Ausgehen? Ich verstehe nur Bahnhof.. Meinst du, wo sie stehen soll? Ganz einfach: links neben der Snare. Ist doch super, mit Pauken und Trompeten ... oder auch Saxophon oder Klavier ... das Stück einläuten, dann entspannt mit dem Ride zum Hauptthema überleiten. Und in ausgewählten Passagen mal eben einen Paukenwirbel einbauen. Hach, wie schön.... Hör dir mal das Stück "Countdown" vom Dave Brubeck Quartet an (Album Countdown: Time in), da gibt's genau so etwas geniales.
Beiträge von Moe Jorello
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Das "besondere" Drumteil, das ich eigentlich gerne hätte, was aber viel zu teuer ist (2900+ Euro) und auch gar nicht mehr in meinem Übungsraum passt, wäre eine schöne Konzertpauke. Damit beim Jazz schön einleiten oder ein Stück ausklingen lassen - zu cool.
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Aha... dann sind Leute wie Jo Jones, Joe Morello und Buddy Rich ja pfeifen gewesen.
Das Argument mit dem Ride kann ich ja nur teils nachvollziehen. Sicher, es ist angenehm das Ride dort zu haben, aber auch mit zwei Hängetoms lässt sich ein Ride sehr gut und bequem positionieren - wenn man sich mal wirklich damit auseinandersetzt und es nicht nicht plump an den rechten Rand stellt. Früher habe ich auch das Ride da hingeknallt, wo eigentlich das zweite HT ist. Inzwischen bin ich davon abgekommen und spiele dennoch genauso entspannt. Der einzige wirkliche Grund für "nur" zwei Toms ist für mich inzwischen: Es gibt weniger zu transportieren und es sieht hübsch aus, weil der Drummer nicht so zugebaut ist. Mir aber dann doch recht egal. Ich will trommeln, nicht modeln. Und wenn ich schon drei Toms habe, warum sollte ich eines ungenutzt vergammeln lassen. Drum spiele ich zumeist mit drei Toms.
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Ich würde die Galaxy-Bronze-Version nehmen. Nervt nicht auf Dauer. Mein Schlagzeug habe ich ürbrigens auch bewusst im Galaxy-Silver-Sparkle genommen. Das fällt nicht so auf und ist nicht so sehr irgendwelchen Modetrends ausgesetzt. Weiß ist das andere, was nie wirklich nervt. Aber feuerrot, lava-design, türkis, quietschgelb und giftgrün ... davon bekommt man früher oder später Augenkrebs.
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So vielleicht??
Neee. Eher so: http://www.youtube.com/watch?v=a2LRg00ew9U (leider grottige Klangqualität... Goldfische sind dennoch zu sehen) -
Zitat
Du müsstest halt mal auf eine Auswahl BBs draufhauen. Gibt auch bei Snaredrums der identischen Bauart tolle und weniger tolle Modelle, wie bei anderen Herstellern übrigens auch.
Och, habe schon mehr als eine angetestet und ich mag sie einfach nicht. Aber ich mag auch die meisten Brady und Dunnets nicht, die ich anspielen konnte. Ich bin halt etwas komisch...
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Solche Preisvergleiche finde ich auch eher wenig hilfreich, vor allem, da Klang etwas sehr subjektives ist. Ich kann 2000 Euro für ne Edel-Snare ausgeben, die wie Eimer klingt und 150 Euro für 'ne solide aber unspektakuläre Snare. Es wird sich immer jemand finden, der die 2000 Euro-Snare besser findet (oder wegen des Preises oder des Hypes meint, dass er sie auch besser finden muss) und es wird sich auch jemand finden, der die 150 Euro Snare hat, ihren Klang einfach mag und daher mit Fug und Recht sagt: Klingt (für mich) besser als der 2000 Euro-Eimer. Das muss jeder für sich entscheiden. Also: ausprobieren und andere Meinungen mal kurzfristig ausblenden.
Um mal ein konkretes Beispiel zu nehmen: Ich finde, dass die hochgelobte Ludwig Black Beauty einfach nur sch... klingt (Die Acrolite finde ich dagegen wieder gut). Die viel günstigere Pearl Sensitone Maple 14x5 oder eine Tama SLP Bubinga (14x5) klingen in meinen Ohren viel, viel besser. Schön für mich. Andere werden die Ludwig einfach besser finden. Auch gut. Soll jeder nach seiner Facon glücklich werden.
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Hab' ich mich auch gefragt.... Vielleicht für ein spezielles Sound-Projekt.
Das Gretsch für unter 200 Euro ... kaum zu glauben....
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Ich hatte die in Braun (Walnussholz), hab die vor 2 Monaten wieder für 100,- verkauft... hat sich immer viel zu schnell erstimmt trotz Powerhoops... kauf dir lieber ne gebrauchte Pearl Sensitone...
Stark verstimmt? Könntest du das präzisieren? Also nach jedem Gig? Und hast du viele Rimshots gespielt? Wenn ja, ist das nicht sooooo verwunderlich. Wer quasi gar keine Rimshots spielt, dem ist das "verstimm-Problem" eher egal, schätze ich.
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Hat sich gelohnt. Sieht richtig gut aus. Und was dürfen wir als nächstes bestaunen?
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Das kommt ja ganz drauf an, was für ein Drumset du hast und welchen Stil du spielst.
Wenn ich bei mir aus Jux und Dollerei mal mit nur einem Hängetom arbeite, dann ist es das 12er, dazu ein 16er FT beim meinem großen Set. (Üblicherweise ist es aber als 10-12-16 aufgebaut). Das kleine Set, üblicherweise 8,10,12, wäre dann entsprechend 10 und 12.
Andere haben bei ihren Wüstenrockkisten z.B. 14 -16 -18 (2 FTs) als Kombi, wiederum andere 12 - 16 - (+evtl. 18) oder 12 - 14 - (+evtl. 16). Andere haben nur 8 - 12. Ist ganz persönlicher Geschmack.
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Bitte sofort mit Wasser füllen und Goldfische rein.
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Nix für mal eben in den Kofferraum werfen:
Echo customs Brass-Kit. Sauschweres Teil mit absurdem Preis. (2.400 Pfund)
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Aber wenn ich mit meinem Sound glücklich und zufrieden bin, kann ich meine Zeit mit ganz anderen Dingen verbringen. Zum Beispiel mit Spielen statt eBay abzugrasen, rumzutesten, Pellen auf- und wieder abzuziehen.
Ja, aber dafür brauchst du erstmal die passende Snare. Und wir drehen uns im Kreise. -
Mit einem Stick auf zwei Snares gleichzeitig hauen? Das würde ich doch gerne erstmal sehen, ehe ich es glaube.
Erstmal: Du hattest nichts von EINEM Stick gesagt. Aber selbst das ginge... musst die Snares nur gegeneinander anwinkeln. Ob ein brauchbarer Ton dabei rauskommt, ist eine andere Frage... -
Jetzt mal ehrlich: die Frage war doch nicht ganz ernst gemeint, oder?
Nö, nur bewusst provokativ.
Es gibt Menschen, die es mit Instrumenten und anderem Zeug auch so sehen. Etwa in der Fotografie. Da gibt es Fetischisten, die meinen, wer nur mit einer Kleinbild-Kamera und 50mm-Objketiv rumrennt kreativer sein muss als jemand, der zig Objektive besitzt. Und andersherum auch...
ZitatSidesnare ist nicht "selbe Zeit".
Doch geht... klingt vielleicht etwas "progessiver" oder auch wirrer, aber es geht.
Scheint so, dass bei vielen einfach nur die Freude am Sammeln von verschieden aussehenden Snares ein bedeutender Faktor ist. Ist doch in Ordnung.
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PS: es gibt noch den Thread "Hast du eine Snare...?"Hmmm... den hab' ich nicht entdeckt. Egal, das hier geht ja noch weiter.
Ich beantworte mal zunächst selbst, was ich da oben an Fragen in die Runde geworfen habe:
ZitatWieviele/welche Snares habt ihr und warum habt ihr sie?
Momentan sind es fünf Snares. Tama Metalworks, Tama Superstar, Mapex Black Panther und zwei Mal Pöarl in Maple. Warum? DIe Superstar war beim Set dabei. Die Mapex hab' ich, weil ich etwas höher klingendes, funkiges haben wollte. Die Metalworks, weil ich gerne auch eine Metallsnare als Sidesnare haben wollte (Die gerade mal 3,5" tiefe Walnuss-Black Panther war mir zuweilen etwas zu knackig). Eine billige 13er Pearl ist für Zuhause für's proben von Rudiments vorhanden und eine weitere 10er Pearl war halt beim Rhyhtm Traveler Drumset dabei. Könnte ich auf einige Snares verzichten? Jepp. Werde ich wohl auch später mal.ZitatWas hat euch dazu bewogen, diese Snares zusätzlich anzuschaffen, abgesehen von der Sammelleidenschaft?
Bei zweien der durchaus andere Klang und weil ich keine Lust habe, dauern umzustimmen (wie andere bereits anmerkten).
ZitatWelcher musikalische Grund hat euch dazu bewogen? Bessere Verarbeitungsqualität? Sensiblere Teppichansprache? Lauteres oder leiseres Spiel?
Bislang nur bei der Mapex und der Metalworks der sehr andere, funkigere Klang gegenüber der Superstar-Snare.
ZitatUnd wenn ihr eine einzige Snare haben dürftet, welche wäre das aus eurem derzeitigen Snare-Fuhrpark (und warum) und welche wäre es, wenn ihr völlig frei, losgeslöst vom Budget, entscheiden könntet (und warum)?
Dann wohl die Superstar-Snare, weil sie sehr, sehr vielseitig einsetzbar ist. Wenn ich frei wählen könnte, würde ich vielleicht aber zu einer Ludwig Acrolite oder Pearl Sensitone Alu greifen, als schöner "Mischsound" zwischen Holz und Metall - und uneingeschränkt Jazzfähig.
ZitatIst weniger mehr? Sind Drummer mit nur einer Snare in ihrer Kreativität eingeschränkt oder sind sie gar kreativer, weil sie sich intensiver mit ihrem Instrument auseinandersetzen?
Ich glaube, dass weniger durchaus mehr sein kann. Je weniger ich zur Verfügung habe, desto eher überlege ich, wie ich dieses eine Instrument anders, sinnvoll, kreativ, unkonventionell einsetzen kann, wie ich mit bestimmten Patternspielen mehr Spannung erzeugen kann, als mit einem "simplen zusätzlichen Klang". Aber andersherum kann es ja auch funktionieren, nach dem Motto: Entdecke die Möglichkeiten, könnte ich die Klänge die ich auf einer Snare herauszaubere, auf anderen potenziert hervorrufen - in der Theorie. Ist also meines Erachtens sehr stark eine Philosophie-Frage, was wie wann musikalisch sinnvoll/fördernd ist oder auch nicht.
Mad schrieb ja, man käme mit zwei Snares zurecht. Das glaube ich auch. Davon bin ich aber noch entfernt. Ich suche noch so ein wenig nach dem optimalen Gerät für mich, um mich am Ende auf zwei Snares beschränken zu können (Nutze für Jazz und auch Rockstücke zuweilen zwei klanglich sehr unterschiedliche Snares parallel, um bestimmte Passagen anders zu untermalen - dann ist die Sidesnare aber auch fast komplett als Soloinstrument im Einsatz). Bis dahin wird das eine oder andere wohl noch kommen und gehen. Aber ich schätze, dass ich am Ende mit zwei Modellen dastehen werde: Eine Alusnare und vermutlich eine aus Ahorn oder Birke. Eine ist dann hoch gestimmt, eine etwas tiefer.
Ansonsten finde ich die bisherigen Antworten ganz erhellend.
Mad, wenn ich solch eine Snaresammlung hätte, würde ich mich selbst in die Klapse einweisen.
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Angeregt durch Mad's Beitrag (Vorstellung von babysnakes) dachte ich, diese Grundlegende Frage dürfte ruhig weitergehend ausdiskutiert werden.
(Forums-Suche gab kein ähnliches Thema her)
Wieviele Snares braucht der Mensch und wieviel ist nur "Spaß an der Freud"?
Viele Drummer kommen sicherlich mit einer oder zwei Snares aus. Etwa mit einer 14x5 als "Universalwaffe" oder beispielsweise einer Piccolo (12x4 z.B.) dazu oder was tiefbauchigem (14x7 z.B.). Nun haben viele aber auch mehrere Snares im Laufe ihres Lebens anngeschafft. Eine aus Metall, eine aus diesem eine aus jenem Holz, eine aus Acryl oder nochwasanderem.
Ergo: Wieviele/welche Snares habt ihr und warum habt ihr sie? Was hat euch dazu bewogen, diese Snares zusätzlich anzuschaffen, abgesehen von der Sammelleidenschaft? Sprich: Welcher musikalische Grund hat euch dazu bewogen? Bessere Verarbeitungsqualität? Sensiblere Teppichansprache? Lauteres oder leiseres Spiel?Eine einzige Snare hat ja an sich schon etliche klangliche Möglichkeiten intus. Je nach Fell und Spannung und Teppich kann immer etwas anderes bei herauskommen. Doch nur wenige spielen wohl auch klanglich so verschieden/vielseitig (Mutmaßung!), dass man mit Fug und Recht behaupten könnte: "Ja klar, ich brauche und spiele alle meine 300 Snares."
Und wenn ihr eine einzige Snare haben dürftet, welche wäre das aus eurem derzeitigen Snare-Fuhrpark (und warum) und welche wäre es, wenn ihr völlig frei, losgeslöst vom Budget, entscheiden könntet (und warum)?
Und vielleicht abschließend: Ist weniger mehr? Sind Drummer mit nur einer Snare in ihrer Kreativität eingeschränkt oder sind sie gar kreativer, weil sie sich intensiver mit ihrem Instrument auseinandersetzen? Es gab hier mal so einen Thread in der Galerie "Wer nichts kann, rüstet auf". Stimmt das also auch für Snares?
Bin gespannt auf eure (sicherlich auch konträren) Antworten. Ich beantworte meine obigen Fragen aspäter selbst nochmal, warte aber noch ein paar Antworten von euch ab...
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Na denn.... viel Spaß mit dem neuen Set. Egal, wie du dich entschieden hättest, beides wäre m.E. ein guter Kauf gewesen. Kannst also enstpannt bleiben und brauchst dir daher auch später keine Gedanken machen ... ja, hätte ich vielleicht doch eher das andere nehmen sollen? Ne. Völlig Wurst. Beides gut.
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Ich wette, das Fahrrad hat das schönere Design - ist ja auch nicht schwer.