Beiträge von Nick74

    Hallo,
    für softwareseitiges Remapping (und mehr: z.B. unterschiedliches Dynamik-Control von jeder Articulation/Kit-Piece) (was ich im Gegensatz zu äußerst unkomfortabler Modul-Notennummer-Editierung bevorzugen würde!!) empfehle ich dir eine DAW (Sequencer-Software). Sehr leistungsstark und preisgünstig ist dabei die modulare DAW "Bidule" (es gibt midi-mäßig nichts Leistungsstärkeres). Auch "Cubase" geht klar (für ebenfalls sehr empfehlenswertes Hihat-CC-Remapping ab der "Artist-Version"). Für das bloße Noten-Remapping funktionieren auch viele andere Programme (auch günstige wie beispielsweise "Reaper"); die lassen allerdings in Sachen "variable Hihat-Control" leider nichts zu. Lies. Viel Spaß und Erfolg beim Remapping! :)

    Nick74 hat da ja was gepostet im Bezug auf SD3.


    Nein, gilt für jede Drum-Software mit variabler CC-Hihat. Beispiel: du willst generell alle (oder wenigstens mehrere) Open-Close-Stufen erreichen und spielst jetzt beispielsweise die erste Open-Stufe für leicht zischelige Hihat-Flußlinie. Bei alles anderem als extemem Soft-Hitting (und vor allem beim Gegenteil) droht nun ein Articulation-Wechsel hin nach Closed-Sounds (im Extemfall sogar Pedal-"Chick"-Auslösung) durch den Ruck nach unten, den ein Stroke auslöst, und der aber durch gleichbleibend statische Fuß-Pedalstellung gar nicht beabsichtigt ist. Kann unglaublich nerven! Dieses Verhalten geschieht weder mit einer echten Hihat, noch mit Controller-Pedalen bei e-Drums. ;)

    Die Sounds sollten zudem schon irgendwie schön realistisch sein und nicht so künstlich (aber wahrscheinlich spiele ich dann schon zu sehr in die TD30/TD50 Richtung oder? Bzw. Irgendwas über den Rechner, was ich eigentlich vermeiden wollte)


    Zitat

    Dann irgendwann das TD17 Modul verkaufen, wenn man günstig ein gebrauchtes TD30 bekommen kann.
    Und später wenn das TD30 dann da ist ggf. nochmal die HiHat gegen eine Erwachsene tauschen.


    Das sollte doch alles relativ gut in meinem momentanen Budgetrahmen bleiben, ich kann noch in ruhe auf das TD30 sparen etc. und habe irgendwann ein sehr brauchbares Gesamtpaket?
    Gibt es dagegen Einwände oder noch Verbesserungen?


    Die künstlichen A-Drum-Emulationen des TD30 sind mega-kotz-kacke greislich, chemisch, stechend und machinegunning. Würd' ich mir niemals um die Ohren blasen.



    Zitat

    Und Ich würde empfehlen eine kleine Summe vom Budget für Software Drumming über zu lassen!

    So! Alles andere (vor allem auch von Roland) ist klangmäßig für mich auf jeden Fall eher schrecklich. ;)

    Das mit dem 1:1 covern ist von mir so gewollt. Anders einspielen kann jeder, aber so wie es Original eingespielt wurde vllt nicht?!


    Ich find es cool, daß du auch Drum-Overs von guten Songs präsentierst, die drum-mäßig unspektakulär sind (wie z.B. das geile Burzum - Hit helga Tré). Deine Liste ist zwar nur sehr partiell mein (Black)Metal-Geschmack, ich finde es aber generell erfreulich, daß mal jemand diesen Stil hier im DF kompetent vertritt! Vielleicht könntest du in Sachen Dynamik manchmal ein ganz bißchen mehr machen (z.B. die Flußlinien nicht so gleichförmig), aber das ist ja auch Geschmacksache, ansonsten finde ich, daß es schon törnt, wie es komplett überlagert. :thumbup:

    Glückwunsch. Zu welchen Tages- oder Nachtzeiten?


    Kann ich net: Ich steh' auf dB ^^


    Ernsthaft: Ohne ein auch nur annähernde Angabe der Umweltgeräusche, Tageszeiten, Bausubstanz, Wohnbedingungen und und und ... sind alle diese Erefahrungsberichte zwar ermutigend, aber eben auch alles andere als Garantien für Nachbauer.


    Insofern ein freundschaftliches Acheslzucken an alle Podestbauer.


    Also guck mal, es berichtet hier kein Einziger von schlechter bis mittelprächtiger Wirkung der Trittschallvermeidung durch ein Sylomer-Podest. Und ob du's glaubst oder nicht, Sylomer ist mit gaaanz viel Wissenschafts-Bla entwickelt und getestet worden. Ist jetzt echt so! Dadurch und durch meine perönlichen Erfahrungen behaupte ich mal, daß man dahingehend auf deinen wissenschaflichen Bla getrost verzichten kann ;). Ich meine, ich sag jetzt auch nicht zu den Nachbarn, die sich vorher beschwert haben, seid ihr euch ganz sicher, daß ihr nichts mehr hört, habt ihr alle Umweltgeräusche, Tageszeiten, Bausubstanzen und Wohnbedingungen da mit eingerechnet und seid ihr überhaupt zurechnungsfähig und in der Lage mir jetzt zu sagen, daß ihr nichts mehr hört, habt ihr was geraucht und halluziniert jetzt; wart ihr vorher beim Ohrenarzt!?? :D ;) Echt jetzt!

    Für das Eliminieren von Trittschall ist ein Sylomer-Podest sehr wohl eine effektive Methode. Ein Beispiel aus Erfahrung: ich spiele mit e-Drums mit Roland KT-10-Pedalen Kram mit durchgehenden Doublebass-Linien auf dem Betonboden (nur Teppich drüber) im Keller eines Mehrfamilienhauses. Ergebnis: in den oberen Stockwerken wurde ein durchgehendes "Genagel" wahrgenommen (von den Drum- u. Cym-Pads, also wenn ich das Bassdrum-Spiel weggelassen habe, hat man nichts wahrgenommen). Mit Sylomer-Podest dann im Versuch das gleiche nochmal: Ergebnis: die Nachbarn hören kein "Genagel" mehr.
    Also, neues Mitglied Pombe, laß dich nicht verunsichern: ich kann dir sagen, daß Sylomer bei Trittschall eine sehr effektive Wirkung hat. Luftschall und seine Auswirkung ist damit allerdings nicht gemeint. ;)



    Der einfachste Weg wäre es, dass er lernt, seinen Bassfuß zu zähmen, d.h. genügend Schall per Fellbewegung zu erzeugen, ohne feste gegen den Boden treten zu müssen.

    Auch mit der besten Fußtechnik wird man Trittschall erzeugen, es sei denn man spielt soft-jazz-mäßig Streichelzeug statt Schlagzeug, und das will man ja oft nicht ;) .

    Wenn du auf einen Kegel umrüstest, kann es gut möglich sein, dass du dann ein Hotspot-Problem hast.


    So gesehen hat man auch bei einem 10" Drum-Tec-Pad mit Mittentrigger ein Hotspot-Problem, und klar, je kleiner der Pott, desto unangenehmer... Ich würde vor allem zusehen, daß der Kegel das gepannte Meshhead gerade eben so berührt und wenig Auflagefläche hat.

    Ich möchte mir ein E-Drum kaufen und dafür solln die In-ears primär gedacht sein.


    Wenn es sich dabei um die grottigen machinegunning Plastik-Modulsounds von Roland (bis TD30) oder noch schlimmer Medeli handelt, würde ich die Frage anders formulieren: welche In-Ears beschönigen den Klang ein wenig ähnlich eines Roland RH-300V (der auf die Modul-Sounds perfekt abgestimmt ist, und die Beschönigung tatsächlich hinkriegt)... ;)

    Na was könnte denn DUAL ZONE nur bloß bedeuten? :S Könnte das vielleicht was mit zwei Zonen zu tun haben? Gut, ich mach's mal nicht so spannend: der untere (Gehäuseboden) ist für die zweite Zone, den "Rim". :D


    Hier noch coole Beispielvideos für's Umrüsten: Link + Link :)

    Hmm, interessante Frage. Bei Roland 3 Zonen Cym-Pads ist es ja so, daß es zwei Buchsen sind. Inwieweit es ausreichend gut funktionieren wird, im Hinblick auf solch ein Modul (mit seinen beschränkten Settings-Möglichkeiten), die Bow/Bell Buchse z.B. eines CY-15R zu nehmen, ist allerdings fraglich... :S Versuch macht aber klug.


    ...übrigens wird in dem Fall jedenfalls auch keine Choke-Funktion mehr klargehen.

    Gut, dann würde ja
    https://www.musicstore.de/de_DE/EUR/Fame…-DRU0034851-000
    vollkommen ausreichen, oder!?


    Äh, keine Ahnung, für was für Ansprüche und Vorhaben denn? :S




    Könnte ich die Boombox mit den bestehenden Anschlüssen als Box/Monitor verwenden?
    http://www.areadvd.de/tests/ifa-2017-exk…t-fuer-499-eur/


    Auch wenn das Teil einen analogen und latenzfreien Stereo-Input hat (?), ist es fraglich ob es das Geklapper der Pads und vor allem der ziemlich lauten Medeli-Cymbal-Pads ("Pock-Pock"...) ausreichend übertönen kann... ;)

    Das scheinen ja super Sets für echt schmales Geld zu sein!?


    Das ist halt Medeli-Qualität, welche an teuren Roland-Kram in Sachen Hardware natürlich nicht rankommt. Für das Geld gehen diese Teile schon klar, besonders für's Software-Drumming und zum ersten Testen der eDrum-Welt. Die "Simon-Samples" sind natürlich eher ein Witz und haben nicht das Geringste mit Libraries wie Steinbergs SimonPhillipsStudioDrums (was hingegen äußerst geil klingt) zu tun. Und ja, BT geht nicht wegen Latenz. ;)

    Wenn's äußerlich häßlich sein darf, dann das hier in Verbindung mit Rechner (für guten Klang) -> für Software-Drumming sind VHx-Hihats auf Ständer zumeist ungeeignet.


    Wenn's Roland-Modul-Sounds (= Plastik-Klang) sein dürfen, dann würde ich eins der TD-17 mit Hihat auf Ständer nehmen; das Beste wäre das mit der 18"er diabolo Bassdrum.


    (Man kann natürlich eventuell auch mit Drum-Tec über den Austausch der Hihat-Variante innerhalb eines Pakets reden...)


    Das TD-25 (die TD-25 Kits) mit seinem Sound kannst du auch checken (die meisten wären noch in deinem Budget); klingt halt anders aber meineserachtens auch sehr häßlich.


    Wenn's äußerlich schöner sein soll, fängst mit knapp 2500,- bei der Jam-Serie an.


    ...


    Schon mal über ein DIY-Kit (Akustik-Set-Umbau) nachgedacht?

    Du hast hier auf die TD-30 verwiesen.


    Stimmt! Mein Fail (habe mich da wohl trotz TD50-Eingabe irgendwie vergugelt und nicht weiter drauf geachtet); habe mich auch schon voll gewundert, weil der Charakter so hart stechendes Plastik ist, obwohl ich weiß, daß der Charakter sich mit dem TD50 zugunsten einer gewissen Pappigkeit geändert hat (auf jeden Fall nicht mehr diese stechende Frequenz). Ich finde es gesamt schon etwas besser als das sehr schreckliche TD30-Zeug, aber richtig überzeugend finde ich es bei vielen Beispielen auch nicht. Mir fällt da hauptsächlich diese Pappigkeit und öfter auch mal eine sehr seltsame Wässrigkeit und/oder Matschigkeit im Klang auf. Aber du hast Recht, ich kann mir vorstellen, daß man zumindest ein relativ gutes Set mit dem TD50 hinkriegt. Becken sind auf jeden Fall insgesamt viel besser geworden.