Beiträge von Nick74

    MacBook fest in ein 19" Rack einbauen?

    nein, das MB ist optimalerweise auf einem Laptopständer direkt am DrumKit.


    Exakt. Von daher würden mich Erfahrungsberichte interessieren wie stabil das läuft.

    Die richtige verbaute Hardware und die richtigen BIOS- u. OS-Settings machen einen Windows-eDrum-Rechner stabil. Ich liebe z.B. immernoch meine alten Win7-Maschinen mit i9 / i7 CPU: die sind jetzt noch quasi der Fels in der Brandung: komplett problemlos und immernoch durchaus leistungsstark. Vorteil von Windows (bis Win10 zumindest) ist auch, im Gegensatz zu Apple, teilweise extrem lange Kompatibilität mit Hard- u. Software.

    CPU-Specs? Audio Settings? SD3-CPU-Setting? Ist der Rechner audio-optimiert? Ist SD3 die einzige Anwendung die läuft (bzgl. RAM-Belegung + CPU-Last)? Was vermeldet z.B. die RealTime-CPU-Anzeige in Reaper oder Cubase (bei gleichen Audio-Settings und exklusiver SD3-Benutzung in der DAW)?


    "Tascam Audiointerface mit 10 Kanälen" -> eigener dedizierter USB/TB-Port (also ohne Hub)? Treten die Audio-Glitches auch bei Auswahl des internen Sounddevices auf?


    'Becken synchron mit der Bassdrum'-Problem liegt am eDi-Crosstalk-Setting.

    Auf hotspotfreie Toms sollte man unbedingt setzen, allerdings ist das generell mit multiplen-Piezo-Pads halt so'ne Sache mit dem eDi (du weißt, wegen Triggersignal zu "hot"). Ich schicke dir mal per PM einen Vorschlag.

    Die Sache ist eigentlich ganz einfach:


    Gibt es bei "hotspot-free pads" ein Trigger-Cushion/Sensor-Setup wie bei DrumTec Diabolo/Pro 3? ein mittiges Cushion - System ---> PS-fähig. Wenn nicht, nicht PS-fähig.

    Was ist denn das? Ich höre genau zwei Snare-Colorations-Abstufungen (Timestamp 05:41bis 05:55) : der eine Snare Sound ist gleichbleibend "PAK" und der andere dagegen gleichbleibend "POK". Und es macht überhaupt nicht den Eindruck als wäre einer davon ein Rimshot (auch von ihrer Spielbewegung her nicht). Lustig, daß sie genau danach sagt "a super lovely natural sound..." ➜ Ich hab noch keine Snaredrum (bei ungefähr gleicher Velocity und Anschlagsposition) in zwei Abstufungen "PAK" und "POK" machen hören...

    Ist bei allen vorherigen Modulen auch genauso gewesen.

    Das alleine zeigt wie unzulänglich immernoch die Roland V-Drums-Engine bezüglich "machinegunning" Soundausgabe ist (bzw. in dem Fall zwei Machineguns :D) (und ich rede hier nicht von dem generellen Modul-Klangcharakter, der im Gegensatz zu vielen tollen DrumSample-Libraries für meine Ohren immernoch sehr "toy"-mäßig rüberkommt). Ich kann die Roland V-Drums-Engine nach wie vor nicht ernst nehmen.

    Du kannst mir einfach viel mehr glauben als den Drum-Teckies, und du kennst mich ja schon länger, da solltest du wissen, an wen du dich wendest.

    Als ich da bei DT reingeeiert bin, um den Test zu machen, hatten sie von dem Thema keine Ahnung, obwohl ich das "too hot"-Problem ihnen schon mal mitgeteilt habe. eDRUMin ist nicht gerade ihr Interessensgebiet (das können sie ja auch nicht verkaufen).


    PS: sie haben gesagt, sie hätten für Testzwecke sogar ein eDRUMin selber am Start. Aber gerafft, daß die Diabolo3 Snare damit heftige Probleme macht, haben sie dann trotzdem nicht...


    Die Antwort, die du jetzt von ihnen bekommen hast, passt da wie die Faust aufs Auge.

    Sorry aber das edrumin ist auch nicht die allerbeste Lösung...

    Würde mich auch interessieren, was ist den das allerbeste?


    Das eDRUMin ist die allerbeste Lösung für z.B. die analogen e-Hihats VH-10/11 bis -13.

    Und für das Kombinieren von 3-zone Yamaha Pads mit Roland Pads.

    Und für Dual-Mono-Input Funktion (2 Pads an einen Eingang).

    Und für Analog-Cymbal-Pad Positional Sensing verglichen mit den normalen analogen Crash-Cymbal Pad-Triggereingängen von Roland-Modulen, bei denen kein PS funktioniert.

    Die Menschen können nicht zwischen Klang und Spielweise unterscheiden...mir ist bei Monti das oft nicht richtig perfekt eingestellt...da sind bei ihm oft so krasse Dynamikschwankungen auf der Hihat drinnen, micht stresst das, einfach Velocity beschneiden/einengen, Problem gelöst, er spielt ja auch das neuste Jazz SDX, das sind die Standtoms auch zu krass....das hat jetzt nichts mit Nicks Fixes zu tun.....ich finde es nicht natürlich genug eingestellt.....der hat die Trigger zu heiß....einfach reduzieren

    das stimmt schon, der gute Monti ist durch sein langes Drummerleben (vor allem als AkustikDrummer) leider schon ziemlich gehörbeeinträchtigt und macht meist automatisch ziemlich viel auf high Velocity, da da die Sounds für ihn am meisten durchkommen...

    ...und er ist beileibe kein Einstell-Typ...

    Da dieser Thread dichtgemacht wurde und meineserachtens ein heftiges Mißverständnis im Raum steht und dies alles Grundsatzdiskussion ist und von daher natürlich hier her gehört, reaktiviere ich mal diesen Thread.


    Es geht doch grundsätzlich gar nicht um den Mix und um Velocities ( DRUMK zu dem Monti-Video: "viel zu prominent im Mix, auch viel zu heiß getriggert und volatil dynamisch") und auch nicht um das jeweilige KitPiece Model (dieses ist selbstverständlich alles Geschmacksache; dem einen gefällt 'ne dunkel zischelnde oder 'barkende' Hihat, dem anderen 'ne helle glockige...) ➜ weil:

    das alles kann man ändern und einstellen:!:.


    Es geht um den Klang eines Kit Pieces an sich bzw. dessen unbearbeitete Sample-Audio-Ausgabe: ist es ein natürlich und authentisch klingender Sound eines Instrumentes im Drum-Kit oder ein unangenehm unnatürlicher/künstlicher "processed" Sound (quasi Modul-Sound Plastik a la im schlimmsten Fall Roland Module)*.

    Klar geht es natürlich auch immer grundlegend um die Ausführlichkeit von Velocity-Layers und RoundRobins. Dahingehend (Ausführlichkeit/detailliertes Sampling) sollte jedem klar sein, daß neuere SuperiorDrummer3 SDXes das Maß aller Dinge sind - riesige Gigabytegrößen an Audio Material, und dieses Tool wird auch für mannigfaltige professionelle Musikproduktionen verwendet, und als Beispiel nenne ich mal die krass ausführlichen Cymbal-Samples des 'Jazz Session' SDX, die IMO die Meßlatte nochmal höher gesetzt haben.


    Und Drum Bee (bzw ursprünglich trommla ) hat es generell in Post #41 sehr treffend auf den Punkt gebracht. Danke!


    eDrummer1 hat in Post #47 einige Statements kritisiert, wofür ich ihm äußerst dankbar bin. Das Statement "Schlussendlich: Je mehr man versucht es so zu klingen zu lassen wie ein Original, desto komischer wird es." möchte ich hier als No-Go nochmal besonders hervorheben. IMO vollkommen unstimmig und irgendwie leider auch bösartig.


    * Es gibt natürlich auch "processed" / "mix-ready" Drum-Samples, die toll sind, allerdings der Mehrheitsmeinung nach leider nicht in den meisten Modulen a la Roland.

    Ich höre nur irgendwie dennoch sofort, dass das keine in Natur gespielte Hihat ist.

    Das ist bedauerlich, denn die Hihat wurde nämlich sowas von in (der) Natur gespielt, im Waldstudio der akustischen Natur-Hihats nämlich. Vielleicht einfach mal zum Ohrenarzt, vielleicht ist verstopft...

    Ich glaub jetzt kreuzen hier noch etliche e-Hater auf und erzählen Geschichten aus'm Paulanergarten und aus der Natur, Nur hereinspaziert und tobt euch aus : )

    Das Beispiel ist logischerweise voll schlecht ( -> ist doch klar, daß ich extra schlechte Beispiele auswähle, total das E-Drum-Plastik halt mit krass künstlicher Hihat: das hört doch jeder), ergibt sich ja aus dem Kontext; da kann du ganz save sichergehen. Btw, wie hohl kann man eigentlich fragen und gleichzeitig erzählen, man wollte kein Bashing betreiben? Netter Versuch, aber... laß es! Es ödet mich maximal nur an und ärgert mich tatsächlich kein bißchen; die e-Hater-Geschichte ist sooo alt, so lahm, ist also reine Zeitverschwendung.