Beiträge von Nick74

    Jetzt macht Pearl auch schon "Roland-Preise", gartuliere!. Ich glaube Roland freut sich, weil das Ding für den Preis meineserachtens nicht wirklich konkurrenzmäßig erfolgreich sein kann, da es ja auch klanglich einfach viel zu limitiert ist, und viele schon das Plugin haben und bei Slate5 einfach nicht die Sonne aufgeht. Jeder mit so'm Geldbeutel interessiert sich zumeist auch für Roland und sieht beim Testen im Laden daneben das geile Roland Ride und fängt sofort an zu rechnen und zu überlegen. Schade, aber auch selbst schuld... Für meineserachtens max. 1500,- sähe es vielversprechender aus mit durchschlagendem Erfolg. Würde mich voll wundern, wenn ich mich täusche...

    mit diesen Settings gibt es Grenzen, die durchaus modellabhängig sein können.

    Hab ich jetzt noch nie gesehen oder gehabt...



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    Wieviel? (Vorher-ohne / Nachher-mit, db vs. Frequenz, objektiv an Deinem Ohr, objektiv an Nachbars Ohr etc.)

    Alles! Der Unterschied ist: wenn ich ohne im Paterre spiele, hören die Nachbarn unterm Dach (5.Stock) das BD-Geklapper, als wär's direkt dran oder drunter. Mit Podest hörnse halt nix. ;)

    technisch: Pedeale verwenden statt Fußmaschine und e-drum-fähige BassDrum


    Was soll das heißen? (obwohl es ja jetzt gar nicht um Trittschall ging)



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    Warum macht Dein Bassfuss das? - Weil E-Drums meist so ausgelegt sind, dass sie kräftigere Fussaktion benötigen, als eine akustische BD (Elektronik)


    Ausgelegt? Kapier ich nicht ;( : Mit entsprechenden Trigger-Settings kann man doch mit leichtesten Strokes schon maximale Velocity erzielen!



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    Und warum bringt da ein Podest wenig bis nichts?


    Ich habe selber Sylomer Podeste, die voll was bringen!

    Außerdem sind für mich viele Mehheads auch eher "unnatürlich" im Rebound, zumindest nicht näher an normalen Fellen als die Gummiteller von Roland.


    Dann teste mal die Fame 3-Ply's (oder auch DrumTec "RealFeel"). Das kannst du nicht mit einem Gummi-Pad vergleichen. Gummi-Pads haben kein "Eintauch"-Verhalten und na klar, diese Sticks (von Zildjian!?) sind dann evtl. ein wenig die Kompensation; diese fühlen sich aber auch speziell an und sind bei HardHittern sehr schnell durch...


    Die Fame-Pads haben natürlich keine Mittentrigger.


    Und wenn die e-Rims sich ok anfühlen (mit den guten Gummi-Ringen drauf), kann man damit auch Spaß haben. :)

    Na ja, man muß aber bedenken, daß selbst die Fame-Mesh-Pads für die Toms ungleich besser sind, als Roland-Mono-Gummi-Pads (die wahrscheinlich auch schon nicht mehr die meisten Weichmacher im Gummi haben). Die Fame-Pads triggern dual-mäßig durchaus sehr gut: war estaunt, daß es keinerlei Fehl-, Doppel-, Rim-Trigger Probleme gibt; sogar die engsten Flams und Buzzrolls gehen klar. Also Triggereigenschaften sind echt dolle, beim Fame.


    Würde beim TD6 halt überlegen, ob ich Dual-Mesh-Pads für die Toms an den Start kriege (gebraucht-Kram oder selber bauen)

    - Fame DD 6500 (musicstore)


    Außer der Vernietung der Beckenhalter und der Hihat, ist das Set schon super für das Geld: Nieten platzen halt leicht weg: d.h. du mußt improvisieren & basteln, aber so what (was erwartet man...)


    Hihat-Mono-Pad triggert nur "edge-mäßig" halbwegs ok (Bow triggert eigentlich nur da, wo der Trigger sitzt : ca 5-8 cm Radius); es ist ein relativ wabbeliges Kackpad - man kann es aber mit jedwedem Mono-Pad ersetzen. Hihat ist halt MONO!, das Modul gibt da nicht mehr her.


    Die mickrigen Gummi-Rim-Noise-Eliminatoren sind Klump: ersetzen!


    Ok sind die Triggereigenschaften :!: (kaum Settings-Möglichkeiten, aber auch kaum oder keine Probleme! :) ), die Midi-Latenz, das Spielgefühl auf den 3-ply Meshheads (vergiß die schlaffen Werks-Tunings: anziehen!!), die Rack-Quali bzgl. Stabilität.
    Autauschen solltest du die BD-Fußmaschine mit mindestens der roten Fame/Millenium...


    Ich empfehle dir Software zu spielen von Herstellern, die Plan haben: check mal minimum-mäßig EZDrummer2 mit Software-Tweaking ;)


    Roland TD-4: 3-Zonen Ride möglich + Dual-Zone-Hihat, kein weiterer Triggereingang (das Fame hat noch zwei)... würd ich nur machen, wenn ich es gebraucht voll obergünstig kriegen würde...


    mein Fazit: man kann es mit dem "Fame" wagen... :)


    (das Kirstein ist dasselbe, bloß teurer)

    Du weißt schon, daß bei Roland-Modulen bis TD30 die Triggereigenschaften zwar toll, der Klang aber, sagen wir mal höflich, sehr speziell ist? (eine Karikatur eines Akusik-Schlagzeug-Klangs); Selbst das beschissene Alesis hat teilweise erträglichere Sounds (vor allem Toms + und Snares). Ich finde, daß solltest du nicht außer acht lassen, bei deiner angehenden Drum-Tec-mit Roland-Modul-Euphorie. Ich rate dir zu Software-Sounds, in deinem Fall ideal, da du ja in deinem Hobbykeller verweilen möchtest. Mit denen kannst du dann wenigstens ziemlich authentischen, geilen Drumsound genießen.


    Hier und hier eine grobe Klang-Einschätzung (der TD25/30-Klang ist zwar besser, bei Roland geht es aber immer stark in die Richtung "Plastik-Klang; EZDrummer ist jetzt vergleichsweise auch kein Flaggschiff-Tool)


    Das TD20 hat mehr Eingänge als das TD25 (und auch keine Kabelpeitsche), was ich bevorzugen würde. Und letzteres "pustet" in keinster Weise irgendwas weg. Einziger Vorteil: neues USB Midi, aber auch die alte Variante mit 5Pol ist völlig ausreichend.

    Die Latenz?!? Wenn ich mit meinen bescheidenen Fähigkeiten als Musiker die Latenz so deutlich beim Spiel wahr nehme, dass es mich fast aggressiv macht, dann ist sie mehr als deutlich wahrnehmbar. Zwei Worte dafür; Kastatrophe galore!


    Tja, dann ist das ja wohl quasi schon der Beweis, daß der Test recht hat.



    Ach ja; durch das Gewicht der Toms müssen diese ordentlich fest gezurrt werden. Das vertragen die billigen Plastikmanschetten nur bedingt. Definitiv nicht auf Dauer im Liveeinsatz. Bei mir war bei einem Tom ein Gewinde ab Werk ausgenudelt.

    Das habe ich mir auch schon gedacht. Das Teil sollte man, wenn man es denn behält, wahrscheinlich eher als Immobilie betrachten.


    Ich kann's mir bei Alesis eigentlich nach aller Erfahrung auch nur vorstellen, daß man Lehrgeld bezahlt. Leider, leider.

    Wenn die internen Sounds des SPD-S oder SX nicht reichen, würde ich wohl eher fertige Samples zusätzlich aufspielen, als Instrumente selbst aufzunehmen.
    Man könnte sich auch mal das SPD-20 oder 30 anschauen. Das sollte genau für diesen Zweck da sein.


    Ich würde sagen, es ist genau umgekehrt: SPD-30 hat 'ne Menge interner Sounds an Board, SPD-SX hat Sampling-Funktion und wenig interne Klänge.


    Ansonsten kann ich dein "Bauchgefühl", was das Herstellen eigener (Multi?-)Samples mit Amateurmitteln anbelangt, bestätigen. Wenn man dann auch noch die Qualität mit guten, professioniellen, dedizierten Libraries und evtl. deren Engine vergleicht, wird man schnell zu dem Schluß kommen, daß man sich den Aufwand hätte sparen können, außer man hat wirklich die Instrumente, die es wert sind, und Mittel und Bock, eigene Qualitäts-Samples über eine gewisse Dynamik-Range herzustellen.

    Es gibt das Yamaha DTX-MULTI 12. Dies ist auch gut für's Hand/Finger-Spiel geeignet, da die Pads sehr weich sind, und es hat insgesamt 3 Pads mehr.


    Wenn's was Umfangreiches sein muß und was Teures sein darf gibt es das Alternate Mode TrapKat XL als Midi-Controller - beispielsweise zum Spielen von sowas oder dieses oder jenes (sind alle von den Sounds her sehr empfehlenswert...)

    Damit ohne viel "an Reglern" zu drehen, einen typischen Hard-Rock-Sound zu produzieren, dürfte schwierig werden.


    Es wird generell immer viel "an Reglern" gedreht, wenn Sound einer gewissen Güteklasse produziert wird ;) . Die Becken der SD2 Stock-Lib sind tauglich und gehen zumeist im Zweifel auch für den blödesten Hardrock im Mix nicht unter :D . SD2 Sounds sind nämlich erstmal unbearbeitet, im Gegensatz zu Slate und Co. und man kann sehr gut da Hand anlegen. Wie das sogar mit Onboard-DSP vonstatten geht, zeigen einem Unsachverständigen beispielsweise diverse (auch kaufbare) DSP-Presets.

    Übrigens: Die Grundversion von Superior Drummer 2 enthält natürlich nicht nur Jazz-Becken.


    Genau! (was für eine bescheuerte Aussage, die mir jetzt erst auffällt...) Und auch und wenn schon... Was ist denn schon ein Jazz-Becken? Solange es z.B. kein "Hand"-Crash ist (was ein Stick sofort zum Übersteuern bringt), habe ich im A-Drum-Bereich schon alles mögliche gesehen (mit elektronischer Verstärkung ist alles denk- u. machbar). Gerade extrem schneller "Metal"-Kram bedient sich beispielsweise gerne leichten Crash-Cyms, da Akzente ja im schnellen Spiel nicht - ich sag mal - "stoner-rock-mäßig" angespielt werden können (super Beispiel: Matte Modin's mega cooles und groovendes HighSpeed-Play mit leichten, kleinen Crashes und Splashes bei der extrem schnellen Blackmetal Band "Dark Funeral" zu "Attera Totus Sanctus"-Zeiten). Und wenn es um eDrum-Samples geht ist die "Leichte" des Cyms sowieso wurst. Und dirty-gelassene trashig-dunkle super-dry Cyms a la Anika Nilles sind bei der Stock-Library auch nicht wirklich dabei.


    Du (TS) hast mit SD2 natürlich e-drummäßig eigentlich alle Fliegen mit einer Klappe, von daher echt zu überlegen und auch wie gesagt, letzte Chance...

    Wirklich?


    Türlich, mann. Du willst doch nicht ernsthaft behaupten, daß, sagen wir bei einem 14 Zoll DrumTec-Pro SnarePad, dein DDrum exakt die gleichen Triggereigenschaften aufweist (man betrachte Dynamik, super leise BuzzRolls, Flams, Pos.Sensing, usw.) wie ein TD-30 und dann auch noch schneller ist. No Way! Physikalisch gar nicht möglich, bei der Scan Time... Daß dein DDrum diverse "Specials" aufweist, ist ja super, aber ein anderes Kapitel. ;)

    Die Frage ist nur, wie detailliert er konkrete Fragen beantworten darf/durfte...


    Hmm, das macht für mich wenig Sinn: wenn der Wert vorzeigbar wäre, würde man den doch auf seine Fahne schreiben. Wenn das mit den 13 ms tatsächlich stimmt, kann man auch hier, bei dem neuen Produkt, Alesis nicht ernst nehmen. Wenn sie Ahnung hätten, wären interne Sounds nicht 13 ms delayed. Ich kann's immernoch nicht fassen: das wäre ja fast so schlecht wie dieses unsägliche Pearl Red Box - und das beim Flaggschiff!... also irgendwas kann da doch nicht ganz stimmen... :S




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    13 ms interne Latenz, das konnte schon DDrum in den 90ern besser wie Roland heute!

    Naja, ich glaube nicht, daß das damalige DDrum an heutige Roland-Meshhead-Triggereigenschaften heranreicht, von daher vergiß mal den albernen 'unter 1 ms'-Unterschied. ;)

    Tim sagte also, die MIDI Latenz sei sehr gering.


    Na ob der liebe Tim da Ahnung von hat, wage ich mal zu bezweifeln (vor allem wenn ich jetzt das über die Modulklang-Latenz sehe). Ich würde an deiner Stelle die Überlegung "Alesis vs Roland", mit der du ja so zauderst, vor allem von der Midi-Latenz des Strike abhängig machen, da es mit alesis-typischer Midi-Latenz aus der Überlegung raus ist (meineserachtens alles über 5 ms). Da hilft nur meßen, was Tim wahrscheinlich nicht gemacht hat. "Sehr gering" ist relativ. Ich glaube, der Roland lauert schon und hat dich im Visier :D !

    1 MS MIDI Ausgangslatenz

    Das geht nicht mit Meshheads, da der Scanvorgang ja schon länger dauert. Wenn ein TD30 3ms Midi-Latenz hat, dann ist das so ziemlich das Ultimative bzw. wäre ein Feature deiner ELWS.



    Direkte Importmöglichkeit der Sounds aller gängigen VST Drums

    Wenn ich die Komplexität der Möglichkeiten von Drum-Software betrachte, dann müßte die ELWS die Software mit ihrer kompletten Oberfläche und ihren kompletten Features original bieten, da es ansonsten nur ein Ausschnitt wäre...


    Erfunden wird sowas nie, das haben die Hersteller gar nicht gerne; ist es nicht eigentlich sogar illegal Soundsamples aus diversen Libraries in ein Modul zu importieren!?