Warum macht man sowas?
Sorry, aber bei den Farben greift Sonor meiner Meinung verdammt häufig voll ins Klo. Gelsenkirchener Barock...
Warum macht man sowas?
Sorry, aber bei den Farben greift Sonor meiner Meinung verdammt häufig voll ins Klo. Gelsenkirchener Barock...
Und den Pete York Sound habe ich auch nie mit den Trommeln hinbekommen.
Den bekommt auch nur der gute Pete hin. Muss man sich mit arrangieren.
Passt hier thematisch ganz gut: Microfonierung für Anfänger - oder wie stelle ich meine zwei Mikros sinnvoll auf?
Na dann gucke ich mal Fernsehen. Danke.
Häh? Kapiere ich jetzt nicht ganz. Hast du Angst, dass man von oben das Rogers-Schätzchen nicht so richtig erkennt? Das wäre ziemlich sinnbefreit.
Nagelneue Silverstar Snare inklusive nagelneuem Stagemaster Snarestand für schmale 100 Euro VB. Lässt sich also sogar noch was beim Preis aushandeln - nach unten. Billiger geht's kaum.
Emil Brandqvist Trio - Falling Crystals
Sehr schönes "emotionales" Jazzalbum.
Für Speedjazz oder was?
"That's going to be on my headstone: 'He came. He wrote 'In the Air Tonight.' He... died.'"
Phil Collins
Da passt dsa hier auch dazu.
"The idea of limitation is extremely helpful. Because Limitations always bring challenges. If we don't have everything at our disposal, we have to deal with something very very simple and that's when we really become creative."
Jojo Mayer
und nun was anderes:
"If there was no Black Sabbath, I could still possibly be a morning newspaper delivery boy. No fun."
"One of my few shortcomings is that I can't predict the future."
Lars Ulrich
Noch mehr:
Neil Young - Heart of Soul
A-ha - Summer moves on
A-ha - You will never get over me
A-ha - Lifelines
Oasis - Wonderwall
Eric Clapton - Cocaine
Eric Clapton - Layla
Led Zeppelin - D'yer Mak'er
Wham! – Wake Me Up Before You Go-Go
Beastie Boys - Sabotage
The Kinks - Sunny Afternoon
Pink - Walk me home
Doors - L.A. Woman
Christina Aquilera - Jeannie in a Bottle
Rihanna - Umbrella
und und und.
EDIT:
Diese Seite listet hunderte Lieder pro Tempokategorie auf. Da wirst du 'ne Weile Material/Inspirationen zur Verfügung haben. Viel Spaß beim Stöbern.
https://www.runhundred.com/sort-by-tempo/
Ein paar Lieder, die mir spontan einfallen, die alle bei etwa 80 bpm liegen
The Who - 905
Bread - Everything I own
Bread - Make it with you
Led Zeppelin - Black Dog
Beatles - Come Together
Gary Clark Jr - This Land
"Just because something is simple, it doesn't make it dumb."
Ash Soan
"Don't listen to yourself, listen to others [vocals, guitar, piano,...] when playing the drums."
Karl Brazil
Tja, warum totgedämpft? Ich schätze, mehrere Faktoren spielen da eine Rolle.
a) Bequemlichkeit: Je stärker das Set gedämpft ist, desto weniger tendiert es dazu im Mix unschön in die anderen Instrumente (Toms, Snares, Bass, Gitarre,...) reinzusprechen. Der Ton ist kurz da und sofort weg. Das macht es schlichweg einfacher/schneller, ein... "brauchbares" Ergebnis dank "klarer Signale" zu erhalten, als mit Akribie und viel Zeitaufwand (Zeit ist oft ein Faktor, gerade bei Festivals wo schnelle Umbauten stattfinden) einen potenziell unschönen Oberton wegmischen zu müssen. Das erfordert auch
b) Fachwissen/Erfahrung, die manche nicht besitzen. Wer sich nicht immer sicher ist, greift auf das zurück, was definitiv "irgendwie halbwegs passabel funktioniert". Damit wären wir bei
c) Stimmkünste. Nicht alle Schlagzeuger sind in der Lage vernünftig ein Schlagzeug zu stimmen. So einige sind sogar - so meine Erfahrung - hochgradig unfähig, meinen aber sie könnten es. Das liegt nicht unbedingt an mangelndem Fingergefühl sondern daran, dass manche Menschen die klanglichen Unterschiede gar nicht hören - die Folgen einer ungenügenden Hörschulung in der frühkindlichen Erziehung. Da wird an den verschiedenen Böckchen getippt, jedes Mal gibt es einen deutlich anderen Ton und dann heißt es vom Drummer: Klingt doch super, alles passgenau gestimmt. Es gibt aber auch solche, die Stimmen nie gelernt haben oder einfach nichts drauf geben bzw.noch nie davon gehört haben. Der Tonmann weiß oft nicht, gerade bei reinen Hobbyisten, was ihn erwartet. Also wird sicher auch vorsorglich ... gedämpft, um sich nicht ärgern zu müssen oder aber den Mix zu retten.
d) Klanggewohnheiten spielen sicher auch eine Rolle. Da sind wir bei der musikalischen Sozialisation. Eine Snare muss wie eine Supra klingen. Wie bein Bonham. Oder wie bei Radar Love von Golden Earring. Oder wie bei Like a Virgin von Madonna. Diese Klänge hämmern sich, je öfter gehört, als "Klangideal" in das Hirn ein und das ausbrechen aus den Klangschemata fällt nicht allen leicht, weder drummern, noch Tonleuten. Manche sind so frei von diesen Normzwängen, dass sie einem die Freiheiten geben, auch ungedämpft aufzutreten oder was weiß ich was aufzufahren und sich daran erfreuen, mit sauber gestimmten, offenen drums einen tollen Klang zu zaubern. Manche hingegen nicht. Das kann sicher auch damit zusammenhängen, in welchen musikalischen Gefilden der Tonmann beheimatet ist. Hört er selbst nur Metal, wird er vermutlich gerne die "Metal Klicker-Kick" hören wollen und beimischen. Jemand, der im Bereich der Liedermacher/Chansons/Cantautores tätig ist, wird sicher andere Klangideale haben, ebenfalls Leute aus den Jazzbereich oder Freunde des Stoner-Rock. Die Welt ist bunt, nicht nur hinter dem Schlagzeug, sondern auch hinter den Mischpultreglern.
Ich hatte bislang das Glück, nie meine Toms und Bassdrums dämpfen zu müssen auf Ansage. (Bassdrum mache ich zuweilen, hängt aber eher vom Raum ab, denn allem anderen). Bei den Snares nutze ich nur eine spärliche Dämpfung. Ein Moongel, geviertelt. Zwei der Viertel platziere ich etwa einen Finger breit entfernt von den beiden Lugs vor mir (also auf etwa Minute 25 und 35) und das reicht für gewöhnlich völlig aus, damit Obertöne nicht zu dominant im Mix werden. Manche meiner Snares kann ich zu mancher Musik auch völlig offen, ohne Dämpfung spielen, ohne dass sie auf den Keks gehen. Aber das kläre ich eigentlich vor einem Auftritt und vor dem Soundcheck im Plausch mit dem Tonmann, was in der Location geht und was problematisch ist. (Metallsnare klingt hier zu scharf? Okay, dann werde ich die warme Ahorn-Snare rausholen. Kein Ding.)
Zitatund nicht jeder Sound, den wir solistisch vielleicht überragend finden, funktioniert im Kontext.
Stimmt.
Bedenke, dass du zu dem Set gleich ein paar neue Felle kaufen musst, um sie klanglich "auszureizen". Dann bist du schon mal bei etwa 160 Euro Zusatzkosten. Ein "Aufstieg" ist das PDP nicht. Da gewinnst du genau genommen gar nix (außer sehr anderen Spannreifen, die den Klang anders beeinflussen). Dann vielleicht lieber nach 'nem gebrauchten preislichen Oberklasseset schauen. Obwohl... eigentlich ist das auch Overkill. Die preisliche Mittelklasse ist - so meine Meinung - für alles ausreichend heutzutage. Superstars und Stage Customs kosten z.B. nicht die Welt und sind nicht .. naja... kaum kaputt zu kriegen.
Auf Bonedo gibt es einen Test zu dem PDP Set. Auch das Drumcenter of Portsmouth hat auf Dich-Röhre Klangbeispiele.
Was macht dich bei deinen jetzigen Toms unglücklich? Der Klangunterschied zwischen Ahron und Birke ist im Grunde vernachlässigbar. Wichtiger sind Felle und Stimmkünste.
PS: Was ist Post-Rock? Wird die Musik da von DHL geliefert? *duckundweg*
Klar ist das zum schrauben, geht aber schneller als die Flügelschrauben rauf und runterzudrehen. Muss man halt abwägen, was wichtiger ist: Stabilität, Platz oder Auf-Abau-Tempo.
Der obig genannte Cymbal Mate von Tama funktioniert, deutlich mehr Freiraum gibt dir aber die Tama Cymbal Mate CM8P Version. Die ist wirklich so klein (aber sicher), dass die nie beim Spiel in die Quere kommt.
Nur gut, dass morgen der 2. April ist, dann ist der Spuk vorbei.