Billiges E-Drum taugte nicht (wegen Zeitverzögerung - Latenz - hörte ich die physischen Schläge *vor* dem erzeugten Klang - geht gar nicht)
Mit einem DD6500/DD One und auch den Milleniums höre ich viel tollere Töne über den Computer, die aber allesamt (spürbar) zu späte kommen, ja?
Die Midi-Latenz von genannten Fame- und Millenium-Modulen geht im Gegensatz zu so manchem Alesis in Ordnung. Zusammen mit einem tauglichen, schnellen Audio-Interface ist man bei 10 Millisekunden (jedenfalls nicht viel drüber - kommt halt auf das Audio-Gerät an!
), womit man noch problemlos klarkommt. Deinen Flam hast du höchstwahrscheinlich in der Kombi aus Alesis-Modul + unoptimalem SoundDevice festgestellt. Klar, Roland-Module sind etwas fixer als genannte Medeli: deswegen würde ich auch für optimale Software-Drumming-Latenz eins nehmen. 
angefangen, zu Musik/Metronom im Kopfhörer *vorgezogen* zu spielen, um den Sound genau auf dem Metronom oder Musik zu haben. Bis mir klar wurde, dass ich mir damit gerade mein über Jahre mühselig erarbeitetes Timing kaputt mache. Das ist nicht mal zum anspruchslosen Daddeln eine Option.
Jepp, genau aus dem Grund sollte man die Latenz als Priorität betrachten. 
...EDIT:
und nochwas:
Zum geeigneten Modell können Dir hier die E-xperten mehr sagen, alternativ such mal hier im Forum.
Aber auch Warnung: solche Threads enthalten ziemlich viel Falsches und Halbwahrheiten und die "Experten" sind oder waren da in diversen Beiträgen öfter mal 'voll die Experten': z.B. im ersten Thread wird fleißig der Begriff "Gesamtlatenz" mit der Audio-Ausgangs-Latenz eines Audio-Interfaces verwechselt, und am Schluß wird noch was von "maximalen Gesamtsystemlatenzen von 1ms für VST-Systeme" geredet, was vollkommener Quark ist. (Selbst die Latenzen von A-Drums sind aufgrund von Schalllaufzeiten langsamer, da der Schall für 30cm ca 1ms benötigt...) Für Interessierte ist hier meine Richtigstellung:
Für Softwaredrumming betrachten wir die Gesamtlatenz, die sich aus der Midi-Latenz des TriggerToMidi-Devices (Modul), der Audio-Ausgangslatenz der Rechner-Audio-Engine, der Midi-Signal-Aufnahmeverarbeitung seitens der Rechners (z.B. Midi-Interface, Din5Pol vs. USB-Midi) sowie noch marginalen Wandler-Latenzen zusammensetzt. Die Midi-Latenz eines TriggerToMidi-Devices besteht großteils aus der Scan-Time, also dem Scannen des analogen Piezo-Signals. Um dies richtig auszuwerten (z.B. welche Velocity wurde gespielt) braucht man bei Meshheads bereits ab ca. 2 ms aufwärts, auch je nach Größe des Fells.
In so einigen Thread-Beiträgen über Latenz (wie auch hier) geht es um die angeblich nicht klargehenden Midi-Latenzen von Billigheimer-Modulen. Daß generell Medeli-Module (Fame, Millenium) eine völliig unbrauchbare Midi-Latenz haben, ist schon mal Quatsch. Roland-Module sind in Sachen Midi-Latenz zwar führend (z.B. TD30 ca 3ms, TD11 ca 4ms), ein Fame DD6500- oder DDOne-Modul ist aber nur sehr wenig langsamer (z.B. 5-6ms). Das checkt man, wenn man die Gesamtlatenz fehlerfrei mißt, und die Audio-Latenz abzieht. (BTW: Wie man seine Latenz wirklich mißt (auch um Fehlerquellen auszuschließen): kleines Gummipad, Speaker sowie Mic mit gleichem(!) (möglichst kleinen(!)) Abstand zueinander positionieren. Transientenreiches Sample als VSTi-Ausgabe aus dem Speaker. Recordet wird das Mic in einer DAW auf zweitem Rechner. Miß bei der Wellenform der Aufnahme den Abstand der Transienten (bzw. Startpunkte) von "Pock" (Stockaufschlag auf dem Pad) und Sample.
Richtig ist, daß es allerdings auch Module und Midi-Controller gibt, welche da noch z.B. 3 ms (oder sogar noch mehr) drauflegen, und da wird es dann meineserachtens unangenehm, da die Gesamt-Latenz auch mit den schnellsten Audio-Interfaces dann jenseits der 10ms liegt. 10ms nehme ich als Grenze um gut klarzukommen. Ich habe mit schnellen Audio-Devices wie RME Fireface/Babyface oder Focusrite SaffirePro (bei 48-64SamplesAudioPufferBei48kHzSamplingrate) und Roland-Nicht-Flaggschiff-Modulen als TriggerToMidi-Device wie TD9 oder TD11 eine Gesamt-Softwaredrumming-Latenz von 7ms. Wenn ich z.B. ein Fame DD6500 statt dem Roland hätte, wäre ich bei um die 10ms, was ja laut meiner Grenze noch klargeht. Nicht mehr klargehen würden besonders Alesis Module, die nach meiner Erfahrung meist eine wirklich unterirdische Midi-Latenz aufweisen (z.B. auch das frühere "TriggerIO" - jetzt "DDTI" ist schrecklich lahm). Oder dieses unsägliche "Pearl e-Pro"-Modul ist noch schlimmer...
Um z.B. eines der genannten Fame-Module für Software-Drumming brauchbar zu machen, empfiehlt sich auf jeden Fall ein schnelles Audio-Interface, was den üblichen Rest an Speed übertrifft (wir kämpfen schließlich um jede Millisekunde). Ein "SteinbergUR22" wäre mir da zu lahm; ich möchte im Audio-Out auf etwa 2 - 2,5 ms kommen, was die meisten USB-Devices nicht schaffen. Ein Thunderbolt-Interface wäre da zumeist unschlagbar. Damit solche minimalen Audio-Latenzen (auch bei komplexeren DAW-Projekten mit evtl. noch Multi-Output-Routing) glitchfrei klargehen, muß die CPU des Rechners entsprechend stark sein!