Beiträge von Nick74

    Ich persönlich habe mich noch nie besonders intensiv mit den zahllosen Modellen beschäftigt. Ich habe mittlerweile über doch so einge Jahre die unterschiedlichsten Modelle gespielt und habe mit "dem üblichen Zeugs" eigentlich nie Probleme. Ich brauche eine kurze Eingewöhnungsphase und dann klappt das. Ich glaube, der maximale Zugewinn dürfte vielleicht bei weniger als 5 % liegen und eher in besonders "fußlastigen" Situation überhaupt erst zum Tragen kommen. Aber wie gesagt, longboard,excenter,beatergewicht und -position, Fellspanung und was noch alles eine Rolle spielen könnte....darüber habe ich mir nie wirklich Gedanken gemacht.
    Würde mich der Gedanke aber antreiben, würde ich mich darum kümmern.


    Also nichts für ungut, aber 'n bißchen kann ich den Beef von dem Tool-Typen und seinem Ärger mit Leuten, die so etwas im Hinblick auf den Threadtitel Sinnentleertes "beitragen" schon verstehen. Also nochmal zusammenfassend: nie Probleme beim Nicht-drum-Kümmern von voll dolle gespieltem üblichen Zeugs bei 5% Zugewinn. Frage ist nur, was ist "übliches Zeugs" und bist du sicher, daß es nicht vielleicht doch eher 6% sind? Hmm... Oder soll das doch insgesamt eher heißen: ich trommel (nicht nur) mit den Füßen, mit egal mit welchen Pedalen, ziemlich äußerst gut; Look gefälligst at me!:S

    Wenn es fixe Tempi sind: du stellst dir in einer DAW/Wave-Editor ein Sample mit der gewünschten Länge her und spielst es via TM2 das Viertel oder Achtel vor dem Snareschlag. Ein Snare-Sample kannst du als kostenlosen "Freesound" im Internet finden, und es gibt auch schon fertige Reverse-Snares-Samples wie z.B. hier. Hier ein einfaches Cubase-Tutorial allerdings mit Cym statt Snare - für ReverseSnare geht's aber genauso... (Wenn die Herstellung des Samples für dich nicht klargeht, hol dir Hilfe, z.B. bei mir - PM). :)


    Wenn es variable sein soll (was bei dir nicht der Fall sein wird), würde ich mit einem fähigen synchronisierten Sampler zusammenarbeiten (z.B. geht sowas jedenfalls mit Ableton-Live).

    Jedenfalls beim TD-6V und TD-20; muß man (wenn down) aber nur wechseln, wenn man den User-Speicher braucht. TD-30 und ähnlich neue haben keine auswechselbare Batterie.


    EDIT: das TD-12 hat natürlich auch diese Batterie...

    Ein Unterschied (jedenfalls zur aktuellen 5000er) ist jedenfalls die Rim-Klemm-Mechanik: die 3000/7000 haben da noch die sich weit vorne befindende, senkrechte Schraube, die sich durch Belastung gern mal ein wenig biegt und auch mal nach einiger Zeit durchbricht.


    Ein weiterer Unterschied: die 5000er gibt es auch als exzentrisches Ketten-Abrollsystem, was sich durchaus anders anfühlt.


    Und es gibt keine 3000/7000-Welle als Ersatzteil zu kaufen (nur die klumperte 5000er für riesiges Geld; ein unangenehmer Punkt, besonders wenn man den starken Verschleiß der DW Kardan-Wellen bei heftigerem Double-BD-Spiel bedenkt...). Ich behelf mir da mit der halb so teuren Sonor-Welle, welche paßt (aber natürich auch ein Klump ist). Die stabile, schwere Trick fühlt sich leider träger an...

    Cool, daß du Freude dran hast und mich hier lobend erwähnst! Danke für die Rückmeldung :)


    Das Ding ist ja auch, daß wenn man mit einer Fame-DD6500-Investition (+Rechner-Hardware-Kram und DrumSampler-Software) (die im preisgünstigen Fall eigentlich für jeden klargehen sollte) ins Software-Drumming mal reingeschnuppert hat, und gemerkt hat, daß man es gut findet und daß da 'was geht', kann man ja bald mit besserem Modul, erweiterter Software und evtl. generell besserer e-Drum-Hardware aufrüsten; dann kriegt man jedenfalls auch z.B. die Zwischenstufen der Hihat hin (selbst mit EZDrummer2) :) ...



    Ich dachte, je kleiner ich die Samplingrate im Asio-Control wähle, desto besser die Latenz. Das stimmt auch, aber bei zu geringen Werten spielt der Rechner dann nicht mehr mit, was in fürchterlichem Kratzen innerhalb des Sounds endete. Höhersetzen der Rate brachte kaum höhere Latenz, aber das Kratzen ist weg.

    Was du meinst, ist die Audio-Stream-Puffergröße in Anzahl von Samples; die Samplerate (oder "Samplingrate") hat hingegen was mit der Auflösung von Digital-Audio zu tun (quasi ein Aspekt der Audio-Qualität; z.B. CD-Format 44,1 kHz Samplerate)

    Zitat

    Hat jemand eine Idee, wie man so eine geometrische Berechnung simpel durchführen könnte? Statisches Problem, die Gesamtmasse auf wenige Punkte zu verteilen


    Ach, da würde ich gar nichts groß berechnen: schön symmertrisch anordnen, und wenn an irgend einer Seite zuviel Gewicht sein sollte, es sich quasi zuviel runterquetscht, dann nochmal 'n kleines Pad dahin...


    ----



    Also auch bei mir: Direkt vom Bett ans Set, manchmal auch unter Umgehung der Dusche ;) Also Home-Office ;)


    Für diesen Luxus bin ich sehr dankbar.


    Jepp, das hast du sehr schön gesagt, ein mega-Aspekt der eDrum-Liebe; z.B. wenn's jetzt wieder arschkalt wird, und man müßte dadurch um zum Ü-Raum zu gelangen, dann weiß man wie geil es sich anfühlt, wenn man dann bettwarm am Set sitzt :D

    Ist das ein veraltetes Modell oder haben die da nicht viel geändert?


    Es gibt einen Nachfolger (TD17), aber geändert wurde nicht wirklich viel (z.B. Hihat auf Ständer, 8 Zoll-Pads für die Hängetoms statt der unsäglichen 6", eine sehr bescheidene Sampler-Funktion und bei einigen Ausführungen vom Modul gibt es jetzt Bluetooth-Unterstützung). Die Triggereigenschaften und die Modul-Latenz sind bei Roland eigentlich immer unverändert sehr gut, genauso wie die unsäglichen, emulierten Plastik-A-Drumsounds immer unverändert sehr schlecht sind.
    Zu erwähnen sei noch, daß für Computeranbindung (besonders beim Mac) Rolands Treiber-Politik mittlerweile so aussieht, daß neue OS sehr schnell bei nicht mehr aktuellen Modulen nicht mehr unterstützt werden. Dies ist relevant für Audio-Interface-Funktion des Moduls, und für Software-Drumming bleibt dann evtl. auch nur noch MIDI über DIN5Pol, was aber klargeht.


    Wenn alles ordnungsgemäß funktioniert (besonders achten auf die Cym-Pads, die auch schon mal durch Lötstellenbruch wackel-kontaktig werden können), ist der Preis ok.

    Weiterhin habe ich gelesen, daß nur "MixIn" und "Song" recordet wird (Target -> "ALL -> Es werden alle Sounds aufgenommen (außer ClickSignal und Guide Track)"), also "Click" und "Guide Track" nicht (Guide Track ist nach meinem Manual-Verständnis ein drumless und mit click versehenes Audio eines internen Songs).
    Da stellt sich doch dann generell genau die Frage, wie soll man denn jetzt die Level Drumsound "against" Song abmischen? Geht nicht, weil Roland für die Zielgruppen-Hobby-Spieler nur ein fixes Level-Verhältnis vorgibt!? Naja, Roland weiß halt, wie es alle Hobby-User abmischen würden :D

    Tja dann geht der Punkt eindeutig an Korki:

    Könnte es nicht sein, dass die eigene Aufnahme beim Abspielen unter "Song" oder "Guidetrack" fällt?


    Wie dämlich dahingehend die Manual ist ("Song -> Lautstärke des Songs" ...und sonst nichts) bzw. wie es genau dadurch und intuitiv nicht gerafft wird, zeigen TD17 Tutorials auf YT wie dieses ("the level of the internal song against the drum kit sounds that we're playing")
    Das steht defaultmäßig krasserweise sogar auf -10 dB ?




    @ migru: der TS steigt aus, weil sein Problem gelöst ist, also bleib locker, du Madiggemachter! ;)

    Steht es denn im Gerätemanager unter "Audio, Video und Gamecontroller"?


    Teste mal an 'nem anderen Rechner; wenn's da auch nicht auftaucht und das USB-Kabel auch nicht schuld ist, ist es das Modul (evtl. dessen USB-Buchse) ;)


    EDIT: in letzterem Fall kannst du es ja immer noch über Midi Out vom Modul abgreifen.

    Ich wäre froh, wenn ich mit dem Sound live zufrieden wäre. ;)


    Der war gut! :D


    Und ich mache den Sound dieser Kisten nicht schlecht, solange nicht jemand unaufgefordert erzählt, daß dieser Plastiksound toll klingt ;) Wenn's doch jemand tut, kann ich einfach nicht anders; man möge es mir verzeihen :D

    Zudem habe ich in den letzten Wochen einige Edrums gespielt und bin zu dem Schluss gekommen, dass in dieser Preisklasse (!) nur wenige besseres zu bieten haben als ROLAND.


    Ich wäre gespannt darauf, zu erfahren wer die Wenigen sind.



    Und um auf deine OT-Roland-Lobhudelei ebenfalls OT-mäßig zu antworten:
    Wenn es um AkustikDrums-Emulation geht (wenn nicht, brauchst du nicht weiterlesen): Ich finde es immer wieder völlig erstaunlich, wie sehr sich Roland-eDrummer selbst einreden, daß ihr Modul gut klingt (habe ich über die Jahre sehr oft erlebt). Wahrscheinlich muß man das ständig so machen, um es zu glauben. Ich meine, wer ein ganz normales Hörvermögen hat, kommt drauf, daß sämtliche Snares und Toms durchfallen. Für Live, ok, es gibt Tanzmusik, wo es funktioniert. Aber mach doch mal 'ne Audio-Produktion mit deinem TD17 Snare-Sound, spätestens dann weißt du, was gemeint ist. Ich spiele leidenschaftlich gerne e-Drums, aber nur mit geilen Sounds von Sample-Libraries. ;)

    Du mußt durch den "Hinzufügen"-Button in dem Fenster "Optionen -> externe Geräte" das Fenster "Gerät hinzufügen" aufrufen und dort dann mit dem Button "Empfangen von" das Midi-Gerät (dein Modul) auswählen (den Gerätetyp "Neues Keyboard" kannst du so lassen, nur den Namen e-DrumModul würde ich vergeben), jedenfalls ist es in StudioOne3 so.


    Wenn es nicht auftaucht, USB-Kabel checken. ;)

    ...und was, wenn du von Target "DRUMS" auf "ALL" umstellst? Auch gleicher verminderter Pegel?


    Wenn das so ist und kein Bug ist, tippe ich darauf, daß es bei diesem TD-17 neuerdings eine generelle Pegelabsenkung für den Playback-Drumsound gibt, die wenig Sinn macht und die auch nirgends dokumentiert ist.


    BTW: Roland (Hobby-)VDrums (z.B. TD9 bis TD25) bezogen auf Manual ist in einigen Aspekten unprofessionell: so kriegt man z.B. nur durch Supportanfrage heraus, ob die Audio-Klinkenausgänge symmetrisch ausgelegt sind (warum sollte man es für die e nur Hobbyisten auch in den Gerätespezifikationen angeben? :D )