Beiträge von Moe Jorello

    Vollkommen einheitliche (also serienreine) Beckensätze sind meistens ziemlich langweilig. Erst durch das Mischen kommt Farbe rein.


    Das kommt ein wenig drauf an, finde ich, Es gibt Situationen, da ist ein einheitlicher Satz aus meiner Sicht sinnvoller - vorausgesetzt, er klingt in sich auch stimmig. Das tun nicht alle Serien, manche haben z.B. tolle Rides aber doofe Crashes und umgekehrt. Und beim Mischen sollte es auch nicht Kraut und RÜben sein, finde ich. Eine gewisse Stimmigkeit sollte auch hier vorhanden sein. Paiste Rude crashes mit z.B. einem Sabian HH King Ride und AA Crashes, das wäre schon irgenwie schräg... 8|


    Zitat von Surfkoala

    Verwunderlich für mich ist, dass das Thin Crash tatsächlich etwa 150 Gramm schwerer wie das Big Beat ist. Beim Spielen wirkt das Formula 602 aber eher etwas leichter, wabbelt mehr und spielt sich etwas agiler. Das Big Beat ist für das Gewicht recht steif.

    Liegt vermutlich daran, dass B8 Bronze härter als B20 Bronze ist. Je mehr Bronzeanteile, desto weicher wird das Becken strukturell. Und die Wölbung des Beckens kann da auch noch eine Rolle spielen.

    Gratuliere zu den neuen Becken.... :thumbup:


    Mir hat das auf den Bildern von Moe immer so gut gefallen. Alle Becken das gleiche Design. Ich dagegen: Ein bunter Mix aus 2002, Formula 602 und Signature, von 1970 bis 2015.


    ...und entschuldige mich für den schlechten Einfluss, den ich ausübe. :S

    Schönes Konzert von der Ulysses Owens Jr. Big Band, quasi frischer Mitschnitt.


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    Pfann-Tas-Tisch gesbielt. Der Herr Fillibs hads einfach drauf.


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    Viele Wege führen nach Rom. Es gäbe die Option, mit einem normalen 20er oder 18er Set loszuziehen, man könnte auch so eine CLub Jam Mini nehmen o.ä. (kostet nicht die Welt) https://www.thomann.de/de/tama_club_jam_mini_kit_ccm.htm und statt einem normalen Filzbeater einen weichen Wollbeater nehmen. Das nimmt schon mal ordentlich Druck weg. Bei den Sticks: Probiere mal die Rohema Tango Hickory aus. Damit wird es wirklich(!) dezent. Bei den Becken kann man z.B. ein dünnes Crashride nehmen, à la Zultan Caz 19" (das ist leise und angenehm und vielseitig und klanglich hervorragend UND billig). Wenn das immer noch too much ist, kann man mit Cympads, Gaffa, Meinl Magneten u.ä. herumhanteiren. Oder diese Sabian FRX kaufen für viel Geld. Hauptsache dünne Becken.


    Bei der Snare würde ich auch sagen, nimm lieber eine normale denn eine Popcorn snare. Die kleinen schneiden tendenzielle mehr in den Ohren. Die "Standard"-Größen, wie 14x5,5 sind sehr vielseitig und können sanft klingen - vorausgesetzt, der Kessel ist dünn. Tiefer stimmen, oben ein Ambassador Fiberskyn drauf (das nimmt nochmal schärfe weg) und notfalls ein dünnes Handtuch oder ein Blatt Papier (mit Klebestreifen) festmachen. Evtl. einen Teppich montieren, der weniger Spiralen hat, so dass mehr Kessel und weniger Teppich im Ton ist. Und - am wichtigsten - sich selbst dynamisch stark zurücknehmen, ohne "lau" zu klingen. Das ist für viele der schwerste Part.

    Vielleicht ein paar Infos noch zum Tama (den nutze ich ja seit geraumer Zeit Live und im Proberaum und bin damit völlig zufrieden). Zum einen ist die Beckenauflage auf einer konischen Platte, die frei schwingt. Dadurch hat das Becken etwas mehr Bewegungspielraum. Die Kunststoffmutter, wie erwähnt, kann man fest ziehen und das Becken schwingt immer noch völlig frei. Da bremst keine Schraube. AUch die Glocke ist damit etwas leichter zu spielen. Was ich bei Tama sehr gut gelöst finde, ist dass die Stangen mit einem kleinen Gummiring untenrum im Rohr versehen sind, so dass die Stangen nie lautstark aneinander klappern. Das kann bei meinen Sakae-Ständern z.B. schon mal Vorkommen.


    Der Gribraltar sieht neben den anderen beiden vergleichsweise massig aus. Interessant, war mir vorher noch nie so aufgefallen, dass der so viel mehr als Canopus aufträgt.

    Haha! Zu der Gruppe zähle ich selbst ja auch langsam, aber mal ehrlich, wieviele Jungspunde können noch mit den Namen Slingerland oder Rogers was anfangen? Der Prozentsatz ist zu klein, um daraus langfristig Kapital zu schlagen. Zudem ... es gibt schon so viele Marken, da wird es einem neuen Slingerland nicht leichtfallen, sich am Markt zu behaupten. Das muss dann schon granatenmäßig gut sein. Ich sehe aber nocht, wo es andere Sets in den Schatten stellen könnte, weder designtechnisch noch vom Klang, noch von der Hardware. Und echte Slingerlands wären das ja ohnehin nicht, denn die "heiligen Kesselpressen von Slingerland" besitzt ja jetzt Stone Custom Drums.


    Mal sehen, wann der Name "Slingerland" an den nächsten Investor verhökert wird...

    Naja, außer den Namensrechten gab es ja nicht so viel zu übernehmen. Mal sehen, ob da mehr bei rauskommt als bei der Gibson-Pleite. Der Kundenkreis dürfte primär bei sentimental verbundenen Drummern im zunehmenden Rentenalter liegen. Ob das zukunftstauglich ist?....

    - Ride-Becken: Hier kann es echte Probleme geben: Wer klassisch das RideBecken über dem rechten TomTom- positioniert, bekommt eine gute Abbildung des Ride. Wer dagegen das rechte Tom weglässt und an dessen Stelle das Ride hängen hat, dem wird das Ride zu deutlich und zu laut im Gesamtbild abgebildet.


    Dem kann man entgegensteuern, entweder indem man etwas wie die Cympad Dämpfer nutzt, die das Volumen des Beckens runterschrauben oder aber - billiger - mit einem Frottee-Handtuch auf der Bassdrum abgelegt, ein wenig zusammengeknüllt/aufgetürmt dicht am Mikro auf 2 Uhr, so dass die Schallentwicklung von schräg oben abgemildert wird. Das Ride im Vergleich zu den anderen Komponenten dezenter zu spielen bringt auch Abhilfe.