Beiträge von Moe Jorello

    Ach ja, der Avishai, den hatte ich auch schon entdeckt. Ganz schön coole Socken sind das. AUch die Alben von denen - sehr cool, seeeeehr cool.


    Zum vorzeitigen Wochenende-Einläuten... "Wichita Lineman" eingespielt vom großartigen Rafel Barata (einer jener Drummer, die wirklich famos, unglaublich gefühlvoll sind, aber gar nicht sooooo bekannt, und das, obwohl die Liste der Acts von ihm sich wie ein Who is Who das Jazz/Latin liest)


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    Viel Spaß beim anhören, genießen, wohlfühlen.

    Lade die doch einfach auf dropbox oder ähnliche Plattformen hoch und verlinke hier her. Machen die meisten hier so.


    Ich hoffe, dass dich die glücklcih stimmt, aber eine solch spezielle Snare wie die Raw Brass würde ich nur ordern, wenn ich sie in genau dieser Größe auch vorher gehört habe und als gut befunden habe. 14x8 vs. 14x6.5 ist klanglich schon ein deutlicher Unterschied, finde ich. Aber das betrifft, wie gesagt, nur mich.

    Ich denke, du weist, worauf ich hinauswill. Ist natürlich alles etwas überspitzt formuliert. Und für Kreativität in einem Genre braucht es auch für gewöhnlich mehr als nur einen Schlagzeuger. ;)


    Aber ja, die Frage darf man stellen, ob wir Snaredrums nicht maßlos überschätzen. Immerhin, beim (drumeo) Blindtest versagen ja selbst gestandene Profis dabei, eine Metall von einer Holzsnare zu unterscheiden. :rolleyes:

    Und auch wenn viele sich über die schlechte Abhebe und die teilweise unterirdische Qualität der Verchromung zu recht beschweren, gilt der Sound der Supra, ähnlich einer Strat, Tele oder Paula, doch auch seit Jahrzehnten als legendär.


    Allerding bin ich auch fast sicher, dass man für deutlich weniger Geld absolut gleichwertigen Sound bekommen kann.


    Und man sollte sich vielleicht auch fragen, ob es nicht langweilig ist, immer nur den "Standard" ins Feld zu führen. Wenn jeder 'ne Supra oder BB spielte, mann, das wäre ganz schön monoton und traurig, musikalisch arm. Zudem sind die Exemplare doch nur deswegen der "Standard", weil sie eben damals in Masse verfügbar waren. Hätte es damals Sensitones gegeben oder Recording Customs oder was weiß ich was, dafür aber Ludwigs erst gegen 1990 auf den Markt gekommen wären, niemand würde die Ludwig als Überflieger als DIE SSNARE preisen, dessen bin ich mir sehr sicher. Denn: Was man oft hört, wird gefällig, als Standard wahrgenommen. Ergo hätten Supra und B/B es heute nicht so leicht.


    Und DIE Rocksnare gibt es nicht. Aber das ist ja bekannt. Eine, die aber definitv eine Rocksnare ist, ist die SLP Black Brass. Uffa. Und auch die Ian Paice von Pearl. Das sind echte Knaller.


    Von den Snares in dem Video fand ich übrigens kaum eine prickelnd, viele eher nervig. Aber das ist ja immer Geschmackssache. Gell? 8)

    Für alle Freunde von Blue Note, Hancock, Tony WIlliams, Blakey, DeJohnette, Fuller, Hubard, Jimmy Smith, Petrucciani und anderen. Sehr, sehr sehenswert.


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    "And now to something completely different...."


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    Zum Ausklang der Woche. Bier auf, entspannen, runterfahren.

    Soviel man durch recherchen herausbekommt, gab es seine Signature-Snare in Ahorn, Birke und Stahl, wovon die Stahlversion aber lt. Interviews und seiner Drumtechs wohl seine Liebslingsversion und die mit Abstand am häufigsten zum Einsatz gekommene sein soll. Was ja auch dazu passen würde, dass die neuen Recording Custom Snares zuerst als Metallvarianten auf den Markt kamen, bevor ein Birkemodell nachgeliefert wurde. Und in den Promo-Videos spielt Gadd auch die Stahlvariante. Aber...ist ja eigentlich Wumpe. Gadd klingt wahrscheinlich auch auf Tupperware und Kochtöpfen gut.


    Ich seh uns schon in diversen Selbsthilfegruppen sitzen :D


    Ach, weißt du, letzlich würde der Schritt des Trennens in der Theorie nicht schwerfallen. Runter auf zwei Sets, zwei Snares, zwei Beckensätze. Damit wäre ich immer noch für alles sehr gut ausgestattet. Das, was einen wurmt, ist, dass man weiß, dass man viel zu wenig Geld für den Gegenwert dessen bekommt, was man veräußern würde. 60% runter vom Neupreis... damn it. So bleibt man eben auf dem Kram sitzen, obgleich man ihn weggeben könnte.


    Edit:

    Zitat

    Das ist einer der besten Sätze, die ich hier je gelesen habe.

    +1 :thumbup:

    Und ich bin da komplett bei Dir. WIr müssten vieles hinterfragen, in vielen Bereichen. Den Konsum an echtem Bedarf und an Qualität bemessen.



    Hmm... muss ich mich jetzt von meinen "zu vielen" Trommeln und Becken trennen? Über eine Reduzierung habe ich zumindest schon mal nachgedacht... aber dann.. ach... *heul*

    Natürlich ist das eigentliche Problem nicht der Instrumentenbau, denn der nimmt bei der Rodung einen verschwindend geringen Prozentsatz an Bubinga etc. ein. Das primäre Problem ist der Möbelbau in China (da ist eine blöde Bubinga-Mode vor ca. 10 Jahren losgetreten worden). Die Argumentation der Instrumentenbauer ist aber total blöde. "Wir sind nicht das Problem." Ja, ich bin auch nicht "das Problem", wenn ich einen Strohhalm aus Plastik und eine PET-Flasche in die Gegend werfe, wenn ich im Gegenzug die ganzen Nespresso-Kapseln sehe, die täglich die Erde verschmutzen. Dennoch ist auch meine PET-Flasche und mein Trinkhalm ein TEIL des Problems. Und solange das Problem nicht beseititgt ist, sollte man vielleicht mal den Ball flach halten.


    Hauptargument der Branche: Wir haben soooo viel Geld verloren wegen CITES und soooo viel Papierkram zu erledigen. Scheiss drauf, werd' kreativ, dann nimmste auch wieder Geld ein. Vermarkte Spanpappe als neues In-Holz mit fantastischen, einzigartigen Klangeigenschaften (*hust* Sand-hats, Big & Ugly usw. funzt ja auch.. *hust*) und die Leute kaufen es. Das spart auch den Aufwand für's Edelholz-Zertifikate besorgen.