Die hatten vor kurzem ein noch besseres Angebot: Da gab es kurzfristig als Aktion den Pearl CH-70 Beckenarm neu für sage und schreibe 9 statt 31 Euro. Da musste ich zugreifen.
Beiträge von Moe Jorello
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http://www.ebay.de/itm/Schlagz…ssion&hash=item51c34cda70
Ähmm ja...
ZitatDie Besonderheiten an diesem Schlagzeug sind die echten Meinl HCS Becken aus hochwertigem Messing, die Accu-Tune Bassdrumspannreifen, die Laservermessene Kesselgratung, die Doppelstrebige Hardware, die vollflächig verklebten Folien und das Kesselmaterial aus Pappelholz.
der Rest der Beschreibung macht's nicht besser. Immerhin: Der Preis fängt bei 'nem Euro an statt 855.
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Zum Einsteig ins Thema mal ein kleines Video...
[video]http://www.youtube.com/watch?v=wiMX2_ZsZ74[/video]
Und hier was in Sachen Schmerzen in Armen, Händen etc. (Achtung, auf englisch)
[video]http://www.youtube.com/watch?v…=UUwT7TWaFxT-UZAPa9wdNChA[/video]
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Ich merke mal folgendes an: Wenn dir die Kraft fehlt, wenn der Fill nicht mehr klappt, wenn der Beat hinkt, dann liegt es wahrscheinlich an einer nicht sinnvollen Einstellung des Sets für deinen Körper bzw. falscher Sitzhaltung. Viele setzen sich an ein Set, egal ob Akustik- oder E-Set, jedoch so, dass der Körper verkrampen muss, weil z.B. die Snare zu dicht am Körper ist, weil die Toms zu hoch hängen, weil der Sitz zu hoch/zu tief ist, weil ein runder Rücken gemacht wird. Fange bei dieser Basis erstmal an, die Ergonomie des Sets mit einem Lehrer durchzusprechen. Es gibt im Netz auch Infos dazu, die zu einfach ergooglen kannst.
Und Kraft und Monsterkondition ist für Schlagzeugspielen keine Grundvoraussetzung. Es hängt von einem selbst ab, wie man spielt, ob man nun viel Kraft aufwenden muss/will oder mit wenig Kraftaufwand, dafür technischer Rafinesse, einen Zwei-Stunden-Gig übersteht. Klar, ein wenig Fitness ist sinnvoll, aber Krafttraining und ähnliches ist im Normalfall unnötig.
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Siehe meine SIgnatur.
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Nicht wirklich ein Lied, sondern ein paar Soli "of the incredible Jojo Mayer". Finde es immer wieder beeindruckend, auf welche Ideen er kommt und wie gekonnt er alles umsetzt. Einer meiner liebsten unter den aktuell tätigen Drummern.
[video]http://www.youtube.com/watch?v…ndex=7&list=RDli2BcVxYzf8[/video]
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Just diesen meinte ich mit dem Computerspiel-Zweikampf. Insbesondere Runde 2 ist interessant.
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Nö. Gibt wirklich kaum Infos zu der Snare. Ist das ein neueres Modell?
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I know. Finde es aber amüsant, dass beide das Spielchen mitmachen. Gibt in dem Kanal auch noch diverse andere nette Videos von Gretsch ... z.B. eines mit 'nem computerspielartigen Zweikampf. Es ist zumindest keine schlechte Marketingaktion.
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So, die Snare ist heute mal in den Proberaum gekommen und durfte sich dem harten Alltag der Musik stellen.
Kurzversion: Bin überaus zufrieden mit der Snare. Super Preis-Leistungsverhältnis.
Langversion: Die Verarbeitung ist sauber, Gratungen tiptop, Hardware funktional, stabil, alles so, wie es sein soll. An dem kleinen Pearl-Set hat die Snare wie erwartet zu mehr Variabilität, mehr Bauch und bessere Rimclicks gesorgt als die Standard-Snare.
Die Teppichansprache ist sehr gut, das Sustain sehr angenehm, ein warmer, satter und in den Ohren angenehmer Ton mit leichten Obertönen, die, wenn gewollt, bei Rimshots so richtig die Snare knallen lassen. Die kleine Tama kann aber auch ganz ziemlich leise sein, wenn man will, ein sanfter Snareroll schnurrt da aus dem Korpus heraus, am äußersten Rand gibt es, wie es sein soll, ein schönes "Kläng!", während die Mittenbereiche sehr gleichmäßig reagieren. Die Snare ist also variabel genug für die meisten Anwendungen.
Und wie ist's am großen Tama Set? Selbst dort könnte sie, aufgrund der Lautstärkereserven, die der Kessel schafft, als Hauptsnare eingesetzt werden. Gegen die Tama Artwood Maple kann sie sogar erstaunlich gut gegenhalten im direkten Vergleich. Ideale Setgrößen für diese Snare sehe ich im Bereich 16 bis 20" Bassdrum, mit 10/12/14er Besteck dazu. Die Becken sollten eher Medium bis Thin sein, damit die Snare nicht untergebuttert wird. Bedeutet: Für Metal, Hardcore etc. mit Paiste Rude ist die Snare nichts, aber für alle, die perkussiver, jazziger, funkiger, unplugged spielen, ist das ein tolles kleines Ding für den Preis. Viel angenehmer und voller vom Ton als manch teurere Snare, die ich gestestet habe.
Der direkte Vergleich mit meiner Metalworks 12x5,5 hat erste meine Vermutung bestätigt, dass beide Snare vom Typ irgendwie ziemlich verwandt sind. Sehr ähnlich zu spielen, sehr änhliches, gutmüßtiges Verhalten mit ähnlichem Klangverhalten, bloß ist die eine Metall, die andere "schnödes Pappelholz".
Wenn Pappelholz bloß immer so gut in Form gebracht würde, wie es Tama hier geschafft hat, wäre das eine Bereicherung. Und, auch das ist schön, sieht die Snare viel edler aus als 89 Euro. Meine Frau fand die richtig schick. Das sagt die sonst nicht so schnell bei Trommeln.
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Dir ist schon klar, dass das "beklauen" mit einer gehörigen Prise Ironie versehen war, oder?
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Der ganze Set-Aufbau ist für'n Eimer. Aber das Finish garantiert für Aufmerksamkeit. ... ebenso dieses hier:
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In einem unbekannten Land .... vor gar nicht allzu langer Zeit, war eine Biene sehr bekannt .... die spielte Schlagzeug ganz befreit.....
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Und was für einen Preisrahmen setzt du dir? Ist ja schon ein gewisser Unterschied, ob du für ein Gretsch Brooklyn löhnst oder für ein Basix Custom.
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Da hast du jemanden ja quasi beklaut. Respekt.
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Ich glaube du verstehst mich falsch: Es geht mir nicht um jene, die MAL was zurücksenden, sondern solche, die das quasi als Hobby betreiben und jede Woche dutzende Sachen zurückschicken. Es gibt Leute, die täglich Kram z.B. bei Zalando und Co. bestellen, vielleicht sogar noch tragen und mit Schweißflecken zurückschicken. Das geht gar nicht.
Und jetzt hör' ich auf, bevor wir ganz off-topic sind
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Ich würde mal darauf tippen, dass es das typische ist,in Sachen Rücksendungswahn: Jemand bestellt sich zwei oder drei Sets, das für ihn am besten klingende behält er (ob es das beste Set ist, ist eine ander Frage), die anderen Becken/Snares/Toms,... gehen dann zurück. Oder aber er lässt sich einmal z.B. Mastwerwork zuschicken und einmal Zildjian und schickt dann Masterwork zurück weil er Z im direkten Vergleich doch besser findet. Oder aber man bestellt das Set einfach mal so, um es einfach mal zu hören, auch wenn man es eh nicht kaufen will. Ich finde all das im Grunde unmöglich und unverschämt. Andererseits: So kommt man günstig an neue Becken. Dennoch irgendwie fies gegenüber den Geschäften. Kein Wunder, dass es im EInzelhandel inzwischen Blacklists für solche Käufer gibt, die ständig Kram zurücksenden. Die werden einfach ausgeschlossen, weil sie ein Kundenservicesystem missbrauchen. Recht so.
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Jemand durstig?
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Upps. Nicht drei Rides, Zwei Crashes (Ich sollte Korrekturlesen). Hab's korrigiert.
Selbst wenn es das Set gerade irgendwo für 555 Ocken gibt, ist mein Erwerb aber auch das 555 Euro Angebot ein Schnäppchen. Gemessen an der Qualität der Teller sowieso.