Beiträge von Nick74

    welches denn nicht!?
    Die Chinateile vom Thomann und Musicstore haben alle mindestens 4.
    Beim Midieintrommeln ist das auch völlig egal, solange die CC Daten verschickt werden. (da bin ich mir aber nicht sicher ob die das alle tun)


    Abstufungen bei internem Sound haben natürlich nicht alle Chinateile vom Thomann und Musicstore (die die billigen natürlich nicht!) , und nur die "Flaggschiffe" von Fame/Millenium versenden (Foot-Controller-)CC-Daten. (Bei Alesis senden die auch diverse Module unterm Flaggschiff.)

    Ich denke kein Millenium Set hat Abstufungen, sogar das MPS 850 mit HiHat auf HiHat Maschine hat nur einen "Schalter"

    "Abstufungen" ist bzgl. Midi unpassend ausgedrückt: es handelt sich um die ContinousController-WerteRange (0-127). Auch die Medeli-"Flaggschiff"-Module (z.B. "Fame MPS 850", "Millenium DD-One") senden sie, wenn auch zumeist an den Enden etwas buggy (diese Motion-Unit sendet z.B. oftmals nicht 127 für "max closed" sondern nur 125, egal wie sehr man auch drückt), weswegen man tunlichst die Werte remappen sollte, ob auf Midi-Edit-Basis oder (sofern möglich) in der Drum-SamplerSoftware.


    Positional Sensing: Ja, die VSTs unterstützen das, teilweise nicht auf allen Inputs, aber Snare und Ride ziemlich sicher.

    Natürlich unterstützen beileibe nicht alle Drum-VSTi's Positional Sensing.


    der Name Big Ride für 13 Zoll ist peinlich

    Jepp, MEGA peinlich! Dann muß wohl ein Set mit dem TD50-Ride "Edition MONUMENTALES, EPOCHALES GIGANTEN-RIDE" heißen :D .

    Ok, und nichts für ungut... Also ich rate dir von einem Hihat-Controller auf Hihat-Stand ab. Nimm stattdessen ein separates Controller-Pedal (wie bei den Nicht-KVX). Man kann auch für besseren Spiel-Komfort eine z.B. VH10 fix montieren und dabei die Fußarbeit mit Controller-Pedal (FD-8 oder 9) bewerkstelligen. Und verbinde für guten A-Drum-Klang immer mit externen Samplern.

    Ich bin sicher, daß du hier im Forum viel darüber finden wirst, lies einfach mal ein paar Threads. (Ich hoffe du bist nicht (wie) der liebe Tschattner; der postet nämlich auch mit so einigen Accounts 'n Haufen Händlerangebots-Links mit der Frage was man davon warum kaufen würde... ;) )

    Du hast natürlich recht das Roland für das TD50 ein anderes Modellingverfahren anwendet als für die Modelle davor.

    Das habe ich gar nicht gesagt, sondern steht bei DrumTec.


    Aber es gibt von Roland keine genaueren Angaben was sie da eigentlich machen.

    Weil sie (zumindest bis einschl. TD30) ihre "superduper-hyper-natural" Engine natürlich nicht entlarven wollen, als basierend auf so dermaßen wenigen Samples pro Kitpiece und somit das genaue Gegenteil von "natural" ist.


    Diese "veredelten" Drumssounds klingen deswegen auch immer noch so Scheiße unnatürlich, weil eben keine gut aufgenommenen
    Samples 1:1 gespielt werden, sondern diese Samples einzig der Berechnung der Sounds dienen.
    Vergleichbar eher mit den Impulsantworten eines Reverbs oder eines Kemper Profilers.


    Roland selbst nennt das Prismatic Sound Modelling-Technologie.
    Auf Basis dieser "dedizierten Samples" kann man so halt an allen Parametern einer Trommel rumschrauben was mit Audiosamples natürlich
    nicht funktioniert.

    "Dediziert" (für das TD50) meint hier nur, daß für das TD50 neue Drum-Aufnahmen gemacht wurden, deswegen klingt es anders als die vorherigen Module, die alle den gleichen Sample-Pool haben. Was man aus einem Roland-Modul hört, sind nichts anderes als eben genau die Audio-Samples, die schon rolandklangcharaktermäßig extrem "processed" gerendert wurden und nun im Modul mit weiterer DSP verbogen werden (ob's jetzt Klang-FX oder Schnitte oder Mixe sind: ihre Modelling-Bla-Technologie ist im Grunde nichts anderes als eine spezielle Sampler-Engine: Synthese als Quelle kommt wie gesagt nicht vor.)


    Es sollte sich hier nicht der Irrglaube etablieren, das ein TD50 ein SD3 in Modulform ist, oder dieses ersetzen kann.

    Das kann es auch gar nicht, dazu ist viel zu wenig Audio-Material vorhanden, und ihre Modelling Engine klingt ganz oft artefaktbehaftet. Das macht die Td50 -Sounds wieder auf eine eigene Art künstlich, obwohl sie mit dem oberkünstlichen Charakter der Vorgänger meist nicht viel zu tun haben. Man muß sich fragen warum das TD50 vom Soundcharakter so anders geworden ist. Ich schätze sie wollten nätürlicher werden, Richtung der einschlägigen Software-Drumsampler. Ist ihnen gewissermaßen auch gelungen, allerdings ist dieses Pappige-DumpfMulmige vom 50er verglichen mit richtig tollen A-Drumsounds immernoch ziemlich ungeil (IMO muß man ja immer dazusagen).


    Achja, und "70%" steht bei DrumTec für das Recording der Samples in "angesagten High-End Studios", demnach 30% schrottiges Homerecording :D ; Scherz, die 30% sind halt Sounds die keine A-Drum-Quelle haben wie Drum-Machines...

    Roland verwendet keine Samples von echten Trommeln, da muss ich dich enttäuschen.

    Doch, genau das macht Roland, du mußt es jetzt endlich mal einsehen: ein Vdrums-Modul generiert den Quellklang nämlich nicht durch Synthese. Hatten wir (und z.B. Drumtec, indem sie von den komplett neuen Studio-Drum-Recordings für das TD50 berichten, und ich meine sogar Roland selbst hat damals bei Release vom 50er das neue dedizierte Lib-Recording stolz erwähnt) aber schon lange geklärt. ;)


    Forums-LINK
    +
    DrumTec-LINK -> "Der Sound und das Advanced V-Edit System des Roland TD-50 Moduls:
    Der interne Drum Sound Speicher des TD-50 Moduls ist dreimal so groß wie der des kleineren Bruders TD-30 während gleichzeitig die Soundbibliothek von über eintausend Schlagzeug Samples im TD-30 auf 400 erlesene Drum Sounds im neuen Roland TD-50 veredelt wurde. Daran lässt sich bereits in Zahlen ermessen, dass die neuen Akustikdrumsounds des TD-50 technisch noch weiter in die Tiefe gehen und feinste Dynamikstufen wiedergeben können.
    Für diese neue Soundwelt wurden 70% der benutzten Instrumenten Samples in den angesagtesten High-End Studios in England, USA und Australien neu aufgenommen. Dazu wurden die Schlagzeuge der Spitzenserien (Gretsch, Sonor, Tama, Pearl, DW sowie einige "Exoten") in mehreren hundert Layers je Einzelsample aufgenommen!! (In der Dynamik von leise nach laut und ebenso in der Position vom Rim bis zur Mitte der Trommel). Ebenso wurden die meisten der Cymbals in allen Nuancen neu aufgenommen. (Hier kam vor allem eine breite Palette von Paiste Becken zum Einsatz)...
    "

    Sein "HotSpot-Suppress"-Feature (zu sehen auf dem UI-Bild) will ich echt mal sehen. Das kommt mir höchst suspekt vor.


    Free Shipping, also wahrscheinlich wird's nicht mehr als 150 Euro.

    In der FAQ-Sektion wird die Frage zwar dahingehend beantwortet, dass die Hardware-Latzen bei 3ms liegt (+Latenz der Audio-Hard- und Software) - läge damit theoretisch im Bereich der besseren Roland-Module -, aber ob das in der Praxis wirklich so stimmt, sei mal dahingestellt.

    Ok, ich hab nur in die Specs geschaut, die Latenzangabe ist natürlich vorbildlich (gehört aber, wie gesagt, IMO in die Specs).


    Ich glaube die ca 3ms bis DAW (incl ScanTime) sind stimmig, und damit ist das Teil maximal schnell.

    Naja, ich weiß nicht ob 4 Trigger-Inputs für den Preis so cool klingt. Pack noch ca 'n Fuchs drauf und du hast ein TD9-Modul ;). Da muß er schon runtergehen, ich sag mal ca 80 Euro wär ok. Man weiß auch nichts über die Latenz von dem Teil, und ich finde es immer wieder ein richtiges NoGo, wenn Modul- (oder Trigger2Midi-)Hersteller keine Specs-Latenzangaben machen.

    klanglich genußvoll und eDrumming schließt sich nicht aus!?

    Also ich habe noch keinen Musiker/Drummer/Schüler bei mir gehabt, der nach Testen von meinem Klang nicht gemeint hätte, daß das mit Abstand Beste wär, was er (drumsoundmäßig aber auch so ziemlich ansonsten) je gehört hat. ;)

    und meine Technik eh ziemlich bescheiden ist (Full-Leg)

    Das Gesäß (bzw. die Hüften) als hauptsächliche Bewegungsquelle zu nehmen, ist schlecht, von daher rate ich dir deine Sprunggelenke zu trainieren, und zwar mit HeelDown. Also, spiel erstmal nur noch Heel Down, spiel viel leise und damit locker, lerne wie geil die Kick klingt, wenn man das Fell vor allem mit leisen bis mittellauten Impulsschlägen (Impulsschläge = du holst deine Velocity aus der Geschwindigkeit der Bewegung) zum schwingen bringt. In der weit später folgenden HeelUp-Bewegung wird dann sehr viel von der Sprunggelenksbewegung drin sein und dein "Full-Leg", was zu der Krampferei führt, hat sich dann erledigt. Ich habe schon einige Schüler so zum passablen bis guten DoubleBass kuriert. Wesentlich ist das Nicht-Zurückfallen in den alten Trott (nur weil man z.B. wieder bei der Bandprobe mega BassDrum-Lautstärke braucht = verordnet wird: Bandprobe verboten ;) ).

    Schumacher hat ja auch nen Messschieber im Fuß eingebaut und brauch für sein Spiel wohl jede Stufe eines E- Hi Hat. Die meisten Beispiele sind wirklich extrem gut ausgebildete Musiker.

    Nö, das Problem kann man auch als schlechterer Drummer bemerken (und ist im Falle von einigen Schülern von mir eben genauso gewesen).


    Wenn man jetzt jedem erzählt das die VH Geschichten grundsätzlich schlecht sind fangen viele Leute im E-Drum Bereich das zweifeln an! Und ständig sein Equipment in diesem Bereich zu tauschen geht halt ins Geld.

    Die VH-Hihat-Stand-Geschichte ist (besonders für das Triggern externer midibasierter Hihat-Engines wie die von Toontrack-Drumsamplern) grundsätzlich schlecht, da ich bei neuerem Test das Problem beim Übergang von der Minimal-Openness zur Closed-Articulation auch mit Modulsounds bemerkt habe (VH13 war's am TD50). Anders als die Toontrack-DrumSampler (SuperiorDrummer und EZDrummer) haben Modulsounds keine Hihat-Engine, die im Controller-Range Verlauf von Max-Open bis Minimal-Open durch das bloße Ändern der Controller-Werte (oder Controller-Stellung) andere Articulations triggert, weswegen das Problem dann "nur" beim Übergang zur Closed-Articulation (und damit bei entsprechender Controller-Stellung) stattfindet, die auch bei Modulsounds jeglichen Open-Klang mutet. Und weil es eben durch die Funktionsweise der Hihat-Engine à la Toontrack quasi verschärft ist, wird das "Problem" (von Ralf) im Zusammenhang mit "externen Libraries" als solches gekennzeichnet (dabei unterscheidet er leider die Funktionsweise von Hihat-Engines auch zwischen verschiedenen Soft-DrumSamplern aber nicht); ich empfinde es auch mit dem einzigen problematischen Übergang zur Closed-Articulation als ziemliches NoGo, und von daher sind für mich "die VH Geschichten grundsätzlich schlecht" (wohlgermerkt mit Controller-Unit + Pad auf Hihat-Stand), ob spezielle Software oder nicht ;). Übrigens gibt es durchaus jede Menge Soft-DrumSampler, die hihatengine-mäßig eben nicht wie Toontrack ticken, sondern quasi genau wie eine aktuelle Roland-Modulsound-Hihat-Engine, und letzteres Verhalten ist ja nicht authentisch, denn das akustische Vorbild wird (wie bei Toontrack - und deswegen haben deren Entwickler es ja auch so emuliert, obwohl noch anderweitig problembehaftet*) z.B. den Max-Open-Sound im Pedal-Range-Verlauf hin zu Minimal-Open nicht beibehalten.
    (* Atrefaktbildung bei Samplewechsel der verschiedenen Open-Articulations)


    EDIT: Ach ja, das Geld noch vergessen: ich weiß, daß z.B. ein CY12 + FD9 preisgünstiger ist, als eine VH-11, und z.B. DrumTec läßt bezüglich Mod immer mit sich reden. ;)


    Was mich aber wirklich mal interessieren würde wäre ein Vergleich mit Software Sample zwischen VH und FD Geschichten als Hörprobe. Ich bin ehrlich, die beiden Videos die du verlinkt hast kannte, hab mir aber nie Gedanken über die Hi Hat gemacht. Heute habe ich mir das ganze dann nochmals angeschaut. Genauso wie Videos wo er Software Nutz und mit einer VH spielt! Einen wahnsinnig signifikanten Unterschied höre ich da nicht!

    Eine Hörprobe (auf YT z.B.) wird es nicht geben, weil keiner ein Drum-Video mit "buggy" Hihatsound macht, außer man würde ein Issue-Tutorial machen. In Videos wo er Toontrack-Software und eine VH auf HH-Stand spielt, wird er das problembehaftete Spiel bestimmt nicht performen ;) .

    Gut, ich höre etwas vom Geklapper, was mich persönlich nicht groß stören würde.

    Ich finde es ungünstig, wenn das Gehirn lernt, daß das Geklapper mit im erzeugten Klang ist. Es verfälscht (z.B. auch die gewollte Dynamik), und im AB-Vergeich mit einem System ohne Geklapper fällt einem dann auf, wie heftig anders es ist. Und bei diversen Klängen, die weit außerhalb des Geklapper-Spektrums liegen (wie z.B. eine hochfrequente Elektro-Hat oder eine Clave), ist jegliches Geklapper sogar totales NoGo.


    daher nehme ich lieber einen geschlossenen, obwohl ich einen viel besser klingenden halboffenen habe

    Genau weil Geschlossene oft nicht so dolle sind, setze ich auf High-End wie den K872, lohnt sich!