Beiträge von Nick74

    Die Lösung ist eine an die persönlichen Bedürfnisse (hier der persönliche Pedal-Reglerbereich) angepasste Controller-Range durch Software. Es gibt für "Software Drumming" ( = Echtzeitspiel von externen Drum-Samplern) mittlerweile auch schon sehr tolle Freeware, wie z.B. "BFD-Player" oder "Krimh Drums Free".

    Weiterer Benefit sind authentische Schlagzeugklänge von guten Drum-Samplern, die dem künstlichen Modul-Klang weit überlegen sind. :)

    Das verstehe ich nicht ganz,

    es geht doch nur um die Mechanik die nicht ordentlich, bzw. schwergängig funktioniert.

    Wie soll das die Software helfen?

    Ich kann mir halt vorstellen, daß es schwierig ist, die (Tight-)Closed Stufe zu halten (z.B. für einen Backbeat mit konsistent-gleichbleibend geschlossenem Hihat-Klang). Wenn ein Hihat-Controller-Pedal für einen Kinder-Fuß generell zu schwergängig ist, um überhaupt bewegt zu werden, geht's natürlich komplett gar nicht.

    Es fehlt einfach ein vernünftiges Ride Becken.

    CY-13R



    Der zweite Punkt ist der Hi-Hat Controller.

    Es ist sehr schwer die Hi-Hat komplett zu "schließen", bzw zu dosieren.

    Für mich als Erwachsener ist es kein Problem, meine Tochter bekommt es nun auch gerade hin.

    Meine kleine fängt nun aber auch an zu spielen und das klappt gar nicht.

    Da hast du keine Chance mit TD-9 Modulsounds.


    Die Lösung ist eine an die persönlichen Bedürfnisse (hier der persönliche Pedal-Reglerbereich) angepasste Controller-Range durch Software. Es gibt für "Software Drumming" ( = Echtzeitspiel von externen Drum-Samplern) mittlerweile auch schon sehr tolle Freeware, wie z.B. "BFD-Player" oder "Krimh Drums Free".

    Weiterer Benefit sind authentische Schlagzeugklänge von guten Drum-Samplern, die dem künstlichen Modul-Klang weit überlegen sind. :)

    Ich plädiere für ein kleines gedrucktes Heftchen mit all deinen gesammelten Werken, was jedem Hybrid P(r)o beiliegt. Mit Kreuzworträtsel (z.B.: "Nenne ein Modul, was andauernd abstürzt") und Preisausschreiben: wenn man die selteneren heftig mysteriösen Bugs bei seinem Exemplar auch hat und wiedererkennt, bekommt man den Hauptgewinn: ein weiteres Hybrid Pro-Modul, was man dann zum Vergleichen fehlerhaften und mysteriösen Verhaltens verwenden kann :) .

    Hinzu kommt, das es fast keine Informationen zu den Auflösungen gibt - sowohl von den Trigger-Gebern (HH-Öffnungsgrade zB.), als auch von den Software-Programmen.

    Oder kann ich davon ausgehen, das wenn zum Beispiel eine HH 5 Öffnungsgrade hat, auch 5 Sounds zugewiesen bekommt und die Kuppe berücksichtigt wird!?


    SD3 / EZ3 und die meisten SDX-Packs (u. einge neuere EZX-Packs) bieten 8 Öffnungsgrade, und Sinn und Zweck der Variablen CC (= Continuous Controller) Hihat-Engine ist natürlich, daß alle durch Pedal-Controller-Stellungen getriggert werden können. Dabei sind die ersten beiden Fußdruck-Stufen 'tight (erhöhter Druck)' + 'normal geschlossen' (ohne erhöhten Druck geschlossen halten) für konsistente Kontrolle ( = Halten der jeweiligen Stufe) relevant ( -> es ist mit Hihat-Controllern leider quasi unmöglich, im weiteren Verlauf der Pedalbewegung mehr Zwischenstufen konsistent zu halten!), und da ich auf jeden Fall die ersten beiden Stufen gezielt erreichen/kontrollieren möchte, habe ich dafür eine Toggle-Engine gebaut, bei der es möglich ist, Articulationwechsels zu verändern (so z.B. von "Tight" auf "Open0" (ClosedLoose) = was das Weglassen der "Closed"-Articulation bedeutet ; oder von "Closed" auf "Open0" = Weglassen der "Tight"-Articulation) - damit je nach Spielsituation die gewünschten Hihat-Articulations am Start sind.

    Was bringt mir eigentlich eine VH14 D bei EZ 2 oder 3 u.a. Programmen. Doch eigentlich gar nichts?

    VH-13/14D sind die einzigen e-Hihats auf Hihatmaschine, die ich in Sachen Pedal-Controllerdaten-Konsistenz akzeptiere. Alles andere (an e-Hihats auf Hihatmaschine) ist einfach nicht gut genug/zu schwammig.


    VH-14D kann auch Bell (bei Drum-Samplern, die Hihat-Bell-Articulations am Start haben (wie SD3)) und bietet auch midi-mäßig L-R-Unterscheidung.



    Snare Positional Sensing ist mit der digitalen Roland Snare (PD-140DS) konsistenzmäßig so gut, daß eine stufenlose Engine gespielt werden kann (viele ananloge Pads sind da nicht auf Augenhöhe und lohnen sich nicht wirklich für stufenlos sondern nur für die herkömmlichen 2-3 Stufen Center-(OffCenter)-Edge)

    .

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    Und auch das digitale 18er Ride kann bis zu 4 Stufen auf Bow und somit 6 Zonen insgesamt (auf Bow+Bell+Edge). Habe damit alle zur Verfügung stehenden Articulations von Ride-Cymbals diverser SDXes auf ein Ride-Pad gebracht:


    ∙ Ride Bell Shank -> auf der BELL des Pads

    ∙ Ride Bell Tip -> auf dem BOW nahe der BELL (ca 2 inches)

    ∙ Ride Bow Shank -> auf dem BOW unterhalb der 'Ride Bell Tip' zone (ca 2 inches)

    ∙ Ride Bow Tip 2 -> auf dem BOW unterhalb der 'Ride Bow Shank' zone (ca 2 inches)

    ∙ Ride Bow Tip 1 -> auf dem BOW unterhalb der 'Ride Bow Tip 2' zone (ca 2 inches)

    ∙ Ride Edge -> auf dem Rand (EDGE) des Pads


    Bis auf L-R Unterscheidung geht standardmäßig alles, und für L-R gibt es eine Möglichkeit mit Midi-Engine in einer DAW

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    Beschweren und Lamentieren nützt halt nichts. Ich kann dir nur raten, konstruiere ein Kit mit der E-Drum-Hadware deines Anspruchs und verbinde mit Software: damit sind dann alle Möglichkeiten vorhanden, und der totale 'E-Drum-Heaven' ist durchaus locker realisierbar :) . Das Ganze kann dann sehr viele Jahre abdecken (wenn man bedenkt was für geile Sounds und was für eine extreme Vielfältigkeit die Audio-Software-Welt für vergleichsweise sehr wenig Geld bereithält).

    Es funktioniert (für mich) wesentlich besser

    Es kommt halt drauf an was man spielen möchte: wenn ich einen crunchigen "Closed Loose" Hihat-Sound konsistent in seinem 'Openness-Grad' durch gleichbleibende, minimal-offene Pedalstellung halten will, wird das nicht funktionieren, da die Closed-Stufe und/oder der Chick durch die Pad-Schlag-Vibrationen da reinfährt und jeglichen Minimal-Offen-Sound mutet. Das verlinkte Video gibt dahingehend auch überhaupt keinen Einblick, da schnelles Gefrickel solche Probleme natürlich nicht aufzeigt. Und da nützt auch keine Hihat-Onboard-Sound-Engine verglichen mit VST-Drum-Samplern -> fälschlicherweise wird oft angenommen, daß Modulsound-Hihat diesbezüglich (versus VST) keine Probleme macht, da sie stufenloser ist -- nun, da ist auch bei Modulsounds auf jeden Fall genau dieser eine, am meisten relevante Stufenwechsel der 'Note-Border Closed<->Open' und auch noch obendrein der Chick-Auslöser.

    VH 11

    VH-11 ist übel, mkay : fail by construction: die Vibrationen (Ruck nach unten) durch Pad-Anschläge beinflussen die Pedal-Controllerdaten. Empfehle ein getrenntes System: FD-9 ((!) statt -8 , welches stark verbessert ist, z.B. erstmals authentischer zunehmender Federdruck bei einem separaten Hihat-Controller-Pedal) + CY-8 (ode besser CY-12+). CY-5 leidet wie kein anderes Roland-Cymbal-Pad unter internem Crosstalk und ist von daher zu vermeiden.


    Wenn ein System auf Hihat-Ständer, dann ausschließlich VH-13/14D, da dort das o.g. Problem nicht dermaßen (wie eben bei VH-10/-11 mit dieser pummeligen "Motion-Unit") in Erscheinung tritt.

    Und hier noch mit der wichtigste Tipp überhaupt (vor allem für weit weniger detaillierte Drum-Samples):


    Benutze für jede Articulation deine eigene Velocity-Kurve (die du frei malen können mußt, bzw. die es im detailliertesten Anspruch ermöglicht, jedem einzelnen Eingangswert einen Ausgangswert zuzuweisen), damit du eine taugliche, und von dir präferierte Velocity-Übersetzung kreierst.

    Der geringe mechanische Dynamikumfang ist und bleibt das größte Manko bei elektrischen Trommeln


    Alles eine Triggerqualitäts-/Samplesausführlichkeits-/Einstellungs-/Übersetzungssache. Man hat via MIDI 127 Velocity-Stufen. Ich habe für dich eine gute Aufgabe, damit du es verstehst: spiele eine Articulation eines akustischen Kit-Pieces an der immer gleichen Stelle an, und erhöhe pro Schlag die Velocity, so daß du 127 Samples im Hinblick auf Velocity hast. Das ganze dann evtl. cycle-round-robin-mäßig noch verdoppelt (oder sogar mehr: gedrei- o. vierfacht), d.h. daß niemals das gleiche Sample einer Velocity-Stufe bei dem selben Incoming-Velocity-Wert getriggert wird. Jetzt nimmst du ein fähiges ( = konsistent-funktionierendes) Triggersystem (z.B. ein Roland-Digital-SnarePad), d.h. eine Pad-Zone ohne Hotspots und stellst die Dynamik linear ein und so, daß nur dein särkster Anschlag Vel 127 triggert.


    Damit hast du dann dein Statement debunkt.

    Das wichtigste ist aber die PC/Laptop Anbindung. Ich bin seit vielen Jahren mit E+A-Drums auf der Bühne unterwegs, meistens mit Edrums (in verschiedenen Coverbands) und ich hatte noch nie(!) Störungen oder gar Ausfälle mit dem angeschlossenen Laptop

    Edrum mit Rechner läuft in der Praxis (auch über Jahre) absolut stabil und in der o.g. Konstellation mit zu vernachlässigender Latenz!


    Cool, danke, daß du es bestätigst. :thumbup: :)


    Übrigens, bei exakt geschnittenen Drum-Samples (damit meine ich ohne "leere" (schlampig geschnittene) Zeit vor relevantem Audio-Signal; - und AD2 Packs sind da AFAIK ein positives Beispiel, genau wie die allermeisten Drum-Samples von Toontrack-Libraries (und welche im Fall von SD3 sowie vielen Kontakt-Libs dahingehend auch noch justierbar sind)) ist die Latenz über Kopfhörer (bei schnellem Roland-Modul + schnellem Audio-Interface wie z.B. RME oder Motu) nahezu identisch mit Roland-Modul-Sounds a la TD-9 bis TD-50 und Akustik-Drums. Der bestmögliche SoftwareDrumming-Wert: (kommt natürlich auf's Audiointerface + Modul und Midi-Schnittstelle an) -> hier 'RME AIO Pro' oder 'Babyface Pro FS' bei 32 Samples BufferSize bei 44.1 oder 48kHz SampleRate + TD-50(X) verbunden mit USB-Midi bei default Modul-ScanTime-Setting, tauglicher USB-Controller): 4-5ms ; genannte Roland-Module (TD-9 bis TD-50) bei default ScanTime: 2-4ms ; A-Drums (sound to drummer's ear): 2-4ms (je nachdem, wo Kit-Pieces positioniert sind). Also, nicht drauf reinfallen, wenn ahnungslose Leute einem erzählen wollen, daß externe Drum-Samples durch Rechner-Anbindung zwangsläufig hohe Latenz bedeutet.

    ...und auch bei insgesamt 7-9ms ist die (Latenz-)Welt noch in Ordnung, und mit einem TD-9 oder eDRUMin + tauglichem Audiointerface und tauglichem Rechner kriegt man das locker hin :) .


    Womit man's nicht hinkriegt ist der ganze Billig-Modul-Kram a la Medeli (Alesis, Millenium und Co) als TriggerToMidi-Device, denn die haben allein schon knapp 10ms Latenz bis Midi-Events am Modul-Ausgang bereitstehen.

    Spielst du live mit dem SD3?

    Ich jetzt nicht, da ich zur Zeit generell nichts band-mäßiges mache, aber ich kenne Drummer, die es erfolgreich machen und arbeite für einige als SoftwareDrumtech, und ich ermutige jeden dazu: die Möglichkeiten für z.B. Top40-Cover sind übelst genial -> z.B. on the fly ganze DrumSampler/DAW-Sound-Setups umswitchen, damit jeder Song seinen originalen Drumsound hat :)

    Übrigens, vergeßt mal die ewig mahnenden Worte von Leuten, die euch einreden wollen, daß Computer auf der Bühne ein hohes Crashrisiko haben; es kommt immer auf den Rechner, das Audiointerface und die Software an, und ich kann im Optimalfall von absolut rock-solid sprechen, und so sind auch die allermeisten Erfahrungen von Leuten (die selber Ahnung haben oder sich helfen lassen), die DrumSampler/DAWs live verwenden.

    Für mich ist dieses "Höher...weiter....schneller....immer zehnmal besser....alles andere ist scheiße nicht zielführend für jemanden der vielleicht nur ein simples Soundmodul sucht.


    Geht das auch mal in Ordnung????

    Aber klar doch, jeder kann doch spielen und toll finden, was immer auch ihm als tauglich deucht.


    Wenn ich sage "Müll", dann reg dich doch nicht auf, halt einfach dagegen und sag "nee, voll geil" und gut ist.

    Hmm, find' ich allesamt ziemlich schwach.

    Die ersten 3 Sekunden vom zweiten Video geben übrigens sofort einen Eindruck vom OneShot-Snare-Machinegunning.

    Sie kriegen auch nicht diese komische künstliche Frequenz bei den Toms weg (beispielsweise erstes Video bei 1:01 - 1:06) und das Pappige (ähnlich Roland TD-50 Toms) -> drittes Video 1:23 - 1:25


    Die Cymbals fallen mir auch sofort als ziemlicher OneShot-Kram unangenehm auf.