am besten noch Comic Sans oder so
Made my day!
am besten noch Comic Sans oder so
Made my day!
Ein einfacher Schriftzug auf Blankofell kommt eher uncool/unprofessionell rüber, finde ich.
Empfinde ich ebenfalls nicht so. Gibt doch echt gute Sachen...
Und so weiter...
Ist es überhaupt noch "schick" und "zeitgemäß" das Bandlogo vorne auf der Bass zu haben
Ja.
Nein.
Wenn du es partout nicht willst, dann lass es - so meine Meinung. Sollen die anderen doch ihre Gitarren bekleben, wenn sie unbedingt die Werbung wollen. Und Banner sehen zumeist dürftig aus, sind teuer, passen nicht an jede Bühne und sind oft auch wenig Werbewirksam, daher für mich eher keine gute Alternative, um Geld zu verbraten.
Gute Bandlogos/Namen auf Bassdrums habe ich öfter gesehen (Pearl Jam z.B., oder das minimalistische von Trommeltom weiter oben) und sie können auch wirklich ein guter Blickfang sein und eine gute Werbung, doch nicht alles sieht gut aus - leider. Ich habe hier in Hamburg gerade ein Plakat einer Coverband gesehen, die ihren Namen auf dem Resofell hat, die heißen irgendwwie was wie Gundolf Wasweißichwasband mit Flammenmuster auf schwarzem Grund. Die Jungs haben was leicht metaliges als Logo, sehen aber aus wie der 50-jährige "08/15 Sparkassenangestellte von nebenan mit Schnauzbart und Freizeitflanellhemd", um mal Klischees zu dreschen. Jedenfalls ist das ganz, ganz gruselig... (Ich hoffe, der Drummer dieser Band liest das hier jetzt nicht ... :D) Wenn es also in diese Richtung gehen sollte, würde ich streiken.
Herr Hancock hat einen der ersten Fairlights schon ende der 70iger benutzt,der vor nutzung programiert sein will damit er so arbeitet wie man es wünscht.
Mir ist schon bewusst, dass auch in den 70ern Elektronik zum Einsatz kam. Der Unterschied zwischen Damals und Jetzt ist aber: In den 70ern waren das klar erkennbare synthetische Klänge, die genutzt wurden, da war die Elektronik noch sozusagen ein eigenes Instrument, so wie bei The Who z.B. bei "Won't get fooled again" auch anno 1971. Da weiß ich, was mich erwartet, nämlich etwas klanglich neues, was kein anderes Instrument bieten kann und keine "Emulation", die mir ein X für ein U vormachen will. Bei Hancock "Jetzt" höre ich über den Apple eingespielte Trommeln, Djambés, Gesänge. Muss das sein? Nein, aber es spart Kosten für Musiker und Equipment auf der Tournee, daher wird es gemacht, auch in der Annahme, das Publikum störe sich nicht daran. Tut es aber doch, und das zusehends. Zumindest ist das meine Beobachtung im Jazzbereich.
Niemand wird herraushören was was ist,wenn es gut gemacht ist. Einr gewagte These. Ich glaube, dass du da irrst. Und - zumeist ist es halt nicht gut gemacht sondern klingt einfach klinisch tot. Zumindest für meine Ohren.
Natürlich kann man programmierte Sounds jedwelcher Art nutzen. Man kann sie auch gut nutzen in manchen Kontexten und es ist auch okay, wenn es ehrlich und offen gesagt wird, dass solche Klänge zum Einsatz kommen. Nur wenige können mit solchen Klängen meines Erachtens aber wirklich gut umgehen, z.B. die bereits genannten Kraftwerk & Yello. In vielen anderen Kontexten wiederum finde ich diese Techniken gruselig. Warum? Unter anderem deshalb:
Zitat von redsnareMir gehen diese völlig klinischen Produktionen, die dazu noch komplett tot produziert werden, ziemlich auf die Nerven. Ich fühle darin einfach keine Emotionen, wenn alles sauber bis in`s Kleinste ausgesteuert und am Ende vielleicht sogar programmiert ist.
Weiter vorne wurde schon gesagt, es wird eingesetzt, um Zeit und Geld zu sparen. Und im Pop- und Metalbereich wird zunehmend auf Konservenbasis produziert, wie man überall so liest und hört. Perfektion des Klanges über alles, jeder Ton muss 1000%ig sitzen, darf keine Millisekunde zu lang oder zu kurz sein. Am Ende ist die Musik so glatt und Charakterlos wie die Modelbilder bei H&M/L'oreal/Vichy/Mabelline/Vogue,... Aber ist das sinnvoll, das am Ende die persönlichen Besonderheiten, wie Fehlbarkeit des Drummers, minimale Temposchwankungen, persönliches Dynamikempfinden, Interpretationsgabe, der räumliche Nachhall des Aufnahmeraums usw. auf der Strecke bleiben? Ich glaube nicht. Und ich glaube auch, dass die Zuhörer solchen Kunststoffklängen nach einer Weile wieder den Rücken kehren, weil es eben musikalisch nicht befriedigt und weil auch die Frage zurückbleibt: Ist der Ruhm des Musikers eigentlich gerechtfertigt? Ist er noch ein Musiker im eigentlichen Sinne? Was höre ich mir da eigentlich an, aufrichtige Musik die mir nahegeht oder eine austauschbare, klinisch tote Massenproduktion einer zunehmend fragwürdigen Musikindustrie? (Es sei denn, der Anspruch geht eh nur dahin, zu saufen und dazu irgendwelches Geschraddel vom Band zu hören und das ganze im Rauschzustand als "super Party" im Hirn zu deklarieren.)
Für mich ist der authentische, handgemachte akustische Klang jedwelchen Instruments einfach lieber, als ein synthetisierter, programmierter Klang. Auch die Interaktion mit den Musikern ist mir wichtig, zu sehen, welche Emotion in ihnen gerade steckt, diese aufzugreifen und musikalisch zu untermalen. Im Endergebnis einer Musiksession und/oder Aufnahme will ich MICH mit meinen Bandkollegen wiederfinden, keinen Computer. Daher sind alle technischen Kinkerlitzchen an Drums, egal was, einfach ganz und gar nichts für mich.
Was mich traurig stimmt: Selbst Herbie Hancock hat solche programmierten Elemente inzwischen in seinen Live-Konzerten mit drinnen, weil es auf den oftmals kleinen Bühnen sonst nicht klangtechnisch realisiert werden kann (50-köpfiger Chor auf der Bühne, eine Gruppe afrikanischer Trommler, u.ä.), gut finde ich das aber nicht - eher irritierend. Will ich das wirklich? Teil-Live-Musik?
Ist es eine Schande, programmierte Drums einzusetzen? Nein, aber es ist auch kein Ruhmesblatt. Oftmals eher ein Armutszeugnis, wie ich finde.
Doppelhuf und Hard'n'heavy-Geknüppel - also das passt so ganz und gar nicht zu diesen Becken, wie ich finde. Verfehltes Marketing in meinen Augen, aber das ist Sabian ja letzlich auch wurscht.
Selbst wenn die bei Justmusic vergriffen sind, gibt es bestimmt bei anderen Händlern oder im Lager von Masterwork noch das eine oder andere, das von Masterwork dann wohl für einen Austausch herangezogen würde. Und wenn keines mehr von exakt dieser Sorte/Größe da sein sollte, werden die bestimmt kein Problem haben, nochmal eines nachzudängeln/nachzuproduzieren, würde ich mal vermuten.
Okay, dann sind sie jetzt auch dort weg. Vor ca. einer Woche waren sie da noch gelistet.
da die Verve-Serie nicht mehr produziert wird
Dennoch gibt es bestimmt noch Restbestände. Und auf der türkischen Webseite sind die nach wie vor im Angebot, so wie andere Serien auch, die es hierzulande nicht mehr gibt. Kann also durchaus ein Ausverkauf der Serie in der EU oder sogar nur in Deutschland sein.
Da wäre ich schon erleichtert,
zumal die Nachbestellung wahrscheinlich
schwierig, falls sich Justmusic überhaupt
auf Reklamation einlässt.
Die bieten zwei Jahre Garantie auf die Becken von Masterwork. Umtausch wäre im Falle eines Falles somit eigentlich kein Ding.
Grundsätzlich ja nix Bedenkliches, WENN es nicht bei den Statements immer wieder um das gleiche Gesülze ginge:
Ja, soll er denn einen Vertrag bekommen und dann zu seinem neuen Sponsor sagen: Finde das kacke, was du da machst, ist ja auch nicht besser als XYZ. Aber danke trotzdem...
Naja, dass die nicht deinen Geschmack treffen, verwundert ja nicht. Bei dir sind ja ganz andere Beckentypen beliebt, wie die AAX X-Plosion. Das ist dann natürlich schon ein krasser Kontrast. Aber wie gesagt: Jedem Tierchen sein Plaisierchen.
He, das war ironisch von mir gemeint. Dass ein Tama-Schlagzeug genauso jazzig sein kann wie ein Pearl, DW, Yamaha, Gretsch, Ludwig, ... sollte ja wohl klar sein. Ist halt immer eine Frage des stimmens, dämpfens, von Fellwahl und Stickwahl.
aber warum sollte tama nicht jazztig klingen können?
Na, weil Tama nur Metal kann, das weiß doch jeder (nur nicht Erskine, der Drummer von Paolo Fresu und noch einige unbedeutende andere ganz untalentierte Jazzer). Und Gretsch kann ja auch nur Jazz. Und Yamaha kann nur Keyboards...
Wer weiss, vielleicht ist der internationale Support von DW nicht so üppig und Tama ist da besser aufgestellt.
Ich denke, da geben sich die großen Drumhersteller nicht so viel. Vielleicht wollte er einfach mal was neues... oder das Handgeld war zu gut.
Geht mir ähnlich. Das XS20 klingt für meine Ohren bei den Samples noch am besten (und 209 US-Dollar sind dafür okay). Naja... warten wir mal ab, bis die Teile in den Läden angespielt werden können. Aber der große Wurf sind die neuen AA und HH(X) Rides m.E. nicht. Egal. Jemand anderes wird sie schon mögen.
Bananen ... oder ein gewisser Tony Williams, schätze ich mal. Wahrscheinlich ersteres.
Vielleicht sucht ja nicht der Erskine die Firmen, sondern die Firmen suchen Erskine um auch im Jazzsegement Absatz zu finden?
Zumindest, um den Absatz zu pushen. Aber das machen die anderen Hersteller ja nicht anders , von daher - völlig Banane, was Erskine spielt. Der spielt bestimmt auch auf 'nem 100 Euro Newsound Drumset besser als wir alle (Hobbyisten) zusammen.
Hmmm... da hat er sich wohl was vom guten Pete York abgeschaut, oder?
Das kann man aber auch nicht pauschal sagen, da der Klang auch wieder sehr stark von Holz- bzw. Metallart abhängig ist.
Und vom Fell, vom Snareteppich, von der Dämpfung, der Fellstimmung, den Maßen, Spannreifen ...
'ne Metallsnare kann lauter als 'ne Holzsnare sein und umgekehrt.