E-Drum-Technologie - Wo bleibt das Gerät, das überall überzeugt (Triggereigenschaften u. -Features, Sound, Latenz, Stabilität, Aussehen, Preis,...)

  • Also einen letzten hab ich noch, dennisaberschluss.

    Ich glaube nämlich auch, dass ein Fall von

    dysfunktionaler Kommunikation,

    vorliegt.

    Ich wollte hier mit Sicherheit nicht haten oder dergleichen. Denn

    Diese Gruppe mag es in der weiten Welt geben. Ich persönlich kenne sie nicht aus dem Forum.

    ...und ich zähle mich auch nicht dazu.

    Ich find's schön cool, welche Sachen man mit SD3 etc treiben kann und Drumm.er s Galerie zeigt, wie einfach es sein kann.

    Ich kenne aber auch Leute, denen ist selbst das zu schwierig. (Ich bin oft erstaunt, wenn ich Leute treffe und sehe WIE wenig man verstehen kann, wie ein Computer arbeitet. Das ist nicht weiter schlimm, die können halt andere Sachen gut..)


    gibt aber andere Menschen die wollen einschalten und gleich loslegen. Die sind nicht schlechter, die gewichten nur anders.

    ...und für jene hab ich sprechen wollen, als ich schrub:

    Es muss doch möglich sein, eine Embedded-Lösung zu bauen.

    Aber eben nicht selbst, sondern von Roland, Alesis, oder WaswhyzichWeym.


    Ich find's selber total klasse, mich in Einstellungsmenüs zu wühlen und Dipschalter umzulegen, Kabelverbindung zu machen und Software zu parametrieren. Ich WILL keine bebilderte Anleitung, aber nicht, weil ich bockig bin, sondern weil ich das selbst probieren möchte. Das macht MIR Spaß.

    Nur momentan hab ich einfach keinen Anspruch das im Trommeln zu machen. Ich lese nur manchmal mit.



    adurch, dass ihr bei nahezu jedem E-Drum-Thema mit Nachdruck und Vehemenz den Bogen zu VST inkl. Zubehör zieht, wird es anstrengend und berechenbar zugleich.


    Und ja, leider auch das. Aber jetzt kenne ich ja deine Motivation.


    Nur: Wie bei vielen anderen ist es mein Hobby und auch ich hab gerade privat so viel zu machen, dass ich einfach nur trommeln will.


    Ich bin ein freundliches kleines Kerlchen und ich glaub, wenn du mich in echt treffen würdest, würde das anders laufen.


    Und das mit USB sollte ein Witz sein. Ein schlechter zugegeben, aber es hat mich einfach getriggert. :D

    Es gibt so viel gute Musik auf der Welt.. ..da muss ich doch nicht Musik hören, die "gar nicht so schlecht" ist. - Hennes M. aus C


    Ich

  • Ich kenne aber auch Leute, denen ist selbst das zu schwierig. (Ich bin oft erstaunt, wenn ich Leute treffe und sehe WIE wenig man verstehen kann, wie ein Computer arbeitet.

    Aber selbst die haben durch bezahlbaren Support (Auslagern des ganzen technischen Kappes) durchaus 'ne Chance :)


    Das Argument mit "einschalten und gleich loslegen" ist aber ein Strohmann und schon seit geraumer Zeit debunked: man kann genau das mit seinem VST-Setup so konfigurieren, und das habe ich auch schon in der Vergangenheit verkündet.

  • Wer das bei mir nicht schnallt, einfach Nick fragen, der macht das prof. mit einer Akribie, ist mir schon zu viel, aber total klasse...mein Faden geht weiter, das ist echt nen Klacks...ich bin da lange nicht so tief drin, will ich auch nicht, muss ich auch nicht....ich habe eh schon unglaublich viel Baustellen....ne gesunde Ignoranz ist voll ok....man muss da aber nicht drauf rumreiten, das finde ich richtig blöd.

  • mal so - einfach nur mal so

    gedanken, träumereeien...?? zu thema, odeer auch nicht.


    Chips sind strategische Vermögenswerte für wichtige ......etc.pppp


    das se knapp und magelware sind hörte man in letzter zeit des öfteren, selbst in lebensnotwendigen bereichen.


    EU-Kommission legt Europäisches Chip-Gesetz vor - Bundesregierung


    von, für, Thema "trommel.....trommelden" hab ich noch nix finden können,

    ob was übrig bleibt vom kuchen, keine ahnung,

    von chipgesteuerten bürostühlen hab ich was irgenwo überflogen.


    und cloud , cloudbasiert, von maroder infrastruktur auch im telekommunikationsnetz hör ich seit jahrzehnten,


    naja und strom kommt auch nicht so einfach aus der steckdose, wohin und für was auch immer.


    am WE soll man ja jetzt evtl. nicht mehr fossil fahren dürfen - na wer weiss was noch alles so auf einen zu kommt.


    ....auch an baustellen.


    l.g.

    ich höre immer du musst, du brauchst.....ist "modern", "out", "in", "trendy" und so....
    ich mach`s wie`s mir passt, schei.. auf die Säue, die laufend sinnbefreit durch
    die Dörfer getrieben werden.



  • ich bin da lange nicht so tief drin, will ich auch nicht, muss ich auch nicht

    Jepp, dieses basic Ding mit preisgünstigem M1-MBAir (also auch ohne Audio-Interface) ist für jeden machbar und es gibt einfach kein wirkliches Argument dagegen.

    Und wenn man dieses Basic-Ding 'ne Zeit gespielt u. erfahren hat, stehen einem alle Türen nach oben offen, denn ich bin mir sicher, daß das überzeugt hat und danach niemand mehr zu irgendwas Schlechterem zurück will.


    Und was Drum-Sampler angeht: es muß auch nicht gleich was sein, was viel kostet ( -> GoranGrooves HandyDrums v2 beweist es dir), oder gar überhaupt etwas kostet (Freeware Drum Sampler).

  • Der Dreh- und Angelpunkt ist für mich das edrumin!

    Ich will noch mal hier anknüpfen (und aufzeigen, daß man auch das insgesamte Preisniveau für brauchbares E-Drumming im Vergleich zu dem obengenannte "basic Ding" [TD-27/50 + M1 Mac + SD3] deutlich senken kann), da für durchaus hohe Ansprüche eine wesentlich preisgünstigere Lösung bereitsteht (eben verglichen mit den für höchste Ansprüche empfohlenen digitalen Roland-Pads, welche ja mindestens ein TD-27-Modul voraussetzen).


    Dafür will ich dann auch eine 30-40 Euro Drum-Library nehmen, anstatt Drum-Sampler des Toontrack-Preisniveaus, und es kann auch ein viel älteres und leistungsschwächeres MacBook sein (sogar z.B. ab '2012 MBPro' für wenig Geld , generell gilt möglichst eine starke CPU wie i7 nehmen).



    Was wäre an e-drum-Hardware und Software dafür sinnvoll:


    e-Hihat auf Hihat-Ständer -> VH-10/-11 , was ja viele haben wollen, ansonsten [-> FD-9] (und ohne PositionalSensing) reicht das Roland-Modul, und man braucht kein zusätzliches eDRUMin : siehe eDRUMin ➜ VH-10/-11 performance


    ein (gebrauchtes) Roland Mesh-Kit a la TD-11 / -17 (mit den center-hotspot-freien❗️ PDX-8 (PDX-12 / PDX-6) Pads) mit zumindest einem 3-Zonen Ridebecken-Pad (also: CY-13R sollte enthalten sein) und einer VH-10/-11 oder einem FD-9 - System als Hihat (Tipp: vermeide bei einem FD-9 Contoller-Pedal ein "CY-5" als Hihat-Pad)

    (das Modul kann man im eDRUMin-Fall übrigens wieder verkaufen und so nochmals sparen!)


    ein eDRUMin10 Trigger-Device (wie gesagt für Ständer-Hihat und/oder PositionalSensing (PS übrigens auch für Becken-Pads))


    eine GoranGrooves Handy Drums (v2) Library (dafür und für die VH-10/-11 Geschichte würde ich auf jeden Fall ein eDRUMin nehmen! , da HandyDrums am Roland-Modul hihatmäßig schwächelt)


    ein optionales 12"Drum-Tec Diabolo3 Pad (oder natürlich nobler, aber auch teurer: eine 14" Drum-Tec Pro3 Snare) für eine hotspot-freie, dabei aber PositionalSensing-fähige* Snare. (*diverse andere Drum Sampler (z.B. schon EZDrummer3 ; vor allem SuperiorDrummer3 ist ein Paradebeispiel) bieten Positional Sensing, also ist PS ein Feature, auf das ich zukunftsgerichtet setzen würde -> PS geht nicht mit den Roland TD-11/-17 Standardkomponenten).



    Damit sollte dann ohne weitere Anschaffungen brauchbares Akustik-Schlagzeugsound-E-Drumming klargehen.


    Der insgesamte Preis kann (in der untersten Ausführung: nur das gebrauchte Roland-Kit, Modul verkaufen, ein eDRUMin10 , eine HandyDrums-Library und das gebrauchte MacBook) bei ca 1000€ liegen, und man hat ein sehr angenehmes, brauchbares Akustik-Schlagzeugsound-E-Drum-Erlebnis.


    Also man sieht: auch preislich ist das Ganze für jeden (natürlich ohne Computerallergie) locker machbar, und die Tatsache, daß DAS GERÄT nicht existiert, hat keine Relevanz mehr. :)

  • Ich kenne aber auch Leute, denen ist selbst das zu schwierig. (Ich bin oft erstaunt, wenn ich Leute treffe und sehe WIE wenig man verstehen kann, wie ein Computer arbeitet.

    Aber selbst die haben durch bezahlbaren Support (Auslagern des ganzen technischen Kappes) durchaus 'ne Chance :)

    ...und dann möchte ich hier auch nochmal anknüpfen, denn das ist ja der Punkt, der quasi noch verbleibt, der die "Computerallergie" meines Erachtens großteils auslöst und der noch zuwenig beleuchtet ist.


    Leute wollen DAS GERÄT (also eine Einheit, die im Threadtitel beschrieben ist), wollen es einschalten und loslegen, wollen bequem am besten keine große Arbeit / keinen anstrengenden persönlichen Einsatz mit dem Kram haben. Sie denken, das wird schon alles optimiert sein, da muß ich nicht viel Manual lesen und bei den Settings beigehen. Nun, dies ist nach meiner Erfahrung (für hohe Ansprüche) zumeist ein Trugschluss (denn die Werkseinstellungen taugen oft wenig): ein E-Drummer, der sich mit den Triggersettings seines Moduls/TriggerDevices nicht auskennt, ist gewissermaßen leider einfach nur "lost".


    Es gibt hinsichtlich Einstellungen angenehmere und unangenehmere Module/TriggerDevices und Manuals. Ich sage z.B., daß Roland-Module viel einfachere/intuitivere und logischere Trigger-Settings und -Parameter haben, als z.B. Yamaha-Module. Lediglich die Menüführung kann vor allem z.B. bei einem TD-50(X) durchaus nerven. Und da (mit der unangenehmen Menüführung auf kleinem Modul-Display) sind wir schon an dem Punkt, an dem ich froh bin, daß ich bei VST-e-Drumming da einfach sehr schnell raus bin und mit allem weiteren Modul-Kram (die ganzen Soundeinstellungen, Routing und sonstigen Features) nichts zu tun habe. Das Arbeiten mit Maus auf einem großen und skalierbaren (nach individuellen Bedürfnissen einstellbaren) User-Interface (z.B. auf einem frontal vor sich habenden 27+ Zoll Screen) ist dem Modul-Gefuckel Lichtjahre voraus. Ich finde auch die Modul-Touchscreens, die es bei einigen Modulen gibt, zumeist eher fürchterlich.

    Das preisgünstige eDRUMin Trigger-to-Midi-Device kann für ein Newbie und/oder Technik-Boomer schon 'ne Überforderung sein, ich empfehle das in einer persönlichen Dial-In Support-Session einstellen zu lassen, obwohl es da auch 'n Haufen Manual und Tutorials und Support seitens des Herstellers gibt. Einmal eingestellt und gut ist.


    Und nun zum Bammel vor Software-Sampler/DAW-Settings. Klar, sowas wie SuperiorDrummer3 ist ganz schön komplex; es ist u.a. ein ganzes Universum der Drumsound-Produktion und Trigger-Options, und man sollte sich, wenn man Parameter/Sound verändern will oder komplexeres Output-Routing (z.B. für Live/FOH) machen will, schon mit dem jeweiligen Topic auskennen. Alles erlernbar; es gibt Manuals, Tutorials, Internet-Foren/-Gruppen und auch persönlichen Support (Remote-Desktop-Sessions).

    In Sachen Sound kann man aber auch einfach fertige Producer-Presets laden (die, die schon onboard vorhanden sind oder Sachen von Drittanbietern wie dem ziemlich coolen "Recreation Mixchallenge"-Youtube-Typen, der den Drumsound berühmter Rock-/Metal-Songs in SD3 nachbaut).

    Und in Sachen Modul-Noten-Mapping gibt es auch schon Voreinstellungen für sein jeweiliges E-Drum-Modul.


    Und dann gibt es andere, simplere Drum-Sampler, die mit dem Klang ihrer Samples schon eher "mix-ready" konzipiert sind (SuperiorDrummer/SDX-Libraries z.B. ist dagegen vom Sample-Pool her "rohes" Drum-Audio, aus dem ein Audio-Engineer alles mögliche formen kann).

    EZDrummer3 ist wunderbar einfach und sollte auch für Technik-Boomer sehr schnell klargehen. Der Gipfel der Simplizität ist dann das von mir schon erwähnte Handy Drums von GoranGrooves; einfacher geht's nicht mehr, denn da gibt's kaum was einzustellen; da sollte eigentlich auch derjenige mit harter Computerallergie staunen, wie schnell und super er klarkommt. Für den Anfang auf jeden Fall eine Empfehlung.


    Und wenn man halt überhaupt keinen Bock auf irgendeinen (Computer/e-drum)-Technik-Kram hat, kann man, wie schon gesagt, durch bezahlbaren Support das ganze Thema auslagern und sich ins gemachte Nest bzw. in dem Fall an sein gemachtes/optimiertes e-Kit setzen und losspielen.


    Eines ist sicher: DAS GERÄT wird in seiner Modulsteuerung/-Settings nicht wahnsinnig weniger komplex sein, als viele Software; lest einfach mal die TD-27/50X "OM" und die "Data List", da könnt ihr euch mal ein Bild machen.



    Mir geht es hier gar nicht soooooo um die Sounds (natürlich auch), sondern um den Workflow, die Einfachheit, den Comfort, die Schnelligkeit, die Chancen und die viel besseren Bearbeitungsmöglichkeiten der Ergebnisse, das ist den meisten Musikern gar nicht klar.

    Ein wichtiger Punkt.

    In Sachen "Workflow, die Einfachheit, den Comfort, die Schnelligkeit, die Chancen und die viel besseren Bearbeitungsmöglichkeiten der Ergebnisse" kommen natürlich eventuell weitere Skills hinzu, die benötigt werden, aber wenn ich bedenke, wie grundlegend intuitiv und logisch z.B. die "Reaper"-DAW sich verhält (z.B. in Sachen VST-e-drum-Recording, Bearbeitungsmöglichkeiten von recordetem Drum-Midi und hinterher Ausgabe von Drum-Audio ("Stems" oder Stereo-Summe) , Drum-Audio-Routing- u. Bearbeitungs-Möglichkeiten , Play-Along Music/Video , Komfortables Schlagzeug-Üben auf eventuell langsamergemachte, taktquantisierte Musik-Loops, usw.), weiß ich sofort, daß ich genau dadrauf setzen muß, denn die Leistungstärke und der Komfort ist einfach durch nichts anderes auch nur annähernd zu erreichen. :)

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