Beiträge von Nick74

    Mix 3 (AAXplosion)


    Würd' ich sagen insgesamt ganz gut gemacht, obwohl Drums im Chorus in den Hintergrund geraten, was ich ändern würde. Auf jeden Fall ist der nicht so stechend (Höhen und hohe Mitten) und chemisch, und ich würde m_tree (auch bei der Nachbesserung) raten von dieser Schärfe 'n richtiges Stück runterzugehen (für mich nerven diese Frequenzen sehr schnell und sind unangenehm bis wehtuend) und auch einen viel passenderen Hall zu wählen (den hat AAX ME auf jeden Fall besser hingekriegt).

    Mit der passenden Beckenaufnahme könnte man das am normalen Beckenständer fest machen.


    Ja, nee, für das CY5 (vor allem eben als Hihat) will man doch bevorzugt die untere große Halte-Scheibe nehmen, die dabei ist und die der Sache richtig Halt gibt. ;)

    Habe selbst den AKG 271 Studio: sehr gut, aber nicht mehr verfügbar


    Der MK2 aber schon. Ist quasi derselbe und sehr empfehlenswert, obwohl mir der erste noch besser taugt.



    Zitat

    Wenn der Fame was taugt würde ich auf jeden Fall mal den um 29 Euro probieren, für den Anfang.


    Vergiß es, ich kenne den und die ganzen Fame- und t.bone-Dinger: die sind bestenfalls gefühlt mehrere Lichtjahre vom K271 entfernt. ;)



    EDIT:

    Dazu verfügt der Kopfhörer über eine sehr langes Kabel.

    Nämlich ein entsetzliches Spiral-Kabel...

    Beim Testen aber nicht den Einfluß des evtl. akustisch unoptimierten Raums (der unter anderem den Klang verbiegt wie ein Frequenzfilter) vergessen. Mein Tipp bei der Anwendung von Speakern, vor allem bei solchen Räumen, aber auch oft ansonsten: IK-Multimedia ARC2. Damit wird Sound bei fast egal welchen Lautsprecheranlagen unglaublich geiler (übrigens, vergiß es, das mal eben mi 'nem EQ so hinzukriegen), und das Anlagenmodell und sein Preis rückt zumeist ein wenig in den Hintergrund. :)

    Gibt es denn welche, die für Sampler-Sounds besser wären?


    My 2 cents: DER Kopfhörer für geile Drumsounds von geilen Sample-Libraries ist der AKG K271. Der ist ganz anders als alle anderen (teste es!), hat eine äußerst attraktive "breite Bühne". Halt nicht so narrow und monaural anmutend und vor allem lange nicht so langweilig und unspektakulär wie DT 770 mit oder ohne Pro. Z.B. geht bei Cymbal-Sounds mit dem AKG jedes mal die Sonne auf, mit dem Beyer bleibts ganz schön bedeckt. ;)


    EDIT: damit die Sonne aber auch wirklich aufgeht, darf man einen tauglichen PhoneAmp nicht vergessen!! Empfehle den symmertrischen LakePeople G109-P. Wenn man nämlich den minderwertigen Phones-Ausgang von seinem billigen Audio-Interface oder Kleinmixer benutzt, wird das nämlich nichts, mit dem geilen Sound.

    Der ist halt "perfekt auf die V-Drums abgestimmt", was soviel heißt, wie er beschönigt den Plastik-Klang. Daß allerdings (auch) damit "das Spielen der V-Drums zum echten Vergnügen" wird, kann nur ein Hersteller schreiben, der in Sachen e-Drum-Klangmöglichkeiten und Sound-Engines von Modulen vieles verpeilt und verpennt hat und in der heutigen Zeit solche "(A-Drum-)Sounds" in seinen Modulen präsentiert und sich auf seinem Monopol ausruht. Ist dann doch eher ein sehr zweifelhaftes Vergnügen. ;) Aber hol den ruhig für die Modul-Sounds, besser wird es mit keinem anderen KH.

    Besonders in Grübeln kommt man auch, wenn man die 18er RealFeel Diabolo Bassdrum mal testet und danach das teuerste Roland-Kick-Pad ("KD-140", was nur wenig preisgünstiger ist als die DrumTec-Bassdrum) gegencheckt...vom Gefühl her ist das Roland-Teil dagegen einfach nur oll...



    Zitat

    Spätestens, wenn du dich an ein Set setzt, wo eine VST läuft ( Superior Drummer, EZ Drummer o.ä. ) könnte es dir wohlmöglich gefallen und das Budget strapazieren!


    Ein antestbares eDrum-Setup mit Rechner-Klangerzeugung gibt es meines Wissens nach leider nicht bei DrumTec. Roland verbittet sich das schließlich ;(

    technische Finessen und Tuningmoglichkeiten, verschiedene Sampler


    Welche Fachausdrücke meinst du denn? Sooo viele gibts da ja auch nicht...


    Schätze mal, du meinst mit technischen Finessen vor allem "Positional Sensing", oder? Das sind ganz einfach mehre Unter-Zonen auf einer Haupt-Zone eines Drum-Pads für Klangunterscheidungen.


    In Sachen Software-Drumming (verschiedene Sampler) wirst du wahrscheinlich leider kein eDrum-Buch finden, da dieses Thema in der offiziellen eDrum-Welt ertsmal ziemlich "uncommon" ist (die Hersteller wollen nichts damit zu tun haben), und zweitens die sich daraus ergebenden Möglichkeiten komplex und sehr individuell sind oder sein können. Dafür würde ich mich an Leute wenden, die Ahnung davon haben und dir vieles zeigen, empfehlen und für den Anfang auch "setuppen" können. Ansonsten natürlich eher Foren, auch evtl. Software-Hersteller-Foren.