Beiträge von Nick74

    Noch ein weiteres Gerät möchte ich ungern anschaffen und zusätzlich verkabeln...

    Aber genau darum geht es doch (zumindest bei dem was ich predige) ;) .


    Das alte Babyface hat keine Kopfhörer 'High/Low'-Schaltung; so eine Funktion ist immer hardware-abhängig. Und auch der "High"-Modus, wenn's ihn denn gibt, wie z.B. bei der AIO-Pro-Karte, reicht z.B. für "raw"-Drum-Audio (von z.B. SD3) bzw. bestimmten KH-Modellen zumeist nicht aus.


    Das neuere Babyface Pro und das noch neuere Babyface Pro FS hat zwei KH-Outs für unterschiedliche Impendanzen. Das geht dann etwas lauter, aber auch hier ist meiner Meinung nach ein guter Phones-Amp anzuraten.

    Glückwunsch, daß du konsistentes und zuverlässiges, natives PS gewählt hast und nicht diesen schwammigen "eDi-PS-Hack" mit der 3-Seitentrigger-Snare (z.B. ATV).

    Du hast jetzt mit den Komponenten DT-Snare und eDRUMin das presigünstigste funktionierende hotspotfreie Analog-Snare-System.

    eine Frage an dich Nick. Ich hab eine VH-11 am TD-17. Auch wenn man keine Software benutzt, würde es von den Trigger-Eigenschaften her Sinn machen, die gegen ein VH-10 auszutauschen? Ein etwas größeres HiHat-Pad käme mit nämlich eigentlich sehr entgegen.

    :)



    Wie ich ja in meinem gebetsmühlenartigen Antwortpost schon meinte, ist das eDRUMin hier der ausschlaggebende Punkt (IMO sind die besseren Triggereigenschaften und Triggersettings übrigens auch für's Modul-Sound-Triggern anzuraten). VH-10 und -11 sind nahezu identisch.

    Angeblich sollen manche Roland HighHats mittlerweile echt gut darin sein. Die fangen preislich (NUR für die HiHat) aber bei ca. 400 Euro an.

    Die VH-10 kostet im Sonderangebot nicht mehr als 250€ (sonst 289,-) und ist am eDRUMin voll tauglich. Im Zusammenspiel mit z.B. EZ3 hat man eine einwandfrei funktionierende e-Hihat mit sehr guten, authentischen und vor allem auch facettenreichen (viele sehr unterschiedliche Hihat-Modelle in Sample-Libraries stehen zur Verfügung!) Hihat-Sounds.


    Ein getrenntes System a la FD-9 (kurz unter 200,- für das Controller-Pedal) ist natürlich auch am (Nicht-Flaggschiff-) Roland-Modul voll tauglich.

    Als preisgünstige Alternative (zur Zeit 80,-) geht auch ein Yamaha HH65 am eDRUMin klar.



    Nichts von dem gerade Genannten hat irgend etwas mit der nicht-vorhandenen (Hihat-)Qualität einer Medeli(&Co)-eHihat oder den IMO schlecht- u. eindimensional-klingenden, und eben nicht in den E-Drum-Sound einbindbaren Silent-Zischel-Blechen zu tun.

    Natürlich verändert man nicht den Soundcharakter eines KH-Modells mit so einem Amp. Aber es kann trotzdem ziemlich wie Tag und Nacht sein, vor allem je nachdem wie gut man hört, bzw. wie geschult das Gehör ist. Ich kann mich noch genau an einen schon länger zurückliegenden Test erinnern; weil ich's mal 1zu1-testmäßig wissen wollte, nachdem mir immer aufgefallen ist, daß mir klangmäßig e-Drummen mit dem Mackie-Pult viel weniger Spaß gemacht hat, als mit dem LP: einen echt heftigen Unterschied habe ich da beim Wechsel zwischen dem KH-Out des Mackie VLZ-1202-Mixers und dem Lake People G100 (was das Vorgänger-Modell von G109P/G111 ist) konsistent feststellen können.

    Und mein bestes Audiointerface, die RME-AIO-Pro-Karte, hat KH-Out-mäßig einen durchaus guten Sound (mit den besten von allen AI, die ich benutzt habe (mehr als 10 waren's auf jeden Fall)), aber im Klangerlebnis und -Detaillreichtum reicht auch deren KH-Output nicht an die genannten LakePeople-Geräte heran.

    Das Motu M2 bekommt man gebraucht wohl schwer.

    Das Ding ist noch aktuell, also bekommt man es neu. Und auch der Gebrauchtmarkt ist voll davon.



    Die Sache mit dem KH-Verstärker ist nicht nur ausreichend Power um den KH ausreichend laut zu machen, sondern (für mich) vor allem Klangqualität. Ein High-End-Gerät wie meine LakePeople 500 Euro-Teile läßt den Sound brillieren (sogar im Vergleich mit den KH-Outs von hochpreisigen RME-Audiointerfaces). Im Vergleich zu sonstigen/mittelprächtigen Audiointerfaces und Mischpulten ist es "gefühlte Geilheit des Sounds/der Musik ganz weit oben" vs. "flach , matt".

    Bei einem Gebrauchtkauf eines MacMini ist die Größe der Festplatte ja auch ein Thema. Bei einer Installation von SD3 mit Erweiterungen kommt man bei 256GB ja ggf. schon mal an eine Grenze.


    Ist es ohne Qualitätsverluste möglich, die Erweiterungen auf eine externe SSD auszulagern und über die USB-C Schnittstelle diese anzuschließen?


    Bei einem aktuellen Gerät hast du Thunderbolt4, also kannst du einen ähnlich schnellen Datentransfer hinkriegen wie bei interner SSD. Dabei geht es bei SD3 nur um Ladezeiten der Libraries und nicht um Echtzeit-Streaming von Samples, da alles in den Ram geladen wird.

    Genau, in einer DAW (ich empfehle Reaper oder CubaseLE aus der 'Keys Special 1/2021') ganz einfach dein Drum-Midi aufnehmen und dann deine gespielten Noten im Drum-Editor (Midi-Editor im Drum Modus = Noten werden ohne Längen dargestellt) mit dem Quantisierungs-Raster-"Grid" vergleichen. Tipp: optimiere die Modul-Gate-Einstellung ( = Threshold), damit keine unerwünschten/unbeabsichtigten Noten aufgezeichnet werden.

    Hier werden ein paar der Kits angespielt. Auch hier sind die Beckensounds unerträglich im Vordergrund.


    Er rafft es auch sehr spät, dass man Bow und Edge auch vernünftig einstellen kann.


    Die Amis sind extrem unterbelichtet!

    Oh ja, sehr viele sind sehr schlichte Gemüter. Vielleicht sollte man diesem Musikalienhändler-Experten auch ganz allgemein mal zuflüstern, daß es sowas wie geclipptes, übersteuertes Audio gibt und daß dieses generell nicht die beste Figur in so einem Video macht.

    "The limitations of one of these kinds of preview videos"

    ---> Sie können's einfach nicht abwarten, bis das Produkt fertig und wirklich präsentierbar ist und senden tatsächlich ihr unausgereiftes Teil (sogar zwei Module LOL) vorab dem lieben Justin ("neither of the two different modules with two different firmwares were quite dialed in..." (LOL)) , damit er ein Video macht LOL. Klar kriegen wir somit erste Eindrücke (jedoch ist der Informationsgehalt über die essenziell wichtigen Punkte Triggerqualität und Soundengine quasi nicht vorhanden; wir wissen nur, daß es im jetzigen Zustand Müll ist), aber ist dieses Video nicht vor allem eine beabsichtigte Win-Win-Situation für Zildjian und Justin? (Furore für Herrn Zildjian und Klicks für Herrn Justin)


    "Everything basically lives or dies based on how good the module trigger algorithm is" -> wir sind also mit diesem Output im tollen Schwebezustand zwischen tot und lebendig. Danke dafür, lieber Herr Zildjian.

    Wisst ihr kann das Alesis Nitro Max auch?


    In der Anleitung finde ich nicht viel dazu.

    Na wie groß ist denn dann die Wahrscheinlichkeit, daß dieses Billig-Alesis-Modul zusätzlich ein Top-Audiointerface ist? In genanntem VST-Starter-Leitfaden steht übrigens, daß selbst (teure) Roland-Module als Audiointerface für Echtzeit-Drumming (zumindest an Windows-PC) nichts taugen.


    Das kriegst du mit SD3 ( /diversen SDXes wie das neue "The Jazz Sessions", welche Mallets-Versionen bei den Cymbals beinhalten) hin.


    Also ich empfehle dir, es mit externen Quellen zu machen (was anderes ist halt mit dem Teil nicht möglich), und wenn du etwas über Computer-eDrum-Möglichkeiten (z.B. das Spielen von BFD-Player oder EZDrummer und PlayAlongMusic) erfahren möchtest, empfehle ich die Lektüre meines VST-Starter-Leitfadens und viele Threads aus dem hiesigen e-Drums- und SoftwareDrums-Bereich (wie z.B. der Thread mit dem "im Jahr 2024 mal technisch und klanglich elegant ankommen" und der E-Drum-Technologie-Thread mit insbesondere den Posts #66 + #67).