Software Drumming
Wegen der hohen Modul-Latenz würde ich davon eher abraten.
Software Drumming
Wegen der hohen Modul-Latenz würde ich davon eher abraten.
Das kleine CY5-Cym-Pad (besonders als Hihat verwendet) weist internen Crosstalk auf [-> Edge-Stokes (=RIM) können nachzeitig unmittelbar drauffolgend ungewollt den Bow (=HEAD) triggern], den man nur mit Triggersettings beseitigen kann, die dann aber wieder schnell aufeinanderfolgende Strokes verhindern (z.B. bei "Rolls"). Also, das wird quasi nix, mit den Triggersettings, und es ist tatsächlich ein eher seltenes Versagen von Roland-eDrum-Hardware. Wenn man beim CY5 bleiben will und es nicht durch z.B. ein CY8 ersetzt (welches das Problem nicht hat), kann man mit einem Midi-Edit-Workaround, den ich hiermit anbiete, diese ungewollten Bow-Noten nach Edge-Schlägen unterdrücken.
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die Variante "Ich habe ein TD4/TD9/TD11.... und möchte mehr Pads, davon welche mit 3 Zonen und PS mit VST verwenden" ist doch sehr interessant.
Das stimmt, vor allem mit Yamaha-3-Zonen-Cym-Pads. 140,- ist ja jetzt auch noch halbwegs erträglich. Interessieren würde mich, warum der gute Robert (der AudioFront-Mensch) nicht ein ausgewachsenes Trigger2Midi-Modul macht (mit min. der Eingänge-Ausstattung von TD17, für vielleicht 250 Euro),...ob er wohl Ärger mit Herrn Roland vermeiden will?... Ich meine, bei guter Trigger-Quali würde so'n Teil doch gut laufen. ![]()
Ok, sehr schön.
Was hast du denn jetzt letztendlich bezahlt?
Und wenn man einen Eingang mit Y-Kabel splittet, hat man dann zweimal die vollwertigen Triggersettings für Mono-Pads?
Gibt es die Steuerungs-Software wieder als VST-Plugin-Format (wie auch beim Midi-Expression-Device)?
Bass Drum mit Roland RT30K Nimmt das Ergebnis besser an als ein TD17. ich kann deutlich softer spielen ohne Doppeltriggering oder Crosstalk.
Das versteh' ich nicht: inwiefern gibt softes Spiel denn Doppeltrigger und Crosstalk?
Das gleichzeitige Spielen von gesplitteten Pads soll laut Drum Tec wohl gehen!
Unter dem YouTube Video von Drum Tec hat jemand die selbe Frage gestellt! Die Antwort von Drum Tec war das dass gleichzeitige anschlagen möglich ist!
Wie dem auch sei! Wird wohl seinen Grund haben warum es da steht!
Ralf hat es jetzt unter dem Video berichtigt. ![]()
Interface schafft 3,9 ms
Bei welcher Anwendung ((Host-)Software) und welcher Samplerate?
Der Sound ist abartig geil, hört sich extrem gut an, auch durch den hochwertigen KH und KHV denke ich.
Aha, interessant; warst du nicht derjenige, der damals die Onboardbuchse des Zoom-Devices gefeiert hat, und gemeint hast, es gäbe keinen großen Unterschied zu einem KHV? Welche Geräte verwendest du denn?
welches denn nicht!?
Die Chinateile vom Thomann und Musicstore haben alle mindestens 4.
Beim Midieintrommeln ist das auch völlig egal, solange die CC Daten verschickt werden. (da bin ich mir aber nicht sicher ob die das alle tun)
Abstufungen bei internem Sound haben natürlich nicht alle Chinateile vom Thomann und Musicstore (die die billigen natürlich nicht!) , und nur die "Flaggschiffe" von Fame/Millenium versenden (Foot-Controller-)CC-Daten. (Bei Alesis senden die auch diverse Module unterm Flaggschiff.)
Ich denke kein Millenium Set hat Abstufungen, sogar das MPS 850 mit HiHat auf HiHat Maschine hat nur einen "Schalter"
"Abstufungen" ist bzgl. Midi unpassend ausgedrückt: es handelt sich um die ContinousController-WerteRange (0-127). Auch die Medeli-"Flaggschiff"-Module (z.B. "Fame MPS 850", "Millenium DD-One") senden sie, wenn auch zumeist an den Enden etwas buggy (diese Motion-Unit sendet z.B. oftmals nicht 127 für "max closed" sondern nur 125, egal wie sehr man auch drückt), weswegen man tunlichst die Werte remappen sollte, ob auf Midi-Edit-Basis oder (sofern möglich) in der Drum-SamplerSoftware.
Positional Sensing: Ja, die VSTs unterstützen das, teilweise nicht auf allen Inputs, aber Snare und Ride ziemlich sicher.
Natürlich unterstützen beileibe nicht alle Drum-VSTi's Positional Sensing.
der Name Big Ride für 13 Zoll ist peinlich
Jepp, MEGA peinlich! Dann muß wohl ein Set mit dem TD50-Ride "Edition MONUMENTALES, EPOCHALES GIGANTEN-RIDE" heißen
.
Ok, und nichts für ungut... Also ich rate dir von einem Hihat-Controller auf Hihat-Stand ab. Nimm stattdessen ein separates Controller-Pedal (wie bei den Nicht-KVX). Man kann auch für besseren Spiel-Komfort eine z.B. VH10 fix montieren und dabei die Fußarbeit mit Controller-Pedal (FD-8 oder 9) bewerkstelligen. Und verbinde für guten A-Drum-Klang immer mit externen Samplern.
Ich bin sicher, daß du hier im Forum viel darüber finden wirst, lies einfach mal ein paar Threads. (Ich hoffe du bist nicht (wie) der liebe Tschattner; der postet nämlich auch mit so einigen Accounts 'n Haufen Händlerangebots-Links mit der Frage was man davon warum kaufen würde...
)
Du hast natürlich recht das Roland für das TD50 ein anderes Modellingverfahren anwendet als für die Modelle davor.
Das habe ich gar nicht gesagt, sondern steht bei DrumTec.
Aber es gibt von Roland keine genaueren Angaben was sie da eigentlich machen.
Weil sie (zumindest bis einschl. TD30) ihre "superduper-hyper-natural" Engine natürlich nicht entlarven wollen, als basierend auf so dermaßen wenigen Samples pro Kitpiece und somit das genaue Gegenteil von "natural" ist.
Diese "veredelten" Drumssounds klingen deswegen auch immer noch so Scheiße unnatürlich, weil eben keine gut aufgenommenen
Samples 1:1 gespielt werden, sondern diese Samples einzig der Berechnung der Sounds dienen.
Vergleichbar eher mit den Impulsantworten eines Reverbs oder eines Kemper Profilers.
Roland selbst nennt das Prismatic Sound Modelling-Technologie.
Auf Basis dieser "dedizierten Samples" kann man so halt an allen Parametern einer Trommel rumschrauben was mit Audiosamples natürlich
nicht funktioniert.
"Dediziert" (für das TD50) meint hier nur, daß für das TD50 neue Drum-Aufnahmen gemacht wurden, deswegen klingt es anders als die vorherigen Module, die alle den gleichen Sample-Pool haben. Was man aus einem Roland-Modul hört, sind nichts anderes als eben genau die Audio-Samples, die schon rolandklangcharaktermäßig extrem "processed" gerendert wurden und nun im Modul mit weiterer DSP verbogen werden (ob's jetzt Klang-FX oder Schnitte oder Mixe sind: ihre Modelling-Bla-Technologie ist im Grunde nichts anderes als eine spezielle Sampler-Engine: Synthese als Quelle kommt wie gesagt nicht vor.)
Es sollte sich hier nicht der Irrglaube etablieren, das ein TD50 ein SD3 in Modulform ist, oder dieses ersetzen kann.
Das kann es auch gar nicht, dazu ist viel zu wenig Audio-Material vorhanden, und ihre Modelling Engine klingt ganz oft artefaktbehaftet. Das macht die Td50 -Sounds wieder auf eine eigene Art künstlich, obwohl sie mit dem oberkünstlichen Charakter der Vorgänger meist nicht viel zu tun haben. Man muß sich fragen warum das TD50 vom Soundcharakter so anders geworden ist. Ich schätze sie wollten nätürlicher werden, Richtung der einschlägigen Software-Drumsampler. Ist ihnen gewissermaßen auch gelungen, allerdings ist dieses Pappige-DumpfMulmige vom 50er verglichen mit richtig tollen A-Drumsounds immernoch ziemlich ungeil (IMO muß man ja immer dazusagen).
Achja, und "70%" steht bei DrumTec für das Recording der Samples in "angesagten High-End Studios", demnach 30% schrottiges Homerecording
; Scherz, die 30% sind halt Sounds die keine A-Drum-Quelle haben wie Drum-Machines...
Roland verwendet keine Samples von echten Trommeln, da muss ich dich enttäuschen.
Doch, genau das macht Roland, du mußt es jetzt endlich mal einsehen: ein Vdrums-Modul generiert den Quellklang nämlich nicht durch Synthese. Hatten wir (und z.B. Drumtec, indem sie von den komplett neuen Studio-Drum-Recordings für das TD50 berichten, und ich meine sogar Roland selbst hat damals bei Release vom 50er das neue dedizierte Lib-Recording stolz erwähnt) aber schon lange geklärt. ![]()
Forums-LINK
+
DrumTec-LINK -> "Der Sound und das Advanced V-Edit System des Roland TD-50 Moduls:
Der interne Drum Sound Speicher des TD-50 Moduls ist dreimal so groß wie der des kleineren Bruders TD-30 während gleichzeitig die Soundbibliothek von über eintausend Schlagzeug Samples im TD-30 auf 400 erlesene Drum Sounds im neuen Roland TD-50 veredelt wurde. Daran lässt sich bereits in Zahlen ermessen, dass die neuen Akustikdrumsounds des TD-50 technisch noch weiter in die Tiefe gehen und feinste Dynamikstufen wiedergeben können.
Für diese neue Soundwelt wurden 70% der benutzten Instrumenten Samples in den angesagtesten High-End Studios in England, USA und Australien neu aufgenommen. Dazu wurden die Schlagzeuge der Spitzenserien (Gretsch, Sonor, Tama, Pearl, DW sowie einige "Exoten") in mehreren hundert Layers je Einzelsample aufgenommen!! (In der Dynamik von leise nach laut und ebenso in der Position vom Rim bis zur Mitte der Trommel). Ebenso wurden die meisten der Cymbals in allen Nuancen neu aufgenommen. (Hier kam vor allem eine breite Palette von Paiste Becken zum Einsatz)..."
Sein "HotSpot-Suppress"-Feature (zu sehen auf dem UI-Bild) will ich echt mal sehen. Das kommt mir höchst suspekt vor.
Free Shipping, also wahrscheinlich wird's nicht mehr als 150 Euro.
In der FAQ-Sektion wird die Frage zwar dahingehend beantwortet, dass die Hardware-Latzen bei 3ms liegt (+Latenz der Audio-Hard- und Software) - läge damit theoretisch im Bereich der besseren Roland-Module -, aber ob das in der Praxis wirklich so stimmt, sei mal dahingestellt.
Ok, ich hab nur in die Specs geschaut, die Latenzangabe ist natürlich vorbildlich (gehört aber, wie gesagt, IMO in die Specs).
Ich glaube die ca 3ms bis DAW (incl ScanTime) sind stimmig, und damit ist das Teil maximal schnell.
Naja, ich weiß nicht ob 4 Trigger-Inputs für den Preis so cool klingt. Pack noch ca 'n Fuchs drauf und du hast ein TD9-Modul ;). Da muß er schon runtergehen, ich sag mal ca 80 Euro wär ok. Man weiß auch nichts über die Latenz von dem Teil, und ich finde es immer wieder ein richtiges NoGo, wenn Modul- (oder Trigger2Midi-)Hersteller keine Specs-Latenzangaben machen.
Damit ich mal in der echten Welt schauen kann ob sie mir da auch so gut gefallen.
Kannst du vergessen, da das (oder die jeweiligen wenigen ) "Raw" Sample(s) für den Modulsound extrem "processed" wurde (mit dem IMO extrem künstlichen Roland-FootPrint). Die Trommel im Raum gespielt wird da nicht viel mit zu tun haben. ![]()
klanglich genußvoll und eDrumming schließt sich nicht aus!?
Also ich habe noch keinen Musiker/Drummer/Schüler bei mir gehabt, der nach Testen von meinem Klang nicht gemeint hätte, daß das mit Abstand Beste wär, was er (drumsoundmäßig aber auch so ziemlich ansonsten) je gehört hat. ![]()
Gut, also spätestens wenns ans Software Drumming geht, ist ein PhoneAmp quasi Pflicht!?
Also wenn man Bock auf klanglich-genußvolles eDrumming hat, dann ja. ![]()
Für die künstlichen, simulierten Akustikdrum-Modulsounds reicht das natürlich; für geile Sounds externer Sampler sind die meisten billigen Onboard-Buchsen schon 'ne Spaßbremse. ![]()
Ich benutze LakePeopleG100 und G109P.
und meine Technik eh ziemlich bescheiden ist (Full-Leg)
Das Gesäß (bzw. die Hüften) als hauptsächliche Bewegungsquelle zu nehmen, ist schlecht, von daher rate ich dir deine Sprunggelenke zu trainieren, und zwar mit HeelDown. Also, spiel erstmal nur noch Heel Down, spiel viel leise und damit locker, lerne wie geil die Kick klingt, wenn man das Fell vor allem mit leisen bis mittellauten Impulsschlägen (Impulsschläge = du holst deine Velocity aus der Geschwindigkeit der Bewegung) zum schwingen bringt. In der weit später folgenden HeelUp-Bewegung wird dann sehr viel von der Sprunggelenksbewegung drin sein und dein "Full-Leg", was zu der Krampferei führt, hat sich dann erledigt. Ich habe schon einige Schüler so zum passablen bis guten DoubleBass kuriert. Wesentlich ist das Nicht-Zurückfallen in den alten Trott (nur weil man z.B. wieder bei der Bandprobe mega BassDrum-Lautstärke braucht = verordnet wird: Bandprobe verboten
).