Beiträge von Nick74

    Natürlich soll das Spielgefühl und die Sounds möglichst Realitätsnahe sein.

    Da gibt's meineserachtens nur Roland Digital-Pad Setup/Kit (digital: Hihat, Ride, Snare) im Zusammenspiel mit Superior Drummer 3. :)

    Damit kannst du übersetzungsmäßig schon äußerst detailliert sein (z.B. Hihat L-R Unterscheidumg + Hihat Bell-Sound auf und nahe der Bell des VH-14D-Pads (Achtung: eine wirklich hörbare und graduell einstellbare L-R-Klangunterscheidung auf der Hihat kannst du ausschließlich mit der Anbindung an externe Drum-Sampler bekommen (und Hihat-Bell sowieso nur mit SD3!) und nicht mit Modul-Sounds!) ; detailliertes und konsistentes Snare u. Ride "Positional Sensing" ; Ride Soft Choking + stark verbesserte Hot-Spot-Suppression bei TD-50/27).



    da bin ich auf die neue Marke EFNOTE gestossen.


    Was denkt ihr? Hat eine neue Marke eine Chance gegen die Platzhirsche?

    IMO keine Chance vs. die Digital-Pads (vor allem Hihat) und in meinen Ohren ganz fürchterlich chemische Sounds (mal wieder) (ähnlich schlimm wie beim Gewa).

    Roland Digital Hihat "VH-14D" --> Positional Sensing (also LEFT<->RIGHT hand distinction) - Software Drumming INTEGRATION 😊👉


    LINK oder LINK


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    Roland Digital Hihat "VH-14D" <-> Superior Drummer 3 - Positional Sensing ZONES : all combinations and options


    I.E. setting up a VH-14D BELL zone ( --> SD3 Hihat Bell articulations) possible for the first time 😊👉


    LINK oder LINK

    EZDr2 hat durch haufenweise EZX-Expansion-Packs (vor allem in Sachen Akustik-Kit-Emulation) sehr viel zu bieten, AD-2 hat per se bessere/komfortablere E-Drum-Settings, und die Funktionweise der Hihat-Engine ist anders und generiert keine "Transition-Artefakte" (die Toontrack-Hihat-Engine hat diese Unzulänglichkeit, die aber gefixt werden kann). Generell kann man EZDr2 mit diversen Host-Software-Tweaks sehr e-drum-leistungsstark/-komfortabel machen.


    Soundmäßig gewinnt bei mir in Sachen A-Kit-Sound EZDr2, aber auch AD2 hat Cooles zu bieten (IMO vor allem mit Elektro- u. Spezial-Klängen), z.B. finfe ich ReelMachines und auch UnitedPop gut.


    Tipp: check auch mal GGD-Libs, wenn du auf richtig geilen Drumsound mit Super-Punch stehst (Beispiel + Beispiel). Da gibt es auch einiges, was schon samplemäßig ziemlich "mix-ready" ist. Auch StevenSlateDrums5 könnte interessant sein: es sitzt ohne große audio-engineer-Skills häufig erstaunlich passend im Mix. :)

    Man könnte jetzt ja argumentieren, je nach nach Gemüt und eingenommenen Substanzen sind es weit über 100ms, daß die Optik auf den Schirm des Bewußtseins kommt LOL. Für das geübte Auge(/Ohr) ist ein Audio-Video-Versatz von 100ms jedenfalls schon krass out of sync.


    Und zu Simon Phillips kann man sagen, daß er die Steinberg Sample-Libraries, die seinen Namen tragen, durchaus auf'm Schirm hat (sind ja auch zumindest mit dem "Studio Drums"-Pack der sehr authentische und klanglich-übergeile Hammer, für den man (er) sich Mühe gegeben hat), und ich bin sicher, daß er die auch mal e-drum-mäßig getestet hat. Genauso sicher bin ich, daß er (vielleicht mit Ausnahme der Eingänge auf seinem Konto) nicht groß Notiz von dem albernen Fame-Dingens genommen hat ( -> außer ein paar Photos und einer Werbevideo-Produktion von gefühlt 5min war da nix.)

    Zu Latenzen (vor allem auch bzgl. externer Drum-Sampler) sei gesagt, daß ein gewisser Saftey-Buffer sehr von Vorteil ist, da Drum- u. vor allem auch Cymbal-Samples oft nicht gerade super e-drum-freundlich geschnitten sind (man könnte bzgl. Echtzeit-Spiel auch "schlampig geschnitten" sagen): Vorlauf-/Einschwing-Zeiten ( = Zeit vor wirklich relevantem Audio/ = über gewissem Pegel-Threshold) von ein paar ms sind keine Seltenheit (ich nenne mal die Hihat Pedal "Chick" Articulation als eine der besonders Verdächtigen...). Wenn man dann schon sowieso grenzwertig ist (10ms), wird's halt eng. Je weiter weg (grundlegend technischerseits) von dieser 10ms-Schwelle (natürlich im Sinne von weniger), desto besser. 8ms Gesamt-Latenz, z.B., gehen klar, und ich hab' noch keinen gesehen, der das vs. die Hälfte davon konsistent detecten würde/könnte, aber nochmal fast die Hälfte drauf (also Richtung 15ms) wird's eindeutig "sluggish". E-Drum-Spaß mit (grundlegend technischerseits) deutlich unter 10ms sollte latenzmäßig also große Priorität haben, ansonsten leidet der Spaß nämlich immens. :)

    Moin zusammen, ich versuche gerade dem Set neue Midi Noten zuzuordnen, aber irgendwie ist da der Wurm drin... hat jemand von Euch damit Erfahrung?

    Du kannst das Mapping/Remapping in der DrumSampler-App oder, wenn's da nicht geht, innerhalb einer DAW erledigen. :)

    - Wie verhält es sich mit der HiHat? Das ist ja immer ein heikles Thema, besonders bei E-Hats aus zwei Becken. Thema Fehltrigger, ungenaue Erkennung der Öffnungsgrade, falsch bzw. ungewollt ausgelöste Chick-Sounds (ggf. durch zu kräftige Schläge) etc...

    Auf jeden Fall getrenntes System nehmen (mit FD-9) wenn VH-13/14 keine Option ist.



    Die AE kenne ich nicht aber ähnliche und andere: generell ist meine Erfahrung mit Metall-Cym-Pads so, daß die Trigger-Qualität nicht an die von Qualitäts-Gummi-Pads rankommt. Da gibt es BOW-mäßig zumeist heftige Hot-Spots und die Edge-Erkennung (Switch) braucht höheren Velocity-Input (zumindest bei den Nicht-Gummi-Rand-Dingern). Choking ist auch nicht das gleiche. Und wenn ein Gummi-Rand da ist, hat sich das Metall-Spielgefühl auf der Edge ja auch erledigt. Und die sieb-mäßigen Loch-Teller gehen bei kräftigerem Spiel häufig schnell mal kaputt (wird diesbezüglich natürlich auch auf's Material ankommen).

    Was bräuchte ich noch um gute Youtube Videos/Aufnahmen zu machen? (Kamera ist klar) aber bräuchte ich da noch spezielle Kabel oder etwas? Gaming PC wäre vorhanden.

    Wenn du dein Drumming mit Performances oder PlayAlongs präsentieren willst, solltest du noch 'ne zusätzliche Cam kür die Fußarbeit haben. Und dann auf guten und nicht peinlichen Klang achten (mit so einigen GGD- oder EZDr2-Libs kriegt man das auch ohne große Mixing-Skills hin. Sehr empfehlenswert sind dahingehend auch zu günstigem Preis kaufbare Mixing-Templates wie z.B. von GeorgCotta ("Mix-Ready") --> ich würde lediglich hauptsächlich Midi recorden und den Klang im nachhinein produzieren, vor allem bei PlayAlongs.

    Weiterhin fehlt mir bei der Kombi VH10/TD27 genau jene Öffnungsstufe, die ich für einen fetten Rock-Refrain brauche. Wie du sagst, kalibriert man sein Spiel und so erreiche ich den gewünschten Sound mit der nächst kleineren Öffnungsstufe und entsprechend härterem Spiel. Das führt aber dann zum angesprochenen Übersprech-Trigger mit dem Chick, sobald ich mit dem Fuß eine kleine Bewegung mache...weil ich es eben gewohnt bin, mit dem HiHat-Fuß ständig nachzujustieren. Und das mag die E-HiHat definitiv nicht, dieses "sloshy" Spiel.

    Du meinst bestimmt eine konsistent kontrollier- u. haltbare, gleichbleibende "crunchige Closed Loose"- oder "HalfOpen"-Stufe. Wenn es dich interessiert, kann ich dir zeigen, wie man dies hinbekommt (ich nutze dazu Remapping, welches Range-Erweiterung und Stage-Skipping beinhaltet). Lies mal das hier, und stell dir vor, daß die zweite Stufe (um welche es ja geht und die gleichbleibend konsistent kontrollierbar werden soll) mit eben jenem crunchigen Closed Loose-Sound bestückt wird. :)

    eDRUMin (Audiofront's geniales Trigger-Modul) Setup Service 😊👉


    Das eDRUMin TriggerToMidi Device ist super leistungsstark und komfortabel und dabei äußerst kostengünstig - also eine gute Wahl für jeden (A nach E - Umbau-) Spieler, und es wird eine superbe zusätzliche Trigger-Input-Erweiterung für e-Drummer sein, die bereits ihr (Roland-) Modul als Trigger-To-Midi Device benutzen, jedoch mehr Trigger Inputs brauchen.


    Die eDRUMin "Control App" bietet detaillierte und auch einzigartige zusätzliche Features.


    Das minutiöse Setup kann für manchen recht "tricky" sein:

    Also, kontaktier mich, wenn Du Hilfe beim eDRUMin-Einstellen brauchst, um Deine Taum-eDrum-Trigger-Übersetzung zu verwirklichen : Ich kann das über Remote-Desktop für Dich einstellen/optimieren 😃

    Viel Spaß mit dem eDRUMin ‼️😊

    Wie funktioniert dieses Trigger Device überhaupt?

    Wie ein e-Drum-Modul übersetzt es den Trigger-Input nach Midi. Es hat als Unterschied zu einem e-Drum-Modul nur keine eigene Känge an Bord. VSTi Drumming ist das Echtzeit-Spielen von Software Drumsamplern. Das kann klanglich high-end sein und läßt Modul-Sounds zumeist extrem blaß aussehen.

    Abgesehen von Roland-Gerbrauchtkauf (was kohle-mäßig sehr empfehlenswert ist: TD-9 oder 11 gibt es für weit unter 1000), würde ich sagen, TD-17 oder 27/50 oder auch mal Drum-Tec Jam- und -Diabolo-Pads checken und zwecks Rebound 3-ply Mesh-Heads (DrumTec "RealFeel") nehmen. Und dann ab damit an den Rechner (weil die Modulsounds IMO übelst kacke sind) : dann kannst du auch locker geilen Klang wie diesen (LINK + LINK) triggern (im GGD Forum ist übrigens ein Typ, der ständig Travis Barker-mäßige Vids raushaut (Beispiel-LINK).

    Für weitere Pads aufrüsten würde ich mit einem zusätzlichen eDRUMin4 TriggerDevice. VSTi Drumming ist IMO auf jeden Fall Pflicht beim HD-1 -> dann kriegst du da auch geile Sounds raus. Du brauchst einen geeigneten Rechner + Audio/Midi-Interface. Software gibt es ab Freeware :)

    Wenn man die HiHat nach der Scan Time öffnet, dann liegt dies ja auch schon nach dem Anfang vom Abspielen des Samples. Dann müsste man das Sample mehr oder weniger abbrechen und in der Mitte eines anderen Samples weiter abspielen.

    Die Toontrack-Hihat-Engine funktioniert tatsächlich genau so.


    Daß man sein Spiel auf e-Hihats ein wenig kalibrieren muß, sollte klar sein. Wenn die e-Hihat-Übersetzung optimal funktioniert, sind das allerdings nur Nuancen und die jeweilige Adaption (von A nach E und umgekehrt) sollte für einen relativ guten und erfahrenen Spieler in kürzester Zeit erreicht sein. Die Response-Verzögerung ist größenordnungstechnisch schließlich im Millisekunden-Bereich angesiedelt.


    Ich kann mir sehr gut vorstellen, daß bei Mom Jovi's Hihat-Beschwerde die bekannte TD-27-Hihat-Modulsound-Issue schuld ist.

    so etwas in die Richtung erwarte ich eigentlich schon, wenn mit Begriffen wie "Prismatic Sound Modelling" geschmissen wird.

    Roland macht ständig Witze bzgl. der Bezeichnung seiner lächerlichen Modul-Klänge.



    Mindestens sollte das TD27 in sich doch eine gute Performance abliefern. Es muss ja nicht die perfekte HiHat sein, aber im Verhältnis zu den anderen Pads hätte ich da schon mehr erwartet. Deshalb: Vielleicht übersehe ich auch etwas. Aber das HiHat Trigger Setup ist recht übersichtlich...

    Gerade bei TD-27 / VH-10 gibt es üble Probleme mit den Modulsounds. Lies. Kann man glücklicherweise vom Midi-Output für VSTi-eDrumming nicht behaupten: der funktioniert erwartungsgemäß.