus ihre Sets genau zu stimmen vermögen, aber dennoch bewusst Moongel und andere Dämpfmaterialien einsetzen, um einen ganz bestimmten Klang zu erzielen. Oder sind Musiker wie Ringo Starr, Keith Carlock, Jojo Mayer, Ash Soan, Mark Schulman, Steve Gadd, Danny Gottlieb usw. etwa unfähig ein Drumset zu stimmen?

    Ah.... ganz Dumme Fehler Meinersetis, habe 3000 Euro gelesen und das Becken für ein Planet Z beim schnellen Durchschauen der Bilder gehalten (mein Smartphone ist wohl zu klein vom Display). Peinlich. Ja, das ist natürlich mehr als nen Hunni wert. Mir gefällt das Becken dennoch nicht - es ist tierisch laut. :D


    Wenn das 'ne Extra Snare ist, 50 Euro weg vom Shellset und die Snare (Was ist das für eine?) separat anbieten.

    Ist das die Set-Snare oder hattest du die separat dazugeholt? Sieht mir beim Set nach einem Cabria aus... und mit den Schäden an der Folie (Das ist kein Lack!) wird das gehörig den Preis mindern, denn die Kessel müssen quasi neu foliert werden. Das kostet schnell ein paar Hunnis, je nach Folie + Arbeitsstunden. Hardware nur einstrebig... hmpf..., Hihat ist okay, Becken dagegen nicht. Ich würde die Teile einzeln verkaufen, also Becken, HiHat-Becken und Drums separat. Sonst wirst du das nur schwer los. Ein neues Carbia Lite kostet 700 Euro inkl. Hardware und Freischwinghalterung. Deines ist deutlich älter und ohne die Halterung, also rechne mal mit grob 250 bis 300 Euro, insb. wegen schrotter Folie dafür. Die HiHat-Becken evtl. nochmal 150-180 Euro (müsste man genauer ansehen, welche Größe, Zustand etc.), bei dem Ride vermag ich es nicht zu sagen.


    Ist jedenfalls meine Schätzung. Wie die 3000 Euro neu dafür zusammenkommen sollen, wenn es ein altes Cabria ist (Böckchen sprechen dafür), ist mir aber ehrlich gesagt etwas schleierhaft...

    So deutlich kenne ich das nur bei 08/15 Übungssticks, etwa Justin Maple 5A und ähnliche Angebote. Da kostet der Packen mit 20 Sticks aber auch nur 20 Euro, so dass man das bei so günstigen Sticks nicht überrascht ist, dass da mal ein, zwei oder drei Paare etwas krumm sind. Aber bei VF? Für das Geld inakzeptabel, finde ich.