Was vom TO geschrieben wurde ist m.E. richtig und zugleich falsch. Denn generalisieren ist unsinnig. 
Und dass eine Stickbewegung aus Up- und Downstroke besteht, war mir beispielsweise bereits als Kind klar, auch wenn ich die Begriffe nicht kannte. Es sind natürliche, unverkrampfte Bewegungen. Was daran also die große Neuigkeit sein soll, verschließt sich mir.
Solche Aussagen wie "Der Stick wird nur fallen gelassen, niemals geschlagen", naja... finde ich zumindest problembehaftet. Viel Spaß beim Akzente spielen auf Becken, Hihat, Snare,... Da braucht man auch mal ein wenig mehr Kraft und die kommt dann sehr oft aus dem Arm. (Ich nutze übrigens gerne die "Peitschentechnik" für Akzente, die Moon in den 60ern populär gemacht hat. Also eine Mischung aus Armeinsatz, abgeschlossen mit stärkerer Handgelenksbewegung, als wenn man eine Peitsche schlägt. Geschadet hat es mir nie - und Moon auch nicht) 
Nun denn... Und ich finde es schon ein wenig befremdlich wenn jemand sagt, x Jahre Unterricht und plötzlich wurden ihm die Augen geöffnet. Meine ganz persönliche Schlussfolgerung ist dann: Entweder wurde im Unterricht bisher nur - mit Verlaub - "gepennt" oder die Lehrer waren gruselig. Oder aber man redet sich gerade den "Workshop" schön.
Jedenfalls liest sich das aus dem obigen für mich so raus - auch wenn es vielleicht gar nicht so intendiert war. Wie auch immer. Ich nutze viele Techniken. Und dann kommt das zum Einsatz, was ich brauche. Traditional Grip, German, French, American Grip, Handgelenkspiel, Peitschenhiebe,... was immer die Drums benötigen, um zur Musik zu passen. Ich ich glaube, das ist auch der richtige Weg. Wer sich stur auf eine Schiene festnagelt, kommt nicht weit.
Zitat von Chuck Boom
Ich bin weg von Dogmen und finde sie in aller Regel kontraproduktiv.
Dito.