herrje, den Thread habe ich abba lang nicht mehr gesehen
Mr.Nunenmacher:
Klar läuft's einfacher, wenn Du die Beine weiter auseinanderspreizen kannst ... (Schande über den, der jetzt an was anderes als DB-Drumming denkt...) ... so weit ich das aus meiner Historie rekapitulieren kann, liegt es daran, daß Du beim DB spielen dadurch dein Gleichgewicht besser unter Kontrolle hast und entsprechend leicht bis stark nach vorne gebeugt 'arbeitest'. Habe ebenfalls recht extreme Spielweisen hinter mir, früher habe ich z.B. sehr, sehr nahe an der BassDrum und hoch gespielt; klappt mit Cobras prima, war aber eine ziemlich anstrengende Spielweise. Inzwischen versuche ich allen Ernstes mehr mit Technik zu machen, Rebound von Fell und vor allem Pedal (je nach Federeinstellung) zu nutzen. Meine Knüppel sind dabei nach wie vor relativ nahe am Fell, weit genug, um in Schwingung zu geraten, nah genug, um nicht zu viel Weg vorsich zu haben ... So sehr es mir auch mißfällt, auf meinem Übungskit komme ich inzwischen 'ohne' Schuhe z.B. besser klar, um das 'Pedal' mehr zu spüren. Und: meiner Meinung nach verrutscht man auf einem Cobra Pedal weniger als auf einem DW9000 Pedal. Zumindest meiner einer ... habe das ebenfalls @home getestet, vor allem, da ich auch versuche mehr am Sweet Spot des Pedals zu arbeiten als mit der groben Kelle und dem Fußstopper als 'Notbremse' für die Mauken.
Kann die Technik zwar im 'normalen' Spiel noch nicht so einbringen, arbeite aber daran, da sie 'vom üben' her generell der Fußkoordination hilft und ich ab und an, durch die Übung,wenn relaxed und in Stimmung, mit Heel-down 'besser' spielen kann, als mit Heel-up. Das bedarf allerdings dann so viel Aufmerksamkeit von mir beim spielen, daß die restliche Koordination meiner Gliedmaßen auseinanderfällt Denke, ich sitze dann für die nette Heel-down Technik (die manchmal hochpoppt;) noch zu hoch *g*
Wem langweilig ist, der kann sich mein Geschwafel mal in Bildern anschauen, ist Heel-Up, aber mehr aus dem Fußgelenk als aus dem ganzen Bein gespielt ...
http://www.st-quentin.de/tmp/givingitatry_bd_technique.wmv
Funktioniert derzeit nur mit einem Fuß, beide sind dafür noch nicht geübt / 'insynch' genug, um das zu bewerkstelligen. Insgesamt gehe ich aber mehr in die Mitte der Fußplatte. Und, wie gesagt, die Cobra läßt sich ähnlich spielen, hat, durch die Plattenbeschaffenheit, etwas mehr Grip/Kontrolle, hat aber ein anderes Laufverhalten. Grundlegend ist für mich die Cobra(PowerGlide) bei 'simplem' Heel-up Spiel (schnelle Läufe, Doppelschläge) einfacher (heißt auch, mit weniger Feingefühl) zu bedienen, als die DW.
Um's nochmal klar zu machen: mein fast spastisches Gezucke auf dem Pedal sehe ich derzeit nicht als 'brauchbare' Technik an, mehr als Übung ...
*wink*
Malle