Beiträge von Nick74

    Toll! Das nächste Produkt bei dem Seiten gefüllt werden, mit Diskussionen über Drum-Sounds, Maschinegun-Zeugs und Latenzen. Mich schrecken diese Diskussionen ab und so bleibe ich wohl mein Leben lang A-Drummer.

    Man kann doch schon lange beste DrumSounds, die nicht machinegunnen, mit kleinsten Latenzen hochvergnügt spielen. Da würde ich aber nochmal drüber nachdenken, denn das Leben ist eher kurz als lang.

    Ich war's nicht, denn ich schreibe keine Leute an, um was zu verkaufen.


    Ich fände es super, wenn die ganze VST-e-drum-Hater-Riege sich mal kritisch hinterfragen würde. Was habt ihr im Hinblick auf das Topic und euer E-Trommelerlebnis von eurem ständig spürbaren Kontra und von eurem Bund?

    Ich setze mich für superbe (Klang)erlebnisse beim E-Trommeln ein, bin zu einem sehr großen Maße idealistisch unterwegs (um Kohle zu machen ist diese Nische nämlich nicht geeignet) und freue mich über aufgeschlossene Leute, die das auch erleben wollen und einen Test wagen und dann eigentlich immer mit großer Dankbarkeit und solchem Feedback kommen wie 'so geil, daß ich es gewagt habe und auf dich gehört habe'.


    Gegen Leute, die im A-Bereich mit "mit ihren Billigbecken und schlecht gestimmten Trommeln trotzdem mit Freude ihrem Hobby nachgehen" habe ich kein bißchen; im e-drum-Bereich dagegen ist "schlecht und billig" aber leider einfach zu schlecht, und ich für meinen Teil möchte mich gerne in einer Community befinden, die nicht kategorisch sagt, nein, das von dir Empfohlene teste ich erst gar nicht. So eine ablehnende Haltung finde ich nämlich spätestens nach Ausräumen jedes vermeintlichen Minuspunktes ziemlich seltsam und irgendwie unsympathisch.
    Ich frage mich dann, wollen diese Leute, die nach e-drum-Qualität Ausschau halten und drüber reden wollen, wirklich den üblichen (Wurst)Verkäufern, bezahlten Influencern und Fanboys glauben? Können sie sich nicht vorstellen, daß es Leute gibt, die sich 'n bißchen mehr auskennen und die es tatsächlich gut mit ihnen meinen? Warum reden sie so lange und testen/kaufen nicht einfach das von der Industrie/vom Laden angepriesene Gerät und gut ist? Wo sind die Erfahrungsberichte von solchen angeblich anspruchvollen Usern/Modulsound-eDrummern im Forum? Wie bei Waldi Hartmann?: "(na, spuin du I net;) I red' bloß drüber"

    Und dass USB per se ein relativ langsamer Bus ist. Nicht umsonst, sagt man, dass das U für useless steht.

    Das ist Quatsch.



    Schön, dass es jetzt den 525. Thread gibt

    Ziel war eine Auslagerung aus dem Strata-Thread, mehr eigentlich nicht.



    am besten mit Mac

    Würde ich auch nicht mitgehen. Windows-e-drum-PC ist völlig geil.

    Ich frage mich, warum der Rob von audiofront/ edrumin das Teil nicht in die Geschäfte bringt?

    Soviel ich weiß, hat er ein süßes Leben in Asien und lässt sich von Geld nicht beeinflussen.

    Der Dreh- und Angelpunkt ist für mich das edrumin!

    Liegt hauptsächlich, wie hier schon dargelegt, an den Händlern und Platzhirschen. Und auch daran, daß es für Rob nicht wirklich irgendeinen Druck gibt, etwas zu ändern, denn das Teil wird ihm ja aus den Händen gerissen. Ich habe ihm das vor vielen Jahren prophezeit, als ich mit ihm wegen DSP-Trigger regen Kontakt hatte (ihm beim Debugging geholfen habe) und ihm empfohlen habe, DSP-Trigger als Hardware rauszubringen (er war übrigens damals bei dieser Idee eher skeptisch, und es hat viele Jahre gedauert, bis er dann mit dem Kästchen am Start war).


    Für mich ist der Dreh- und Angelpunkt hinsichtlich höchster Ansprüche nicht wirklich eDRUMin, da es die digitalen Pads und deren Triggerqualität nicht ersetzen kann und auch ein paar wenige Schwachpunkte hat.

    ein StartUp unserer hier versammelten E-Drum-Kompetenz

    Ich glaub', den Stress sparen wir uns lieber: wie einfach es grundlegend gehen kann, zeigt ja DRUMK mit seinem TD27/50-Mac-SD3-Thread.

    Eigentlich wäre, wie schon gesagt, mit Implementierung von Mesh-Pad--Links-Rechts-Unterscheidung die Sache für mich auch abgechlossen.

    Wer halt Computerallergie hat, hat halt Pech gehabt und muß mit suboptimalem Kram vorliebnehmen.

    ...und weil das alles so ist und es das eierlegende Wollmilchsaugerät nicht gibt und höchstwahrscheinlich auch nicht so bald geben wird (sehen wir ja an den ganzen "neuen/neueren" Produkten Strata, DWe, Gewa, daß die Entwicklung leider nicht in Richtung eierlegende Wollmilchsau geht, m.E. sogar noch nicht mal ansatzweise), bleibt für höchste Ansprüche/meine Ansprüche nur VST-e-drumming. Was meint ihr, weswegen ich schon immer darauf gesetzt habe, eben weil mir meine Ahnung stets mitgeteilt hat, daß es DAS Gerät nicht geben wird.

    Einen Markt würde es allerdings natürlich schon geben, d.h. wenn Leute in Musikgeschäften testen könnten, was wir VST-e-drummer genießen dürfen, wäre der Run auf die Sache eröffnet, da bin ich mir sehr sicher. Es läuft halt nach dem Prinzip, was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß.

    Dann hab ich gefragt, ob es denn so schwierig ist ein Gerät zu bauen?


    Lies am besten nochmal Post #19, dann siehst du, daß für hohe e-drum-Ansprüche Roland "das Gerät" bauen und am besten mit Toontrack zusammenarbeiten müßte.

    Das kann man sich glaub' ich leider komplett abschminken. Deswegen: auf die verbleibende Lösung VST-e-drumming setzen. Und ja, man kann die Komponenten in seinen eigenen Kasten bauen und ihn als einheitliches Gerät betrachten.


    Oder die sonstigen, leistungsschwächeren Geräte nehmen; es gibt Leute, die das MimicPro ziemlich feiern (da mußt du dich dann aber zumindest für Neukauf beeilen, denn das wird gerade vom Markt genommen)

    LOL Pferd, was erwartest du hier? eine kostenlose Einfühung in "high-specialized e-Drumming? -> Streng dich halt an! -> oder glaubst du, daß dir die gebratenen Tauben für lau in den Mund fliegen?

    Es muss doch möglich sein mit ner Embedded-Lösung da irgendwas hinzubekommen. Sodass man (zumindest ein abgespecktes) Softwaredrumprogramm da reinbringt.

    Gibt's ja auch schon: MimicPro (triggert StevenSlatedrums) und jetzt ja StrataPrime.


    Problem ist nur, daß wir für hohe Ansprüche nicht um die Leistungsstärke und Features der digitalen Roland-Pads sowie der Toontrack-SuperiorDrummer-Qualität umhin kommen. Andere Tools auf Augenhöhe gibt's leider nicht.

    Technisch ist das sicher möglich, nur wird dann wohl die Modulplatine schon 3000€ Kosten

    Wenn ich mir vor Augen halte, daß ich auch heute noch mit 'nem i7-Windows-Rechner von 2014 (heute für'n Flohmarktpreis zu haben) absolut alles in Sachen SD3 (alle SDXes, auch die großen Libs , auch alle "advanced Engines", die ich für VST-e-drumming gebaut habe) problemlos mit kleinsten Latenzen spielen kann, wage ich es zu bezweifeln, daß die interne Modul-Computer-Hardware für Hersteller irgendwie krass zu teuer werden könnte.

    Hier wird über in neues Patend bei E- Cymbals berichtet



    Interessant, man darf gespannt sein.



    Ich würde mich noch viel mehr freuen, wenn endlich mal der Mesh-Head--Links/Rechts-Aspekt in Angriff genommen würde. Das einzige, was ich dazu jemals erfahren habe, ist ein Typ aus Schweden, der ein digitales DIY Snare-Pad gebaut hat (was ich gesehen habe) und mir versichert hat, L/R-Unterscheidung (quasi in Form einer linken und einer rechten Halbmond-Hälfte und entsprechender Datenausgabe) würde bei ihm konsistent funktionieren, und das zusätzlich zu generellem Center-Edge-PositionalSensing. Den von mir erbetenen Video-Beweis blieb er allerdings bislang schuldig, und mann kann meineserachtens leider nicht auf ihn setzen, da er nicht in die Pötte kommt.


    Wenn der Typ recht hat und das Ganze tatsächlich machbar ist, frage ich mich, wann endlich kommt Roland genau damit daher, denn es ist IMO bis dato das einzig große verbliebene Totalversagen von E-Drums, nämlich daß wir auf einem (Mesh-)Pad gespielte Handsätze nicht abbilden können (da nützt dem Drummer sein z.B. gespielter Paraddidle klangmäßig leider gar nichts!).


    Dabei wäre ich schon bei einem 14 Zoll Pad zufieden mit einem mittigen Grauzonen-Streifen von ca 5-7cm (in dem konstruktionsbedingt, weil es ein Mesh-Head ist, natürlich keine konsistente Erkennung erfolgen kann). Links und rechts davon sollte man allerdings konsistente L/R-Positionsdaten bekommen. Im Grauzonen-Streifen, dessen Breite man gewissermaßen anhand der Positions-Werte (Midi-Werte-Bereiche genau wie bei der digitalen Hihat: 0-63 = L ; 64-127 = R, je weiter nach außen, desto höher bzw. niedriger die Werte ) bestimmen kann, sollte die Engine einstellbar sein: entweder nur Rechts- oder nur Links-Samples oder abwechselnder Modus wie bei NI StudioDrummer/-AbbeyRoads.


    Toontrack müßte endlich anfangen, SuperiorDrummer-Libraries bei allen relevanten Trommeln (und am besten auch bei der Hihat - macht übrigens StudioDrummer/AbbeyRoadsDrummer auch) mit linken und rechten Stockanschlägen zu samplen (eben wie z.B. die bereits oben erwähnten NI-Libs), und dann wäre der Aspekt "e-Drums so nah wie möglich am Original" für höchste Ansprüche meineserachtens vollendet.



    Daß dieses Links/Rechts-Unterscheidungs-Ding in der E-Drum-Szene (bei allen außer mir) bislang quasi nicht stattfindet, finde ich echt schwach.

    Ich vermute mal, das Roland und Yamaha da den größten Anteil am Markt beanspruchen und zumindest für Yamaha der edrumsektor wohl wirtschaftlich völlig bedeutungslos ist

    Yamaha ist mittlerweile e-drum-marktmäßig insgesamt nahezu bedeutungslos.




    Kleine Klitschen wie Audiofront die mit ihrem edrumin zwar Punkten können, aber im Markt der großen nicht präsent sind.
    Aber vielleicht ist der Markt für VSTi und edrum auch zu klein als das man da viel in Marketing steckt um neue Kunden zu generieren.

    Daß eDRUMin nicht im Markt der Großen präsent ist, liegt vor allem an den Händlern und mithin natürlich auch an Roland und Co, die nicht wollen, daß im Laden neben ihren überteuerten Plastiksound-Modulen diese leisungsstaken, ungleich preisgünstigeren kleinen Kästchen stehen (am besten mit 'nem fantastisch klingenden Drumsampler an 'nem e-Kit, bestehend aus Pad-Komponenten mannigfaliger Hersteller, präsentiert)


    Die Dinger gehen wie warme Semmeln.


    VSTi ist nur eine Nische, weil man das im Laden nicht adäquat präsentiert und auch Support anbietet. Denn Computer-Antipathie generell kann's ja wohl nicht sein (wenn ich bedenke, daß es gefühlt eine Milliarden Home-Recording/DAW-User gibt)

    Ich mach mal 'n neuen Thread auf, damit die Gefahr des Kaperns des Strata-Threads (u.a.) gebannt ist.



    Ich persönlich warte noch auf das Gerät, das überall überzeugt (Triggereigenschaften, Stabilität, Sound, Latenz, Aussehen, Preis,...).

    Absolut!



    Welche Kompromisse (die derzeit noch unvermeidbar sind) man dann eingehen möchte oder kann, ist individuell.

    Also bis auf ein Mesh-Pad, welches Links-Rechts-Unterscheidung kann (wie die VH-14D bei Cymbal Pads) -bei Snare Pads dann natürlich zusammen mit 360° Positional-Sensing-, habe ich eigentlich alles Relevante schon gesehen. Von daher bräuchte es keine Kompromisse mehr zu geben. Alle möglichen Feinheiten lassen sich mit Software lösen (wie z.B. Velocity-Verlust von der Mitte bis zum Rand bei Mesh- u. Cymbal-Pads).



    Mein persönlicher Anspruch an neue Module ist deshalb eher die Plug&Play-Lösung ohne zusätzlichen Rechner.

    Das Problem ist einfach die (fehlende) Kompentenz der Hersteller. Ich sehe es gerade beim DWe internen Drum-Sampler (der auch ein Modul wie das Strata hätte sein können): da ist noch soooo viel ungereimt und unausgegoren. Sie wollen daherkommen wie, 'guck hier: DER SuperiorDrummer-Ersatz' - aber sie können nicht 20 Jahre SD-Entwicklung mal eben so nachmachen.

    Und beim Strata nimmt man die uralte BFD-Engine, die viele Probleme beinhaltet.

    ich finde es spannend, denn...


    weder Roland, noch Yamaha, noch Ddrum noch "sonstwer" ;) hat meiner Erinnerung nach jemals zuvor so gezielt Influencer ... in das Werbekonzept eingebunden.


    Das stimmt. Von daher finde ich es auch spannend.


    Und vor allem auch diesbezüglich, ob diese trockenen und überhaupt nicht modern anmutenden Trommel-Sounds des Strata junge Männer vom Kauf nicht abschreckt - das würde irgendwie bedeuten, daß "Influencer" mehr Macht über das Kaufverhalten der Probanden hätten, als die Qualität des Produktes selber...

    Jetzt habe ich am kleinen Set Pdx-8 Pads. Die finde ich einfach großartig.

    Jepp, ich würde ein PDX-8 (für ca 'n Hunni) einem Roland PD-128 (für ca 500€) oder einem DrumTec-Pro Tom (500+€, alte Ausführung mit Mittentrigger) vorziehen.


    Fast schon bemitleidenswert: ich habe so einige Posts in anderen e-drum-Foren gesehen, in denen einer ganz stolz Fotos postet und verkündet, er habe bei seinem Roland-Kit jetzt die "minderwertigen" PDX-8 mit "professionellen" PDX-100 , PD-120 , PD-125/-128 ausgetauscht...