Beiträge von Moe Jorello

    Sabian bringt am15.3. neue Becken raus. Anthology, wohl ein weiteres Ergebnis der Zusammenarbeit mit JoJo Mayer. Traditional finish, abgedrehte Kuppe. Mal sehen, was da noch an Infos kommt.

    Nimm lieber die normale Größe.

    Tama Powerpad Designer Stickbag -WR
    Tama Powerpad Designer Stick Bag, TSB24WR, Farbe: Wine Red, Befestigungsgurte für Floor Tom, Tragegurt, Stauraum für Zubehör, Größe: 460 mm x 180 mm
    www.thomann.de

    Sowas in der Richtung (gibt es wie Sand am Meer, etliche Marken). Nichts ist ärgerlicher als ein zu knapp bemessener Stickbag. Und Mallets sind eher sperrig. Das wird mit dem Miniteil schwer klappen, wenn alles andere noch dazu soll.

    Weil es Kirchturmdenken ist, Nabelschau. Blick über den Tellerrand? In die Zukunft? Zusammenhänge erkennen und logische Folgewirkungen einplanen? Fehlanzeige. Da wird blind am Ast gesägt, auf dem man sitzt. Ist eine umfangreiche, komplexe Kiste (Könnte hier jetzt ein Buch schreiben...), aber ich versuche mal, knapp, pointiert, etwas dazu zu schreiben:


    Langfristig wird sich die Wirtschaft dahingehen umstellen müssen, mehr auf Reparaturfähigkeit/Austausch von Komponenten im Kleinen zu setzen, weil auch das Recycling auf ein Minimum reduziert werden muss mit Blick auf Ressourcen (Metalle, Öl, Wasser,...) und Energie - denn nachweislich wird nur ein Bruchteil dessen recycelt, was auf den Markt geschwemmt wird bei zugleich abnehmender Verfügbarkteit von Ressource aller Art. Jede Komponente, die größer ist als das, was reell ausgetauscht werden muss, ist de facto - stand jetzt - zu einem beträchtlichen Prozentsatz automatisch Restmüll und damit raus aus dem Wirtschaftskreislauf. Das kommt nicht zurück und verstärkt somit die Rohstoffknappheit (Und das betrifft auch den Instrumentensektor!). Angesichts also unabwendbar steigender Energiepreise und Rohstoffpreise muss ein Unternehmen ergo langfristig höchsteffizient die Ressourcen einsetzen, wenn es langfristig am Markt (=Profitabel) bleiben will, der auf Wachstum ausgerichtet ist (und das ist unser Wirtschaftssystem) und zugleich angesichts der steigenden Bevölkerungszahlen zunehmend stärker umkämpft wird. Mehr Leute wollen/bauchen ein Stück der Torte. Das fürht unweigerlich zu Verteilungskämpfen

    . Darüber hinaus wird es aus volkswirtscahftlicher und arbeitsökonomischer Betrachtungsweise notwendig sein, mehr Menschen in den Bereichen von Service, Reparatur/nachhaltiger Nutzung von Komponenten einzubinden, wenn der Arbeitsmarkt und damit auch das Sozialsystem nicht langfristig zusammenbrechen sollen aufgrund des fortschreitenden Einsatzes von KI in vielen Arbeitsbereichen. Die Menschen die durch die KI ihre beruflichen Existenzen verlieren, brauchen andere Anlaufhäfen. Finden sie diese beruflichen Anlaufhäfen nicht, weil ihnen diese nicht geschaffen werden, bricht das Sozialsystem zusammen und in dessen Folge auch die komplette Stabilität des Wirtschaftssystem und des Staates. Es gibt zahlreiche Fachbeiträge/Abhandlungen/Studien inzwischen, die auf die enormen Gefahren für Volkswirtschaften durch dieses Provinzdenken (Ach, tauschen wir alles aus und fertig. Haben wir immer so gemacht) hinweisen, das seit dem 19. Jahrhundert die Wirtschaftskreisläufe im wesentlichen Bestimmt hat. Zudem findet in einer zunehmen umkämpften Wirtschaftslandschaft der Kampf um "treue Kunden", die das Überleben eines Unternehmens langfristig sichern, künftig noch stärker statt in Form von "Emotionaler Bindung" und dazu gehört auch Vertrauen in ein Unternehmen, in seinen Service. Stimmt der Service nicht, wird das Vertrauen erschüttert und der Kunde wandert ab. Kunden, die man verloren hat, kommen nicht zurück (Wer ein Drumset der Marke XY kauft und nicht gleich begeistert (emotional angetriggert) ist, und dann vielleicht noch pampig beim Kundenservice abgebügelt wird, der kauft sich definitiv NIE wieder ein Set dieser Marke - und er wird auch NIE als positiver Replikator für Marke XY in Erscheinung treten - ganz im Gegenteil!). Manche haben dies erkannt, weshalb sie massiv in Transparenzkampagnen investieren, einen großen PR- und Service-Stab aufbauen und auch massiv über Social Media und andere Kanäle Kunden an sich zu binden und in Kontakt zu bleiben versuchen. Andere Firmen haben das nicht verstanden - und krebsen herum oder verschwinden komplett vom Markt.


    Mehr schreibe ich dazu jetzt lieber nicht, weil das einfach zu weit ins Detail geht. Ich langweile vermutlich eh schon mit dem obigen...

    Na okay... dann nehme ich meine Kritk zurück.

    Grundsätzlich stimme ich dir zu, nur ist genau das in modernen arbeitsteiligen Produktionsketten ziemlich verbreitet und daher eher nicht provinziell, sondern geradezu international.

    Vom Denken her ist es zutiefst provinziell. Pardon. Wir reden alle von Nachhaltigkeit, Ressourcen schonen, alle machen sie einen auf "Ich bin so ökologisch und verantwortungsvoll" und dann kommen solche Firmen damit, wegen Kinkerlitzchen ganze Komponenten auszutauschen, weil sie damit nämlich mehr verdienen und dann wollen die das noch verkaufen als was "positives". Nee, sorry, da gehe ich einfach nicht mit und sowas strafe ich auch ab, soweit wie möglich.

    Willst du das verkaufen? Miss Mieze sucht was in den Größen, frage die doch mal, ob das ihr gefallen könnte. Dann bekommst du evtl. auch einen fairen Preis dafür.

    Also, dass man eine ganze Komponente kaufen muss, wegen EINES Ersatzteils, das ist oberprovinziell und meines Erachtens auch ganz schön dreist/arrogant. DW, Pearl, Tama und andere bieten ohne Wenn und Aber an, jede blöde Schraube, Unterlegscheibe, Feder, wasweißichwas problemlos online zu ordern. Warum das bei Sonor nicht möglich sein soll, das mögen die mal plausibel darlegen.


    Pardon, aber ich kann das überhaupt nicht nachvollziehen, wie man derart arrogant als Hersteller agieren kann. Für mich hat sich Sonor damit als seriöses Unternehmen erledigt.

    Hier ist noch was mit 20er Fußhupe.


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    Die Hyperdrive Kessel sind ganz wunderbar, lassen sich leicht stimmen und klingen auch ganz schön voll, direkt. Die Ablehnung resultiert primär eher aus Vorurteilen bzw. nicht-Kenntnis (nicht besessen haben) dieser Toms, vermute ich mal. Short Stack Tom's sind nun echt nichts Neues und waren früher auch schon im Rockkontext total überzeugend (siehe Premier /The Who unter anderem).


    Das echte Problem mit dem Hyperdrive ist eher, dass man die fast nur mit 22er bassdrums findet. 20er sind selten aufzutreiben. Leider.


    Beim obig verlinken Yamaha, kann sein dass die Toms nicht die gewünschte tiefe haben. Sieht man auf dem Foto aber schlecht, ob das nun 8 oder 9 Zoll beim 10er sind. Daher ist das schon ganz richtig, dazu erstmal nachzufragen beim besitzer.und 270 Zacken für alles alles alles. Das ist hinterhergeschmissen. Billiger geht es kaum, es sei denn man nimmt Müllenium und Co.

    Also... Meine Tochter ist sieben, etwa 130 cm groß und kommt an meinen Sets (allesamt 20er Bassdrums) definitiv nicht zurecht. Ist einfach zu groß. Wie eine 22er da vernünftig funktionieren soll ohne Gadgeto-Arme .. ist mir schleierhaft.

    Ich verstehe trotzdem nicht, warum es nur für einen Aufkleber gereicht hat und kein verschraubtes Batch...

    Vielleicht damit man es besser entfernen kann und dann ein Craviotto oder Lugwig oder Bradley-Logo montieren kann? :D


    Viel Spaß mit dem Teil. ... Bin ja schon etwas gespannt, was das Teil klanglich abliefert unterm Mikro.

    Hier mal ein Beispiel für ein rundum sorglos Paket.


    Stage Custom Bop. Würde ich in dem Falle nehmen, weil kostengünstig erweiterbar mit größerer Bassdrum und weiteren Toms, wenn gewünscht. Das bieten nicht alle anderen Hersteller an. Preis/Leistung ist defintiv top.


    https://www.thomann.de/de/yamaha_stage_custom_bop_kit_cr.htm 639 Euro.


    Dazu ein Hardware-Set, dass ordentlich ist. Da sind Tama und Yamaha seit einigen Jahren ganz weit vorne.

    Folgendes Set begleitet einen ein Leben lang, wenn es sein muss.

    https://www.thomann.de/de/yamaha_hw780_hardware_pack.htm 419 Euro.


    Wenn günstiger (aber dennoch sehr robust) gewünscht:

    https://www.thomann.de/de/tama_sm5w_hardware_set.htm 279 Euro


    Hocker... falls das Kind kurze Beine hat...


    https://www.thomann.de/de/km_14010_drum_throne_piccolino.htm 79 Euro


    Eigentlich sollte aber ein normaler, wie dieser bewährte, schon passen.

    https://www.thomann.de/de/gibraltar_9608_drummer_sitz.htm 115 Euro


    Becken:

    Bei besten Allrounder für das Geld auf dem Markt. Kann man zu allem spielen und sind auf professionellem Niveau - also komplett Bühnen und Studiotauglich. Da schmerzen die Ohren nicht.

    https://www.thomann.de/de/mast…ustom_rock_beckensatz.htm 498


    Macht in der Summe 1495 Euro Minimum - wenn es was wirklich ordentliches sein soll.


    PS: Ach ja, Sticks fehlen noch. Aber das ist wirklich etwas, das muss man selbst austesten, was gut in der Hand liegt. Für Kinder würde ich erstmal in Richtung 7A Sticks schauen.

    Grundsätzlich: Ob Sohn dabei bleibt oder nicht, kann man einfach nicht sagen, da spielen einfach zu viele Neigungen/neue Interessen der Kinder eine Rolle. Eines ist aber unbestritten: Mit Schrottequipment bringt es keinen Spaß. Von daher würde ich schon versuchen, etwas qualitativ ordentliches zu kaufen. Es muss kein Superduper-Set sein mit Mega-Wahnsinnsbecken, aber es sollten auch keine unschön klingenden Becken sein, keine auseinanderfallende, scharfkantige Hardware.


    Wie schon oft empfohlen: Für Kinder lieber ein Set mit einer Bassdrum in der Größe 16 oder 18 Zoll besorgen, maximal 20 Zoll bei größeren, sonst reichen die Gliedmaßen nicht. Was böte sich also an: Pearl Midtown, Gretsch Catalina (club), Yamaha Stage Custom Bop oder Junior Kit Manu Katchè, ein Sonor bop Kit/Safari, ein PDP New Yorker, ein Tama Imperial Star (18" Bassdrum-Version), ein Club Jam - oder, wenn noch kleiner, ein Club Jam Flyer. Es gibt so einige gute Angebote - auch immer wieder mal auf dem Gebrauchtmarkt.


    Bei den Becken: Kauf gebrauchte türkische, die klingen alle ordentlich bis sehr gut - und das für eher schmales Geld. Istanbul, Masterwork, Agean, Anatolian usw. 14er Hihat, ein 16er Crash, ein 20er Ride. Damit macht man nichts falsch - und es ist schnell ausbaufähig, wenn später noch mehr gewünscht wird.


    Bitte eines nicht vergessen: Guten Sitz kaufen (und ordentliche Hardware, also Beckenständer,...). Nicht dass es am Ende einen Unfall gibt der einen oder anderen Art.

    Moin,


    diese Frage wird hier zuweilen aufgeworfen. Lies dich doch für den Start schon einmal hier ein:




    die sind reclativ neu und da wird einiges schon aufgeführt, was zur ersten Orientierung weiterreichen dürfte.


    Grundfrage wie immer: Welches Budget schwebt vor? (denn das ist nicht egal)