Beiträge von Nick74


    Klar, kann man: es steht zum Antesten bei mir in Hannover bereit. :)


    Desweiteren wird es ein Video über die spezielle, von mir entwickelte 4-Hihats-eDrum-Engine geben, welches auch weitere Features wie das Mute-Tail-Crash-Cymbal-Choking zeigt und die während des Spiels aktivierbare DoubleBass-Sound-Engine und natürlich generell auch jedes Pad mit den von mir zugeordneten Sounds vorstellt (die vielen Sounds sind super aufeinander abgestimmt und machen total Bock: Mangini ist da durchaus Sheriff). Wenn Leute sich darüber lustig machen, dann nur weil sie noch nie dahintergesessen sind, die Library nicht kennen und a priori meinen, das Setup würde keinen Sinn machen und wäre lächerlich überladen. Ich meine, klar, es mag auf den ersten Blick so aussehen; lernt man aber diese spezielle Sample-Library von MixWave kennen, und bekommt dadurch eine Idee der e-drum-Pad-Umsetzung, hat sich das dann zumeist schnell mit dem Drüber-Lachen.


    Einen Einblick in die Lib bekommt man z.B. schon mal hier und natürlich auf der Herstellerseite.

    Danke für Info. Aber wie ich bereits geschrieben habe erkennt die Software mein Modul nicht.

    Du hast nicht geschrieben welche software nicht geht.

    Es gibt ja zwei.


    Keine davon hat irgendwas mit dem genanntan Modul zu tun.


    Auch was minkus in Post #40 in dem Zusammenhang über die "Pegel" schreibt, macht für mich keinen Sinn, bzw ist irreführend ausgedrückt. Der Trigger-Gain sollte natürlich die ganze gespielte und beabsichtigte Velocity-Range abbilden können (und das ist mit dem Roland-Modul natürlich in den Trigger-Settings einstellbar -> verwende einen Midi-Monitor um die Velocity zu checken und einzustellen!), und dann kommen danach präferierte Velocity-Kurven bzw. Velocity-Übersetzungs-Operationen ins Spiel (optimiert auf die jeweilige Articulation, für die die Pad-Zone verwendet wird). Und zum Schluß hat man es mit dem Audio-Pegel der Articulation zu tun, bzw dem Mix / derDrumsoundproduktion.

    Also wo ich jetzt noch nie Erfahrungen mit dem Ding gemacht habe und der Vorgänger bekanntermaßen schon so toll war, würde ich auch sagen, voll total gut. Den Fame-2Box-eDrum-Experten kann man getrost blind vertrauen: die haben's raus; das hat die Vergangenheit ja schließlich bewiesen. Hätte ich nicht ein wenig Ahnung von e-drums, würde ich sofort zuschlagen. :thumbup:

    Dafür hole man sich besser eine gute, detaillierte Library und nicht dieses Schrott-Modul.


    Z.B.: "Soniccouture - PAN DRUMS II" , "8dio - Alien Drum" , "Steinberg - Pandrum 2"


    Das sehr geile 8dio Alien Drum kostet zur Zeit gerade mal no-brainer-mäßige $28.

    Es geht hier selbstverständlich um den Mixer als ASIO-Device und sonst nichts.

    Nochmal: miß die Latenz, erst dann kannst du wirklich sagen was die tatsächliche ASIO-Latenz von deinem Behringer-Mixer ist ;) . ASIO-Reports sind namlich haufenweise "not reliable"!! RME-Reports sind es absolut (habe ich auch schon oft nachgemessen), deswegen die Referenz. Ich fress 'n Besen, wenn die ASIO-Latenz von ausgerechnet 'nem Behringer-Mixer (der ja noch nichtmal ein dediziertes Audiointerface ist) auf z.B. AIOPro-Niveau ist. Und auch in Sachen Glitchfreiheit bei hoher ASIO-Last fresse ich mehrere Besen wenn die auf AIOPro-Niveau ist. Ich habe in meinem Leben schon mit ungefähr 15 verschiedenen ASIO-Devices zu tun gehabt, und da waren auch Billigheimer dadrunter, und die Leistung war bei RME z.B. immer besser als bei Billigheimern.

    die DAC Latenzen bei den X32/M32 Geräten liegen bei etwa 0,2ms

    Der war gut! :D  ;(


    Lies mal 'ne RME-Manual, dann kriegst du vielleicht erstmals ein wenig Einblick davon, wie hoch DA-Wandlerlatenzen bei verschiedenen Samplerates so sind ( -> die stehen nämlich detailliert drin, deswegen ist auch die RME-Dokumentation/Manual im Gegensatz zu vielen anderen vorbildlich)



    fachlich ins Fettnäpfchen getreten

    jepp!

    Selbst ein X32 hat unter 2ms.

    Ja klar, die mit schnellste Soundkarte (RME AIO Pro) hat so einen Wert, und ein Low-End-Behringer natürlich auch! LOL. Vergiß ASIO4All-Reports oder ähnliches und vergiß native Behringer ASIO-Reports.


    Miß es mal (z.B. mit der Mic-Methode), dann wirst du eines Besseren belehrt, da bin ich mir sehr sicher. Wahrscheinlich sind die DAC-Latenzen in dem Report nicht mit drin.

    Hier mal der von Nick74 geforderte Wert bei Buffer 64 Samples innerhalb von Reaper, ich meine hier schon Latenz wahrzunehmen und das mit Kopfhörern! 6.4 ms + 3ms Roland Td50 Latenz, dann noch + bisschen Varianz bei den Sample-Schnitten…..nicht so cool 😎

    Jepp, 6.4ms bei einer Puffergröße von 64 Samples ist schon ein miserabler Wert; ich kenne kein ASIO-Device, was lahmer wäre (vielleicht vergleichbar mit einigen Digital-Mixern).

    die Affinität zu Dream Theater ist da leider ne Ausnahme, da mache ich mir wirklich Sorgen.....hoffentlich ist das nur das Mangini Kit......

    Es ist nur das Mangini Kit, ansonsten keine/kaum Affinität. Habe es vor ein paar Tagen vollendet und gestern erstmals richtig lang gespielt: es ist so unendlich geil. Wenn du Bock hast, komm rum und teste es selbst, und poste gerne ein paar Worte darüber, das hat es nämlich verdient :)

    Ich finde ja (und das ist mir gestern beim Spielen wieder heftig stark bewußt geworden), daß Händler sowas, was ich jetzt erstellt und gebaut habe, nicht annähernd auf dem Schirm haben (noch nichtmal von dessen Existenz irgendetwas ahnen, also was kreativ und optimierungsmäßig so geht) und Drummern nichts dergleichen präsentieren, gepaart mit der von dir erwähnten fehlenden Präsentation von möglichen Hardware-Setups ( -> bezüglich Monitoring kann kein Kunde in Läden testen und persönlich erfahren, was ich klangmäßig als den 'eDrum-Heaven' bezeichnen würde), zeigt einfach die Einfältigkeit, Gleichgültigkeit ( -> ich habe so einige Händler/Aussteller/Hersteller von meinen Ideen und deren Umsetzungen in Kenntnis gesetzt und das Testen angeboten ➜ null Reaktion), Unwissenheit und mithin den ausgeprägten Non-Idealismus. Sie (dedizierte E-Drum Händler/Aussteller) verkacken IMO somit die Essenz (bzw. einen großen Teil der Essenz, wenn sie erstmal überhaupt checken würden worum's überhaupt geht) von E-Drums.


    ...und das Ergebnis sehen wir: die e-drum-Szene bleibt somit super dünne; essenziell Neues und vor allem neue kreative Möglichkeiten und superber e-drum-Sound werden weltweit nicht präsentiert (mit außer mir der sehr speziellen Ausnahme Tobi & AbletonDrummer - aber wir sind ja keine wirklichen Läden/Aussteller).

    Ich sehe das anders, mir würde erst einmal der Roland Treiber von der Performance völlig reichen

    deswegen sage ich ja, "für diverse hohe Ansprüche". Headroom ist z.B. angebracht für leicht-latenzeintragende Audio-FX (selbst SD3 kann fast 2ms Latenz eintragen), und dann erinnerst du dich bestimmt auch noch an diverse Sample-Schnitt-Schlampigkeiten (Zeit vor relevantem Audio); die können bei so einigen Drum-Samplern und/oder KitPieces/Articulations schon mal mehr als 3ms haben (bei Hihat-Pedal-Chicks habe ich z.B. öfters Krasses erlebt).

    Und dann, vor Lautsprechern spielen, ist nochmal zusätzliche Latenz.


    Aber klar, "erst einmal" kann's durchaus reichen. :)

    ....aber will man wirklich wissen was und wieviel technisch geht? Er ja,...


    ...


    diese Akribie

    Also wenn ich neuerdings erfahren würde, daß Roland-ASIO (zumindest performancemäßig; klangmäßig wird es IMO nie so sein, daß so'n Modul auf das Niveau eines dedizierten qualitativ hochwertigen Audiointerfaces kommt) auf Augenhöhe mit schnellen performanten Devices ist, wäre das für meinen Metier gewissermaßen ein Paradigmenwechsel (in die Richtung geht's ja -> Zitat vom TS: "was früher nicht ging"); ich will's da natürlich schon ganz genau wissen; bei dem was ich mit meinen Geräten testen konnte, ist es für diverse hohe Ansprüche noch ziemlich weit entfernt.




    und wäre dann ein mehrkerner evtl. sogar kontraproduktiv, verteilung von aufgaben auf kerne braucht ja auch ressourcen

    Viele CPU-Kerne machen für Real-Time-Audio keinen großen Sinn und können sogar kontraproduktiv sein: zumindest virtuelle Kerne von z.B. Intel-"i"-Prozessoren sollte man als Optimierungs-Tweak abschalten und kriegt damit mehr RT-Power raus.



    "Evtl. laufen auch diverse nicht sichtbare DSP (wie auch das zuschaltbare) "Turbo" Feature im Hintergrund"


    ist/wäre dann evtl. eine optimierung/konfiguration des pc`s für Hintergrunddienste sinvoll, treiberdienste so man sagt, laufen ja nicht selten im hintergrund.

    Der GGD Turbo ist ganz normale Audioeffektierung, und natürlich keine '(Windows) Hintergrunddienste': mit "im Hintergrund" meint er hier im Rahmen von Kontakt-GGD.



    und macht dann dienste abschaltung bzw. anschaltung von diensten sinn. und wenn welche?

    Selbstverständlich sollten bei einem e-drum-Rechner (auf RT-Audio-bezogen-)schädliche Dienste und Treiberanmeldungen abgeschaltet werden.



    was ist das für ein rechner ein mobilteil, und wenn wird der stromnetzbrieben ?

    ein Desktop PC, kein Mobilteil.



    wo fängt man da mit der optimierung an, und wie weit/tief muss oder sollte man da einsteigen?

    Energieoptionen wären evtl. der erste einstieg,

    oder sollte / muss man bis ins BIOS vordringen und die hardware hier entsprechend obtimieruen und abstimmen?

    BIOS und OS - Settings müssen für optimale RT-Performance optimiert sein. Es gibt so einige Anleitungen und Hinweise im Netz, und ich mache natürlich im Rahmen meines Supports maßgeschneiderte Optimierungen bei individuellen Rechnern von e-Drummern. Mainboard-Features und -Unterschiede können nämlich erheblich sein.



    manchmal mag ich gar nicht recht glauben, das auch ältere pc systeme mit so manchen wirklich nicht zurecht kommen könnten,

    zumindest besteht der verdacht nur nicht darauf wirklich eingestellt/konfiguriert zu sein. :/ ?

    Natürlich entwickelt sich die für RT-Audio besonders wichtige CPU-Leistung weiter und der Headroom wird größer, aber ich kann mit einem Windows-i7-Desktop von vor 10-Jahren (was man jetzt quasi für'n Flohmarktpreis bekommt) ziemlich anspruchsvolle Projekte genauso glitchfrei spielen, wie mit dem neuesten Kram.

    Das ist auch das, was ich Leuten mitgebe, die sich schnell beklagen, daß das alles zu teuer ist: einfach auf ein quasi veraltets System setzen (man muß natürlich audiosoftwaremäßig die Kompatibilität checken - gerade bei Macs!), und dann kann man sich auch die 233 Klüsen für ein gescheites Audiointerface leisten :)

    Jepp, und abgesehen von dem wichtigen Punkt 'Hardware': Händler ignorieren leider komplett auch, die kreative Seite von VST-e-drums herauszustellen und zu präsentieren, also quasi das, was nicht zur A-Drum-Emulation gehört: kreative Möglichkeiten durch Erweiterungen, die E-Drums von A-Drums komplett unterscheiden und in kreativem Sinne extrem leistungsstark machen (z.B. was ich hier unter Punkt 2 "additional creative possibilities" aufführe). Allein, wenn ich an die Attraktivität von (multiplen) Hihats mit speziellen Mute-Funktionen denke, (was ich jetzt mit den Hats des Mangini-Sets entwickelt habe), checke ich sofort, daß e-drum-interessierte Leute beim Händler leider sowas nicht werden erfahren oder testen können; und solche Funktionen sind IMO ein essenzieller Teil von E-Drums oder sollten es sein. Da fehlt's halt am Idealismus und an der Vorstellungskraft, und es ist IMO genau wie bei der von DRUMK angesprochenen fehlenden Hardware-Ausstellung eigentlich ins eigene Fleisch geschnitten, denn das Topic attraktiv machen, pushen und weiterbringen wäre natürlich auch angebracht um Aufmerksamkeit zu generieren und letztlich auch mehr Geld zu verdienen. Der Trend z.B. bei Drum-Tec, neuerdings A-Drums anzubieten (wie hunderte andere auch) und VST-e-drums weitestgehend zu ignorieren, geht meineserachtens in die völlig falsche Richtung.

    Ich finde, in einem Fachforum sollte es fachlich bleiben. Man kann immer sagen/behaupten, du hast unrecht oder verbreitest hier Falsches; dagegen kommt man dann mit fachlichen Argumenten/Beweisen. Und wenn einer nicht mehr mitlesen will, hat er keinen wirklichen Bedarf am Fachlichen.

    Und ich finde es auch gut, daß herauskommt, daß man mit Nicht-HighEnd-Rechnern durchaus ganz simpel mit Roland-ASIO starten kann und zeitgleich in Kenntnis einer besserklingenden und latenzärmeren Audio-Device-Option kommt: so sollte es sein.

    Die Audio Technica M50 sind halboffen

    nein, sind sie nicht.


    "Beim Audio Technica ATH-M50 handelt es sich um einen geschlossenen, dynamischen Kopfhörer mit ohrumschließenden Ohrpolstern, ..."

    Audio Technica ATH-M50 Test
    Ganz in Weiß und dennoch ohne Blumenstrauß – Der geschlossenen Studio Kopfhörer Audio Technica ATH-M50 überraschte uns nicht nur optisch!
    www.bonedo.de


    https://www.musicstore.de/de_DE/EUR/Audio-Technica-ATH-M50X/art-REC0011129-000