Beiträge von Nick74

    Schumacher hat ja auch nen Messschieber im Fuß eingebaut und brauch für sein Spiel wohl jede Stufe eines E- Hi Hat. Die meisten Beispiele sind wirklich extrem gut ausgebildete Musiker.

    Nö, das Problem kann man auch als schlechterer Drummer bemerken (und ist im Falle von einigen Schülern von mir eben genauso gewesen).


    Wenn man jetzt jedem erzählt das die VH Geschichten grundsätzlich schlecht sind fangen viele Leute im E-Drum Bereich das zweifeln an! Und ständig sein Equipment in diesem Bereich zu tauschen geht halt ins Geld.

    Die VH-Hihat-Stand-Geschichte ist (besonders für das Triggern externer midibasierter Hihat-Engines wie die von Toontrack-Drumsamplern) grundsätzlich schlecht, da ich bei neuerem Test das Problem beim Übergang von der Minimal-Openness zur Closed-Articulation auch mit Modulsounds bemerkt habe (VH13 war's am TD50). Anders als die Toontrack-DrumSampler (SuperiorDrummer und EZDrummer) haben Modulsounds keine Hihat-Engine, die im Controller-Range Verlauf von Max-Open bis Minimal-Open durch das bloße Ändern der Controller-Werte (oder Controller-Stellung) andere Articulations triggert, weswegen das Problem dann "nur" beim Übergang zur Closed-Articulation (und damit bei entsprechender Controller-Stellung) stattfindet, die auch bei Modulsounds jeglichen Open-Klang mutet. Und weil es eben durch die Funktionsweise der Hihat-Engine à la Toontrack quasi verschärft ist, wird das "Problem" (von Ralf) im Zusammenhang mit "externen Libraries" als solches gekennzeichnet (dabei unterscheidet er leider die Funktionsweise von Hihat-Engines auch zwischen verschiedenen Soft-DrumSamplern aber nicht); ich empfinde es auch mit dem einzigen problematischen Übergang zur Closed-Articulation als ziemliches NoGo, und von daher sind für mich "die VH Geschichten grundsätzlich schlecht" (wohlgermerkt mit Controller-Unit + Pad auf Hihat-Stand), ob spezielle Software oder nicht ;). Übrigens gibt es durchaus jede Menge Soft-DrumSampler, die hihatengine-mäßig eben nicht wie Toontrack ticken, sondern quasi genau wie eine aktuelle Roland-Modulsound-Hihat-Engine, und letzteres Verhalten ist ja nicht authentisch, denn das akustische Vorbild wird (wie bei Toontrack - und deswegen haben deren Entwickler es ja auch so emuliert, obwohl noch anderweitig problembehaftet*) z.B. den Max-Open-Sound im Pedal-Range-Verlauf hin zu Minimal-Open nicht beibehalten.
    (* Atrefaktbildung bei Samplewechsel der verschiedenen Open-Articulations)


    EDIT: Ach ja, das Geld noch vergessen: ich weiß, daß z.B. ein CY12 + FD9 preisgünstiger ist, als eine VH-11, und z.B. DrumTec läßt bezüglich Mod immer mit sich reden. ;)


    Was mich aber wirklich mal interessieren würde wäre ein Vergleich mit Software Sample zwischen VH und FD Geschichten als Hörprobe. Ich bin ehrlich, die beiden Videos die du verlinkt hast kannte, hab mir aber nie Gedanken über die Hi Hat gemacht. Heute habe ich mir das ganze dann nochmals angeschaut. Genauso wie Videos wo er Software Nutz und mit einer VH spielt! Einen wahnsinnig signifikanten Unterschied höre ich da nicht!

    Eine Hörprobe (auf YT z.B.) wird es nicht geben, weil keiner ein Drum-Video mit "buggy" Hihatsound macht, außer man würde ein Issue-Tutorial machen. In Videos wo er Toontrack-Software und eine VH auf HH-Stand spielt, wird er das problembehaftete Spiel bestimmt nicht performen ;) .

    Gut, ich höre etwas vom Geklapper, was mich persönlich nicht groß stören würde.

    Ich finde es ungünstig, wenn das Gehirn lernt, daß das Geklapper mit im erzeugten Klang ist. Es verfälscht (z.B. auch die gewollte Dynamik), und im AB-Vergeich mit einem System ohne Geklapper fällt einem dann auf, wie heftig anders es ist. Und bei diversen Klängen, die weit außerhalb des Geklapper-Spektrums liegen (wie z.B. eine hochfrequente Elektro-Hat oder eine Clave), ist jegliches Geklapper sogar totales NoGo.


    daher nehme ich lieber einen geschlossenen, obwohl ich einen viel besser klingenden halboffenen habe

    Genau weil Geschlossene oft nicht so dolle sind, setze ich auf High-End wie den K872, lohnt sich!

    Und was ist mit dem Brummen wenn WLAN aus ist im Hinblick auf meine letzte Frage:

    Und was mich mal interessieren würde: wieso vermeldest du das Problem erst jetzt? Ich hatte es so verstanden, daß nach unserer damaligen umfangreichen Konversation dein SoftwareDrumming-Setup problemlos läuft. Ist das Brummen plötzlich aufgetaucht, ohne daß du was verändert hast?

    ? :S

    Wenn es nur rein um Aufnahmen bzw MIDI Tracks schreiben geht, haben da hochwertigere Roland Sets Vorteile gegenüber billigen Millennium Sets

    Bezüglich der Hihat-Ctrl-Daten, ja!


    gleich mehrere Trigger auf einer Trommel

    Positional-Sensing Ctrl-Daten wirst du bei Millenium und Co natürlich nicht haben.


    Generell dynamikmäßig ist es eher kein Problem.

    WLAN ein führt in meinem Fall zu vermehrtem Brummen

    soll bedeuten, wenn AUS, ist es weniger am Brummen?


    und ein problematisches Input Signal mit leichtem rauschen, das dann verstärkt wird, ebenso

    Was ist denn ein "problematisches Input Signal mit leichtem rauschen"? Wenn du die Input-Buchsen monitonierst (direct oder über Software-Return?) und es rauscht, ist doch normalerweise der Input selber schuld. Wenn es rauscht, brummt es zusätzlich, und wenn es nicht rauscht, dann nicht, oder wie soll man das verstehen? Was genau hast du den am Input?


    brauche ich eine DI BOX

    würde ich vergessen, da die den Klang verbiegt.


    Generell ist es doch empfohlen, daß man natürlich kein WLAN am Audio-Rechner laufen hat; am besten jedwedes Netzwerk-Device deaktivieren!



    Und was mich mal interessieren würde: wieso vermeldest du das Problem erst jetzt? Ich hatte es so verstanden, daß nach unserer damaligen umfangreichen Konversation dein SoftwareDrumming-Setup problemlos läuft. Ist das Brummen plötzlich aufgetaucht, ohne daß du was verändert hast? Und hast du alle möglichen Kabel geprüft? Man muß auch (vor allem beim plötzlichen Auftreten ohne Veränderung) in Betracht ziehen, daß (vor allem billige) Audio-Interfaces kaputt gehen und es am Device selber liegt (hab ich alles schon erlebt).

    Dann mal umgehangen an einen USB 2 und dann lief es. Aber ich finde relativ leise. Ich hab die LAutstärke auf 100 und im beigefügten Tool dann auch hochgedreht, damit ich einigermaßen was höre.


    USB3 hat meiner Meinung nach einen nutzen: lt. Spezifikation mehr Strom.

    Das würde dann ja auch mit dem Lautstärke-Ding matchen. Der Phones-Out von dem Teil ist aber (wie bei den meisten Billig-Interfaces) generell auch klanglich so übel, daß man tunlichst mit 'nem gescheiten Phones-Amp arbeiten sollte.

    Ich würde das ganze Gehampel mit USB2/3 mal gerne verstehen und irgendwss sehen können.

    Andauernd kommt halt irgendwie ein neues USB (v3 ist doch schon fast wieder out), wie halt neue Händis, weil man die Leute am Kaufen halten will. Da gibt es dann halt neue Stöpsel bei Interfaces, die dieses "Neue" dann als Feature anpreisen. Ob es wirklich schneller wird als z.B. Referenz-Kram von RME mit USB2 wage ich zu bezweifeln. (mit "Busabfragen" würd ich mich auch gar nicht erst befassen, sondern mit konkreten (RTL)-Latenz-Messungen. ;)


    Tatsache ist, daß es beim Zoom UAC2-Treiber diverse Inkompatibilitäts-Issues gibt, was beim soliden Studiostandard von RME nicht der Fall ist, und somit dürfte auch klar sein, wer die Nase beim Treiber-Schreiben vorne hat, USB X Y hin oder her.

    Mir ist bei den T-Rezensionen noch was bzgl Chipsets aufgefallen: Lies mal die vierte und die letzte Bewertung. Was hast du, Intel oder AMD? (Dann noch das gegugelt und sofort was gefunden: Link. Beachte beim Kauf einer USB3-Karte die empfohlenen USB3-Karten/-Chipsets)


    Angeblich von der Herstellerseite: "Operation is not guaranteed with CPUs from Atom, Celeron or Pentium series or CPUs made by AMD" and "Only USB host controllers with Intel Chipsets are supported".

    ich habe BIOS upgedatet

    dann geh doch mal ins neue Bios und schau nach USB3-Controller-Settings und stell's wieder um, wenn sich irgendetwas verstellt haben sollte.

    USB 3 Treiber neu installiert

    Neu installiert ist doch nicht upgedatet? Mach 'n Update für die USB3-Controller und checke alle Ports mit dem Interface.


    Am USB 2 läuft es weiterhin. Es ist jetzt auch nicht weiter schlimm, weil die Latenzen auch dort schon super gering sind.

    Was zeigt dir denn Cubase als Audio-Output-Latenz an? (unter Geräte -> Geräte konfigurieren -> VST-Audiosystem)


    Nick Du hast doch bestimmt eine Meinung dazu 8), du magst Cubase glaub ich nicht so.

    Ich mag Cubase tausend mal lieber als Reaper.


    die Dinger sind hässlich

    Dachte ich auch zuerst. Ich hab mir dann ein silbernes geholt, kennen und lieben gelernt. Das Ding ist über alle Zweifel erhaben. ;)