Hehehehe.... aller Anfang ist schwer. Fang' doch mal nicht bei der Drumtuning-Bibel an, die überfordert sich wahrscheinlich gerade (Und Felle föhnen... naja... Wieder so eine Glaubensfrage ob das nötig ist. Ich sage nö.). Stimmen geht ganz einfach. Fell aufsetzen, Handballen draufdrücken. Bei dem tiefsten Floortom anfangen. Dann das Fell auf der 12 straff zurren, dann auf der sechs, dann auf sieben Uhr, dann auf ein Uhr, dann auf zwei Uhr und auf acht Uhr und so weiter, bis du durch bist. Wenn das Fell keine Falten wirft trotz des Drucks deines Handballens, hast du vermutlich schon einen brauchbaren Klang. Nun nur noch bei den Schrauben mit den Fingern etwa 2cm vom Rand enftert das Fell antippen und prüfen, ob überall der selbe Ton zu hören ist. Wenn nicht, minimal nachdrehen (es sind oft nur Millimeter, die weitergeschraubt werden muss). Wenn alles gleich klingt, zum nächst höheren Tom gehen. Die Tonfolge ist einfach: Summe mal Kräht der Hahn vor dich hin. Die ersten drei Töne geben die Intervalle für das Stimmen vor, in dem du dich für gewöhnlich bewegst.
Das der Snareteppich resoniert, liegt daran, dass das Tom den Frequenzbereich des Snare-Resonanzfells überlappt und das Resofell daher in Schwingung versetzt. Da hilft nur: Entweder Tom oder Snare anders stimmen. 100% Wird das Rascheln nie weggehen, spätestens wenn du in einer Band spielst, wird der Gitarrist oder Bassist immer mal in denen Frequenzbereich reingrätschen und ein Rascheln hervorrufen. Gegen das Rascheln gibt es auch teils Abhilfe, aber das ist "advanced stuff".