Beiträge von Nick74

    Da wird von Dir oben einfach so ein bisschen treu bräsig irgendetwas behauptet, was nicht stimmt....findest Du das nicht nicht auch?


    Gibt es von Dir echtes Interesse? Oder ist das nur zickige Schlaumeierei?

    Ich glaube, (wenn es nicht zickige Schlaumeierei ist, was ich nicht unterstelle) es ist viel oberflächliches mal-eben-Durchscrollen ohne wirklich zu lesen, zu hören, zu erkennen. "Auf meiner Webseite gewesen" zu sein heißt ja nicht, relevante Sachen gesichtet bzw. gelesen zu haben. Ansonsten hätten sich IMO ja viele Aspekte (die auch im Folgenden aufgeführt sind) erledigt.



    mir nützt es halt nichts, wenn man nur sagt, kauf dir erst SD3 und ein Mcbook. Ich hab zwei Tablets (Android) und mehrere Notebooks mit Windows, eine VST-Software (Addicted Druns2). Dazu gibt es hier aber keine Infos, immer nur zum Mac uns SD3.

    Ich nutze hauptsächlich Windows-Desktop-PCs als e-drum-Rechner und empfehle das auch (auch in meinem Forum und in anderen Foren -> Beispiel). Ein MacBook empfehle ich, wenn's mobil sein soll, da Windows-Laptops von der Stange häufig Hardware-Bottlenecks aufweisen (➜ LINK - siehe Eintrag unter "Computer") (es geht hier vor allem um "hohe Ansprüche", z.B. komplexere Setups mit ressourcenintensivem DSP/Routing und/oder E-Dum-Engines).


    Und ich nutze viele andere DrumSampler und virtuelle Drum-Instrumente und nicht nur "SD3"! (Check meine Software recommendations und die unterschiedlichen Hersteller virtueller DrumSampler/-Instrumente in der Liste für Engines/Fixes)


    Das Problem ist dabei nicht der Klang der HiHat-Sounds, sondern die Öffnungs- und Schließungsnuancen des HiHat-Controllers am Modul, die eine echte HiHat-Maschine nicht simulieren können.

    Auch hier nicht gelesen oder verstanden: ich gehe stets im Fall von guter e-Hihat<->Drum-Sampler-Übersetzung natürlich von eben nicht diesem Problem aus. Was ich allein an Hihat-Optimierungen entwickelt habe, sollte zumindest für einen e-Hihat-Interessierten sehr viel essenzielle Aussagekraft haben.

    Und mit acht Öffnungsstufen sind DrumSampler wie EZDrummer3 oder SuperiorDrummer durchaus äußerst detailliert. Es gibt Libraries wie "Decades", die vor allem in der wichtigen "closed Range" bei den Abstufungen 'Tight' vs. 'Closed' vs. 'Closed Loose' einen besonder guten Eindruck machen, da die Stufung/die Unterschiede von Stufe zu Stufe sehr klein sind.


    Und dann kommen Vorschläge, die wiederum versprechen, dass es realistischer bzw. akustischer klingt. Und zwar immer mit derselben Platte: du brauchst ein Interface, du brauchst ne Software, ein Computer dazu, VST hier, DAW da usw. usf.


    Und das E-Drum klingt danach immer noch wie ein E-Drum

    Natürlich nicht, oder klingt für dich dieses Video ➜ super erdiger 'Decades'-SDX-Sound (ist übrigens das erste von Monti, was sehr weit oben in meiner verlinkten Liste ist -> also bitte bei/vor Raushauen von viel Meinung mehr checken als nur wenig bzw. oberflächliches Angucken) oder das 'Jazz Sessions'-SDX-Preset-Video von Monti auch nur annähernd nach Plastik?? (Detaillierte Audio-Demos gibt es natürlich auch auf den Herstellerseiten, und spätestens nach Checken der Audio-Demos von SDXes wie 'Stories', 'Decades', 'Jazz Sessions' und vielen mehr, haut man normal nicht mehr raus "das E-Drum klingt danach immer noch wie ein E-Drum"


    Tipp: Check auch mal (dauert auch nur 20 Sekunden) stufenloses Snare Positional Sensing (Timestamp 7:03 - 7:23). Klingt das immernoch wie ein E-Drum??


    es hat sich natürlich alles weiter entwickelt, aber nicht so, dass z. B. DrumK oder Nick nicht immer noch alles versuchen, ein E-Set akustischer klingen zu lassen. Deswegen doch der ganze Aufwand. Ich möchte dazu aber sagen: ich bewundere das aber man muss nicht so tun, als wenn es das einzige Ziel eine E-Sets wäre wie ein A-Set zu klingen.

    Es gibt zwei große Aspekte von E-Drums (steht übrigens auch auf meiner Webseite ➜ LINK) : 1. Optimierung in Richtung akustisches Vorbild und 2. zusätzliche kreative Möglichkeiten (wichtiger Unterschiedspunkt zu A-Drums :))

    Allein die Kosten

    Ich habe Threads (wie der hier auf FB) gepostet, die aufzeigen, daß man soundkartenmäßig mit veraltetem Kram (auch Rechner quasi vom Flohmarkt) für 'n Appel und 'n Ei loslegen kann.


    Und wenn ich ans eDRUMin denke (check z.B. diesen Post), da geht wirklich viel, in Sachen Kosten niedrig halten.


    eDi + veralteter Rechner (z.B. geht ein Macbook2012 mit aktuellem SD3 klar, beim MB braucht man nocht nicht mal ein Audiointerface) ist preis/leistungsmäßig unschlagbar.

    Leute, die keinen Proberaum haben, aber trotzdem Highend zu Hause aufnehmen wollen. Das ist ja eigentlich nur eine sehr kleine Zielgruppe beim E-Drumming.

    Vor allem Drummer, die geschnallt haben, wie geil es ist, zuhause beste Drumsounds mit super-komfortablen und -leistungsstarken Features auf maximal authentisch übersetzender e-drum-Hardware genießen zu können. Wenn mehr Drummer das schnallen würden, würde VST-eDrumming ohne Frage ein viel größeres Ding sein. Frag mal einen Steve Monti, was der Benefit von seinem e-Kit+Computer ist; der wird so einiges erzählen (und er leidet absolut nicht darunter, daß er keinen A-Drum-Zugang hätte).

    Hier noch Foo Fighters von Omega Station:

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    Vielleicht kann er ja in dem anderen Forum vermelden, daß der Haß in ganz schön viel Bemühung umgeschlagen ist.

    vielleicht haben die auch gar nicht mehr diese Trigger, vielleicht ist das jetzt cool, früher war es nicht so.....


    Die Infos und Bilder von Drum-Tec lassen keinen Zweifel, daß Gewa noch die hotspottigen Mittentrigger-Systeme hat:


    "Snare und Tom Pads


    Das Snare Pad und alle Tom Pads bieten ein Dual-Trigger-System mit Positionserkennung. Es besteht aus einem Head Trigger im Center und einem Rim Trigger"

    Es gab halt damals schon schlaumeiermäßige Posts, die über die angebliche Baugleichheit der Module berichteten. Und selbst wenn das Innenleben des Moduls 1:1 2Box wäre, wären die Triggereigenschaften (vor allem bzgl. Hihat) und auch die Triggersettings lange nicht auf Roland- oder eDRUMin-Niveau.


    Auf jeden Fall richtige Entscheidung, nicht auf zweifelhafte Qualität zu setzen.

    Die alte Version soll wohl taugen, die neue ab irgendwann 2024 eher nicht, wie man schon am Frequenzgang sieht.


    Die neue Version, die ich ja dann wohl hatte, taugt volles Brett. Was andere gemessen haben und ganz wichtig meinen, ersetzt das eigene Testen und die eigene Erfahrung in Sachen Klangbeurteilung in keinster Weise.

    Ich spiele ja e-Drums mit DSP-getweakten AKG-K872 Kopfhörern (an LakePeople G100 / G109P / G111 mk2 - Headphone-Amp), und das ist bislang meine Referenz-Klasse.


    DRUMK hat mir (auch bezüglich dieses Posts ➜ 'nirgendwo kann man KH/Monitor-VSTeDrum-Konstellationen testen') jetzt freundlicherweise seine "Hisenior Mega5EST Tribrid 5-Drivers"-InEars (neben anderen KH wie dem auch sehr guten Focal 'Radiance', den es aber leider nur noch selten gebraucht gibt) ausgeliehen, und ich muß sagen, daß die mein Konzept von 'e-drum-Sound Heaven' nochmal erweitert haben. Was diese Chinesen drauf haben (und das für verhältnismäßig kleines Geld) ist schon krass und durchaus game-changer-mäßig. Elektrostatische Tweeter für den Hochtonbereich treffen hier auf dynamische Treiber für den Tieftonbereich und heraus kommt etwas, was man für seine gutklingenden VST-e-drums wirklich erleben sollte. Man braucht bei diesen Teilen auch nicht wirklich irgendetwas DSP-tweaken; ich mache lediglich eine kleine HighShelf-Absenkung bei 3.2 kHz (von 1 dB) rein: dadurch werden sie IMO noch edler. Das Abdämmungsverhalten ist mit den richtigen Ear-Tips auch vorbildlich und kann mit meiner K872-Referenz mithalten.


    Also, trotz, daß es leider in keinen Musikalien-Läden KH/Monitor-VSTeDrum-Konstellationen zum testen gibt, kann man diese InEars blind kaufen*, volle Empfehlung von mir :) .



    *EDIT: da, die Teile unterschiedlich 'getunt' werden können: dem Hersteller mitteilen, daß man das "original tuning" haben möchte (siehe Post #6 + #7).

    Etwas träge fand ich, wie Gerald auch schonmal erwähnt hat, die Reaktion der Hi-Hat. Ich bin mir nicht sicher ob das an den Einstellungen im Modul (Triggersensitivität) oder vielleicht sogar an der Hi-Hat Maschine gelegen hat. Die HiHat-open sounds kamen recht spät, wenn man das Pedal loslässt.

    Paragraph1: niemals auf so eine Ständer-e-Hihat solcher Hersteller setzen!, denn das wird ein bleibendes Ärgernis. Kohle für was Gescheites ausgeben. Wenn du ein anspruschvoller e-Drummer bist, wirst du ansonsten erst viel zu spät wirklich erkennen, was der Benefit von fähigen e-Hihat-Systemen (vs. dieses Fame-Klump) ist ( -> FD-9, VH-14D am Roland-Modul, VH-10, -11, -13, FD-9 am eDRUMin). Roland-Sounds ignorieren und richtig gutklingende DrumSampler spielen.

    Naja, für Terry Bozzio reichts dann doch nicht.


    Die Pics erzeugen schon die ein oder andere Reaktion, nach dem Motto, oh, da hat's jemandem aber in die Murmel gehagelt; einer hat sogar ärztliche Hilfe vorgeschlagen ^^, aber für die Mehrheit ist es drum porn.


    Und klar, drum porn brauchen wir! - und das ist es in der Tat; optisch wie akustisch ➜ hat auch sehr viel Bock gemacht, das zu konzipieren und zu bauen.


    Und übrigens, es war wirklich auch eine Überlegung und Erfahrung wert, mit diesen ja eigentlich eher pisseligen kleinen Plastik-Ufo-Pads und kleinen Becken-Pads, drum porn zu kreieren. Ein Standard TD-17-Kit mit PDX-12-Snare und PDX-8-Toms finde ich nämlich eher häßlich.

    Der Monitor Controller, den Nick74 ins Spiel gebracht hat, reduziert zwar den Output der Snare, so dass ich jetzt einen vernünftigen Pegel bekomme, aber leider gibt es dann auch Fehltrigger vom Rim und ich müsste dann wieder alles neu konfigurieren.


    Habe es gestern erstmals selbst bei Drum-Tec getestet und ihnen das Problem gezeigt und erklärt; evtl reagieren sie mit einem Pad-Update drauf ( ➜ link ) : funzt einwandfrei:!:(Absenkung bei der 13er Snare war 5dB) ; auch der Rim und die Head-PositionalSensing-Daten waren einwandfrei. Und im Zweifel kann der Rim-Piezo auch komplett ausgespart und nicht durch den Monitor-Controller geschickt werden: einfach die 'ring'-Seite des Y-Kabels mit doppelt-Female-Kupplung verbinden.