Beiträge von Moe Jorello

    Ganz ehrlich: Ich nehme so ziemlich alles, was ich in die Finger bekomme und das Maß 5A oder 7A hat.


    Habe Vater - sind okay. Habe Vic Firth - sind okay. Habe gerade ein paar German Rock zerschranzt - waren auch halbwegs okay. Habe Justin Billig-Sticks zerschreddert - zum Üben reichts. Pro Mark - habe ich auch mit klöppeln können. Ist doch echt Banane, wer was spielt. Hauptsache man kommt irgendwie am Set klar mit den Sticks und sie liegen einem gut in der Hand. Was aber natürlich immer (leidiges) Thema ist, ist die Haltbarkeit. Das hängt aber immer auch von jedem selbst ab. Jeder trommelt anders, trifft mit mehr oder weniger Kraft, im spitzeren oder stupmferen Winkel auf Toms oder Becken, einer macht mehr Rimshots, einer spielt nur Orchestral und soft, einer prüft die Stabilität der Becken, ein anderer streichelt sie. Dass jemand dann sagt: Die Sticks von ABC halten länger als XYZ und jemand anderes dann das Gegenteil sagt, verwundert mich daher nicht. Aber eine Stickmarke als Heiligen Gral zu sehen und auf Blut und Knochen zu verteidigen? Albern.


    Rohema habe ich bislang nur Timpani-Schlägel, werde die mir aber mal genauer anschauen, rein aus Interesse. Und wie ist das eigentlich mit Regal Tip, Los Cabos und StarWood? Spielt die jemand und kann was dazu sagen?

    Gut in Deutsch - Check
    Computerkentnisse - Check
    Musikalisch - Check
    Schreibausbildung (Rhetorik, Artikelaufbau, Redigieren,...) - ?
    Kenntnis der Rechtslage im Medienbereich (Was darf wie geschrieben werden, welche Typos dürfen Lizenzfrei genutzt werden,...) - ?
    Kenntnis über evtl. anfallende Bildrechte - ?


    Naja... viel Glück. Wirst du brauchen - ebenso langen Atem. Ist nämlich ein Fulltime-Job. Als ich eine Magazinredaktion geleitet hatte, war 'ne 70+ Stundenwoche keine Seltenheit. (Zum Glück bin ich aus der Nummer raus...)

    Hmmm... ich habe mal ein wenig recherchiert, weil mich die Ergebnisse auch irgendwie immer noch stutzig machen - vor allem, weil gefühlt eine 14er Stahlsnare doch mehr "Pop" hat, als eine 14er Maple-Snare. Und siehe da: Der Typ hat, wie es scheint, einen Schalldruckpegelmesser benutzt. Der misst dummerweise nur den Druck der Schallwellen, was also wenig über die gehörte Lautstärke aussagt, sondern lediglich den Druck von Schallwellen auf die Umgebung darstellt. Für eine richtige Lautstärkemessung hätte er ein ganz anderes Gerät als ein " 711RA RMS SPL Meter" nutzen müssen, wenn ich das richtig verstanden habe. Das 711er und ähnliche Modelle werden benutzt, um etwa Gutachten zur "Schallbelastung" von Wohngebieten zu messen, sinnvoll wäre hier aber wohl ein Gerät gewesen, das in Phon misst. Denn dbA muss manchmal angehoben oder abgesenkt werden um dieselbe Phonzahl füe ein bestimmtes Instrument bei einer bestimmten Frequenz zu erreichen... oder so... Ist jedenfalls das grob das Ergebnis dessen, was ich mir da gerade zusammengelesen habe. Wat 'ne Wissenschaft... :wacko:


    Fazit: Kuriose Experiemente auf Youtube verwirren zuweilen mehr als dass sie helfen. :whistling:


    Jürgen: Wer sagt denn, dass das ein Wissenschaftler war? :D Und ja, deine Snares sind nicht dabei, wie es scheint.


    PS: Habe den Titel mal sinnvoll angepasst. ;)

    dewwel, das soll ja auch keine exakte Wissenschaft sein (Wird von dem Typen ja auch nicht behauptet). Es ist also nur ein grober Test. Natürlich wäre es ideal im präparierten Raum mit Roboterarm, dennoch finde ich das Ergebnis insofern ganz interessant, weil ich bei einer selbst einfachen Messung doch größere Unterschiede, gerade bei Metall vs Holz. bzw. kurze vs. lange Kesseltiefe erwartet hätte. so fünf bis zehn Dezibel. Oft wird ja argumentiert, dass eine Metallsnare lauter sei, dass eine kleine Snare zu schwach sei, um gegen die anderen zu bestehen. Gefühlt spürt man diese Unterschiede ja auch - aber die Messung zeigt, dass irgendwie doch alle mehr oder minder dicht beieinander liegen. Und das ist schon irgendwie kurios... Gemäß dieser Ergebnisse könnte ich ja - mal übertrieben gesprochen - eine Sonor Jungle Snare problemlos als Hauptsnare nutzen an einem John Bonham-artigen Drumset. 8|

    Nur so als nett gemeinter Hinweis: Das ist irre viel Arbeit und ich bin mir sicher, dass das so nicht zu stemmen ist. Warum ich das sage? Weil ich selbst für Zeitungen und Magazine schreibe, einst auch Magazinproduktionen geleitet habe und daher weiß, dass das mehr als "mal eben" so ein Nebending ist, wenn's wenigstens halbwegs Hand und Fuß haben soll - auch wenn es "nur" als online-Projekt geplant ist. Will dir zwar nicht alle Illusionen nehmen, aber ich will auch nicht, dass du dich übernimmst und ins offene Messer rennst...

    Moin,


    bin beim rumwuseln im Netz über ein recht interessantes Video gestoßen, in dem rund zwei Dutzend Snaredrums hinsichtlich ihrer dbA-Entwicklung mit Hilfe eines elektronischen Messgerätes verglichen werden. Das Ergebnis hat mich ein wenig überrascht, ich hatte anderes erwartet (Mehr verrate ich hier erstmal nicht, um anderen den Spaß nicht zu nehmen). Vielleicht interessiert es den einen oder anderen ja...
    Hier geht's zum Video: [video]

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    [/video]


    Ob das Ergebnis bei Becken und Bassdrums ähnlich ist? Wäre mal interessant...

    Bei Mesh Heads ist es halt so: Je teurer, desto besser (derzeit noch). An die Roland-Meshs kommt kaum was ran, wobei ich aber sagen muss: Zum üben find' ich die ddt V2MH ganz gut und halbwegs realistisch vom Rebound - zumindest auf der Snare. Die Remo sind in Läden immer noch rar gesät, daher gibt's auch irgendwie kaum Erfahrungsberichte dazu... Aber diejenigen, die die haben, berichten bislang über gute Haltbarkeit und recht natürliche Reboundeigenschaften.

    Meine Hauptsnare ist eine Tama 14x5,5er (Birch) , halbwegs hoch gestimmt, als Side-Snare nutze ich eine Mapex 13x3,5er (Walnut), ebenfalls recht hoch gestimmt. Die Side-Snare kommt wegen ihres hohen, kurz-trockenen "Knacks" vor allem für einige Funk- und HipHop-Nummern zum Einsatz, gelegentlich auch zum akzentuieren einzelner Passagen bei Jazz, etwa, wenn ich mal auf der 2 die 14er spiele und auf 4 die 13er. Gibt 'ne nette Abwechslung. Bin am überlegen, mir noch eine 12er oder 10er zuzulegen, auch um schnell ein kleines Teil parat zu haben, mit dem ich daheim ein wenig üben kann (Sonor Junglesnare z.B.: Practice-pad drauflegen und schon kann ich relativ leise Strokes üben MIT Snareteppich-klang).


    Eine Side-Snare ist gar kein Muss, aber es bringt ein wenig Spaß - was nicht verboten ist.

    Nicht im Interesse der Industrie: Sicher. Nicht im Interesse der Kundschaft - nicht zutreffend. Und: Du musst sie ja nicht "Einsteigerklasse" offiziell nennen, kannst sie auch Starter-Edition nennen oder sonstwas (Imperialstar, Export, Mickey-Mouse-Edition,...). ;)


    Außerdem: Es gibt genügend Menschen, die bewusst (!) ein auch als solches bezeichnetes/propagiertes Einsteigerset kaufen, um erstmal festzustellen, ob ihnen das überhaupt gefällt, bzw. um nicht zu viel Geld für Sohn/Tochter auszugeben, die im Jugendwahn vier Monate lang Drummer werden wollen und es dann doch wieder lassen. Da wollen Mama und Papa lieber 200 Euro sinnlos ausgeben, denn 2000 Euro. Und Käufer mit Wunschvorstellungen gibt es weniger als Käufer, die noch keine Wunschvorstellungen haben, sondern sich erstmal reinfrickeln wollen in die Materie "Schlagzeugspiel", ohne sich mit Holzsorten, Fellen, B8/B20 zu Beginn auseinandersetzen zu müssen. Guck einfach mal bei Ebay, was da vorrangig angeboten und auch gekauft wird: Einsteigersets. Die teuren "Profisets", die einst 1000+ Euro gekostet haben, sind da vergleichsweise wenig gefragt.

    Also schwer haben es nicht nur Neueinsteiger die ultimativen Oberklasse-Sound erwarten. Ehrlich. Die Details bei den Sets sind teils minimal (Hardware z.B.) und selbst als erfahrener Drummer muss man meines Erachtens unnötig viel Zeit investieren, um in einem Sammelsurium von Serien herauszufinden, was da jetzt sinnvoller ist. Anstatt zwischen einem Ober- oder Mittelklasseset von Pearl, Yamaha, Sonor, Tama, Premier,... auswählen zu müssen (was bereits eine Herausforderung ist!), darfst du zusätzlich noch bis zu fünf Unterkategorien derselben Preisklasse bei einem Hersteller miteinander vergleichen. Also wirst du letztlich nicht nur zwischen z.B. 10 Sets einer Klasse vergleichen, sondern dank Unterkategorien/Parallelserien/Sondereditionen, zwischen 30 bis 50 Sets die Unterschiede suchen, um herauszufinden, was das aller-aller-alleridealste für sich sein könnte. Das verwirrt mehr, als dass es hilft - ist jedenfalls meine Meinung.


    Ich fände es einfach super wenn es nur drei Kategorien pro Hersteller gäbe. Einsteiger - Mittelklasse - Oberklasse. Dann darft du da wählen zwischen den Holztypen, die für die jeweilige Klasse vorhanden sind und ob es ein Bop-Kit (16er/18er BD) sein soll oder nicht (20-24erBD). Fertig ist der Brei. Mehr braucht doch eigentlich kein Mensch...


    Und wenn die Bezeichnungen dann wenigstens noch prägnant wären, wäre es ideal. MBX, SVX, THX, NVA, MLG, MFG, CDU, SPD, BMW ... so nichtssagend wie sonstwas als Bezeichnungen für Instrumente.

    Ach, nicht nur Pearl ist da etwas verwirrend. Bei anderen Herstellern gibt's auch ähnliches Kraut und Rüben-Programm. Tama hat z.B. auch sechs Serien im Programm, wobei die Starclassic-Serie nochmal in vier Serien unterteilt ist. Und bei Ludwig gibt's fünf Serien mit insgesamt elf Variationen. Bei Sonor hast du acht Serien mit verwirrenden Nummerierungen plus Special Editions. Und Gretsch bietet zwölf Serien. Um die Unterschiede zwischen den vielen einzelnen Serien zu kennen, braucht man allmählich ein Diplom...


    Also alles der selbe unübersichtliche Modellmatsch. Willkommen im Club der überforderten. :D

    Ich sehe, dass die Füße deiner Beckenständer kaum ausgezogen sind. Wie wäre es erstmal damit, die weiter auszuziehen - dann wird's auch stabiler. Ich habe selbige Kombination: 10er + 12er Hyperdrive Toms mit Multiklammer an den Beckenständern. Bei mir steht alles bombenfest.

    Also da muss ich mal widersprechen. Toms an Beckenständern - gute Klammern vorausgesetzt - ist extremst flexibel (Hatte ich früher selbst nicht gedacht, wie frei alles aufgestellt werden kann damit). Aber klar, ist nicht für alle Aufbauten ideal, ebenso wie HD auf BD oder Rack. Kommt halt drauf an, was man will. Bei mir klappts 1A und ich weiß nicht, von was für einem Gewackel du da sprichst. Bei mir sitzt alles bombenfest.

    Würde ich eher nicht machen, denn die E-Drum-Racks sind meines Wissens nur für geringere Belastungen ausgelegt.


    Tom: Da hab' ich 'ne Weile gebraucht, um den Kalauer zu kapieren. Oh je.... :D :D :D

    Ich fand' immer das Racks irgendwie blöd aussehen und einen beim Aufbau einschränken. Drum hab' ich keins. Meine Toms sind freihängend an Beckenständern befestigt. Gefällt mir besser. Selbst an der Bassdrum befestigt find' ich's besser... Naja... Geschmackssache.

    Also was ich da bei Minute 0:57 raushöre ist ein ganz einfaches Pattern: Snare (L), Pause, dann RLRL über die Toms (letzter Tomschlag auf Floortom), abgeschlossen mit Bassdrum+Crash (R) gleichzeitig. Und dann geht's weiter im Salat...