Beiträge von Moe Jorello

    Erstmal die grundlegende Frage ( neben Haltung am Set und Stickhaltung): Wie definierst du dich als drummer? Gehörst du zu der "Hau-drauf"-Fraktion oder nicht? Erwischst du sauber die Felle oder werden öfter mal die Spannringe "geküsst" mit den Sticks? Wie sieht es bei den Becken und der Hihat aus, wo und wie triffst du sie? Das alles hat Einfluss auf die Lebensdauer von Sticks.


    Klar ist: wenn du weiche 08/15-Sticks holst (10er Pack 20 Euro), dann ist klar, dass die schnell "zerschreddert" werden. Wenn du aber gute Sticks so schnell ruinierst, liegt es klar an dir bzw. deiner Spielweise und/oder dem Setaufbau.

    An das Set erinnere ich mich. Ist gerade erst auf der Namm präsentiert worden, oder? Jedenfalls eine interessante Lackierung.


    Mein persönliches Set des Tages ist auch von Sonor: Sonor Martini



    Habe es heute mal im Original gesehen und den Klang testen können. Toller Klang und einfach schnuckelig, kann man nur liebhaben das kleine Teil. Irgendwann kauf ich's mir, glaube ich...

    Ich sage mal... das Set mag vielleicht ein wenig "in die Jahre" gekommen sein, solange es aber gut in Schuss ist, würde ich lieber neue Felle denn ein neues Set kaufen. Wenn du aber nach 15 Jahren z.B. ein neonrosafarbenes Schlagzeug nicht mehr sehen magst und deswegen was anderes willst, kann ich den Wunsch nachvollziehen. Ich kann auch nachvollziehen, dass man für sein Hobby vielleicht mal was anderes nutzen will als ewig dasselbe. Ist ja auch nicht immer nur Rationalität sondern auch Spaß mit dabei.


    Ich überlege z.B., ob ich mir mal in Zukunft vielleicht noch das Sonor Martini zusätzlich zu meinem Tama besorge. Brauchen tue ich das Miniset definitiv nicht (=rationale Einordnung) - finde es aber süß, putzig, knuffig und hätte Lust, mal drauf zu spielen (=emotionale Einordnung).


    Edit: Noch was: Wenn du das Yamaha noch ein wenig pflegst und in das Teil investiert, hat es in ein paar Jahren vielleicht einen begehrten Vintage-Status erreicht. :D

    Errrm.... do I understand this correctly? You are right now studying music (BA) and tend to do a Master in Germany or Austria and you want to teach at the same time music to minors, right? There are several possibiliteis to teach people music in Germany. We have e.g. the so-called Volkshochschule (VHS), where everyone can take courses and where many music teachers/musicians give music courses for beginners and intermediates. Then there are special music-institutes, some are private, some public, where you can try to get a job (full-time, part time, ...). And then there is always the possibility to teach music as a private teacher (That's what many drummers do when not touring or recording music in studios). Some drummers are also hired as additional music teachers by public schools (e.g. for special projects). I recommend to check the city that you are interested to live in for the options that are available there. Lots of information can be found on the web, otherwise you can always ask the "Arbeitsagentur" for advice.


    Hope this helps.

    Thomann Wind Gong 50 (ca. 100 Ocken), der ist kräftiger vom Klang (crashiger) oder Thomann Wuhan Tam Tam 50 (ca. 140 Ocken) (Lang klingender Gong, aber nicht so schrill). Ist so fast das einzige, was es in der Größe für ca. 100 Euronen neu gibt.

    Moin Dazzler,


    mit deinem ausführlochen Beitrag hast du wahrlich einige Ungereimtheiten beseitigt. Danke dafür.


    Dass du gerne alles von Sabian haben möchtest, weil es optisch "schöner" ist, nun gut, kann ich verstehen, würde das aber persönlich nicht als entscheidendes Kriterium nutzen. Letztlich geht es ja darum, dass du einen gewissen Klang von deinen Becken erwartest, dass sie deiner Musik zuträglich sind, deine Vorstellung von Musik unterstützen oder transportieren. Und dass die verschiedenen Beckentypen möglichst gut miteinander harmonieren. Das KANN funktionieren, wenn man alle Becken von einer Marke wählt, MUSS aber nicht. Selbst innerhalb einzelner Serien gibt es immer mal wieder das eine oder andere Becken, das einem dann doch zu laut, zu dunkel, zu hell, was-auch-immer ist. Und plötzlich ist da so ein Becken von Marke XY, das alles viel besser abrundet. Da würde ich persönlich zu Becken XY greifen.


    Und das mit dem professionell... da sage ich nur: Professionell ist nur der zielgerichtete Einsatz jener Becken, die man gerade braucht. Und wenn es zwei Stagg-Crashes, gepaart mit einem Paiste Signature Ride und einem Meinl Byzance Jazz China ist. Wenn genau das der Sound ist, den die Mucke braucht - so be it.


    In meinem Metier glauben z.B. auch viele, dass eine sauteure Canon 1Dx Spiegelreflek-Kamera den Profi ausmacht. Nö. Die Kamera ist nur Werkzeug, dass passend zum Job gewählt wird. Nicht viel anders ist es mit Musikinstrumenten. ;)


    Und nun zum Thema günstige Sabian: Die gibt es nicht, wenn du nicht gerade B8 Becken haben willst. Das günstigste wäre da noch am ehesten die APX Serie. Alles andere kostet schnell 200+ Euro pro Becken. Kannst ja mal auf die Seite von JustMusic gehen, die haben öfter Sonderangebote für einzelne Beckenserien. Vielleicht ist da auch was von Sabian für dich zu finden - zu einem brauchbaren Preis.

    Naja, ich sage mal: Wer schwammige Fragen formuliert, bekommt - für ihn - unpassende Antworten.


    Und ich verstehe erhlich gesagt nicht, warum es unbedingt Sabian sein muss. Gibt auch andere gute Hersteller. Ich dachte auch, dass ich ganz bestimmt Zildjan, Paiste oder Meinl kaufen würde - bis ich die Masterwork-Becken sah, begutachtete und hörte. Tja, plötzlich war Zildjan für mich uninteressant... Also: Gibt auch von anderen echt gutes Material - teils für einen Bruchteil des Preises.

    Die Profis setzen dann in der Druckvorstufe ungefragt Schnittkanten usw., ebenso wird der Überdruck zur Vermeidung der Blitzer eingerichtet. Häufig wird dazu den außenliegenden Kanten nur noch eine größere Stiftbreite zugewiesen, moderne Schneidesysteme arbeiten glücklicherweise sehr genau. So sollte es jedenfalls sein bzw. so kenne ich es.

    Ich schrieb das nur, weil es immer ein paar Spezis gibt, die z.B. den Text sehr dicht an den Rand in ihren Layouts setzen. Und dann wird zwangsläufig was weggeschnitten und das sieht echt mies aus, weil es sich nicht mehr korrigieren lässt.

    Druckfertige Vorlagen beinhalten: Maßstabsgerechte Darstellung bei optimal 300 dpi, zusätzlich einezeichneter Schnittkanten. Bedeutet: Das Druckmotiv darf z.B: nicht genau 12x12 cm sein, wenn du etwas in 12x12 haben willst, sondern plane mindestens einen zusätzlichen "Luftzentimeter" ein, der nötig ist, damit sauber geschnitten werden kann und keine weißen Blitzkanten an den Rändern entstehen. Also legst du dein Motiv auf 13x13 an und setzt die Schnittkanten so, dass 12x12 herauskommt. Und: Idealerweise als CMYK, das sollten deren Grafiker aber in Photoshop mit einem Knopfdruck von RGB auf CMYK wandeln können. Ach ja: Ebenso wie die Schnittkanten müssen die Falzkanten markiert sein.