Man benutze ein Resonanzfell ohne Loch. Done.
Beiträge von Moe Jorello
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In unzähligen Varianten gespielt, u.a. von Louis Hayes mit Gregory Porter (ganz tolle Version!): Der gute Klassiker "Song for my father" von Horace Silver. Auch nach Jahren begeistert es mich nach wie vor.
Hier ein Mitschnitt aus Kopenhagen mit Cobham an den Trömmelchen.
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Kann ich ja auch mal aktualisieren. Momenta greife ich zu folgenden Kombinationen.
Jazz & Funk:
Istanbul Mehmet Nostalgia 14" Hihat, 18" Crash, 20" 50's Ride, 21" 70's Ride
oder
Masterwork Jazzmaster 14" Hihat, 17" Crash, 19" Crash/Ride, 20" RideRock, Pop & Blues:
Sabian 14" HHX Evolution, 16" Evo Crash, 18" Evo Crash, 20er Evo Ride
oder
Masterwork Custom 14" Hihat, 16" Crash, 18" oder 19" Crash, 20" Ride -
Da ist Jazz für einen selbst in meinen Augen anscheinend die flexiblere Musik im Vergleich zu "modernerem" Zeug. Oder sind einfach die Musiker flexibler? Oder das Publikum?
Alles drei ist m. E. zutreffend. Und es macht den Reiz aus. Das Publikum weiß, dass einen sehr oft etwas halbwegs bekanntes mit einer Prise Unbekanntem erwartet. Die Musiker lassen sich gerne treiben. Und die Jazzkompositionen erlauben den Musikern diese Freiheiten, eben weil für oft nicht alles bis ins letzte Mü, wie so oft etwa bei Pop, in ein starres Korsett gezwängt wird. Bei Popmusik ist das was auf der Bühne präsentiert wird, sehr sehr oft 1:1 das, wa auch auf der CD zu finden ist (Daher die exorbitanten Bühnenshows, um wenigstens "etwas" besonderes als Erlebnis bieten zu können). Bei Jazz ist es für gewöhnlich eine Variation dessen, was auf der CD ist, was auf der Bühne gezeigt wird; mit Abstrichen im Bigband-Bereich, dort muss zwangsläufig das Korsett etwas enger gestrickt sein, damit die Vielzahl der Stimmen beisammen bleiben. -
Wunderbares Konzert mit Dave Holland, Zakir Hussain und einem hierzulange eher wenig bekannten aber großartigen Gino Banks am Schlagzeug. Jazz goes India. Viel Spaß damit.
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man wird quasi gezungen, mannschaftsdienlich zu spielen oder abzukacken.
Hehe. Gut formuliert.Was ich noch empfehle, ist, sich Lieder immer wieder anzuhören und zwar nicht nur von einem Künstler, bzw. in einer einzigen Interpretation, sondern in diversen. Die verschiedenen Herangehensweisen anzuhören schult ungemein das musikalische Empfinden, das Gespür dafür, was passend, harmonisch sein kann, als Leitfaden dienen kann. Und ruhig auch mal ruhigere Jazzdrummer anhören, wie etwa Ed Thigpen.
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Also diese Lobhudelei, ich weiß ja nicht. Wenn wir ehrlich sind, was war er denn?
Er kam aus einer schwierigen Familie im schwierigen sozialen Milieu.
Verfiel früh den Drogen. Blieb ihnen Treu. Treuer als den Mitmusikern und der Familie.
Wurde mit Cream weltbekannt und wohlhabend, genoss die kurze Popularität.
Schoss sich nach der Cream Zeit selber ab mit kuriosen Bandideen, Größenwahn und Arschlochgehabe. Verprasste sein Geld sofort.
Hielt sich zeitlebens für eine besondere, verkannte Jazzgröße, die er nie war. Auch nach Ansicht anderer Musiker. Strebte daher krampfhaft nach Anerkennung von Seiten von Jazzdrummern und verbaute sich damit zusehends mehr Wege im Musikgeschäft ("Nee, das ist unter meiner Würde! Ich bin schließlich der Jazz-Star Ginger Baker").
Blieb das Arschloch, das er war. Egal mit wem er auf welchem Kontinent zusammen war.
Kam nur wegen des Geldes nochmal zur Cream-Reunion zusammen - und verprasse seine Millionen sofort wieder.Bleibt in Erinnerung als Cream-Drummer, Dauer-Junkie und menschliches Arschloch von musikalisch durchwachsenem Wert.
Seine vermutlich letzten Worte: "Endlich kein Entzug mehr."
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Ich habe mir grade ein paar Sachen von Tony Williams angehört, der spielt eigentlich die ganze Zeit nur auf einem Ride und das linke meistens nur als Crash.
Joe Morello hat das Time Out-Album mit nur einem einzigen Becken eingespielt. Nur Ride und Hihats dazu. Ende. Klingt aber nach viel mehr. Endecke die Möglichkeiten - IKEA.Un dja, eine Woche lang nur drummen, das ist wahrlich ein Luxus, den auch ich gerne hätte.
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Jiro Inagaki & Soul Media - Funky Stuff. Ziemlich coole Scheibe.
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Das klingt doch schon sehr vielversprechend. Da musst du dich gar nicht schlechter machen als zu bist.
Ich schätze, dass du ein konstruktives Feedback erwünschst. Daher hier mein gut gemeinter Senf (ohne zugehörige Wiener Würstchen):
Was mir auffällt und was ich dir als Tipp mit anheim geben möchte: Spiele ruhig weniger Noten.
Du lässt dich dazu verleiten, insbesondere bei den Soli der anderen zu stark "mitzumischen" (vielleicht denkst du da zu sehr daran wie Jazzdrummer X das gespielt haben könnte und lässt dich entsprechend "ablenken"), was dazu führen kann, dass du deren Solo klanglich oder/und auch atmosphärisch "überschattest". Bei Autmn Leaves etwa machst du es beim Bass-Solo anfangs goldrichtig, wie ich finde. Runter mit der Dynamik, nur auf der Hihat begleiten. Hier hätte ich - ganz persönlicher Geschmack - einfach nur auf der Hihat dezent durchgeswingt. Kein Gefrickel, kein Schnickschnack, denn das ist nach meinem Gusto schon zuviel. Kann man drüber streiten. Dann legst du aber etwas später noch einen drauf, mit Fills, Becken und so weiter. Dem Bassisten machst du damit das Leben unnötig schwer. Sein Solo geht genau dann dynamisch unter. Denn dein Set ist einfach lauter als er und er muss dann um Gehör kämpfen. Hier also lieber weniger und dabei leise bleiben. Das ist gerade in solchen Momenten förderlich.Selbiges ist auch bei Days of Wine and Roses ab Minute 2, dem Piano-Solo, der Fall. Du spielst da für meinen Geschmack zu viele Fills und diese auch zu laut (auch bei Softly as a Morning, Min. 1.30 z.B. ist das der Fall.). Die Fills streichen, oder deutlich leiser machen, weicher, harmonischer integriert. Daran könntest du noch arbeiten, dein Dynamikspiel präzisieren, dann wird es nochmehr aus "einem Guss".
Was ich ehrlich gesagt nicht so ganz verstehe, ist, warum du manchmal auf dem einen Ride bist, plötzlich das andere nimmst und wieder zurückgehst, und das innerhalb einer Phrase bzw, eines Solos. Ich weiß, das ist alles Geschmackssache ("Im Jezz is alles alaubt, nä?"
). Aber vielleicht ist das hier die bessere Alternative: Nutze die verschiedenen Rides dazu, um die Solis der einzelnen Musiker oder aber bestimmte Abschnitte (Bridge oder Chorus z.B.) bewusst zu akzentuieren. Sprich: Einstieg mit Ride 1 in das Stück. Piano-Solo, du bleibst auf Ride 1. Dann Saxofon-Solo: Wechsel auf Ride 2. Lead geht zurück zurück zum Piano, also zurück zu Ride 1.
Immer auf die Mitmusiker hören, mitdenken, wohin die Reise geht. Sei ein Diener der Musik. Nicht die Fills und Thrills machen dich als Jazzer gut - es ist das Gespür für das, was angebracht ist. Da bist du schon sehr weit, aber da geht noch mehr (da geht immer, bei jedem ein Leben lang noch mehr, aber wem sage ich das?.
)
Noch'n gut gemeinter Tipp: Gerade bei vielen der ruhigen Jazzstandards finde ich es eine gute Alternative, vermehrt zu Besen zu greifen. Rods sind auch zuweilen eine gute Option, um den Attack und die Lautstärke wegzunehmen und den Mitmusikern mehr "Luft" zu bieten.
Ich hoffe, das wirklich gut gemeinte Feedback hilft dir ein wenig weiter. Wenn nicht, wirf' es in die Tonne.
Übrigens, deine Rides klingen selbst in diesem "groben Mitschnitt" schon sehr schön.
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Hatte der Hebbe also doch die Finger im Spiel. Umtriebig ist der Mann. Oh ja...
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Ja, dieses Logo, da werden sich noch Jahrelang die Menschen die Haare raufen und fragen, was das soll. Nun denn. Weniger Text auf Becken sieht eh hübscher aus.
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Sabian bietet eine neue HHX Serie an: HHX Complex. Hören sich gar nicht mal so schlecht an.
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Englisch ist, wie andere schruben, nicht ganz ungewöhnlich. Leute aus Holland, Norwegen, Dänemark, die Tummeln sich z.B. oft auf ebay-Klainanzeigen herum, weil der lokale Gebracuhtmarkt einfach zu klein ist.
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Ein wenig bekannt sind die schon, aber meines Wissens kaum verbreitet. Halt eine von diesen vielen vielen Stickmarken, die "unter Ferner" laufen. Ob die gut sind? Keine Ahnung.
Videos darf man verlinken. Wie das geht, schreibe ich dir gleich per PN.
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Herrlich.
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70% machen auch noch mal die Sticks aus - nicht vergessen.
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Kleine Doku über und mit Elvin Jones. Ganz interessant, wie ich finde.
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Gott mochte die Musik wohl nicht so sehr...
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