"Snare zu laut" gibts eigentlich nur im Jazz. Bei Rock, Pop und Metal ist eher das Gegenteil der Fall.
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Da betrachtet man es sogar als Qualität, wenn ein Drummer die Hi-Hat eher leiser und die Snare gleichzeitig eher lauter spielen kann.
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Ersters: So sollte eigentlich sein, ich habe aber gerade bei Rockkonzerten (insbesondere bei Nachwuchs-Festivals) sehr oft erlebt, dass die Snare viel zu laut im Mix ist. Und in den 1980ern gab es auch somanche Recordings, die eine exoribitant überdrehte Snare-Abmischung aufwiesen. Springsteens "Born in the USA" ist da so ein Beispiel von vielen. Das nervt einfach nur, wie da der Eimer gehämmert wird.
b) Das ist eigentlich eine Grundvoraussetzung, die jeder Drummer erfüllen können muss, finde ich.
Und zum Thema 4 on the Floor: Das kann monoton ohne Ende sein - wenn man nicht den Zugang zum Song gefunden hat. Es kann aber auch verdammt cool sein, das zurchzuzimmern. Auf alle Fälle erfordert es aber Selbstdisziplin, nicht abztudriften und zu viel zu spielen.