Beiträge von Nick74

    Es geht zum einen um das Yamaha PCY 155 Ride Becken und um das RHH135 HH. Vielleicht kann mir jemand von euch sagen ob das funktioniert

    Ich sag jetzt mal nein, vor allem wenn du willst, daß es so (im vollen Umfang) funktioniert wie an einem kompatiblen Yamaha-Modul.

    Audeze lcd-2 keine Daseinsberechtigung

    Hab mir den gerade nochmal angeschaut und allein durch doppelte Kabelführung an beiden Treibern verliert der meineserachtens die Daseinsberechtigung für den e-Drummer (eine Seite ist schon nervig genug!)...


    Die genannten Modelle haben auch alle nicht viel Widerstand; am wenigsten der K-872 mit 36 Ohm; zumindest bei letzterem reicht wohl lautstärkemäßig auch ein schwachbrüstiges "Büchschen" vom billigen Audio-Interface aus, was natürlich gar nichts über den Klang sagt. Auch ein "Magni" wird bei weitem genug Dampf haben, aber selbstverständlich wird der Klang der vergleichsweise höherpreisigen PhoneAmps auch von diesem Ami-Hersteller besser sein, und das selbstverständlich auch an einem K271. Deswegen ist die "sehr gute Qualität", die "den K271 absolut spitze befeuert" eben bei dem Modell höchstens nur mittelprächtig gute Qualität, die den K271 mittelprächtig spitze befeuert. Daß selbst dieses Modell besser klingen wird als die Buchse vom Zoom-Interface, davon kann man ausgehen. ;)

    Das Verhältnis ist einfach völliger Unsinn.
    Den K-271 macht ein LakePeople nicht besser. Wie denn auch? Geht ja gar nicht, oder?
    Das teil hat für seine 99$ eine sehr gute Qualität (Performance/Material/Verarbeitung) und befeuert den K-271 absolut spitze.

    Ja total super wahrscheinlich und nein, geht natürlich nicht :wacko: . Mann, probier's halt aus, damit du es durch Erfahrung selbst checkst und lernst und dann Sinn von Unsinn unterscheiden kannst, weil was soll ich da reden: vorgefertigte Meinungen und Behauptungen von Leuten, die keine Erfahrung mit dem speziellen "Subject" gemacht haben, sind zumeist haltlos... ;)


    Und Kopfhörer werden hauptsächlich im hochpreisigen Bereich vom Preis her so gestaltet, daß bestimmte Käufergruppen eben bedient werden wollen, ob du's glaubst oder nicht. Mag ja sein, daß der K-872 hochwertiger ist, aber garantiert nicht 12 mal hochwertiger! Der wird wohl in Österreich statt in China hergestellt, und wenn du die Hiesigen bezahlen willst, mußt du eben krass viel hinlegen. Ich bin überzeugt, daß er jedenfalls ganz ander klingt, als der 271; ob besser oder schlechter für's E-Drumming wird Geschmacksache bleiben, und wahrscheinlich würde man evtl. zu dem Ergebnis kommen: auch sehr gut, aber eben anders. ;) .

    Du preist hier einen knapp 90€ Kopfhörer an in Kombination mit einem über 500€ teuren Phone-Amp. Warum?

    Weil die Kombi super ist.


    Und wieso ausgerechnet "Magni"? Der "Magni" ist doch von diesem Hersteller die unterste Stufe (ausgelegt für den preisgünstigen "Consumer"-Markt), welche bis über 800 Dollar raufgeht und diesen Consumer-Bereich eindeutig verläßt ;) ;)


    Kopfhörer für 88 Euro haben nicht das Geringste mit "balanced vs unbalanced" zu tun; da verwechselst du was. Und 88 Euro sagt nichts aus, über den Klang eines Kopfhörers (der z.B. vor Jahren auch mal doppelt so teuer war). ;) Dieses Preisklassen-Klangqualitäts-Verhältnis existiert bei Kopfhörern quasi nicht (kann durchaus sein, daß man ein Modell für 500 Euro nicht im Geringsten mag). Wohl aber in gewissem Maße bei Verstärkern (man kann auch eine preisgünstigere Stufe bei LakePeople bekommen). Da sind dann in den teuren Modellen andere, höherwertige Bauteile drin. Warum haben Hersteller sonst PhoneAmp-Modelle verschiedener Preisklassen, wenn nicht Besonderheiten wie z.B. Röhre oder Zielgruppen-Ausstattung greifen? - z.B. "LakePeople" (Studio-Arbeitstiere) vs. "Violectric" (für den highend Hifi-Markt und somit preislich ganz anders konzipiert) ist beides der gleiche Hersteller.


    Du kaufst dir doch auch keinen VW Polo und baust da einen Bugatti Veyron Motor ein?! (klar, der würde da eh nicht rein passen aber ich übertreibe absichtlich)

    Wie gesagt, in diesem Kontext ist dies ein unsinniger, hinkender Vergleich.

    In Erwägung ziehen würde ich auf jeden Fall auch, wie gesagt, ein gebrauchtes Fireface UC. Nochmal ein wenig bessere Performance (Latenz) und mega Anschluß- und Routing-Möglichkeiten... ;)



    und es gibt (subjektiv!) bessere Akustik-ähnliche Drumsounds.

    Oh, es gibt viele Packs für EZ-Drummer, die mega sind, und mit der Fülle an geilem Sample-Material würde ich Toontrack weit vorne sehen, obwohl einige ADPacks auch absolut nicht verkehrt sind:

    Einige werden fragen: warum e-Drummen mit EZ-Drummer2? - Es gibt doch SuperiorDrummer2 mit allen möglichen Controls... Die Antwort ist: EZDr2 klingt eben anders und eben auch attraktiv. Ein exaktes Nachbauen des Klangs aus der EZ-Engine mit ihrem DSP ist in SD2 nicht möglich.
    Ich spiele oft mit EZDr2, weil bei den Presets der EZX'es klanglich durchaus "die Message rüberkommt" :) .


    AD2 geht auch von den Trigger Einstellungen deutlich mehr

    Deswegen sollte man es (EzDr) über den Host steuern, was ich immer "predige" (wenn der CC-Remapping kann, hat man volle variable-Hihat-Kontrolle). Damit kriegt man erstaunlich viel hin. Selbst bei AD2 geht da richtig viel mehr. So versagt z.B. die AD2-Engine komplett beim "Gaten" (Eliminieren) leiser, unerwünschter Midi-Noten (für einzelne Kit-Pieces)... ;)

    Zoom UAS-2 USB 3.0: Addictive Drums mit 1ms Einganslatenz und 2,5ms Ausgangslatenz bei 96KH, 24 Bit. Lt. Reaper.

    Was für Werte im Output meldet Reaper denn bei 48 kHz und bei 44,1 kHz, einmal bei 32 Samples Puffer (ist im Zoom-Treiber 32 Samples niedrigst einstellbarer Wert bei 44,1 und/oder 48 kHz?) und einmal bei 64 Samples Puffer?


    Latenzmäßig scheint das Teil laut User-Reviews an Intel-USB3-Controllern schon gut zu sein, aber ich habe gerade auch gelesen, daß der Phones-Out unterirdisch ist... Jetzt wirst du höchstwahrscheinlich doch einen zusätzlichen Phone-Amp brauchen, und da sind billige Geräte beileibe keine Verbesserung. Mit zumindest einem Babyface hättest du brauchbaren Phones-Klang onboard gehabt. ;)

    Ich starte jetzt noch einen Versuch


    Also, du bist aber auch hartnäckig... RME ist DIE Studio-Norm und -Qualität; und davon willst du als angehender SoftwareDrummer abweichen??? Von mir aus: ich würde das nicht wagen! Du müßtest doch jetzt schon so langsam gecheckt haben, daß ich immer und immer wieder auf RME-Geräte verweise... Bist du da wirklich finanziell so drauf, daß du sagst, das geht nicht klar? Mein MEGA Tipp: MACH KEINEN KOMPROMISS BEIM AUDIO INTERFACE !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! ;) ;) ;)


    EDIT: selbst ein "Arturia" Interface, was ich als ganz guten Performanten kennengelernt habe, ist mir nicht wirklich zu 100% geheuer (obwohl ich in dessen Performance Einblick habe/hatte)*; Ein "Zoom" ist mir da noch viel viel weniger geheuer, und auch der Klang wird nicht mithalten können!... ;) Egal, was jedwede Werbung vermeldet!!!


    Sieh es (bisherige Fehl-Ausgaben und/oder Rücksende-Trouble) als Lehrgeld! ;)


    nochmal EDIT: * es geht ja nicht nur darum, daß ein Audio-Interface mal eben ok funktioniert, sondern neben der Quali in Bezug auf Langlebigkeit und generelle Bauteil-Quali auch um die Treiber-Pflege und den Support: bei RME hast du besten Support aus Deutschland (habe nur gute Erfahrung mit dem gemacht), und du kannst davon ausgehen, daß dein Gerät mit best funktionierenden Treibern (die, wenn was in Argen ist, sofort verbessert werden) für weit in die Zukunft hinein versorgt wird. Also, soll heißen, wenn du beim USB-Audio-Device einmal richtig in Qualität investierst, hast du quasi das Sorglos-Paket für die Zukunft. ;)

    Hast du neuesten Treiber und die neueste Firmware drauf?


    wenn du mit deinem Win-Laptop optimale Latenz haben möchtest, checke das NI...

    Lt. Reaper und auch laut dem NI Treiber komme ich bei 96KHz und minimaler Samplerate auf 4,6ms Ausgang.

    Gecheckt hast du's ja jetzt; wenn's bei 48 KHz und untersten Buffer-Settings nicht besser wird, kannst du's ja sicherlich zurückschicken/-geben. Ich persönlich kenne das NI-Interface gar nicht; die besseren Latenzwerte (als der Durchschnitt) haben vor geraumer Zeit Leute hier im Forum vermeldet, kommen in User-Reviews vor, und im Laden habe ich 'ne Workstation mit Machine getestet: da war die Audio-Ausgangs-Latenz mit dem Ding 2ms bei 32 Samples bei 48 kHz. Kann vielleicht auch sein, daß der Treiber sich verändert hat (zum Besseren was Stabilität anbelangt aber dann auch zum Schlechteren für die Latenz), wer weiß... Ich würde noch den PhonesOut gegen das UR checken (der soll jedenfalls mehr Kraft und Saft haben). Ansonsten weg damit. Es ist halt auch wieder quasi das Billige, und das geht, wie man hier wieder sieht, meist nach hinten los. Hol dir das Arturia AudioFuse oder besser gleich das RME Babyface (auch Version1 gebraucht geht klar) oder vielleicht ein gebrauchtes Fireface UC: da kann ich dir garantieren, daß die Latenz optimal ist (im Sinne von besser geht's nicht mit USB ), weil ich die Geräte kenne (das Arturia hat ein Schüler und RME hab ich selber). Dann hast du Ruhe mit (Latenz-)Problemen ;)

    4,6 ms Ausgangslatenz


    Du solltest mit der richtigen, fähigen Rechner-Hardware, der richtigen Host-Software und den richtigen Settings nicht mehr als 3ms Ausgangs-Latenz dropout-frei bewerkstelligen können. Teste mal bei 48 oder 88,2 (evtl 96) kHz in Cubase. Checke auch den USB-Buffer im Treiber. Wenn das nix wird, bleibt dir nur ein stärkerer Rechner und/oder das Arturia oder besser das Babyface/FirefaceUC. Mit dem RME-Kram kriege ich locker ca 1,5 - 2,5 ms Ausgangslatenz hin, je nach Samplerate.


    Wie ist denn die Performance beider Interfaces vergleichsweise bei Minimal-Puffern und relativ hoher Samplerate (48kHz oder höher) auf deinem Rechner?


    Wie beurteilst du den Klang (mit welcher Abhöre/Monitoren?)? Zur Kopfhörer-Klangqualität habe ich dir ja schon meine Tipps gegeben... ;)

    Kannst du im Proberaum mal kurz checken,
    Ob das Metronom nur über Kophhörer geht, oder
    Auch auf die PA?


    Ich kapier's nicht: auch wenn man angenommen kein Druckwerk (mehr) hat oder findet, so ist doch sicherlich Internet-Zugang vorhanden (sonst wär's schwierig mit DF-Posts). Im Internet findet man die deutsche Manual ("EAD10-Referenzhandbuch"), und da drin steht sehr übersichtlich auf Seite 34 unter "Utility/General 2/4" der Punkt "ClickOutput: Click-Ausgabeziel". ;) ;) ;) Wenn man "ead10 bedienungsanleitung" googelt, dann die PDF herunterläd und "click" im PDF-Tool seiner Wahl als Suche eingibt kommt man auf eine Suchzeit von unter 30 Sekunden.

    Jau, danke, die Unterstützung leiste ich gerne, aber ich denke mit richtiger, persönlicher Unterstützung (z.B. EZDrummer-Steuerung/-Optimierung durch DAW, DAW-Features und -Vorteile, Audio- und Midi-Effekte, Steuerung von Musik-Sequenzen beim und durch's Drumming, LearningDrums-Aspekte durch Audio/Video-Noten Sync) könntest du noch Vieles Vieles mehr rausholen...


    Lake People: Der kommt später mal.

    Ich würde da sehr viel Priorität drauflegen, da diese Buchsen von diesen Audiointerfaces wirklich wenig taugen. ;)

    Also wenn du sehr guten Kopfhörer-Klang haben möchtest, solltest du schon ein wenig Geld in die Hand nehmen: teste mal die Kombi "LakePeople G109P" mit dem "AKG K271 MK2" verbunden mit vernünftigen symmetrischen Kabeln! Der Kopfhörerverstärker von solchen billigen Audio-Interfaces ist nämlich nix (beim NI ist er zwar ein wenig besser als beim UR, aber kannste auch ziemlich vergessen). Und wenn du mit deinem Win-Laptop optimale Latenz haben möchtest, checke das NI oder das Arturia AudioFuse oder am besten ein RME USB device, was im letzteren Fall DIE Investition für's (SoftwareDrummer-)Leben ist. ;) Es lohnt sich halt, nicht immer nur das Billigste zu benutzen :) .

    gebrauchtes Steinberg UR22 um 39 Euro

    Latenz Minimal


    Naja, eben nicht minimal...: schönes Beispiel (bei 18:24), was passiert, wenn man mit einem UR22 an einem durchaus nicht schwachbrüstigen Rechner (hier ein Macbook; natürlich auch nicht die weltteuerste CPU) auf 3,nochwas Millisekunden Audio-AusgangsLatenz mit DrumSampler-Software wie EZDrummer2 kommen möchte (wohlgemerkt: 'Audio-AusgangsLatenz', nicht Gesamtlatenz!): das wird nämlich nix, mit glitchfreiem Audio, von daher für bestmögliche Software-Drumming-Voraussetzungen eher ungeeignet dieses billige Steinberg-Interface. Da gibt es Performantere, Schnellere und auch klanglich Bessere. Lustig ist auch, daß hier der Spezialist "aus der e-Drum-Abteilung" keinen Mucks über das Gebratzel verliert und auch die Kommentatoren anscheinend nichts merken :S ...


    Natürlich hast du jetzt schon mal damit einen Quantensprung gemacht und das für 39 Euro. Gratulation. Komm bald ins (noch viel mehr) Licht und besorg dir alles, was ich dir empfehle (z.B. auch Kopfhörer und PhoneAmp) :D , dann weißt du, was im Vergleich dann alles sch... ist.

    dieser HiHat-Aufsatz, der die Becken imitieren soll (und eben auf einer handelsüblichen Hihat moniert wird)


    Du meinst damit wohl ein Yamaha RHH135 Hihat-Pad? Wird wohl kaputt sein, bzw. ist irgendwas im Argen mit der Motion-Sensor-Mechanik -> wahrscheinlich ist das Dämpfungs-Gummi oder -Dingens hinüber, was ein lautes "Plocken" verhindern soll, wenn man bis zum Anschlag durchtritt.

    Ist es eigentlich möglich die Hi-Hat vom Fame DD-One einfach auszutauschen? Zum Beispiel mit der Roland CY-5?

    Das einzige was ich dir da raten kann, ist das Hihat-System zu wechseln: CY5/8 mit FD-8/9 und als Controller-Auswerter würde ich das kleine Midi-Expression-Device nehmen, wenn, wie zu erwarten, ein FD-8/9 nicht am Fame Modul funzt.


    Hab im bonedo Test gelesen das mit OnBoard Sounds 13 ms vergehen (Geräusch vom Pad bis Geräusch vom Modul). Das ist unterirdisch...

    Frage wäre, ist das wirklich so, vor allem nach der vergangenen Zeit jetzt auch noch?


    Schade, die Sounds...sind nämlich ziemlich geil.
    PS: kann natürlich sein das die MIDI Latenz sehr gut ist, nur deren Klangerzeugung irrsinnig langsam.

    Das bezweifel ich beides! Alesis in einem Satz mit "MIDI Latenz sehr gut" fühlt sich bei mir wahnsinnig unstimmig an. ;)