Sehr schönes Set, dass du da aufarbeitest. Wird ein Schmuckstück - so wie so viele Premier-drums. War in meiner Jugend für mich DIE Drummarke schlechthin - weil a) Keith Moon immer Premier spielte und b) die immer so geniale Lackierungen für Moon gemacht haben (ich erinnere nur an das "Patent english drummer"-Set von 1967 ).
Beiträge von Moe Jorello
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.... Aber - schreibst du ja selber - nicht verrückt machen... Geht mir auch manchmal so, dann wuppt was einfach nicht, was sonst geht.
Heute morgen ging's wieder alles. Ganz problemlos. Auch 5/4 und 6/4 waren wieder weniger verkrampft als zuletzt. Und habe endlich mal geschafft, längere Zeit eine 11/4-Takt zu spielen, ohne mich nach der vierten oder fünften Patternwiederholung zu verfransen. Siehste, einfach nur cool bleiben, dann wird's auch was.
ZitatHab mich neulich mal wieder am von dir beschriebenen open handed versucht, das ist Jahre her, da ging es einigermaßen, aber jetzt war es so dermaßen ungroovig
Open-handed ist auch ehrlich gesagt gar nicht soooo einfach, weil die gesamte Hand-Bein-Koordination umgestellt werden muss. Dauerte bei mir auch (als Jugendlicher), bis mein Kopf das Programm abgespeichert hatte. Mit links zu führen ist für viele Rechtshänder ja schon kompliziert genug, aber dann auch noch die Base auf rechts lassen, und auf diese einen Offbeat zu setzen, das muss man üben. Aber Übung macht den Meister. Und wenn man es dennoch nie kann (so wie meine Frau - tragisch unbegabt für Schlagzeugspiel) - so what? Hauptsache man hat Spaß, wenn man hinter der Schießbude sitzt - egal, wie kompliziert oder einfach man spielt. (Weniger ist zudem manchmal auch mehr
).
Punkgirl: Siehste... alles wird gut.
Vor allem mental nicht verkrampfen, das hilft enorm. Ich glaube, bei mir klappt so vieles nur deshalb recht gut, weil ich mit so'ner "Ist doch egal, ob's klappt"-Einstellung trommle. Fill verpasst? Wumpe. Nur 16tel statt 32stel gespielt - wer merkt das schon im Publikum, dass es eigentlich anders sein sollte?
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Mal platzt der Knoten, mal geht er wieder zu. Bei mir ist z.B. gerade was total doofes geschehen, nämlich letzteres - Knoten wieder da.
Bislang war es kein Problem für mich, die HiHat mit links statt mit rechts im 4/4-Takt zu spielen. Rechte Hand spielt ergo die Snare. Heute klappte das nur stockend, und 2/4-Takt hat mich vollend aus dem Konzept gebracht - ich hab' einfach nicht Hihat und Snare auf der 2 mit der Base sauber gleichzeitig spielen können. Immer wieder wollte ich mit rechts statt mit links führen. Und die 32tel waren heute auch irgendwie ganz hakelig und scheusslich anzuhören (Sorry, Cal Tjader, es sollte nicht sein. Ich habe deine Musik verhunzt).
So und nun? Abwarten, entspannen, keinen Kopp drum machen. Wird schon wieder. Hoffe ich zumindest.
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Würde direkt bei Paiste anfragen. Für mich ist sowas eine potenzielle Rissstelle, die - sofern möglich - fachmännisch repariert werden sollte.
Mein Beileid. Sowas ist wahnsinnig ärgerlich - noch dazu bei einem so schönen Becken...
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Nun schreibst Du aber selber, daß eine derart aufwendige Anlage nichts für Dich als Fotojournalist wäre.
Richtig, weil meine Termine für gewöhnlich nicht die Zeit dafür erlauben und auch, weil ich natürliches Licht künstlichem Licht bevorzuge. Ist eine Glaubensfrage...
ZitatIch denke, daß diejenigen von denen Du da sprichst, eher als Fotograf und nicht als Journalist tätig sein dürften - oder sehe ich das falsch?
Nenene, die sind schon Fotojournalisten, nur sind die für bestimmte Jobs gebucht. Z.B. Foto von Olaf Scholz im Rathaus während eines Interviews und ähnliches. Dinge, wo die Zeit da ist, wowas aufzubauen, auch weil die Innenraumbeleuchtung der Gebäude hundsmiserabel ist.
ZitatAber wir sprechen hier wie gesagt immer noch von einem Amateurmagazin und nicht von einer Hochglanzzeitschrift.
Gruß: Hannes
Ja. Ich sprach ja auch nur davon, dass man nicht dem Glauben verfallen sollte, dass man mit wenig Aufwand etwas derart qualitatives hinbekommt, wie renommierte Verlage.Klein Anfangen kann man immer. Nur sollte man nicht enttäuscht sein, wenn's nacher nicht einmal annähernd so hübsch wie GEO oder mare etc. ausschaut.
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Zitat
Ich für meinen Teil kenne keinen Fotojournalisten, der für seine Reportagen eine komplette Studioblitzanlage mit sich rumschleppt.
Ich schon. So einige. Für mich ist das als Hauptberuflicher Journalist und Fotojournalist zwar auch nichts (Mir reichen da ein paar Systemblitze, die als Master/Slave-Combo eingesetzt werden), aber ich habe da einige Kollegen bei der Agentur, für die ich arbeite und bei den Verlagen, für die ich tätig bin, die - wenn der Auftrag es verlangt - mit 'ner Bowens Gemini-Anlage vor Ort aufkreuzen (die man übrigens auch bei speziellen Anbietern mieten kann, was die Kosten senkt). Außerdem: Ich schrieb:
Zitatwenn's vernünftig aussehen soll.
Sprich: Äquivalent zu dem, was in Magazinen üblicherweise zu sehen ist.
Das weniger auch geht - klar. Nur wenn's nachher Bescheiden ausschaut, sollte man nicht meckern.
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Also speien tut der sicher nicht, eher spielen.
Abgesehen davon: Das lässt sich anhand der "suboptimalen" Aufnahme kaum raushören, klingt aber grob nach simplem Bassdrum-achtelnoten, gepaart mit Toms auf 1+3 und im zweiten Takt mit Tom auf 1 und Snare auf 3.
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Das nennst Du frauenfeindliche Witze?
Nicht Dein Ernst..
Sorry, aber genau genommen ist es das.So, und jetzt entspannen alle mal wieder und gehen drummen.
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He... ich hab' mich nicht echauffiert. Obgleich ich das den Regenwürmern nicht antun würde, finde ich die Idee - trotz allem - lustig, weil so abgedreht. Aber ich hab' eh einen schrägen Humor und finde Monty Pythons Maus-Orgel ja auch super...
Und dass du ranzige Felle besser aussehen möchtest, kann ich verstehen und finde ich auch legitim. Wem's nicht schmeckt... sein Bier. Findet ja auch nicht jeder Frau Merkel super, gell? Ergo: Solle ein jeder nach seiner Façon glücklich werden.
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Ah, okay. Danke für die Antwort.
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Hmmm... mal als Alternative in den Raum geworfen: Statt Verdünner zu benutzen könnte man doch theoretisch auch diese Microfaser-Schmutzschwämme nutzen. Mit denen bekomme ich auch Farbe und anderen Dreck von Tapeten, Türrahmen u.ä. ab, ohne dass diese leiden. Die Mikrofaserstruktur rubbelt sanft den Dreck aus den Poren. Schwamm kostet fast nichts und hält lange. Nur ein paar Tropfen Wasser und gut ist. Sollte für ein Snarefell auch funktionieren.
Das Ü-Ei finde ich super... nur der Regenwurm nicht.
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naja zu Rock und etwas Pop passen, zum Set passen und "fett" klingen würde ich sagen
Da gibt es ungefähr drei Fantastillarden Optionen. Guck doch einfach mal für eine erste Orientierung heir rein:Holz: http://www.thomann.de/de/snaredrums_mit_holzkessel.html
Stahl: http://www.thomann.de/de/snaredrums_mit_stahlkessel.htmlGenerell merke ich an: Eine gut gearbeitete 14x5,5 Snare, Holz oder Metall, lässt sich für fast alles passend stimmen und einsetzen.
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Also, wenn du etwas für die Berichterstattung fotografierst, ist das im großen und ganzen okay. Wenn du z.B. eine Pöal Schnarre ablichtest, liegt das Bildrecht sowieso erstmal bei dir und nicht bei Pöal. Problematisch wird's wenn du Bilder von anderen Anbietern/Fotografen nutzt. Wenn du nur eigene Bilder nutzen willst, dann lass dir gesagt sein, dass auch dies nicht mal so eben erledigt ist, wenn's vernünftig aussehen soll. Richtiges fotografieren muss auch gelernt sein und kostet ebenfalls richtig viel Geld (Gutes Tilt/Shift-Objektiv alleine kostet schon 2000+ Euro, passende Kleinbild-Digitalkamera dazu nochmal mindestens 1800 Euro - und dann kommt da noch 'ne Blitzanlage hinzu, die mit nochmal mindestens 1600 Euro in der Billig-Version zu Buche schlägt...)
Blöde, gell?
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Äääääh... Kunststoff ist nicht gleich Kunststoff und Holz nicht gleich Holz. Es gibt Kunststoffspitzen, die weicher als Hickory oder Eiche sind. Es gibt aber auch welche, die härter sind. Auch die Mischung ist von Hersteller zu Hersteller minimal unterschiedlich von daher... Null Aussagekraft hier oder da. Einfach selbst austesten, was einem gefällt.
Das einzige, was ich für mich sagen kann, ist, dass Becken etwas definierter, kälter klingen, wenn sie mit Kunststofftips gespielt werden und etwas wärmer, wenn's Holz ist.
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Hier mal ein kurzer Lesetipp (sehr rudimentär) zum Thema Bildrechte in Blogs. http://www.e-recht24.de/artike…sicher-in-ihrem-blog.html
ZitatSchreibausbildung (Rhetorik, Artikelaufbau, Redigieren,...) - hab ich nicht, sowas üben wir aber in deutsch und da könnte ich mich mal mit meiner lehrerin zusammesetzen denke ich
Ich glaube, das wird nicht sooo viel bringen. Es gibt für den Aufbau von Artikeln bestimmte Grundkriterien, wie das funktionier, je nachdem, welche Art von Atrikel zu verfasst - Meldungen, Bericht, Angefeatureter Bericht, Reportage, Interview,... Das muss man lernen und das dauert lange. Für sowas gibt es extra Studiengänge, zweijährige Volontariate mit angeschlossenen Journalistenschulen (in HH z.B. Akademie für Publizistik, in Berlin Axel Springer Akademie,...). Und das Redigieren von Texten erfolgt ebenfalls nach bestimmten Kriterien. Da wird z.B: geprüft, ob sinnvoll Synonyme eingesetzt werden können, ob Abschnitte umgestellt oder gestrafft werden, ob die Sprache dem Zielpublikum angemessen ist und nciht zu viele Fachtermini benutzt werden. Ist der Zeitengebrauch richtig? Sinn die Absätze sinnvoll gesetzt, gibt es Schusterjungen, die beseitigt werden müssen? Und so weiter und so weiter...ZitatKenntnis der Rechtslage im Medienbereich (Was darf wie geschrieben werden, welche Typos dürfen Lizenzfrei genutzt werden,...) - objektiv, nicht subjektiv, oder was ist da genau gemeint?
Was soll denn eine subjektive Rechtslage sein?
Noch mal deutlicher: Wenn du bestimmte Software oder Schrittypen einsetzt, ohne Lizenzen dafür zu haben, drohen Abmahnungen und Schadenersatzforderungen wegen unberechtigten Nutzen geistigen Eigentums auf das Patente bzw. Schutzrechte bestehen. Wenn ein Text geschrieben wird, muss darauf geachtet werden, dass er dem Codex des Presserates entspricht. D.h. unter anderem - eine klare Trennung von Werbung und Berichterstattung muss gegeben sein. Schleichwerbung ist nur eines von vielen Beispielen, die Probleme bereiten können.
Leider ist unsere Welt komplex und stark reglementiert. Das hat Vorteile und Nachteile - für dich fürchte ich - erstmal letzteres.
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Die Blog-Idee finde ich ehrlich gesagt auch sinniger.
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Seht's mal positiv: Das Video nebst zugehöriger Diskussion hat zumindest gegen die Langeweile geholfen.
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Da widerspreche ich ja gar nicht. Drum nutze ich ja - wie gesagt - 7A und 5A, die mir klangich gefallen und recht gut in der Hand liegen. Nur: Welche Marke das nun ist, ob Vater, ProMark, VC oder XYZ, ist mir relativ egal, Hauptsache die Sticks sind nicht krumm wie eine Banane und haben Gewichtsunterschiede von zehn Gramm und brechen nach einmal Schlagen auseinander.
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Uiuiui.... ich sollte nicht immer den Vorspann überspringen. Da steht's ja. Mei bin ich blöd....