Beiträge von Nick74

    Direkt "offline" sozusagen auf das Kit selber lässt sich nichts abspeichern?

    Natürlich nicht.





    Btw, Funfact am Rande: Bedienungsanleitung Alesis Nitro Max Kit:

    "Includes BFD Player

    Unlock a new world of drumming with BFD Player. Connect your Nitro Max drum kit to your Windows or Mac computer and turn your drums into a premium MIDI controller."


    Sie werben tatsächlich in ihrer Manual damit, diese lahme Ente (soll heißen unbrauchbar hohe Modullatenz) für VST-e-Drumming herzunehmen. Alesis kann man nicht ernst nehmen.

    Oder gibts me Möglichkeit via PC und BFD Player was in der Richtung zu machen?


    Also Posts über Rechnermöglichkeiten sind sehr schwer zu finden hier im e-Drums- und SoftwareDrums-Bereich. Scherz.


    Im Ernst: mit Rechneranbindung hast du natürlich alle Möglichkeiten, die für e-Drums relevant sein können.

    Du nimmst doch schon ein Roland-Modul ohne Kabelpeitsche und hochwertige Pads, was die meisten Profis eben auch nehmen, weil's eben nicht abschmiert. Warum sollte es auch, wenn die Triggerkabel keinem Zug oder großen Erschütterungen ausgesetzt sind oder das Modul nicht brutal vom dem runterfällt, wo es draufsteht/befestigt ist. Einfach drauf achten, daß die Triggerkabel ok sind und evtl. die USB-Kabel der digitalen Pads am Modul mit etwas Klebeband sichern, daß sie nicht leicht rauszuziehen sind. Bei VST-e-drumming würde ich auf USB-midi verzichten und stattdessen das altbewährte DIN-5-Pol Midi-Kabel bemühen, denn das ist absturzsicher.

    Daß im Hinblick auf e-Drums das Ganze große Anfälligkeit hat, wie evtl. alle möglichen anderen IT-Systeme, ist natürlich Quatsch. Ich meine wie oft kann man in weltweiten e-Drum-Foren lesen, daß ein TD-50 ohne Gewalteinwirkung komplett abgeschmiert ist, beim Gig oder auch sonst so? Klar, Pads und Mesh-Heads können kaputt gehen; zur Not einfach ein Ersatz-Pad u. Triggerkabel mitnehmen.

    Luke bestätigt bei 12:28 (zumindest für die 'lower velocities') was ich bereits zu Machinegunning sagte (z.B. Posts #38 und #77)


    Und er deutet bei 19:26 ja auch schon an, daß die Latenz nicht auf Augenhöhe mit schnellen Modulen ist, was mich bei Alesis auch überhaupt nicht wundert.


    Und seine Inkonsistenz-Issue mit den Kick-Samples ist meineserachtens der allgemeinen Schlampigkeit (+ fehlender/unzureichender QC) von den BFD-Machern (und/oder auch den Strata-Machern selbst) geschuldet (wie auch "dodgy" Samples mit Gelaber drauf) : da wird in dem aufgefallenen Velocity-Layer ein (oder auch mehrere) Sample dabei sein, was da besser nicht hingehört; evtl. ist es genau so, wie ich in Post #38 schon dargelegt habe, daß die quasi nicht vorhandnen BFD-RoundRobins mit dem "Humanizing-Engine"-Triggern der Nachbar-Velocity-Layers (also somit bei BFD Einzel-Samples und keine RR) kompensiert werden, und dann hat man halt ab und zu Pech, daß ein Sample (oder auch mehrere) quasi als Fremdkörper auffällt (eben besonders wenn nur ziemlich wenige Vel-Layers vorhanden sind, was mir bei der Kick ja auch schon aufgefallen ist).


    In der BFD-Software habe ich damals jedenfalls so einiges in den Sample-Ordnern verändert/editiert, und es war sehr löblich, daß der Sample-Pool keine BlackBox war, also Eingriffe erlaubte (btw, das alte BFD2-Wav-Format erlaubte im 'Sound Forge'-Wav-Editor sogar die Editierung der Samples, welche 11+ kanalige Wav's sind, was ich auch öfters gemacht habe, um quasi eigene RoundRobins herzustellen, z.B. wenn eine Articulation zu wenige Vel-Layers hatte.

    Überhaupt ist die Möglichkeit des Eingriffs in den Sample-Pool IMO ein extrem wichtiges Feature bei Software-Drum-Samplern, denn 'dodgy'/buggy Samples* tauchen leider überall (bei jedem Drum-Sampler) auf, die Schlampigkeit läßt grüßen. Wenn eine Software diesen Engriff nicht erlaubt, ist es ein riesiges Minus, denn der E-Drummer kann dagegen nichts tun (dem Drum-Programmer/Musik-Produzenten ist es egal, denn der kann sein Nicht-Echtzeit-Playback natürlich editieren).


    * Geräusche mannigfaltiger Art sind zu hören: von Rauschen/Brummen/Geknackse bis Gelaber,Gelache, Fürze, Türenschlagen LOL


    Ich bin mir sicher, daß im Gegensatz zu Computer-Möglichkeiten der Sample-Pool im StrataPrime eine BlackBox ist, und man mit inkonsistenten/'dodgy' Samples wird leben müssen, wenn nicht der Hersteller das fixt.



    Bin auch gespannt, wie der BFD-Kit-Import aussieht und engine-mäßig arbeitet (wenn er denn mal funktioniert); wenn das leistungsstark wäre, würde ich Hoffnung sehen am trüben Himmel der IMO unausgewogenen/unpassenden Default-Sounds und der Default-TriggerEngine-Unzulänglichkeiten.

    ich habe tatsächlich noch kein Drum-Modul gehabt, das komplett frei von Fehlern war, gerade in der Anfangszeit.

    Wage es zu bezweifeln, daß das Genannte* bei Roland-Modulen jemals in nennenswerter Zahl vorgekommen ist.


    * Boot up issue, during playing, module freezing, no cymbal choke, unable to shut down, out of memory message, corrupted data, loosing all library sound/ user kit


    Klar, es gibt andere, kleinere Wehwehchen; solche 'Major-Problems' bzw. das verfrühte Veröffentlichen hingegen zeigen mal wieder, daß sie's nicht können (ein fertiges, fehlerfreies Produkt bei Release zur Verfügung zu stellen) und letztendlich super geldgeil sind: sie sparen sich die Testphasen (zu teuer) -> der Kunde wird's schon schlucken, wie in Post #105 beschrieben, und der Kunde ist der Tester. Alesis ist da natürlich keine Ausnahme. Die Erfahrung hat gezeigt, daß man häufig "der Tester" wird (oft mit ziemlich negativem Gesamtergebnis), wenn man es im e-Kit-Bereich wagt, auf Underdogs oder Neulinge oder Billigheimer zu setzen (z.B. Gewa GHastenichtgesehen, Fame Hybrid und auch das neue DWe-Soundworks, was Produzenten wie der DevelopDevice-Typ als schlechten Witz bezeichnen).


    Sowas wie "module freezing" (bei Billigheimern) dürfte bei dem einen oder anderen DejaVu-Gefühle wecken.

    Ja, und dann wird natürlich immer auch wieder über die Haltbarkeit von Alesis Produkten gelästert.

    Und zu recht. Solche grotesken Materialeinspar-/Sollbruchstellen wie ich sie bei Alesis/Medeli-eDrum-Hardware erlebt habe, gibt es bei den teuren Marken nicht (Beispiel: haardünne Litze an Piezolötstellen, lächerlich dünne Gummiverankerungen bei Multipads: das alles wird bei Medium-Hitting ziemlich schnell reißen und bei Hard-Hitting sehr schnell).

    ATV-Haltbarkeit war immer schon nicht so ganz koscher (besonders am Anfang gab's Probleme mit den Cymbal-Pads) und Roland avanciert neuerdings mit den dünnen "T"-Cymbal-Pads auch Richtung Klump (die alten CY-12bis15 dagegen waren aufgrund ihrer hevorragenden Haltbarkeit durchaus ihr Geld wert).

    Ich kenne aber auch Leute, denen ist selbst das zu schwierig. (Ich bin oft erstaunt, wenn ich Leute treffe und sehe WIE wenig man verstehen kann, wie ein Computer arbeitet.

    Aber selbst die haben durch bezahlbaren Support (Auslagern des ganzen technischen Kappes) durchaus 'ne Chance :)

    ...und dann möchte ich hier auch nochmal anknüpfen, denn das ist ja der Punkt, der quasi noch verbleibt, der die "Computerallergie" meines Erachtens großteils auslöst und der noch zuwenig beleuchtet ist.


    Leute wollen DAS GERÄT (also eine Einheit, die im Threadtitel beschrieben ist), wollen es einschalten und loslegen, wollen bequem am besten keine große Arbeit / keinen anstrengenden persönlichen Einsatz mit dem Kram haben. Sie denken, das wird schon alles optimiert sein, da muß ich nicht viel Manual lesen und bei den Settings beigehen. Nun, dies ist nach meiner Erfahrung (für hohe Ansprüche) zumeist ein Trugschluss (denn die Werkseinstellungen taugen oft wenig): ein E-Drummer, der sich mit den Triggersettings seines Moduls/TriggerDevices nicht auskennt, ist gewissermaßen leider einfach nur "lost".


    Es gibt hinsichtlich Einstellungen angenehmere und unangenehmere Module/TriggerDevices und Manuals. Ich sage z.B., daß Roland-Module viel einfachere/intuitivere und logischere Trigger-Settings und -Parameter haben, als z.B. Yamaha-Module. Lediglich die Menüführung kann vor allem z.B. bei einem TD-50(X) durchaus nerven. Und da (mit der unangenehmen Menüführung auf kleinem Modul-Display) sind wir schon an dem Punkt, an dem ich froh bin, daß ich bei VST-e-Drumming da einfach sehr schnell raus bin und mit allem weiteren Modul-Kram (die ganzen Soundeinstellungen, Routing und sonstigen Features) nichts zu tun habe. Das Arbeiten mit Maus auf einem großen und skalierbaren (nach individuellen Bedürfnissen einstellbaren) User-Interface (z.B. auf einem frontal vor sich habenden 27+ Zoll Screen) ist dem Modul-Gefuckel Lichtjahre voraus. Ich finde auch die Modul-Touchscreens, die es bei einigen Modulen gibt, zumeist eher fürchterlich.

    Das preisgünstige eDRUMin Trigger-to-Midi-Device kann für ein Newbie und/oder Technik-Boomer schon 'ne Überforderung sein, ich empfehle das in einer persönlichen Dial-In Support-Session einstellen zu lassen, obwohl es da auch 'n Haufen Manual und Tutorials und Support seitens des Herstellers gibt. Einmal eingestellt und gut ist.


    Und nun zum Bammel vor Software-Sampler/DAW-Settings. Klar, sowas wie SuperiorDrummer3 ist ganz schön komplex; es ist u.a. ein ganzes Universum der Drumsound-Produktion und Trigger-Options, und man sollte sich, wenn man Parameter/Sound verändern will oder komplexeres Output-Routing (z.B. für Live/FOH) machen will, schon mit dem jeweiligen Topic auskennen. Alles erlernbar; es gibt Manuals, Tutorials, Internet-Foren/-Gruppen und auch persönlichen Support (Remote-Desktop-Sessions).

    In Sachen Sound kann man aber auch einfach fertige Producer-Presets laden (die, die schon onboard vorhanden sind oder Sachen von Drittanbietern wie dem ziemlich coolen "Recreation Mixchallenge"-Youtube-Typen, der den Drumsound berühmter Rock-/Metal-Songs in SD3 nachbaut).

    Und in Sachen Modul-Noten-Mapping gibt es auch schon Voreinstellungen für sein jeweiliges E-Drum-Modul.


    Und dann gibt es andere, simplere Drum-Sampler, die mit dem Klang ihrer Samples schon eher "mix-ready" konzipiert sind (SuperiorDrummer/SDX-Libraries z.B. ist dagegen vom Sample-Pool her "rohes" Drum-Audio, aus dem ein Audio-Engineer alles mögliche formen kann).

    EZDrummer3 ist wunderbar einfach und sollte auch für Technik-Boomer sehr schnell klargehen. Der Gipfel der Simplizität ist dann das von mir schon erwähnte Handy Drums von GoranGrooves; einfacher geht's nicht mehr, denn da gibt's kaum was einzustellen; da sollte eigentlich auch derjenige mit harter Computerallergie staunen, wie schnell und super er klarkommt. Für den Anfang auf jeden Fall eine Empfehlung.


    Und wenn man halt überhaupt keinen Bock auf irgendeinen (Computer/e-drum)-Technik-Kram hat, kann man, wie schon gesagt, durch bezahlbaren Support das ganze Thema auslagern und sich ins gemachte Nest bzw. in dem Fall an sein gemachtes/optimiertes e-Kit setzen und losspielen.


    Eines ist sicher: DAS GERÄT wird in seiner Modulsteuerung/-Settings nicht wahnsinnig weniger komplex sein, als viele Software; lest einfach mal die TD-27/50X "OM" und die "Data List", da könnt ihr euch mal ein Bild machen.



    Mir geht es hier gar nicht soooooo um die Sounds (natürlich auch), sondern um den Workflow, die Einfachheit, den Comfort, die Schnelligkeit, die Chancen und die viel besseren Bearbeitungsmöglichkeiten der Ergebnisse, das ist den meisten Musikern gar nicht klar.

    Ein wichtiger Punkt.

    In Sachen "Workflow, die Einfachheit, den Comfort, die Schnelligkeit, die Chancen und die viel besseren Bearbeitungsmöglichkeiten der Ergebnisse" kommen natürlich eventuell weitere Skills hinzu, die benötigt werden, aber wenn ich bedenke, wie grundlegend intuitiv und logisch z.B. die "Reaper"-DAW sich verhält (z.B. in Sachen VST-e-drum-Recording, Bearbeitungsmöglichkeiten von recordetem Drum-Midi und hinterher Ausgabe von Drum-Audio ("Stems" oder Stereo-Summe) , Drum-Audio-Routing- u. Bearbeitungs-Möglichkeiten , Play-Along Music/Video , Komfortables Schlagzeug-Üben auf eventuell langsamergemachte, taktquantisierte Musik-Loops, usw.), weiß ich sofort, daß ich genau dadrauf setzen muß, denn die Leistungstärke und der Komfort ist einfach durch nichts anderes auch nur annähernd zu erreichen. :)

    Wenn man ihn sucht wird man ihn finden, jedoch suche ich an einem akustischen Becken beim Spielen auch keine bestimmten Punkte auf der Beckenoberfläche sondern spiele idR immer im so ziemlich selben Winkel.

    Es geht ja nicht darum, daß man ihn sucht, sondern, daß man ihn zwangsläufig ungewollt "findet": die Wenigsten dürften in Sachen Spieltechnik diejenigen sein, bei denen ein Spot mit 2-3 Zoll Durchmesser "abgenutzt" ist und dadrüber hinaus ist alles jungfräulich.


    Und wenn du die Eigenschaften des Produktes in Videos verklickern willst, kommt es genau auf solche detaillierten Sachen an. Das war/ist ja auch bei vielen e-Drum-Produktviedeos das Problem, daß zwar jemand virtuos rumgewirbelt hat, sonst aber produktdetaillmäßig nicht viel erkennbar war.


    Das Strata ist da oder wird da ein Paradebeispiel werden, denn ich glaube kaum, daß jemand mal ein Video macht in dem er absichtlich so trommelt /oder es mit Midi füttert, daß die zum Teil grobe Stufung der Velocity-Layers und die wenige Anzahl der Round-Robins (also die Schwächen des Systems) genau erkennbar werden.

    Die, die ich bislang getestet habe (z.B. Jobeky und was Drum-Tec hat), hatten deutliche Hotspots (viel mehr als Roland Cymbal-Pads aus Gummi).


    Bei dem unteren Bild vom Zildjian sehe ich, daß der Sensor höchstwahrscheinlich bei den beiden Schrauben seitlich oberhalb den "n" angebracht ist, was noch spielrelevanter Bereich ist und n.m.E. Hotspotting verheißt.



    Ich habe auch schon so einge kaputte L80 gesehen, bei PPC im laden z.B. als ein Kunde die Dinger zurückgebracht hat. Gibt auch Berichte im Netz (Link + Link), also Lastwagen und Heavy-Hitting würde ich bei den Dingern definitiv nicht anwenden.

    Nun, mit gut abschließenden Kopfhörern sollte man von dem Geschepper (ich nenne es übrigens zumeist Gezischel und DRUMK wahrscheinlich Gezinge) optimalerweise nicht viel mitkriegen.

    Getriggert ist ja der Sound egal, aber es bleiben die Probleme der Haltbarkeit und der Triggerqualität (heftiges Hotspotting und meist schlechte Edge-Erkennung bei leiseren Edge-Schlägen sind garantiert).

    Der Dreh- und Angelpunkt ist für mich das edrumin!

    Ich will noch mal hier anknüpfen (und aufzeigen, daß man auch das insgesamte Preisniveau für brauchbares E-Drumming im Vergleich zu dem obengenannte "basic Ding" [TD-27/50 + M1 Mac + SD3] deutlich senken kann), da für durchaus hohe Ansprüche eine wesentlich preisgünstigere Lösung bereitsteht (eben verglichen mit den für höchste Ansprüche empfohlenen digitalen Roland-Pads, welche ja mindestens ein TD-27-Modul voraussetzen).


    Dafür will ich dann auch eine 30-40 Euro Drum-Library nehmen, anstatt Drum-Sampler des Toontrack-Preisniveaus, und es kann auch ein viel älteres und leistungsschwächeres MacBook sein (sogar z.B. ab '2012 MBPro' für wenig Geld , generell gilt möglichst eine starke CPU wie i7 nehmen).



    Was wäre an e-drum-Hardware und Software dafür sinnvoll:


    e-Hihat auf Hihat-Ständer -> VH-10/-11 , was ja viele haben wollen, ansonsten [-> FD-9] (und ohne PositionalSensing) reicht das Roland-Modul, und man braucht kein zusätzliches eDRUMin : siehe eDRUMin ➜ VH-10/-11 performance


    ein (gebrauchtes) Roland Mesh-Kit a la TD-11 / -17 (mit den center-hotspot-freien❗️ PDX-8 (PDX-12 / PDX-6) Pads) mit zumindest einem 3-Zonen Ridebecken-Pad (also: CY-13R sollte enthalten sein) und einer VH-10/-11 oder einem FD-9 - System als Hihat (Tipp: vermeide bei einem FD-9 Contoller-Pedal ein "CY-5" als Hihat-Pad)

    (das Modul kann man im eDRUMin-Fall übrigens wieder verkaufen und so nochmals sparen!)


    ein eDRUMin10 Trigger-Device (wie gesagt für Ständer-Hihat und/oder PositionalSensing (PS übrigens auch für Becken-Pads))


    eine GoranGrooves Handy Drums (v2) Library (dafür und für die VH-10/-11 Geschichte würde ich auf jeden Fall ein eDRUMin nehmen! , da HandyDrums am Roland-Modul hihatmäßig schwächelt)


    ein optionales 12"Drum-Tec Diabolo3 Pad (oder natürlich nobler, aber auch teurer: eine 14" Drum-Tec Pro3 Snare) für eine hotspot-freie, dabei aber PositionalSensing-fähige* Snare. (*diverse andere Drum Sampler (z.B. schon EZDrummer3 ; vor allem SuperiorDrummer3 ist ein Paradebeispiel) bieten Positional Sensing, also ist PS ein Feature, auf das ich zukunftsgerichtet setzen würde -> PS geht nicht mit den Roland TD-11/-17 Standardkomponenten).



    Damit sollte dann ohne weitere Anschaffungen brauchbares Akustik-Schlagzeugsound-E-Drumming klargehen.


    Der insgesamte Preis kann (in der untersten Ausführung: nur das gebrauchte Roland-Kit, Modul verkaufen, ein eDRUMin10 , eine HandyDrums-Library und das gebrauchte MacBook) bei ca 1000€ liegen, und man hat ein sehr angenehmes, brauchbares Akustik-Schlagzeugsound-E-Drum-Erlebnis.


    Also man sieht: auch preislich ist das Ganze für jeden (natürlich ohne Computerallergie) locker machbar, und die Tatsache, daß DAS GERÄT nicht existiert, hat keine Relevanz mehr. :)

    ich bin da lange nicht so tief drin, will ich auch nicht, muss ich auch nicht

    Jepp, dieses basic Ding mit preisgünstigem M1-MBAir (also auch ohne Audio-Interface) ist für jeden machbar und es gibt einfach kein wirkliches Argument dagegen.

    Und wenn man dieses Basic-Ding 'ne Zeit gespielt u. erfahren hat, stehen einem alle Türen nach oben offen, denn ich bin mir sicher, daß das überzeugt hat und danach niemand mehr zu irgendwas Schlechterem zurück will.


    Und was Drum-Sampler angeht: es muß auch nicht gleich was sein, was viel kostet ( -> GoranGrooves HandyDrums v2 beweist es dir), oder gar überhaupt etwas kostet (Freeware Drum Sampler).

    Ich kenne aber auch Leute, denen ist selbst das zu schwierig. (Ich bin oft erstaunt, wenn ich Leute treffe und sehe WIE wenig man verstehen kann, wie ein Computer arbeitet.

    Aber selbst die haben durch bezahlbaren Support (Auslagern des ganzen technischen Kappes) durchaus 'ne Chance :)


    Das Argument mit "einschalten und gleich loslegen" ist aber ein Strohmann und schon seit geraumer Zeit debunked: man kann genau das mit seinem VST-Setup so konfigurieren, und das habe ich auch schon in der Vergangenheit verkündet.