Also für jemanden, der fast sein ganzes Leben lang schwer Heroinabhängig gewesen ist und 70 Lenze auf dem Buckel hat, war das doch noch ganz okay. Ich denke, hätte ich sein Leben geführt, wäre ich schon längst im Rollstuhl oder Tot. Von daher... Aber für meinen Geschmack hat immer ein wenig zuviel hier und da gespielt, so dass es zuweilen etwas planlos wirkte. Weniger ist mehr war eigentlich nie wirklich sein Ding. Das war dann eher Phil Rudds gelebte Drum-Philosophie.
Beiträge von Moe Jorello
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Das ist nun wirklich kurios. Naja... Bruce hat diese Art "Anerkennung", dass alle noch seine Songs spielen, durchaus verdient.
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RIP. Großartiger Bassist. Habe erst gestern noch "White Room" einstudiert, weil ich es demnächst mit ein paar Leuten zusammen spielen werde. Nun bekommt es noch 'ne ganz andere Note. Seine Cream-Zeit war unglaublich produktiv und kreativ - auch wenn er sich fast ständig mit Baker gezofft hat.
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Da gibt es ja 'ne Menge Klassiker auf Youtube inzwischen. So etwa das legendäre Konzert von The Who auf der Isle of Wight 1970. Ich verliere mal nicht große Worte, denn das, was da an Spielfreude, Musikalität, Energie und sonsto vorhanden ist, lässt sich nicht in Worte fassen. Einfach anschauen und genießen.
[video]http://www.youtube.com/watch?v=pTcA3OCLlqI[/video]
Ebenso legendär: Simon & Garfunkel vor 'nem Millionenpublikum im Central Park NY
[video]http://www.youtube.com/watch?v=zXzpY4uI48U[/video] -
Ian Paice:
Well two bass drums is an amazing effect, but that’s all it is. If you overplay it loses its effect, like a Ferrari and you go everywhere at 180 mph. That starts to become a little less interesting than you think its going to be, but if you go along at 30 mph for a couple of hours and then you do 180 mph then that’s sort of exciting and it’s the same thing with two bass drums. If they come from nowhere, they are shattering but when you hear them every two minutes, the effect is lost. Some of the really good players understand this and they use them when they need them, the same way as the tom-tom or the cow bell, you use it for the moment. Lots of young kids get carried away with the pure thunder of it and in the end there are no patterns.Tony Williams:
Playing fast around the drums is one thing. But to play music, to play with people for others to listen to, that’s something else. That’s a whole other world.Elvin Jones:
The greatest contribution jazz has made in music has been to replace the role of the conductor with a member of the ensemble who, instead of waving his arms to keep time and convey mood, is an active member of the musical statement. That person is the drummer.Vinnie Colaiuta:
You can't be everything. Nobody is everything. You just do what you do, and you try to do that as well as you can. And if somebody doesn't like it, too bad. -
"If it doesn't swing, it doesn't swing. There's lots of drummers with lots of technique. It doesn't matter how many beats you play, it's where you play them, and a lot of it is what you don't play."
Ginger Baker
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Ich zitiere mal Homer Simpson: Kinder, ihr habt alles probiert, aber nichts erreicht. Was lernen wir daraus? Es gar nicht erst versuchen.
Nein, im Ernst: Dein Verhalten ist Lobenswert, nur: wenn der ursprüngliche Besitzer sich auch nicht um ein Wiederfinden ausreichend bemüht (so scheint es), dann ist das halt schade und du kannst dran nichts ändern. Vielleicht waren die Teile ja versichert, so dass ihm das alles letztlich eher Wurst gewesen ist. Vielleicht hat er auch zuviel Geld. Wer weiß. Verrätst du uns, was für ein Beckenfund in dein Eigentum nun übergegangen ist? Wäre interessant, mal zu erfahren, welche Becken so manchem "egal" sind.
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Rockopern... also wenn Tommy schon gut ankam, dann gleich noch Quadrophenia dazupacken. Und das McVicar-Album von Roger Daltrey. Ansonsten vielleicht noch 'ne Idee wäre Thick As A Brick von Jethro Tull. Ach ja... auf Youtube gibt es von jemandem auch das "Lifehouse"-Album von The Who zusammengestellt. Das war ja ursprünglich das nächste Rockoper-Projekt von The Who, das aber letzlich nie in seiner Ur-Form den Markt sah sondern nur als Who's next in die Plattenläden gelangte... Der Link zur kompletten Rockoper ist hier: https://www.youtube.com/watch?…Cg92kUR_ezoTBqfgLoPwJWAET, gibt's auch als DVD zu kaufen - auf ebay.
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http://kleinanzeigen.ebay.de/a…343332-74-1095?ref=search
Da gibt's brauchbares für kleines Geld. ... Falls jemand ein Anfängerset bauen will.
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Richtig, aber da gibt es auf dem Gebrauchtmarkt alles nötige zum Anfangen für'n Appel und 'n Ei (einfachen Beckenständer, kurzer Beckenhalter + Hihatständer für ca. 70 Euro zusammen, 08/15-Beckenset (HH, Ride, Crash) für 'nen Hunni, Fußmaschine für 30 Euro). Und alles kann notfalls ohne großen Wertverlust wieder verkauft werden. Ach ja... Snareständer braucht man nicht. Oder... statt Beckenständern einfach Beckenhalter mit 10 Euro Muliklammern (Yamaha) an der Hardware des RTG befestigen. Geht auch.
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Ich schmeiß' nochmal das Pearl RTG, mit Mahagonikesseln, rein. http://www.thomann.de/de/pearl…NTJ6IO5w8ECFSYYwwodux4Ajg
Günstig, klein, aber dennoch ein vollwertiges Set (Spiele selbst eins, das Set ist echt gut für den Preis und sehr robust). Da es nur 'ne 16er Bassdrum + sehr flache Toms hat, dürfte sogar ein fünfjähriger 'ne Chance haben, alles zu erreichen. -
Paiste 2002 oder - noch passender - Paiste Giant Beat. Letztere sind angeblich DER Bonham-Sound.
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Wenn's die BM Version ist, dann kommst du vielleicht - angesichts des Alters und der Reparaturen - auf vielleicht 180-200 Euro. Mehr, so denke ich, ist nicht drin.
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Ganz einfach eigentlich.... ein "gewöhnlicher" Rhyhtmus besteht in der westlichen Kultursphäre und damit auch im Rock & Pop in etwa 98% aller Fälle aus einem Vierteltakt. EINS, zwei, drei, vier. Dann wiederholt sich das Muster zumeist. Also z.B. Bum (pause), Tschak (pause) und wieder von vorne. Die Hihat wird - als Beispielinstrument hier mal erwähnt - viermal gespielt. In einem Dreivierteltakt werden dagegen nur drei Viertelnoten auf der Hihat gespielt, bevor alles wieder von vorne beginnt mit Betonung auf der Eins. Siehe Walzer. EINS, zwei drei, EINS, zwei drei. Bei einem 6/4-Takt handelt es sich im Grunde um nichts anderes als einen Dreivierteltakt, bloß das hier das Pattern länger ist. Nach z.B. sechs Hihatschlägen beginnt das Muster von vorne. EINS zwei drei vier fünf sechs, EINS zwei drei vier fünf sechs. Bei einem 11/4tel-Takt spielst du dann 11 Viertelnoten mit der Hihat, bevor sich das Spielmuster wiederholt. Oft werden solche Takte gesplittet in ein Sechteltakt-Schema, dass dann mit einem Fünfteltaktschema kombiniert wird. 5+6 = 11. Dies aus einem einfachen Grund: Es lernt sich leichter.
Und wenn du wissen wilst, wie ein 5/4-Takt klingt, dann hör dir das mal an: Dave Brubeks Take Five.
[video]http://www.youtube.com/watch?v=zFk-kiDW_tA[/video]
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Beat it oder Billy Jean... immer wieder mal gerne ... oder Paula Abdul mit "Straight up". Macht irgendwie gute Laune.
p3dd0r: Also versteh' mich nicht falsch... das wird natürlich bei langsamen Tempo gespielt, so 60 bpm um den dreh.
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Sieht mir nach einer Tama AW 523 Artwood Maple 14" x 3,25" aus, etwa Ende 80er, Anfang 90er. Gebraucht vielleicht irgendwo um die 150 Euro wert.
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Der Drummer wollte halt hoch hinaus....
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Ich brech' mir gerade damit einen ab, mit dem linken Fuß die Hihat in 16tel spielen zu lassen, das Ride zugleich aber in 8teln zu spielen und dazu variable Bassdrum- und Snarepattern hinzubekommen. Echt schwer... ich erwische mich immer wieder dabei, wie entweder mein Ride plötzlich 16tel spielt oder die Hihat 8tel. Oder alles verknotet plötzlich. Argh!.... Naja... ich übe das mal weiter. Genauso fies: Alles im 6/4-Takt spielen, die Hihat aber im normalen Vierteltakt mit dem Fuß zu spielen. Wie Morello sowas unendlich lange und vergnügt spielen konnte, ist mir ein Rätsel. Ich muss mich bei sowas extrem konzentrieren. Naja... dafür gehen 5tel und 11/4tel-Takte inzwischen recht locker von der Hand.
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Vielleicht hab' ich ja 'ne schlechte Charge erwischt.... denn vom Handling finde ich den Vater Sugar Maple ja sehr angenehm. Bester 5A-Stick, den ich in meinen Händen hatte ... vom Spielgefühl. Mal sehen... ich gebe dem noch 'ne Chance demnächst. Oder mal deine Sweet Rides probieren.
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Ich muss meine Aussage mal ein wenig revidieren. Womit ich spiele ist mir inzwischen nicht mehr ganz egal ... seitdem ich die Regal Tip (Calato) Road Series Jazz Sticks (.520" x 16" ) 'ne ganze Weile genutzt habe.
Klar, mit den anderen kann ich auch drummeln auf den Topfdeckeln, aber inzwischen finde ich die leichten Jazzsticks von RegalTip/Calato richtig gut. Liegen gut in der Hand, schön leicht, damit kann schön leise und akzentuiert gespielt werden und wenn ich ein wenig mehr Bumms mal brauche, wird dier Stick gedreht und das dickere Holz kommt zum Einsatz. (Und wenn noch mehr Bumms nötig ist, greife ich zu den Los Cabos 5a Hickory)
Was ich gut finde: Dank Nylonspitze + Hickory sehr langlebig, besser als die Vater, Vic Firth und ProMark, die ich für mein Empfinden viel zu schnell zu Sägemehl verarbeitet habe (Der Vater (5a) ist beim Griff durchgebrochen ... und das bei Jazz!!! Beim VF (7a) ist die Holzspitze zu schnell gesplittert, bei Pro Mark (5a) ist nach gerade mal zwei Probetagen ein kompletter Holzkopf bei 'nem leichteren Rimshot weggeflogen
(Und ich bin ja nu gar kein Heavy-Hitter). Finde ich für den Preis ... ernüchternd. Bei den ollen Justin-Sticks habe ich wenigstens keinen Anspruch, wenn der nach 'nem Monat im Eimer ist, dann ist das halt so. Ist auch nur billig-Ahorn für'n Witzpreis. Beim RegalTip ist mir dagegen noch keiner bislang kaputtgegangen. Sehen trotz vieler Spielstunden immer noch prima aus. Wow... *Klopf auf Holz*
Was mir noch an den Sticks gefällt: Unlackiertes Holz. Greift sich gut. "Fliegen" mir seltener aus den Fingern, als lackierte Sticks. Und für die Umwelt ist's auch besser. Das Beste ist aber der Preis: Die gab es vor kurzem bei JustMusic als Aktion für einen echt unverschämten Preis. 12 Stück für etwa 25 Euro.
Da habe ich mich mal gleich eingedeckt.