DER Mega-Tipp ist immer Manual. Da steht auf den Seiten 80 - 83 sehr ausführlich was zu Trigger-Settings.
Beiträge von Nick74
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Ich hab jetzt nochmal danach gesucht und wiedergefunden: RME ist usb-audiointerface-latzenzmäßig deswegen weit überlegen, weil ASIO komplett auf einen sogenannten FPGA* implementiert und der Wandler da direkt angebunden ist.
* "Field Programmable Gate Array (FPGA) ist ein integrierter Schaltkreis (IC) der Digitaltechnik, in welchen eine logische Schaltung geladen werden kann. FPGAs werden in allen Bereichen der Digitaltechnik eingesetzt, vor allem aber dort, wo es auf schnelle Signalverarbeitung ankommt."
Deswegen schlägt in Sachen Geschwindigkeit ein mit solcher Technik ausgerüstetes USB2-Device alle anderen, und selbst noch das schon schnelle neue USB3-Teil von Zoom.
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mangels Erfahrungen nur theoretisch vorstellen...
Probier doch einfach aus, auf was für Ideen du mit e-Drums kommst (so nach dem Motto 'der Appetit kommt mit dem Essen'). Der von mir genannte Kollege aus der AL-Gruppe zeigt dir übrigens wie simpel ein erster Gehversuch mit einem e-Drum-Remix sein kann... Außerhalb von EDM-Styles (z.B. für meinen Metal-Kram) finde ich an e-Drums noch ein großartiger Aspekt, daß ich mal eben meinen DAW-produzierten (Album-)Klang spielen kann (latenzfreie Fx natürlich vorausgesetzt). Zum Album-Klang genießen nehme ich dann natürlich beste Abhörmöglichkeiten, egal ob ich es nur höre oder dabei auch die Drumlines spiele.
PS: Obwohl es in diesem Beispiel tatsächlich eigentlich nur EZDrummer-OutOfTheBox-Klang ist, zeigt einem Dirk Verbeuren hier wie easy das mit seinem Deathmetal matched. Das könnte schon fast der Album-Sound sein, vielleicht issers, haha. Versuch mal ohne fähiges Studio und Equipment mal eben so mit A-Drums diesen Klang auf die Ohren zu kriegen - da wird's eng, natürlich im Beispiel Dirk V. abgesehen auch vom Spielerischen...
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WOZU ist denn nun eigentlich das E-Set gedacht? Wenn ich damit auch mit anderen zusammenspielen möchte
Die Anwendungsmöglichkeiten im kreativen Bereich sind gefühlt unedlich. Für Musikmachen mit e-Drum-Remixen beispielsweise. Check mal die Diskussion der AbletonDrummer-FB-Gruppe, dann weißt du, was Leute alles mit e-Drum-Hardware in Verbindung mit Rechnern machen. Der Kollege hier macht das mit seinem Coaching-Ansatz auf seinen Webseiten meineserachtens sehr gut deutlich. Wer sagt denn, daß man als Drummer immer mit anderen zusammenspielen möchte... aber auch da geht mit tauglichem Equipment in Sachen (Kopfhörer-)Sound richtig viel, und zwar für die gesamte Truppe. Herkömmlicher, altbackener Band-Proberaum-Klang mit im Raum verteilten Klangquellen der Instrumentalisten lockt mich z.B. einfach nicht mehr hinterm Ofen hervor...
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falsch gehört auch interessanter als richtig
Find ich auch oft sehr treffend: "Falsch=interessant vs. Richtig=lame" ->Dazu fällt mir noch ein: manchmal sind auch beim Arbeiten im Spurensequenzer komische und aus Versehen passierte Verschiebungen von Drum-Objekten dann plötzlich klanglich voll interessant, und wenn man die Drums wieder "richtig" positioniert, denkt man, schei...be, wie langweilig! -
Der Phones-Klang, der nicht zuletzt bei e-Drummern essenzielle Bedeutung hat, ist etwas, bei dem man individualisiert optimieren/verändern kann und somit (mit den selben Kopfhörern) ungeahnte und bessere Ergebnisse erzielen kann. Wenn man nämlich meint, der (evtl. teure und geliebte) Kopfhörer, mit dem man spielt, klingt halt so (gut), und das ist das letzte Wort, so hat man sich meist ziemlich geirrt. Ich habe jetzt mittlerweile allein DSP-seitig mehr als ein halbes Dutzend qualitativ hochwertiger Kopfhörer-Tools im Vergleich (oft bringt sogar eine Verkettung von Tools/Effekten ein richtig gutes Klangergebnis) und kann diese Erfahrung mit meinen Schülern teilen. Ihr werdet staunen, was da so geht und Euren Klang neu entdecken.
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Ein Handy oder Tablet reicht da vermutlich nicht oder gar eine SD-Karte?
Nein
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Leider nicht mehr, AKG hat in Österreich zugesperrt, also auch die 1000 Euro Dinger kommen aus China.
Ok... Shame on them!
Jetzt könnte ich wohl mit einem neuen high end PC und einem noch besseren Interface was rausholen, aber ich denke das reicht im Moment.
Das denke ich auch: die max 2ms, die man noch rausholen könnte (Thunderbolt läßt grüßen), machen es auch nicht viel besser. Du bist unter 10 ms gesamt, alles andere ist unwichtig. Eine stärkere CPU (bzw. ein stärkerer Rechner) wäre höchstens interessant, wenn du aufgrund von komplexeren DAW-Projekten und/oder mit erweitertem Routing (Einzelausgänge usw.) mit deinem jetzigen System an die Grenzen kommst.
Viel Spaß mit deinem Software-Drumming!
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Also, sollte die USB-Gechichte (Buchse z.B.) vom Modul kaputt sein, hast du ja immer noch die Midi-Out-Buchse am Modul. Hol dir ein taugliches Midi-Interface (am besten eine Audio-Midi-Interface-Kombi, falls du noch kein Audio-Interface für kleine Software-Drumming-Latenz hast) wie das "Roland UM-One mk2", und verbinde das Modul mit Midi-Kabel. Und nimm auf jeden Fall für's Echtzeit-Drumming deinen Laptop und nicht das iPad!
...und ebenso schönes WE
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warum die beiden o.g. Geräte auf die o.g. Weise verbunden keinen Mucks von sich geben, hat sich mir immer noch nicht erschlossen
Dann check doch mal, wer der Schuldige ist, indem du das Modul mit einem anderen, richtigen Rechner verbindest. Wenn das dann geht, weißt du, daß es speziell am iPad liegt. -
Wir haben diesbezüglich hier ein informatives Unter-Forum! Darin findest du bestimmt haufenweise "iPad-Drummer"
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und verstehe nicht
Genau das ist auch mein Eindruck... Für funktionierendes Echtzeit-Software-Drumming brauchst du schon ein wenig taugliches Equipment und vor allem so Einiges an Wissen und Verständnis.
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Du montierst das Teil also in eine Snare (angenommen eine wertige, Gutklingende - ohne dabei deren Klang-Qualität zu beeinträchtigen...?) und kommst von wegen Lichttriggern voll sauber und getrennt von allen anderen Klangquellen zufriedenstellend gut klar??
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Dein vergeblicher Versuch, Softwaredrummer mit iPad werden zu wollen...
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bei dem Preis würde ich nicht mehr selbst löten.
MIDI!; Hallo: MIDI; was machst du, wenn du die Snare bestücken möchtest und dir die Bassdrum oder die Toms oder der Monitor oder sonstwas in deinem billigen Sound2Light-Modus dir da voll reinfährt!? -
jaja, angehende Möchtegern-Software-Drummer mit iPad und GarageBand soll's tatsächlich geben... irgendwie habe ich meine Zweifel...
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Es geht zum einen um das Yamaha PCY 155 Ride Becken und um das RHH135 HH. Vielleicht kann mir jemand von euch sagen ob das funktioniert
Ich sag jetzt mal nein, vor allem wenn du willst, daß es so (im vollen Umfang) funktioniert wie an einem kompatiblen Yamaha-Modul.
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Braucht man dafür eventuell externe Controller für Midi oder LIcht?
Also spätestens mit DMX-Lichteffekten, einem USB-DMX-Interface und midifähiger Lichtsteuersoftware (die bei manchen DMX-Intefaces so paketmäßig dabei ist) sollte es problemlos gehen. Es gibt darüberhinaus auch noch DIY-mäßiges Gebastel mit z.B. der Arduino-Plattform (einfach mal auf YT checken). -
Audeze lcd-2 keine Daseinsberechtigung
Hab mir den gerade nochmal angeschaut und allein durch doppelte Kabelführung an beiden Treibern verliert der meineserachtens die Daseinsberechtigung für den e-Drummer (eine Seite ist schon nervig genug!)...
Die genannten Modelle haben auch alle nicht viel Widerstand; am wenigsten der K-872 mit 36 Ohm; zumindest bei letzterem reicht wohl lautstärkemäßig auch ein schwachbrüstiges "Büchschen" vom billigen Audio-Interface aus, was natürlich gar nichts über den Klang sagt. Auch ein "Magni" wird bei weitem genug Dampf haben, aber selbstverständlich wird der Klang der vergleichsweise höherpreisigen PhoneAmps auch von diesem Ami-Hersteller besser sein, und das selbstverständlich auch an einem K271. Deswegen ist die "sehr gute Qualität", die "den K271 absolut spitze befeuert" eben bei dem Modell höchstens nur mittelprächtig gute Qualität, die den K271 mittelprächtig spitze befeuert. Daß selbst dieses Modell besser klingen wird als die Buchse vom Zoom-Interface, davon kann man ausgehen.
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Das Verhältnis ist einfach völliger Unsinn.
Den K-271 macht ein LakePeople nicht besser. Wie denn auch? Geht ja gar nicht, oder?
Das teil hat für seine 99$ eine sehr gute Qualität (Performance/Material/Verarbeitung) und befeuert den K-271 absolut spitze.Ja total super wahrscheinlich und nein, geht natürlich nicht
. Mann, probier's halt aus, damit du es durch Erfahrung selbst checkst und lernst und dann Sinn von Unsinn unterscheiden kannst, weil was soll ich da reden: vorgefertigte Meinungen und Behauptungen von Leuten, die keine Erfahrung mit dem speziellen "Subject" gemacht haben, sind zumeist haltlos...
Und Kopfhörer werden hauptsächlich im hochpreisigen Bereich vom Preis her so gestaltet, daß bestimmte Käufergruppen eben bedient werden wollen, ob du's glaubst oder nicht. Mag ja sein, daß der K-872 hochwertiger ist, aber garantiert nicht 12 mal hochwertiger! Der wird wohl in Österreich statt in China hergestellt, und wenn du die Hiesigen bezahlen willst, mußt du eben krass viel hinlegen. Ich bin überzeugt, daß er jedenfalls ganz ander klingt, als der 271; ob besser oder schlechter für's E-Drumming wird Geschmacksache bleiben, und wahrscheinlich würde man evtl. zu dem Ergebnis kommen: auch sehr gut, aber eben anders.
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