Beiträge von Nick74

    Nachtrag:
    Ich habe allerdings wenig Hoffnung, daß die paar Ableton-eDrummer-Hanseln mit A-DrumSound-Emulationswünschen dahingehend groß Gehör finden werden (AL-User kommen zu überwältigender Mehrheit aus der EDM-Szene, die noch nie nach Cym-Choke gekräht hat oder jemals wird). Das fehlende PolyPressure-Ding ist ja der Entwicklung schon lange als "missing" bekannt, und jetzt ist ja erst kürzlich die 10er Version rausgekommen ohne der Geschichte auch nur ein Atom Aufmerksamkeit gewidmet zu haben. Bei der AL-Entwicklung ist das höchstwahrscheinlich Punkt 1000 auf ihrer Agenda-Liste...


    Von daher teste den Workaround; die Sample-Playback-Engine in Drum-Rack/-Sampler ist jedenfalls sehr fähig. ;)

    AL ist ein Sequencer-Spezialfall welcher keine Poly Pressure / Polyphonic Aftertouch - Midi-Messages kennt (wurde ursprünglich halt überhaupt nicht für eDrummer mit Cym-Choke-Bedürfnissen entwickelt; ich kann dir nur empfehelen dich auch im AL Center Code Forum zu beschweren*), weswegen du es mit SD3 vergessen kannst. Das einzige, was ich dir dahingehend anbieten kann, ist ein von mir entwickelter Workaround mit durch AbletonLive-Drumrack or -Sampler abgefeuerten Cym-Samples, was sehr gut funktioniert :) .


    Stellungnahme bzgl. fehlenden PolyPressures vom AL-Support war, dies als Feature-Wunsch im Beta-Tester-Forum anzumelden.

    ("Melde Dich zuerst in Center Code an. Falls Du noch keinen Centercode Account haben solltest, biite anlegen.
    Innerhalb des "Live 10" Projekts findest Du einen Link zu "Suggestions" . Dieser befindet sich innerhalb der "Feedbox" auf der linken Seite. Hier kannst Du Dein Feedback zu bereits veröffentlichten Anregungen und Wünschen abgeben, aber eben auch Deine eigenen Vorschläge eintragen.")


    https://ableton.centercode.com/welcome/

    ich würde die UR und auch das Komplete jedem onboardsound und TDirgendwas vorziehen, darum ging es ja hier, nicht um die max bestmögliche Lösung.

    Klar, das würde ich auch. Trotzdem hier nochmal mein Tipp für ein Desktop-PC-System: Win7 + gebrauchtes Focusrite Saffire, welches dem UR klanglich sowie latenztechnisch überlegen ist. Damit kriege ich im Audio-Ausgang in Cubase sogar 2,1 ms bei 48kHz hin, ein sensationeller Wert für ein Nicht-Thunderbolt-Device. Als FW-PCIe-Karte nehme ich dafür eine "Dawicontrol DC 1394 PCI-Express", eine 40 Euro-Karte mit einem TI Chipset, welches noch ausgezeichnet unter Win7/8 läuft. Insgesamt kommt man da beim kleinsten Saffire-Device (Pro14) preislich auf ca 120,- und hat wirklich eine Top-Lösung. Bester Tipp ever!

    Wenn der Bass im Proberaum 6m wegsteht hört man den mit einer Latenz von ca. 20ms kaum einer würde sich daran stören.

    Wen meinst du denn, wer stört sich nicht daran, der Bassist, der 6m von seinem Speaker entferntsteht? Ich weiß sehr wohl, daß sich auch viele Gitarristen/Bassisten mit zu viel Latenz sehr unwohl fühlen! Den Drummer, der den Bass oder die Gitarre aus 6m Entfernung hört, stört dies nicht, da sein attackreicher Drumsound dagegen völlig dominiert, und er ist ja schließlich der vorgebende Dirigent. Wenn jetzt aber der Gitarrist/Bassist allerdings auch wieder 6m vom Drumkit entfernt steht, wird es sich hochschaukeln, und wenn generell die Laufzeiten von den Klangquellen der Instrumentalisten einer Band noch heftiger werden, denke ich nicht, daß das gut klargeht; so ein Band-Szenario (alle stehen >6m ohne Monitoring auseinander) ist allerdings praktisch auch nicht vorhanden ;) .


    Audiointerface für um 100 Euro...weils einfach auch klingt

    Naja, die Frage ist, wie klingt denn ein billiges Interface?... Ich kann euch versichern, daß die ganz billigen Dinger klanglich meist nicht der Wahnsinn sind - das TD11 fällt da im Vergleich ganz bestimmt nicht viel ab. Wenn man allerdings ein wenig Ahnung und Erfahrung von Herstellern und Modellen hat (oder sich aneignet), kann man sich schon was toll Klingendes zulegen, und besonders auch im Hinblick auf guten Kopfhörer-Klang sollte man sich unbedingt einen guten Phone-Amp zulegen, bevor man seinen wertigen Kopfhörer in eine schwachbrüstige Billigbuchse steckt ;) . Mit tauglichem Equipment wird dann das e-Drumming zumindest klanglich zum Highlight.


    Und vielen Dank, faenger, für die Anerkennung.

    Du willst mir etwas einreden.


    Nö, ich biete lediglich jedem, der mit evtl. wenig Ahnung meint, latenzfreies eDrumming mit Software-Samplern zu spielen, mit meiner Erfahrung an, sich der Latenzgeschichte bewußt zu werden. Was glaubst du, was ich alles an Leuten erlebt habe, die so vor sich hingetrommelt haben und meinten es wäre alles in Ordnung, und ich habe sofort die Latenz gemerkt... was hast du noch gleich, ein Steinberg UR und ein Fame-Modull?... nun das kommt doch locker auf über 10 ms...kann ja sein, daß du's nicht merkst und für dich alles super ist und du meinst, ich würde dir was einreden wollen... ;)


    Edit: Beispiel: Wenn du eine Akustiksnare spielst, dann hast du ca 2 ms Schalllaufzeit-Latenz (ca 30 cm = 1 ms). So jetzt packe da z.B. 10 ms drauf: glaubst du wirklich das ist noch komplett das Gleiche?

    Das "Latenz ist nicht alles" schaut irgendwie blöd aus so wie du es aus dem Kontext gerissen hast. Ich glaub in meinem Post sieht man das ich nicht die Wichtigkeit der Latenz runterspielen wollte, sondern eingestehen das es auch andere Aspekte gibt wieso man vielleicht 200 Euro in ein Audio Interface investiert als nur Geschwindigkeit.

    ok, wenn ich das aus diesem Kontext gerissen habe, sorry dafür. Und sehr richtig, es gibt auch den wichtigen Klang-Aspekt und nicht zuletzt den Routing-Aspekt eines Audio-Interfaces...


    Alternativ kann mans ja auch über Lautsprecher abspielen und das Geräusch vom Gummi-Becken mit dem aus dem Lautsprecher vergleichen. Vor allem bei der Hi Hat. wenn ich das Gefühl habe ich höre zuerst Gummi und dann erst das Geräusch aus dem VST ists wieder zu viel.


    Sehe ich das richtig?

    Eher nein, denn wenn du die Latenz schon richtig hörst (Lautsprecher haben übrigens, je nach Entfernung, immer mehr Laufzeit als Kopfhörer und der Pock-Sound vom Pad-Anschlag ist sehr weit außerhalb des monitornierten Drumsounds, weswegen das meistens nicht zuletzt auch für eher Unerfahrene sowieso problematisch ist, mit dem genannten Vergleichen), geht's natürlich gar nicht bzw. ist alles wortwörtlich zu spät! Mach dir mithilfe eines Spurenseuqenzer-Programms erstmal ein (akustisches) Bild von z.B. 20 ms Latenz, dann weißt du wie lang bzw. vermeindlich gering das ist. Trotzdem ist 20ms für einen Drummer schon längst NoGo. Bester Tipp, den ich dir geben kann: miß deine Gesamtlatenz und setzte jedenfalls alles daran, auf max. 10ms zu kommen! ;)

    Die Latenz war mit meinem Fame DD-One bei 6-7ms (ohne Audio-Interface) und lief ohne WLAN und mit dem ASIO4ALL-Treiber stabil.

    Wenn dir das deine Software gemeldet hat, ist deine Gesamtlatenz eher schrecklich, allein das Fame hat schon mehr Midi-Latenz als ein Roland-Modul (ca 3-4ms), dann kommen noch Wandlerlatenzen dazu und schwupps bist du bei deutlich über 10 ms. Der Kollege sagt zwar

    Latenz ist nicht alles.

    , aber allein im Hinblick auf den Schlagzeug-Lernen-Aspekt will man sich doch lerntechnisch nicht an Latenz adaptieren. Ohne gute Latenzwerte wird eher umgekehrt ein Schuh draus, dann ist nämlich alles nichts. ;)


    Asio4all ist ein fauler Kompromiss und taugt nicht für Echtzeitspielen, da die Latenzen hörbar zu hoch sind.

    Wer mit Asio4All trommelt und es doll findet, dem ist eigentlich kaum noch zu helfen... Deswegen ist auch das TD11 unbrauchbar (Zitat:

    für die anderen ist das TD-11 als Audio Interface inakzeptabel

    ), da es vom nativen Treiber her beschi... ähm ...eiden ist, und mit Asio4All das dann über den WindowsKernel einzubinden, ist schon 'ne richtig blöde Idee. ;)

    Einen aktuellen leistungsstarken Rechner braucht es dafür nicht.

    Naja, kommt absolut auf die Projekte und die Software an, die man spielt. Das genial klingende SimonPhillips-Kit in Groove-Agent z.B. kann man ohne dollen i7 komplett vergessen, da GA mit fett Audiomaterial heftigst in die CPU reinhaut. Wenn man aber z.B. ohne komplexes Einzelausgangs-Routing nur eine Instanz vom alten SD2 spielt und auch ansonsten keine ressourcenhungrigen Effekte am Start hat, reicht meistens auch eine relativ schwache CPU. Merke: je kleiner die Latenz, umso besser muß die CPU sein, von daher würde ich bei meinem dedizierten eDrum-Rechner als allerletztes an der CPU sparen!


    Wie misst du die Latenz? Eigentlich interessiert mich ja die Latenz vom Auftreffen des Sticks am Fell bis zum Sound in meinem Kophörer. Und das ist nicht so leicht.

    Man nimmt mit einem Mikrofon direkt am Pad den Schall auf, nimmt das Midievent auf, und den Sound den zb der Softwaresampler daraus macht. Jetzt kann man in der DAW ablesen wie viel Zeit zwischen Midievent und Sound liegt, dazu addiert man noch die im Treiber angzeigte Ausgangs und Eingangslatenz und hat seine Gesamtlatenz. Das schnellste Signal ist das vom Mikro, dann kommt das Midi, dann der ausgegebene Sound.

    Um Fehlerquellen auszuschließen würde ich es immer so machen: Wie man seine Latenz wirklich mißt: kleines Gummipad, Speaker sowie Mic mit gleichem(!) (möglichst kleinen(!)) Abstand zueinander positionieren. Transientenreiches Sample als VSTi-Ausgabe aus dem Speaker. Recordet wird das Mic in einer DAW auf zweitem Rechner. Miß bei der Wellenform der Aufnahme den Abstand der Transienten (bzw. Startpunkte) von "Pock" (Stockaufschlag auf dem Pad) und Sample.


    einfach mal mit der billigsten Lösung anfangen

    Wenn du auf die höchstwahrscheinliche Ochsentour und Odyssee klarkommst (kommt natürlich immer auf die Ambitionen an...), fang billig und ohne Plan an; wenn du dir den Krampf und Kampf ersparen möchtest, rate ich dir, Hilfe von Leuten zu holen, bei denen es optimal läuft und deren Rezept quasi zu kopieren.


    Wenn SD2 oder EZD2 mal verrückt spielen aus irgendeinem Grund oder Windoof mal meint, eine Warnmeldung ausgeben zu müssen oder mal was zu laut eingestellt ist oder sowas, bläst es einem die Trommelfelle weg

    Warum sollte bei einem System, das problemlos und störungsfrei läuft (was eigentlich schon erstmal die Voraussetzung für Spaß mit Software-Drumming ist!) SD2 oder EZDr2 verrückt spielen?: das ergibt keinen Sinn... Und Windows-Sounds hat man selbstverständlich auf seinem Audio-Rechner abgeschaltet ;) ;) ;)

    lso die Latenz von TD-11 über USB ist sicher nicht höher als bei einem Alesis Strike

    Alesis Strike mit internen Sounds oder als TriggerToMidi-Device? Das Strike hat keine Audio-Interface-Funktion, und es gibt beim Software-Drumming generell 2 Latenzen, die eine ist die Midi-Latenz und die andere die Audio-Latenz, von daher muß man schon spezifizieren, was man meint. ;)


    Würde mich interessieren welche Settings du meinst (außer autom. Updates abdrehen).

    Windows ist mit Default-Settings alles andere als ein echtzeitfähiges System, von daher muß man für komplette Glitch-Freiheit sämtliche Treiber-Anmeldungen, die einem in den Audio-Stream (der mit kleinsten Puffern natürlich völlig anfällig ist) reingrätschen, eliminieren. Es gibt Audio-Echtzeit-Settings-Empfehlungen (auch von Audio-Soft- u. Hardware-Herstellern) im Netz. Letztendlich muß man sich mit seinem System auskennen oder das von Kennern einstellen und machen lassen.

    Ein guter Softwaredrumming-Gesamtlatenzwert ist unter 10 Millisekunden (im Idealfall ca 6-7 ms), und das geht nur, wenn "beste Zutaten" (e-Drum-Hardware, Rechner- u. Audio-Hardware und deren Software) das ermöglichen. ;)

    Ich würde den PC von den Settings her erstmal audio-stream-echtzeittauglich machen und dann ein Audio-Interface nehmen, was latenzmäßig besser ist, als der Durchschnitt (z.B. NI Komplete Audio 6). Mit Asio4All und TD-11-Audio-Interface-Funktion würde ich gar nicht erst anfangen. ;) Und die native Echtzeitaudiofähigkeit vom TD-11-Asio ist quasi nicht gegeben, so miserabel ist dieses "Audio-Interface"...

    Wer so angefixt ist vom Drummern durch ein E-Drum am unteren Ende der Preisskala will erfahrungsgemäß dann - wenn er Blut geleckt hat - ohnehin etwas höher einsteigen, das ist dann mit den vorhandenen Sets ohnehin nur eingeschränkt möglich, wenn man kein Sound- und Softwaretüftler ist. Da ist dann eher der Wiederverkaufspreis entscheidend.

    Das stimmt natürlich und ist auch eigentlich eine gute Idee und spricht für jedenfalls für das Roland, aber wenn ich, wie häufig geschehen, dann Leuten ein Sampler-Setup mit gefälligen Drumsounds vorsetze (oder wenn's denen hauptsächlich um's Einspielen von Midi-Drums für's Musikmachen geht), ist es doch immer wieder erstaunlich, wie oft unglaublich lange Jahre ihr anfängliches und eingeschränktes eDrum-Kit zu Hause dasteht und mit nichts Besserem ersetzt wird, und eher Erweiterungen wie Sample-Pads oder einzelne e-Pads, die sogar teilweise sich mit virtuellem Triggerdevice begnügen müssen, hinzukommen.

    Yamaha DT432K

    ...find ich ein grauenhaftes Ding, am schlimmsten noch mit diesem Bassdrum-Controller-Pedal ohne jedes Fußmaschinen-Ähnlichkeits-Feel und optisch noch häßlicher als fast alles andere: als Geschenk von daher schon meineserachtens der ziemliche Abtörner.


    leider fängts wirklich erst bei 900 Euro an von der Dynamik und dem Spielgefühl her

    Kann ich nicht bestätigen: die 3-lagigen Meshes vom "Fame D6500 / D-One" richtig straff spannen und das Spielgefühl ist super. Dynamikprobleme gibt's bei richtiger Mesh-Spannung auch absolut gar nicht; die Triggerqualität ist sehr brauchbar (ich hab bisher mehr als 10 solche Kits inspizieren können: keines war dahingehend buggy)


    Habe selbst Millenium gekauft... und wieder verkauft

    Ich bezieh mich auf die Fame/X-Drum Mesh-Sets, das neueste Millenium Mesh-Set ist dieselbe Quali, also entweder du hast was falsch gemacht (Mesh-Spannung, Trigger-Settings z.B.) oder du hattest ein viel schlechter funktionierendes oder defektes Modell. ;)

    2700.-

    Ich glaube, der TS hat eine andere Investitionssumme vor Augen ;)


    nachlesen zu müssen wie man die Programmsoftware mit deinem Modul koppelt, etc.

    Das konfiguriert man einmal (oder bei Nichtexpertise läßt man sich das konfigurieren oder dabei helfen), ruft abgespeicherte Presets seiner Lieblings-Kits bzw. abgespeicherte DAW-Projekte auf, und dann hat sich das somit mit dem Nachlesen (auch für Nicht-AudioRechnerKram-Kenner)... Bei modernen, leistungsstarken Systemen geht's auch ohne langes Warten so ziemlich sofort los. ;)


    dich hält niemand auf das teure TD30 Modul einzeln zu ver- und ein TD11 zu kaufen und mit nem PC soundtechnisch aufzuwerten

    Keine schlechte Idee! Das kann man natürlich versuchen, um bis zu ca 1000 Euro für's Modul rauszuholen. Und dann noch die für Software zweifelhaft funktionierende VH Hihat verkaufen! Wenn man, wie du, ein TD30-Komplettset für 2700 geholt hat, könnte man so auf ca 1500 kommen.


    bis du weisst, dass der PC zuverlässig das Modul unterstütz

    das gibt keinen Sinn: mindestens über Midi Din5Pol ist es immer kompatibel. ;)

    Sonst könnte Ich mir ja 2x TD9 Module für ca 500€ besorgen und hätte mehr Trigger Möglichkeiten gegenüber einem TD30 für ca 1500€.


    Genauso würd' ich's machen. Es gibt ansonsten keinen Mehrwert eines Flaggschiffmoduls TD30 für Software-Drumming, abgesehen von den von mir genannten zwei Punkten (PS + Midi-Latenz. PS haben auch schon diverse Nicht-Flaggschiff-Module, und will man das bzw. braucht man das? Midi-Latenz ist natürlich durch den 1ms Vorteil des TD30 gegenüber dem TD11 + USB-Midi-Geschwindigkeitsvorteil bei neueren Modulen schon angenehm; es ist jetzt aber auch kein Problem mit TD9 klarzukommen, vor allem wenn man ein Audio-Interface hat, was schneller als der Durchschnitt ist.). Und vor allem wenn das e-Set quasi hauptsächlich eine Immobilie ist, dann ist auch die Kabel-Peitsche ziemlich wurst.

    Jau, wünsch ich auch!


    Also bezüglich Midi-Generierung ist es eigentlich egal, ob man ein TD30 oder ein TD9 nimmt: die Ergebnisse sind identisch (bis auf ca 1ms Midi-Latenzvorteil beim TD30 (bei beider Verwendung vom Din5Pol; und natürlich PositionalSensing-Controller-Daten, die das TD9 nicht ausgibt). Bei manchen Modulen (wie z.B. TD11) gibt es zusätzlich noch einen Unterschied in der Range der Hihat-Pedal-Controller-Daten, die beim TD11 bei 90 (statt 127) endet. Das kann man bei Bedarf aber locker mit einem Remapping ausgleichen, weswegen es kein Nachteil ist, und Software-Drums haben zuweilen dafür auch eigene Hihat-Kurven-Presets, welche "Full-Closed" bei Wert 90 triggern.


    Und Midi Din5Pol hat gengenüber einem USB-Midi-Treiber halt den Vorteil, daß es quasi nie abschmiert.

    Der Hauptgrund, der gegen das Roland spricht, ist die abgeschlossene Einheit des Kits, ohne jegliche Erweiterungsmöglichkeiten (noch nicht mal mit Splitter-Kabeln, da keine Trigger-Settings vorhanden sind). Es ist hier aufgrund fehlender Trigger-Settings z.B. auch schon fraglich (bzw. anzuzweifeln) ob andere Pads (wenn man die Schnauze voll hat von den Cymbalchen und Tömmchen) nicht Probleme machen werden... ;)
    Das Fame ist immerhin mit zumindest zwei weiteren Pads erweiterbar.