Beiträge von Moe Jorello

    He... ich hab' mich nicht echauffiert. Obgleich ich das den Regenwürmern nicht antun würde, finde ich die Idee - trotz allem - lustig, weil so abgedreht. Aber ich hab' eh einen schrägen Humor und finde Monty Pythons Maus-Orgel ja auch super...


    Und dass du ranzige Felle besser aussehen möchtest, kann ich verstehen und finde ich auch legitim. Wem's nicht schmeckt... sein Bier. Findet ja auch nicht jeder Frau Merkel super, gell? Ergo: Solle ein jeder nach seiner Façon glücklich werden.

    Hmmm... mal als Alternative in den Raum geworfen: Statt Verdünner zu benutzen könnte man doch theoretisch auch diese Microfaser-Schmutzschwämme nutzen. Mit denen bekomme ich auch Farbe und anderen Dreck von Tapeten, Türrahmen u.ä. ab, ohne dass diese leiden. Die Mikrofaserstruktur rubbelt sanft den Dreck aus den Poren. Schwamm kostet fast nichts und hält lange. Nur ein paar Tropfen Wasser und gut ist. Sollte für ein Snarefell auch funktionieren. :)


    Das Ü-Ei finde ich super... nur der Regenwurm nicht. :D

    naja zu Rock und etwas Pop passen, zum Set passen und "fett" klingen würde ich sagen :D


    Da gibt es ungefähr drei Fantastillarden Optionen. Guck doch einfach mal für eine erste Orientierung heir rein:


    Holz: http://www.thomann.de/de/snaredrums_mit_holzkessel.html
    Stahl: http://www.thomann.de/de/snaredrums_mit_stahlkessel.html


    Generell merke ich an: Eine gut gearbeitete 14x5,5 Snare, Holz oder Metall, lässt sich für fast alles passend stimmen und einsetzen.

    Also, wenn du etwas für die Berichterstattung fotografierst, ist das im großen und ganzen okay. Wenn du z.B. eine Pöal Schnarre ablichtest, liegt das Bildrecht sowieso erstmal bei dir und nicht bei Pöal. Problematisch wird's wenn du Bilder von anderen Anbietern/Fotografen nutzt. Wenn du nur eigene Bilder nutzen willst, dann lass dir gesagt sein, dass auch dies nicht mal so eben erledigt ist, wenn's vernünftig aussehen soll. Richtiges fotografieren muss auch gelernt sein und kostet ebenfalls richtig viel Geld (Gutes Tilt/Shift-Objektiv alleine kostet schon 2000+ Euro, passende Kleinbild-Digitalkamera dazu nochmal mindestens 1800 Euro - und dann kommt da noch 'ne Blitzanlage hinzu, die mit nochmal mindestens 1600 Euro in der Billig-Version zu Buche schlägt...)


    Blöde, gell?

    Äääääh... Kunststoff ist nicht gleich Kunststoff und Holz nicht gleich Holz. Es gibt Kunststoffspitzen, die weicher als Hickory oder Eiche sind. Es gibt aber auch welche, die härter sind. Auch die Mischung ist von Hersteller zu Hersteller minimal unterschiedlich von daher... Null Aussagekraft hier oder da. Einfach selbst austesten, was einem gefällt.


    Das einzige, was ich für mich sagen kann, ist, dass Becken etwas definierter, kälter klingen, wenn sie mit Kunststofftips gespielt werden und etwas wärmer, wenn's Holz ist.

    Hier mal ein kurzer Lesetipp (sehr rudimentär) zum Thema Bildrechte in Blogs. http://www.e-recht24.de/artike…sicher-in-ihrem-blog.html

    Zitat

    Schreibausbildung (Rhetorik, Artikelaufbau, Redigieren,...) - hab ich nicht, sowas üben wir aber in deutsch und da könnte ich mich mal mit meiner lehrerin zusammesetzen denke ich


    Ich glaube, das wird nicht sooo viel bringen. Es gibt für den Aufbau von Artikeln bestimmte Grundkriterien, wie das funktionier, je nachdem, welche Art von Atrikel zu verfasst - Meldungen, Bericht, Angefeatureter Bericht, Reportage, Interview,... Das muss man lernen und das dauert lange. Für sowas gibt es extra Studiengänge, zweijährige Volontariate mit angeschlossenen Journalistenschulen (in HH z.B. Akademie für Publizistik, in Berlin Axel Springer Akademie,...). Und das Redigieren von Texten erfolgt ebenfalls nach bestimmten Kriterien. Da wird z.B: geprüft, ob sinnvoll Synonyme eingesetzt werden können, ob Abschnitte umgestellt oder gestrafft werden, ob die Sprache dem Zielpublikum angemessen ist und nciht zu viele Fachtermini benutzt werden. Ist der Zeitengebrauch richtig? Sinn die Absätze sinnvoll gesetzt, gibt es Schusterjungen, die beseitigt werden müssen? Und so weiter und so weiter...

    Zitat

    Kenntnis der Rechtslage im Medienbereich (Was darf wie geschrieben werden, welche Typos dürfen Lizenzfrei genutzt werden,...) - objektiv, nicht subjektiv, oder was ist da genau gemeint?

    Was soll denn eine subjektive Rechtslage sein? :huh: Noch mal deutlicher: Wenn du bestimmte Software oder Schrittypen einsetzt, ohne Lizenzen dafür zu haben, drohen Abmahnungen und Schadenersatzforderungen wegen unberechtigten Nutzen geistigen Eigentums auf das Patente bzw. Schutzrechte bestehen. Wenn ein Text geschrieben wird, muss darauf geachtet werden, dass er dem Codex des Presserates entspricht. D.h. unter anderem - eine klare Trennung von Werbung und Berichterstattung muss gegeben sein. Schleichwerbung ist nur eines von vielen Beispielen, die Probleme bereiten können.


    Leider ist unsere Welt komplex und stark reglementiert. Das hat Vorteile und Nachteile - für dich fürchte ich - erstmal letzteres. :pinch:

    Da widerspreche ich ja gar nicht. Drum nutze ich ja - wie gesagt - 7A und 5A, die mir klangich gefallen und recht gut in der Hand liegen. Nur: Welche Marke das nun ist, ob Vater, ProMark, VC oder XYZ, ist mir relativ egal, Hauptsache die Sticks sind nicht krumm wie eine Banane und haben Gewichtsunterschiede von zehn Gramm und brechen nach einmal Schlagen auseinander.

    Ganz ehrlich: Ich nehme so ziemlich alles, was ich in die Finger bekomme und das Maß 5A oder 7A hat.


    Habe Vater - sind okay. Habe Vic Firth - sind okay. Habe gerade ein paar German Rock zerschranzt - waren auch halbwegs okay. Habe Justin Billig-Sticks zerschreddert - zum Üben reichts. Pro Mark - habe ich auch mit klöppeln können. Ist doch echt Banane, wer was spielt. Hauptsache man kommt irgendwie am Set klar mit den Sticks und sie liegen einem gut in der Hand. Was aber natürlich immer (leidiges) Thema ist, ist die Haltbarkeit. Das hängt aber immer auch von jedem selbst ab. Jeder trommelt anders, trifft mit mehr oder weniger Kraft, im spitzeren oder stupmferen Winkel auf Toms oder Becken, einer macht mehr Rimshots, einer spielt nur Orchestral und soft, einer prüft die Stabilität der Becken, ein anderer streichelt sie. Dass jemand dann sagt: Die Sticks von ABC halten länger als XYZ und jemand anderes dann das Gegenteil sagt, verwundert mich daher nicht. Aber eine Stickmarke als Heiligen Gral zu sehen und auf Blut und Knochen zu verteidigen? Albern.


    Rohema habe ich bislang nur Timpani-Schlägel, werde die mir aber mal genauer anschauen, rein aus Interesse. Und wie ist das eigentlich mit Regal Tip, Los Cabos und StarWood? Spielt die jemand und kann was dazu sagen?

    Gut in Deutsch - Check
    Computerkentnisse - Check
    Musikalisch - Check
    Schreibausbildung (Rhetorik, Artikelaufbau, Redigieren,...) - ?
    Kenntnis der Rechtslage im Medienbereich (Was darf wie geschrieben werden, welche Typos dürfen Lizenzfrei genutzt werden,...) - ?
    Kenntnis über evtl. anfallende Bildrechte - ?


    Naja... viel Glück. Wirst du brauchen - ebenso langen Atem. Ist nämlich ein Fulltime-Job. Als ich eine Magazinredaktion geleitet hatte, war 'ne 70+ Stundenwoche keine Seltenheit. (Zum Glück bin ich aus der Nummer raus...)

    Hmmm... ich habe mal ein wenig recherchiert, weil mich die Ergebnisse auch irgendwie immer noch stutzig machen - vor allem, weil gefühlt eine 14er Stahlsnare doch mehr "Pop" hat, als eine 14er Maple-Snare. Und siehe da: Der Typ hat, wie es scheint, einen Schalldruckpegelmesser benutzt. Der misst dummerweise nur den Druck der Schallwellen, was also wenig über die gehörte Lautstärke aussagt, sondern lediglich den Druck von Schallwellen auf die Umgebung darstellt. Für eine richtige Lautstärkemessung hätte er ein ganz anderes Gerät als ein " 711RA RMS SPL Meter" nutzen müssen, wenn ich das richtig verstanden habe. Das 711er und ähnliche Modelle werden benutzt, um etwa Gutachten zur "Schallbelastung" von Wohngebieten zu messen, sinnvoll wäre hier aber wohl ein Gerät gewesen, das in Phon misst. Denn dbA muss manchmal angehoben oder abgesenkt werden um dieselbe Phonzahl füe ein bestimmtes Instrument bei einer bestimmten Frequenz zu erreichen... oder so... Ist jedenfalls das grob das Ergebnis dessen, was ich mir da gerade zusammengelesen habe. Wat 'ne Wissenschaft... :wacko:


    Fazit: Kuriose Experiemente auf Youtube verwirren zuweilen mehr als dass sie helfen. :whistling:


    Jürgen: Wer sagt denn, dass das ein Wissenschaftler war? :D Und ja, deine Snares sind nicht dabei, wie es scheint.


    PS: Habe den Titel mal sinnvoll angepasst. ;)

    dewwel, das soll ja auch keine exakte Wissenschaft sein (Wird von dem Typen ja auch nicht behauptet). Es ist also nur ein grober Test. Natürlich wäre es ideal im präparierten Raum mit Roboterarm, dennoch finde ich das Ergebnis insofern ganz interessant, weil ich bei einer selbst einfachen Messung doch größere Unterschiede, gerade bei Metall vs Holz. bzw. kurze vs. lange Kesseltiefe erwartet hätte. so fünf bis zehn Dezibel. Oft wird ja argumentiert, dass eine Metallsnare lauter sei, dass eine kleine Snare zu schwach sei, um gegen die anderen zu bestehen. Gefühlt spürt man diese Unterschiede ja auch - aber die Messung zeigt, dass irgendwie doch alle mehr oder minder dicht beieinander liegen. Und das ist schon irgendwie kurios... Gemäß dieser Ergebnisse könnte ich ja - mal übertrieben gesprochen - eine Sonor Jungle Snare problemlos als Hauptsnare nutzen an einem John Bonham-artigen Drumset. 8|

    Nur so als nett gemeinter Hinweis: Das ist irre viel Arbeit und ich bin mir sicher, dass das so nicht zu stemmen ist. Warum ich das sage? Weil ich selbst für Zeitungen und Magazine schreibe, einst auch Magazinproduktionen geleitet habe und daher weiß, dass das mehr als "mal eben" so ein Nebending ist, wenn's wenigstens halbwegs Hand und Fuß haben soll - auch wenn es "nur" als online-Projekt geplant ist. Will dir zwar nicht alle Illusionen nehmen, aber ich will auch nicht, dass du dich übernimmst und ins offene Messer rennst...

    Moin,


    bin beim rumwuseln im Netz über ein recht interessantes Video gestoßen, in dem rund zwei Dutzend Snaredrums hinsichtlich ihrer dbA-Entwicklung mit Hilfe eines elektronischen Messgerätes verglichen werden. Das Ergebnis hat mich ein wenig überrascht, ich hatte anderes erwartet (Mehr verrate ich hier erstmal nicht, um anderen den Spaß nicht zu nehmen). Vielleicht interessiert es den einen oder anderen ja...
    Hier geht's zum Video: [video]

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    [/video]


    Ob das Ergebnis bei Becken und Bassdrums ähnlich ist? Wäre mal interessant...

    Bei Mesh Heads ist es halt so: Je teurer, desto besser (derzeit noch). An die Roland-Meshs kommt kaum was ran, wobei ich aber sagen muss: Zum üben find' ich die ddt V2MH ganz gut und halbwegs realistisch vom Rebound - zumindest auf der Snare. Die Remo sind in Läden immer noch rar gesät, daher gibt's auch irgendwie kaum Erfahrungsberichte dazu... Aber diejenigen, die die haben, berichten bislang über gute Haltbarkeit und recht natürliche Reboundeigenschaften.