Beiträge von Moe Jorello

    Hmm... also, da muss ich den anderen zustimmen, einen besseren Sänger solltet ihr euch doch irgendwann gönnen. Denn euer Sänger trifft weder alle Töne, noch hat er das nötige Gesangsvolumen und sein Englisch hat einen ganz bösen deutschen Akzent. Erinnert mich etwas an einen auf 10% Leistung gedrosselten Eros Ramazotti. :D Und den Sänger am Keyboard hat man gar nicht gehört. Naja... und alle wirken etwas verkrampft, bis auf den Bassisten, so als wenn jeder mehr damit beschäftigt ist, seinen Part sauber runterzuspielen, dabei aber nicht auf den Rest der Truppe achtet. Dadurch wirkt es sehr emotionslos und uninspiriert, als wenn ihr eure eigene Mucke nicht mögt... Vielleicht dem Lampenfieber geschuldet? Jedenfalls ist es in dieser Form nicht wirklich mitreißend... leider, auch wenn ich es gut finde, dass ihr eigene Lieder spielt und die Kompositionen auch ganz okay zu sein scheinen. Aber ... es fehlt für 'ne richtig gute Darbietung hier und da ein wenig. Mehr Lockerheit und ein besserer Sänger und dann wäre das brauchbar.


    Ach ja... diese Bühne mit dem Vorhang, der schrittweise aufgeht, ist - wie obig so treffend formuliert - kacke. Aber dafür könnt ihr nichts...


    Kopf hoch... aller Anfang ist schwer. ;)

    65€ ist echt schon ein super Preis

    Unbestritten. Niemand hat gesagt, dass die Hardware schlecht sei. Sie ist halt nur nicht auf dem Roadpro-Niveau. Ist halt so. Und dass Roadpro mehr kostet, hat halt seinen Grund (Nein, es ist nicht nur wegen des Namens, wofür mehr gezahlt wird). You get what you pay for. Aber: Road-tauglich ist auch die DC-Hardware - so wie diverse andere, weiter unten angesiedelte Hardware auch (Kommt ja immer auch drauf an, wie mit den guten Teilen umgegangen wird. Wenn alles nur vom Laster geschmissen wird, ist auch Tamas Roadpro-Material irgendwann hin. :D) Ich würde selbst Sonors "billigere" 200er Serie und Yamahas einstrebige Hardware bei Konzerten einsetzen, ohne Angst zu bekommen. Vor 50 Jahren war die Hardware nämlich zum Großteil deutlich schlechter/instabiler. Und dennoch konnte man damit Musik machen.

    Zitat

    Ich hab mal im Internet geschaut und habe einen roadpro Ständer gefunden der 88€ gekostet hat neu. Was für mich schon zu teuer ist. Klar denken jetzt viele sind nur 20€ und dafür kriegst du auch einen Ständer von einer berühmteren Marke wo Qualität auch einen namen hat aber wenn man 2 oder 3 kauft sind das dann schon 60€ die man da ,,rausschmeißt" für mich als Schüler sollten die Sachen qualitativ aber dennoch nicht als so teuer sein.

    Schon okay. Nur: Nicht jeder ist Schüler, daher so ein Pauschalurteil à la "Roadpro ist nicht so stabil" etc. einfach unangebracht, weil falsch. ;)


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    ... aber für mich persönlich als Schüler muss jeden Euro 2 mal umdrehen um zu schauen ob es nicht Etwad billigeres gibt.

    In diesem Fall würde ich - soweit sinnvoll und möglich - nach gebrauchter Hardware auf ebay und hier in den Kleinanzeigen suchen. Da spart man zuweilen deutlich mehr als 'ne Mark. ;)

    Habe sie gesehen, getestet und auch für gut befunden... aber Tamas Roadpro ist halt nochmal 'ne Spur besser. Die beste Hardware gibt es - nicht nur meines Erachtens - von Tama, Yamaha und dann Sonor. Gefolgt von Pearl & DW, dann kommt unter anderem DC, Mapex & Co. Aber das ist wiederum nur meine Meinung. (Ludwig kann ich z.B. nicht beurteilen, Worldmax auch nicht, weil ich sie noch nicht in meinen Händen hatte)


    Mir wurmt es nur etwas, wenn hier "Bockmist" über die Roadpro-Serie erzählt wird, die seit gefühlt ewigen Zeiten zum nachweislich Besten gehört, was es auf dem Markt gibt.

    Hallo Moe,
    Ich Besitze einen roadpro cymbal Ständer. Und er ist nur stufenweise einstellbar und der dc8 Ständer ist vieeeel stabiler und steh besser als der roadpro Ständer zudem ist das Kugelgelenk stufenweise einstellbar .klar wird der roadpro Ständer nicht Umfallen wenn eine Tom dranhängt und ein Becken drauf ist.
    Aber ich tendiere zum dc8 Ständer ist schwerer stabiler und durch den stufenlosen Arm mein absoluter Favorit.


    Ist halt meine Meinung


    Dann kauf dir mal 'nen aktuellen Roadpro Ständer. Der wird deine Meinung zur Revidierung zwingen. ;)

    Nixhts für ungut, faustokafetti, aber dann hast du wohl keine Roadpro hardware, denn die ist stufenlos einstellbar. Und an einem Boomcymbalständer hatte ich ein 12er Tom, ein 18er Crash, zwei Multiklammern mit langen auslegern + 20er Ride + 14er Crash montiert. Und das Teil stand bombenfest. Ja, die Drumcraft-Hardware ist gut. Besser als Tamas Roadpro? Das bezweifle ich...

    Habe mir die Videos angeschaut und ja, das ist alles sehr, sehr durchdacht und bietet auch einige Dinge, die durchaus nützlich sein können. Bin mal auf die Preise gespannt. Klar kann man mit dem bisherigen Zeug auch alles hinbekommen, nur ... die neue Hardware macht einiges einen Ticken leichter. Für Berufsmusiker mit komplexen Setups ist das sicher nicht uninteressant. Ob's eine Anschaffung für Hobbymusiker wert ist, muss jeder für sich entscheiden. Ich bin mit der RoadPro-Serie jedenfalls überaus zufrieden. Wechseln werde ich daher nicht.


    Edit: Ah... Preise... naja... geht doch für das Zeug... Überteuert sieht mir das nicht wirklich aus.

    Danke für die vielen Infos und Tipps. Immer weiter so. :)


    ich habe die billig sensitone an meiner jazz-rock kiste, und bin ganz zufrieden damit.
    mit trocken-hoher stimmung reagiert sie da so wie ich es mir wünsche.
    edit: ps. ist z.b. auf den letzten takes in meiner hörzone.

    Klingt da eigentlich ganz gut... habe evtl. die Möglichkeit mir die kleine Pearl anzuschauen und anzuhören. Mal sehen, wie die ist. Und mit der Metalworks sollte ich vielleicht doch noch ein wenig mehr herumfrickeln als bisher... ^^

    Na okay, dann experimentiere ich mal, während hier weitere Anmerkungen/Erfahrungen kommen. Werde dann demnächst mal die Metalworks mit dem Sonor SW1418 B ausstatten, mal sehen, ob die Snare meinen Wünschen als eher-soft-hitter dann halbwegs entspricht.
    Diplomat-Felle habe ich bisher nicht benutzt, denn meine Befürchtung ist, dass ich die dann alle drei Monate spätestens austauschen darf, wenn doch mal was rockigeres kommt. Aber probieren kann ich's ja mal...


    ...und 'ne Sonor D505 ist derzeit nirgends zu finden...

    Manche spielen Jazz mit 6,5 Zoll Tiefe und manche spielen Metal mit 4 Zoll Tiefe ...
    M.M.n. ist das eher eine Frage der Felle und der Stimmung / Dämpfung (bei gleichem Kesselmaterial und gleicher Tiefe).

    Das ist mir schon klar. Darum geht es aber nicht, es geht um das Maß 14x5 bzw 5,5, das Maß, das mir am besten gefällt. ;)


    Zitat

    Zu deinen Beispielen 1 und 3 kann ich nichts sagen, die 10-schraubige Sensitone kenne ich und halte sie in der Tat für einen guten Allrounder.
    Ich habe meine nur verkauft, weil ich die 14 x 5 Alu-Sensitone und eine 14 x 6,5 Stahl von Yamaha günstig bekommen habe.
    Zusammen mit meiner Yamaha Kupfersnare reicht mir das an Metallsnares.

    Merci. :)


    Zitat

    Es dürfte schwierig werden, mit ein und derselben Snare mit demselben Fell und der derselben Stimmung alle Stilistiken zwischen Jazz und Rock zu bedienen.

    Das ist mir schon klar, dass ich hier und da was ändern müsste.


    Ich spiele auf meinen Snares Ambassador Coated als Schlagfelle und Ambassador Hazy als Resos, dazu Puresound 20-Spiral-Teppiche. Mit der Artwood Custom Maple kann ich damit bei fast identischer Stimmung sowohl Rock als auch Jazz gut bedienen. Sowas suche ich halt auch im Stahlsektor. Die Metalworks ist mir einfach nicht sensibel genug... bislang ... wobei ich keinen Bronze-Teppich bislang genutzt habe. Ist der dermaßen anders/entscheidend in diesem Fall? :S


    PS: Meine Budgetgrenze läge so bei 300 bis 350 Euro. Alles darüber wäre mit leichten Bauchschmerzen verbunden...

    Hallo allerseits,


    vielleicht kann mir ja jemand etwas sinnvolles zu folgendem sagen (Suche im Forum hat wenig sinnvolles geliefert). Welche Erfahrungsberichte könnt ihr zu folgenden Stahlsnares abgeben?


    Nummer 1: Tama Sound Lab Vintage Steel 14x5,5 (ca. 240 Euro). http://www.thomann.de/de/tama_lst1455_sound_lab_snare.htm Wird in den paar Berichten, die es gibt, als Allroundersnare mit 70er Klang beschrieben - also für mich irgendwie absolut viel- und nichtssagend. Geht's beim 70er Sound um Abba, Kiss, Weather Report oder was? ?( . Mich interessiert, wie durchdringend und wie warm der Klang der Snare ist, bzw. kann sie in dezenteren Locations genutzt werden oder ist die Snare eher zu laut? Die hat ja, wie meine Metalworks 14x5, einen 1,2mm Stahlkessel, von daher stellt sich mir die Frage, ob die genauso durchdringend wäre oder ob die noch dezenter gespielt werden kann. Auch die Frage, wie gut die Teppichansprache ist, stellt sich mir. Da ist die Metalworks nicht soooo sensibel, so dass Ghostnotes nicht immer wie gewollt rüberkommen. Leider. :(


    Nummer 2: Pearl 14x5 Sensitone Beaded Steel für 250 Euro mit 10 Stimmschrauben. http://www.thomann.de/de/pearl…ensitone_beaded_steel.htm Soll ja auch so ein Allrounder sein... Ist die der Tama SLP sehr ähnlich? Oder besser (z.B. Preis/Leistung)? Die hat ja nur 1mm Kessel, dann müsste die doch rein theoretisch (im Falle identischer befellung und identischer Snareteppiche) noch leiser und wärmer sein, oder liege ich da falsch? ?(


    Und nun die abschließende Frage: Ist die billigere, aber ähnlich gute Nr. 3 (s.u.) eine Alternative? :S


    Nummer 3: Pearl Vision Sensitone Steel mit 8 statt 10 Stimmschrauben für schlappe 135 Euro. http://www.thomann.de/de/pearl…vison_sensitone_snare.htm Letztere soll angeblich ein Preis-/Leistungskracher sein. Ist die so gut wie die Nr. 2 in der Teppichansprache? Kesseldicke ist ja identisch, daher frage ich mich schon, was außer den mehr an Stimmschrauben noch für die teurere Variante spräche...


    Mein Ziel ist es, einen guten Stahl-Allrounder zu finden, mit dem ich sowohl in jazzigen Gefilden als auch in rockigeren Gefilden herumtigern könnte. Wenn ihr sonst noch einen besonderen Tipp habt, bin ganz Ohr.


    (Nein, Holz brauche ich nicht, da habe ich mit der Tama Artwood Custom Maple schon was ganz ordentliches in Sachen Dynamik, Teppichansprache und Vielseitigkeit)

    Ehrlich gesagt, glaube ich deinen Ausführungen hier nicht so ganz. Toxicity ist für dich einfach, bekommst du perfekt hin? Als Anfänger??? Pardon, aber das ist kein ganz leichtes Stück und fordert selbst erfahreneren Drummern einiges ab, von daher bin ich überaus skeptisch. Stell dich doch erstmal genauer vor. So wird das jedenfalls nix. Und eigentlich solltest du doch selbst wissen, wozu du drummen willst und wozu nicht... oder hast du nur drei Songs auf deinem Rechner?

    Was ist Lautstärke vier oder fünf? Wie hoch geht der Verstärker, bis zehn oder weiter? (Gibt ja unterschiedliche Modelle)


    Kannst du 'ne Raumskizze reinstellen (Vogelperspektive)? Wäre hilfreich


    Dämmschaum an die Decke und die blanken Wände oder aber dicke Stoffgardinen befestigen. Dann hallt es weniger. Auch Plexiglaswände vor den Verstärkern sind eine Option.


    Bei meiner Truppe sitze ich mit dem Drumset zwischen den beiden Gitarrenverstärkern, die Gesangsanlage ist ebenfalls rechts neben mir, noch vor dem zweiten Gitarrenverstärker, der Bass ist mir schräg gegenüber (2 Uhr), die Musiker (abzüglich mir) sind in der Raummitte eines rechteckigen Bunkerraumes. Funktioniert bei uns zumindest. Aber ohne deinen vor Ort Raum zu besichtigen, wird es schwer, konkrete Tipps zu geben.