Beiträge von Moe Jorello

    Frisch auf den Tisch - Lettuce Live-Mitschnitt.


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    Kannte ich auch noch nicht. Sehr schön. Wie richtig bemerkt, Reggae-Einflüsse sind unüberhörbar. Aber auch eine gewissen Nähe zu Gary Clark Jr. Interessant auf alle Fälle.

    Vielleicht als kurzes Addendum: Wie wenig wichtig ein teures Schlagzeug ist, um einen guten Klang zu erzeugen, zeigt dieses Video mit Funkjazz-Legende Eumir Deodato. Dessen Drummer spielt ein Tama Imperialstar in dem Video. Also ein echtes "Einsteigerset". Gut befellt und gestimmt und mikrofniert klingt es ziemlich amtlich. Da würde mit verbunden Augen keiner hier vemrutlich zunächst denken, dass das ein Einsteigerset ist, oder?


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    Noch was für das heutige Bergfest.
    THe Crusaders - Stomp and Buck Dance


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    Ich schätze, diese Perle kennt hier noch keiner. Jedenfalls zeigt sie woher die Einflüsse für The True Loves und so weiter herkommen. Ohne Gesang könnte die Nummer nämlich quasi von den True Loves stammen. Isis - April Fool


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    Mach ich auch immer so....


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    Spielgefühl kommt halt vor allem von einem selbst, nicht vom Schlagzeug. ;)


    Es wird aber stark beeinflusst DURCH das Schlagzeug. Ein Silverstar ist viel Butteriger, weicher zu spielen, als ein Starclassic - das liegt daran, dass das eine Diecast hoops hat, das andere 1,6 mm Sound Arc Hoops. Diese unterschliche Hardware wirkt sich sehr deutlich auf das Spielgefühl UND den Klang aus.

    Das Finish ist natürlich mit entscheidend beim Kauf. Ich hätte keine Lust, ein teures Set zu kaufen, dass ich von Anfang an oder nach kurzem hässlich, nervig, optisch doof fände. Ich suche mir eine Serie aus, die mir technisch, klanglich zusagt und dann kümmere ich mich um die Auswahl des Finishes (Für meine Rote Auster habe ich z.B. drei Wochen lang abgewogen, ob ich nun Champagne Sparkle, Vintage Marine Pearl oder Red Oyster nehme). Ich wähle gerne etwas, was relativ zeitlos wirkt. Lackierungen/Folierungen, die schon in den 50er/60er Jahren gut auf der Bühne aussahen - Oyster, einfarbig, Sparkle, Pearl. Wilde Sachen (Psychedelic Swirl, Glitzerfades, Tigerwood usw.) sind nicht meins, ebensowenig abtörnende Holzfurniere (Hallo Sonor). Da kann das Set noch so gut klingen. Wenn mir die Optik nicht passt, kaufe ich es nicht. Denn ein Set muss für mich auch gut aussehen, damit mir das Spielen auch Spaß bringt.

    Zum Thema Holz oder Kesselkonstruktion einfach mal folgendes Video anschauen/hören,


    Das ist jetzt aber ein ganz schlechtes Beispiel, denn a) hört man in Nuancen Unterschiede bei den Toms, trotz der miesen Mikrofonierung, b) kann das Mikro der Kamera nicht annähernd das Klangspektrum adäquat aufnehmen/wiedergeben. Von daher ist das Ford-Video (wie diverse andere Videos von denen) ziemlich misslungen. Sicher ist aber eins: Im Mix einer Rockband sind die kleinen Unterschiede z.B. völlig irrelevant, da kann niemand nachher, wenn alles eh durch den EQ gezogen wurde, irgendwas besonderes heraushören und sagen: Klar, das sind jetzt Buche-Kessel.

    Ach ja, noch zum Thema 20er. In manchen Situationen hat eine 20er viel mehr "Kanonenfeuer" zu bieten, als eine 22er oder 24er. Das liegt dann vorrangig daran, dass die Bassfrequenzen der 22er oder 24er mal in die Bassfrequenzen des Bassisten "reinlaufen" können. Die 20er sitzt von der Frequenz einen Ticken höher, kollidiert da also weniger mit dem Bass, dadurch wirkt sie zuweilen viel durchsetzungsstärker/prägnanter. Eine große Rolle spielt auch, welche Schlägel man einsetzt. Ein sehr weicher Filzbeater nimmt die Durchschlagskraft zurück (dann wird es ein sehr dezent weicher Sound), der Plastik- oder Holzbeater geben hingegen mächtig attack dazu, damit sägt eine 20er dann für gewöhnlich durch alles durch, was die Gitarreros aufbieten.


    An Tiefbass hat es mir mit 'ner 20er übrigens nie gemangelt, aber das muss jeder selber wissen, was er da präferiert. Ich finde 24er zum Beispiel oft tonal viel zu tief und undefiniert, um vernünftig im Bandmix wahrgenommen zu werden und einen Groove zu unterlegen (Ausnahmen bestätigen die Regel, tendenziell finde ich 24er aber musikalisch total unattraktiv). Aber wie gesagt, die Geschmäcker sind verschieden.

    also doch :) .... Holzart, Kesselstärke, ect. spielen eine große Rolle. Die Felle ändern den Sound/Klang , machen ihn für den User besser oder schlechter. Alles Geschmacksache.


    Gut, wieder zurück zum Anfang ;)


    Nein. Bei den Holzarten macht die Holzart selbst kaum etwas aus. Das sind wirklich nur Nuancen. Hier ein wenig mehr bass, dort etwsa mehr Höhen, hier mehr Mitten. Weshalb Kessel bei gleicher Befellung und Stimmung und Dimension (z.B. 12x8) von Hersteller zu Hersteller unterschiedlich klingen hat zu tun mit:


    - Kesseldicke
    - Angeschraubte Hardware (Gewicht!)
    - Gratung (30 oder 45°und wie gut sie gearbeitet ist)
    - Überdimensioniertem (einige Vintage Kisten aus den USA haben das, soviel ich weiß) oder exaktem Kesselmaß (Pearl, Tama, ...) oder unterdimensioniertem Kesselmaß (Sonor)


    End of story.

    Natürlich machen Felle einiges aus, aber bei weitem nicht alles. Man kann so nicht argumentieren, sonst würde es ja bedeuten, dass praktisch jedes Schlagzeug grundsätzlich gleich klingt - und das ist mitnichten (!) der Fall.


    +1
    Ein Broadkaster klingt bei gleicher Befellung anders als ein Recording Custom, klingt anders als ein Live Custom, klingt anders als ein George Way Tuxedo, klingt anders als ein Sonor Vintage, klingt anders als ... wie ich oben Schrub: Konstruktionsart der Kessel + Hardware haben einen signifikanten Einfluss auf den Gesamtklang, den man erhält. Lack/Wrap, Maserrichtung und solchen Firlefanz kann man hingegen komplett ignorieren, das ist esoterisches Gesülze.