Beiträge von Moe Jorello

    Ich finde vor allem den tiefen Ausschnitt bei den Damen .. pornös, da gerät die Musik ja fast in den Hintergrund der Aufmerksamkeit. :D Aber naja... waren halt die frühen 70er. Da musste man Mutti und Papi noch schockieren.

    Das ist mal 'ne Herausforderung.


    Madonna - Like a Virgin - Tony Thompson (Power Station; Chic)
    Paul Simon - 50 ways to leave your lover - Steve Gadd
    Leo Sayer - You make me feel like dancing; How much love - Steve Gadd
    Paul McCartney - Ebony and ivory; Say say say - Steve Gadd
    Dionne Warwick - Heartbreaker - Steve Gadd
    Tears for Fears - Sowing the Seeds of Love - Manu Katché
    Leo Sayer - When I need you - Porcaro


    Nun wird es monoton...
    Elvis Presley - A little less conversation, Can't help falling in love; Devil in disguise, Return to sender
    Simon & Garfunkel - America; Bridge over troubled water; Cecilia; I am a rock; Mrs. Robinson
    5th Dimension - Aquarius/Let the sunshine in; Up up and away
    Beach Boys - Barbara Ann; Wouldn't it be nice
    Ronettes - Be my baby
    Mama's and Papas - California dreamin'; Dream a little dream of me; Mondy monday
    Crystals - Da doo ron ron
    Sonny & Cher - I got you babe
    Paul Revere & the Raiders - Indian reservation
    Albert Hammond - It never rains in southern California
    Glenn Campbell - Wichita Lineman
    Carpenters - Yesterday once more; Top of the world
    America - Ventura Highway
    Herb Alpert - A taste of honey
    Nancy Sinatra - These boots are made for walking
    Frank Sinatra - Strangers in the night
    Scott McKenzie - San Francisco
    Byrds - Mr. Tambourine man
    Kenny Rogers and the 1st Edition - Just dropped in
    allesamt: Hal Blaine


    Reicht erstmal. :)

    Ja, exakte Tonhöhe hätte ich auch schöner gefunden, aber dann hätte man wieder sagen können: Ja, aber wie klingen die bei gleicher Spannung? Sprich, wie weit verändert sich der Grundton durch das Fell? Einen Tod muss man wohl sterben, wenn man solche Videos erstellt.

    Interessanter Stilmix.


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    ... und Rasierapparate sind wohl gerade ausverkauft. Lieferengpass dank Trump'scher Strafzölle? :D

    Wenn man sich dagegen anschaut, wie z. B. ein Elvin Jones oder John Coltrane a) gespielt hat und b) mit seinen Mitmenschen umgegangen ist, dann sollte klar sein, dass Genie und G´schissensein nicht zwangsläufig Hand in Hand gehen müssen. :)


    Tja, bei dem einen haben die Drogen das A...loch erst so richtig herausgekehrt, bei den anderen beiden Herren haben die Drogen wohl einen "gemütlicheren Einfluss" auf die Psyche gehabt.

    Noch ein Vergleichsvideo mit 62 Snareschlagfellen. Uffa.


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    Kleine Doku/Erläuterung zum 60. Geburtstag von "Kind of Blue". Für alle, die das Album nicht kennen und vielleicht Probleme eim Zugang zum Jazz haben könnte sich das Video ebenso lohnen, wie für Freunde des Jazz.


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    Bobby Byrd - Funky Stuff


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    bzgl. Baduh: Keine Ahnung.

    Und dass sich das Sustain durch dünnere Resos verkürzt, bezweifel ich.


    Zitat

    Thin resonant heads won’t ring out as much. The thin material stops vibrating quicker, cutting the sustain.


    Moderately thick resonant heads are best for a lot of sustain. They’re thick enough to hold a strong sustain, but not so thick that they choke it.


    Very thick resonant heads are harder to fully activate. Thick material takes a lot more force to get a really strong sustain, and can “choke” itself more easily due to the extra weight. If you’re a hard hitter, thick drumheads can have the potential to produce a big sustain, but you’ll have to hit them like you really mean it.


    Quelle: https://drumheadauthority.com/articles/resonant-drumheads/


    Edit: Evans schreibt das auch. http://www.daddario.com/upload/Fact_Sheet_-_Reso7_52826.pdf

    Also eines stimmt mit Sicherheit: Eine Band zu finden, wenn man die 35 Jahre überschritten hat, fällt nicht wirklich einfach, alleine schon weil viele Inserate, bei denen ein Drummer gesucht wird, so beginnen:

    Zitat

    "Wir wollen die Bühnen erobern, brauchen dafür einen geilen Drummer zwischen 20 und 30 Jahren, der auch bereit ist, alles für die Band zu geben. Die Band hat immer Vorrang. Wir (Gesang, 2 Gitarren, Keyb+ Bass) spielen Goth-Prog-Indie-Metal mit Hip Hop und Speedcore einflüssen, aber auch gelegentlich mit Einflüssen von Bands wir Habichnochniegehört, Klingtnochbeknackter oder Istdaseindarmgeschwürodereineanderekrankheit?. Wenn du auch darauf stehst, hundertprozentig Klickfest bist, auch bei Blastbeats, dann melde dich. Wir haben viele Ideen und wollen das mit Dir umsetzen, auch im Studio, sofern du bereit bist, alles zu geben und dreimal die Woche mit uns zu Proben. Unser Proberaum ist Amarschderwelt. Die Miete beträgt 350 Euro pro Person. Rock on".


    Tja, dann schaue ich mich an: Alterschema passt nicht. Bands? Noch nie gehört. Stil: Was zum Henker soll das sein??? Ort: Ewig weit weg. Mietanteil... guter Witz, muss ich dafür jetzt mit Koks dealen anfangen?


    Für das "junge Gemüse" ist man kaum zu haben. In der Altersgruppe 35 bis 55 wird es mit Bands oft schwer, weil genau in jener Zeitspanne viele den Fokus auf Familie, Beruf etc. haben und keine Zeit für das einstige Hobby "Musik". Hier könnten sicher sehr viele im Forum die Finger heben, die genau das erlebt haben: Rein in den Job, raus aus der Musik für 'ne Weile. Und wenn der "Stress" dann vorbei ist, die Kinder raus sind, der Job an den Nagel gehängt wird, die Midlife-Crisis da ist, will man wieder Musizieren. Gut. Da gibt es dann auch wieder genügend Leute für. Aber, wie bereits dargelegt: Stil muss passen, Leute müssen passen, Termine müssen passen, Einsatz muss passen, Örtlichkeit muss passen, Anspruch muss passen. Wer mit 50+ noch inseriert, dass man "die Welt erobern will", den nehme ich - Pardon - nicht ernst. Das ist für mich dann ein Tagträumer. Wer das mit 30 schreibt, ist auch ein Tagträumer. Bei denen muss man gar nicht erst anklopfen.


    Passende Bands zu finden ist schwer. Aber es wird leichter, wenn man Kontakte hat und es sich herumspricht: Ach, der und der, die sind gute Drummer. Jamsessions helfen da. Und wenn einem manche Sessions nicht passen, kann man auch im eigenen Proberaum zu privaten Jamsessions einladen. Auch das geht. UNd darüber leute für seine eigene Band aquirieren. Oder woanders evtl. einsteigen. Darüber bin ich damals auch in die Musikszene wieder "zurück eingestiegen". Aus einer Jamsession nach längerer Astinenz resultierten prompt drei Bandangebote. Eine Band wurde für den Einstieg gewählt. Es folgten Auftritte, diverse Jamsessions, 'ne zweite Band, ein Seitenprojekt (das leider schnel wieder versackte). Es läppert sich dennoch Stück für Stück, wenn man den ersten Schritt gewagt hat - vorausgesetzt, man lebt nicht in einer musikerfreien Zone.


    Geduld ist eine Tugend. Man sollte sie besitzen.

    mir kommt es nach einem Missverständnis vor zwischen bergheimer und seinem Lehrer?


    Das einzige Missverständnis war, dass hier der Begriff Jazz im Allgemeingebrauch "in den Raum geworfen" worden ist, wo es bei der Diskussion ja ganz speziell um die Be-Bop Ära ging. Bezogen darauf, wie bereits dargelegt, war oben und untenrum ein Fell-Fell aufzuziehen (neu-englisch: coated) normal, denn es gab für Art Blakey und Co. "nüscht anderes zu koofen". Seit jenen Zeiten sind aber neue Felle hinzugekomen. Viele moderne Be-Bop drummer spielen seitdem wildeste Kombinationen (Jazz und Experimentierfreude gehen ja Hand in Hand ins gelobte Land), Puristen bleiben oben und unten rum aber coated. Fremdgehen mögen die nicht so. Fetischisten hingegen bleiben bei calftone oder Fiberskyn oben und unten. Und wahre Nerds ziehen weiterhin dem goldenen Kalb die Haut ab und tackern diese an ihr Set oben und unten ran, blutig, medium oder gut durch, je nach Geschmack. Manche greifen neuerdings auch zu Känguruh-Haut, aber das ist dann nur für Gigs in Australien erlaubt, sonst meckert die Musikerpolizei, so munkelt man.


    Und Hazy als Tom-Reso, das glaube ich nicht, dass der Lehrer das gesagt hätte. Wäre kurios. Da hat der TO vermutlich einfach nur clear und hazy als Begriffe verwechselt.

    Wenn es ums Geld geht, nimmt man die Felle, die man hat.


    ... bzw. das, was für einen praktikabel ist. Ich habe z.B. keine Lust, wenn das Set für mehr als nur Bop-Jazz genutzt wird (z.B. auch noch Pop, Blues,...), ständig die Resos auszutauschen, nur weil ich mit dem einen Fell einen Mü mehr Wärme bekomme für Jazz. Spiele ich Funk oder Soul, ist mir dieses Mü evtl. schon zuviel oder einfach Wumpe. Ich habe klare Ambassadore untenrum und gut ist. Funzt eigentlich für alles, wenn man ehrlich ist. Wichtiger ist mir ein passendes Schlagfell für den Gesamtklang.

    Ambassador coated oben und unten ist genauso "Standard" (sofern es einen gibt) wie coated oben und clear unten. Ist reine Geschmackssache, wie "warm" man den Klang haben will (bzw. was zur Jazzmusik besser passt) und sicher auch von Drumset zu Drumset unterschiedlich. Manche Sets klingen mit clear unten schöner, andere mit coated. Es gab da mal so 'nen Typen namens WIlliams, der hat unten clear gespielt und oben ein Remo Controlled Sound. Wenn das die Musikerpolizei wüsste.... Pssst psst...! (Ich habe auch schon Pinstripes bei Jazzern gesehen. Uffa!)


    Was dein Musikleher toll findet, kann ein anderer Jazzer für seine Musik als unpassend empfinden. Also nicht festnageln lassen.

    Mit der Snare bin ich tatsächlich nicht richtig warm geworden bis ich ein Evans UV aufgezogen habe, jetzt ist der Sound wirklich grandios.


    So unterschiedlich können die Erfahrungen sein. Ich habe auf vielen meiner Snares ein Evans Fell drauf, mit meiner Star Bubinga Snare (14x5,5) funzte Evans aber irgendwie gar nicht, das klang mir zu kalt, zu leblos, zu ... harsch, aggressiv, aufdringlich. Insbesondere wenn ich mal mit Besen gespielt habe, fand ich die Evans auf der Snare sehr ernüchternd (G1, G14, G12 coateds). Die Obertöne waren mit den Fellen im Klangmix für mich zu dominant. Und was ich am schlimmsten fand war, dass das letzte Fell, das ich drauf hatte, ein G1 coated, von einem Tag auf den anderen komisch klang, so bappig, schwammig. Runtergenommen, angeklopft am Spannreifen... "Bopp". Das war total tot, wie vom Laster plattgefahren - dabei hatte ich das erst vor zwei/drei Monaten aufgezogen und die Snare nur selten gespielt. Kurios. Remo verabschiedet sich in Schritten, das Evans war prompt tot (Was ich schon mal bemerkt hatte aber als "Ausreißer" bislang abgetan hatte. Scheint also nicht ungewöhnlich zu sein, dass die plötzlich "sterben") Also wieder zu Remo gegriffen. Ambassador coated. Klang im Verlgeich voller, ausgewogener. Aber noch einen Ticken zu viel Obertöne. Also ein Ambassador Fiberskin ausgetestet - voilá - hervorragender, ausgewogen, warmer Klang, auch ganz ohne Dämpfung nun für das Recording zu gebrauchen. Besen klingt auch wieder schön. Nervfaktor gleich Null.


    Jede Snare hat so ihre Eigenart. Warum die Star Bubinga bei mir mit Evans einfach nicht warm wird, ich verstehe es nicht.