Beiträge von Nick74

    Die Power Crashes gehen bei sanfter Spielweise gar nicht richtig auf, dafür sind sie einfach zu schwer.


    Genau so!



    Zitat

    Ja das stimmt, sanfte Spielweise ist hier wohl von mir falsch ausgedrückt.
    Unter härterer Gangart, da eher unten angesiedelt wäre vielleicht passender.


    Das ist aber eine seltsame Hierarchie des Hard-Hitting, vor allem bezogen auf Heavy-Crashbecken. Das typische Bild von ungesundem Stock-Anschlag ist nach meiner Erfahrung ein Riss, der vom Rand ausgeht. Die Sig PowerCrashes sind bei mir aber nie am Rand gerissen, und wie gesagt, Paiste hatte nach metallurgischer Untersuchung immer Materialfehler als Begründung angegeben. ;)

    Gibt es interne Playbacks? Wie verhält sich deren Lautstärke? Die kann man doch sicher regulieren. Eventuell ist der gleiche Regler auch für die eigenen Playbacks?


    Man kann mit den "Mix Levels" die Lautstärken von Audio In, Click, Song und GuideTrack mischen. Das hat aber eigentlich nichts zu tun, mit dem Drumsound-Level.


    Aber ich würde mal "Target" (Ziel der Aufnahme -> Auswahl, was recordet wird) von "ALL" auf "DRUMS" ändern. Wahrscheilich ist, wenn defaultmäßig "ALL" ausgewählt ist, eine Pegelabsenkung des Drumsounds aktiv, um in der Summe (mit Song oder Audio über MixIn) nicht zu übersteuern, und der Roland-Support braucht keinen Fall zu lösen. Bemerkenswert ist aber, daß diese nicht Flaggschiff-Module und deren Manuals (mittlerweile?) so hobby-consumer-mäßig ausgelegt sind, daß diese wahrscheinliche Pegelabsenkung gar nicht erwähnt ist; oder findet jemand was dazu in der Manual?

    Jetzt ist das Problem nur leider, das das Playback deutlich leiser wiedergegeben wird als die Original-Lautstärke.


    Kann es sein, daß du das meinst, weil das Pads-Geklapper wegfällt und/oder du dann von einer anderen Position aus abhörst? Ich meine, das TD17 ist ein wirklich simples Gerät, was Routing und Mxing angeht: da gibt es eigentlich in dem Zusammenhang gar nichts einzustellen (du hast nur einen Vol-Regler, der gleichzeitig für Phones- u. Master-Out-Buchsen greift). Wenn Playback-Level abweichen würde, wäre es ein Bug/Fehler vom Gerät.

    aber es berichten eben schon auffallend viele von gerissenen Signatures


    Kann ich absolut bestätigen (und wunder mich, daß es immernoch so ist...), denn ich habe in meiner Jugend Anfang der 90er Line Power Crashes gekauft (16", 17" und 18") und jedes davon hat Paiste mir über die Zeit von weniger als 8 Jahren durchschnittlich 6 mal ausgetauscht, immer mit der Begründung "Materialfehler im Rohling". Die Risse waren nie am Rand sondern immer mittendrin. Dann hat's mir irgendwann voll gereicht mit diesem ständigen Hin- u. Hergeschicke und Paketgeschnüre, und ich bat um Austausch mit einem Satz 2002er PowerCrashes. Die klangen zwar schon häßlicher als die Line, aber was soll ich sagen, 2 davon haben bis jetzt (über fast 20 Jahre) ohne Risse überlebt und eins ist am Rand gerissen, wie üblich verdächtigt; einen Mittendrin-Riss wie bei den Signatures (teilweise schon nach sehr, sehr wenig Spielzeit) habe ich nicht mehr erlebt, auch nicht bei anderen Herstellern. Die Legierung macht(e) also den totalen Unterschied. Beim Line Power-Ride und der Power-Hihat hatte ich im Gegensatz zu den Line-Crashes, -Splashes und -Chinas keinerlei Probleme.

    Hallo Nick, das war die entscheidende Idee. Wenn ich die Master Inserts ausschalte - oder wie die Channel Inserts vom einen ins andere Kit kopiere - klingen beide Bass Drums tatsächlich gleich.


    Cool! Du siehst also, wie viele Settings es beinflussen, daß Austausch eines Kit-Pieces von Preset X in Preset Y sehr anders sein kannn... Viel Spaß und Erfolg weiterhin mit AD2! :)

    Ähm, beim Drübernachgrübeln fällt mir noch ein (und ich glaub' ich hab's jetzt damit): wir haben (oder besser gesagt ich habe) im Testaufbau natürlich schwer-nachlässigerweise die Master-Effekte verpeilt... Die also auch mal bei beiden Presets deaktivieren (Master-Kanal anwählen und dann den hellblauen "Inserts"-Button ausschalten)! Wenn das passiert ist, die Vel-Curve gecheckt (neutral) und zur Sicherheit evtl. nochmal alle anderen Mixer-Kanäle außer "Kick" und "Master" gemutet sind, ist der Klang der Kick dann immernoch unterschiedlich?


    Hoffe, daß es damit geklärt ist, und die AD2-Entwickler absolut unschuldig sind, weil ihre Engine nämlich doch logisch und fehlerfrei funktioniert :)

    Hmm, schwer zu sagen, ich kann's mit deinen Klängen oder Presets leider nicht nachbauen, da ich von AD2 nur die Demo-Version habe. Würde mich aber auch interessieren, was da noch im Busch ist... Hast du eine aktuelle Version? (Der Soundunterschied könnte natürlich auch quasi ein Bug sein, den keiner merkt, wenn er solche Tests nicht macht - habe da schon viel Ähnliches erlebt...) Um einen Einblick in diese Ungereimtheiten der AD2-Engine zu erlangen, empfehle ich dir den XLNaudio-AD2-Support zu fragen, und/oder evtl noch zusätzlich in den folgenden Foren zu versuchen, "die Issue" zu diskutieren: Link + Link. Wenn du eine Antwort hast oder mehr weißt, teile es hier bitte mit. :)


    Und ja, hochladen geht hier nur sehr beschränkt, also Audio und Kram immer auf einen externen Server und dann verlinken.



    EDIT: vielleicht liegts an der Vel-Curve, die ich in meiner Test-beschreibung vergessen habe, zu berücksichtigen? : stell bei meinem Testaufbau sicher, daß die Velocity Curve (Map Window) der Kick-Drum in beiden Presets neutral ist (-Reset-!)

    Da hast du bestimmt was übersehen...Mach mal zum Verifizieren folgenden Test:
    Insertiere AD2 als Plugin in eie DAW.


    1.Wähle dein "Studio Pop - Jungle Kit" und mute in der KIT-Page alle Kit-Pieces außer der einen Bassdrum. In der Edit-Page mutest du die Kanäle "OH, Room und Bus", stellst den Kanal-Slider für die Kick sowie den Master (* und auch den Kit-Piece-Level-Slider in der KIT- bzw. EDIT-Page! ->wird ebenfalls nicht mitgenommen) auf Default 0 dB, und das Kick-Mics-Balance-Verhältnis stellst du auf 0%. (Channel-Levels und Mics-Balance werden nämlich bei den copy/paste-Vorgängen unberücksichtigt gelassen). In der FX-Page deaktivierst du schließlich noch die Sends (FX1 + FX2). Jetzt recordest du mit besten Audio-Quali-Settings in der DAW ein paar programmierte Kick-Strokes mit Midi-Vel 100 als Stereo-Wav (den VSTi-Master-Kanal oder den DAW-Master audio-exportieren). (Mute dann das neu entstandene Audio-Objekt).
    Snapshotte am besten den Zustand in einem neuen Preset "Studio Pop - Jungle Kit #1" für eventuelle Reverse- oder weitere Tests, und mach dann in der Edit-Page den Kopiervorgang "Copy all KITPIECE settings" für die Kick.


    2. Wähle dann dein "Metal - Unfaithful Devil"-Preset und mute wieder in der KIT-Page alle Kit-Pieces außer der einen (Metal-)Bassdrum, welche du mit der Bassdrum vom Jungle Kit ersetzt. Mach dann in der Edit-Page den Paste-Vorgang "Paste all KITPIECE settings" für die Kick. Dort mutest du dann wieder die Kanäle "OH, Room und Bus", stellst den Kanal-Slider für die Kick sowie den Master (* und auch den Kit-Piece-Level-Slider in der KIT- bzw. EDIT-Page! ->wird ebenfalls nicht mitgenommen) wieder auf Default 0 dB, und das Kick-Mics-Balance-Verhältnis stellst du wieder auf 0%. In der FX-Page deaktivierst du schließlich wieder die Sends (FX1 + FX2).
    Snapshotte den jetzigen Zustand in einem neuen Preset "Metal - Unfaithful Devil #1"


    Danach wählst du wieder dein "Studio Pop - Jungle Kit"-Preset und machst dann den Kopiervorgang "copy all CHANNEL INSERT FX settings" für die Kick in der EDIT-Page.
    Rufe dann dein neues "Metal - Unfaithful Devil #1"-Preset wieder auf und "paste all CHANNEL INSERT FX settings" für die Kick in der EDIT-Page.


    Nun spielst du die programmierten Kick-Strokes mit Midi-Vel 100 ab und kannst per 1zu1-Vergleich mit dem recordeten Take (den dann SOLO schalten) in dem DAW-Projekt vergleichen.
    Müßte dann jedenfalls der selbe Klang sein, oder? ;)




    (*EDIT: und auch den Kit-Piece-Level-Slider in der KIT- bzw. EDIT-Page! -> der wird ebenfalls bei den copy/paste-Vorgängen nicht mitgenommen!)

    Gern geschehen.


    Bei den Kitpiece Settings werden auch die Einstellungen für OH und Room für das jeweilige Instrument transferiert.


    Ja, das sind die jeweiligen Levels; was ich meinte sind die FX-Settings in den Kanälen "OH, Room und Bus" (natürlich auch die Sends!). Die können den Drumsound natürlich sehr stark beeinflussen und evtl. von Preset X zu Preset Y total abweichen. Nur wenn sie von Preset zu Preset ähnlich sind, kommst du auf deine ca 95% ;)

    ich sah bereits bei Roland, dass die Treiber veraltet sind und habe den aktuellsten installiert. Es scheint zu funktionieren, da EZDrummer mein TD-15 als Input und Output device anzeigt.


    Dann funktioniert der Treiber als Midi-Schnittstelle eventuell ordnungsgemäß (was ich aber erst auch sehr gut durchtesten würde), aber Audio-Interface-Funktion funktioniert nicht (abgesehen davon, daß es mit deinem im Startpost gewünschen Feature "Natürlich will auch ich eine Latenz, die an das TD-15 rankommen sollte" auch sehr wenig matchen würde, wenn Ton käme und Maus auf Snare Reaktion zeigen würde)


    Zur Qualität der Audio-Ausgabe wurde ja hier schon Einiges geschrieben (Audio-Interface/PhoneAmp); ich wäre mit Sicherheit auch nicht zufrieden mit Kopfhörer an Mac-Miniklinken-Buchse! Du wirst also wahrscheinlich um zumindest einen tauglichen Kopfhörerverstärker nicht drumrumkommen, und ich rate dir dringend ab von 20 Euro-Teilen...


    ...und wegen "kein Host": Dann mußt du bzgl. EZDrummer Midi-Mapping und Dynamik in den Modulsettings editieren und hast generell keinerlei Möglichkeiten der Pedal- und/oder OpenClosed-Stufen-Editierung für die Variable Hihat, was für EZDrummer-Echtzeit-Spiel meineserachtens am falschen Ende gespart ist (z.B. kostet ein sehr kompetenter Modular-Host, nämlich "Bidule", nur ca kurz unter 100 Euro, und der kann in Sachen Midi absolut alles :) ) Wenn du Student bist, kannst du übrigens viele Edu-Versionen von Software beziehen und und damit meistens viel Geld sparen. ;)

    Du kannst doch zumindes für die Channel Inserts Effekteinstellungen einzelner Kit-Pieces von Preset X nach Preset Y kopieren/einfügen ("copy/paste all CHANNEL INSERT FX settings"). Was natürlich nicht geht, sind Effekt-Einstellungen von OH, Room und Bus sowie den Sends zu separieren bzw. Settings dort von zwei verschiedenen Prestes haben zu wollen. Sowas geht in SuperiorDrummer von Toontrack, da man dort einen komfortablen und erweiterbaren Mixer hat. Mit AD2 würde ich sowas über eine zweite Plugin-Instanz machen.

    Also mit Doubles wird es, wenn du nicht triggerst, definitv anders klingen und meineserachtens für Metal unrunder und/oder spezieller; da würde ich das Spiel ohne Doubles bevorzugen. Ich empfehle dir, als Vorbereitung die Bassdrum-Ostinato-Figur RLR_RLR_RLR_RLR_ zu üben und dann den Fußsatz L_RLR_L_RLR_RLR_ zu nehmen.

    Leider ist das, was du schreibst teils schwer zu deuten, und es (das Thema auch an sich über Forums-Geschreibsel) ist geradezu ein Paradies für Mißverständnisse... Ich empfehle dir da möglichst fachkundige (evtl. professionelle) Hilfe, wenn du nicht klarkommst (damit erspart man sich viel Einarbeitungszeit, -Ärger und -Mühe), oder du gehst wirklich nach empfohlenem Rezept vor, bis es erstmalig klappt und erarbeitest dir im Nachhinein Verständnis über dieses für Anfänger nicht wirklich einfache Thema. Ich kann dir beides bieten ;) Das was ich hier im Forum an Rezept und Tipps geben kann, ist natürlich um Einiges abgespeckter und ersetzt in Sachen Ausführlichkeit keinen quasi Unterricht.


    Wenn du also (zumindest von mir) kostenlose Hilfe haben möchtest, dann rate ich dir erstmal so vorzugehen:


    1. Bis OSX 10.12 Sierra (Achtung bei OSX 10.13 High Sierra) installierst du erstmal den dedizierten TD15 MacTreiber und schließt dann das TD15 per USB ans Macbook an. Dann öffnest du die EZDrummer2-Standalone-Anwendung und schaust, ob das TD15 dort in den Settings als anwählbarer Midi-Input auftaucht. Du wählst es aus. Den Core-Audio-Treiber setzt du (ebenfalls dort in den Settings) auf kleinstmögliche Puffergröße. In EZDrummer wählst du dann das "Roland"-e-Drum-Preset. Den Kopfhörer schließt du ans Macbook an. Dann müßte es eigentlich schon grundsätzlich funktionieren.


    2. Du überlegst dir, ob und welches Audio-Interface du anschaffen möchest.


    3. Du überlegst dir, ob und welche Host-DAW für dich in Frage kommt (--> für EZDrummer-Steuerung + mehr).


    Teile mir deine Wahl mit.


    Und wenn du das dann am Start hast, sehen wir weiter :)


    Viel Spaß und viel Erfolg!




    EDIT: Oh, oh, habe gerade gesehen: Achtung bei OSX 10.13 High Sierra: inkompatibel mit TD15 (den 10.12er Treiber kann man natürlich probieren, der laut Roland-Support in seltenen Fällen funzt...), d.h. du solltest mit MIDI-Kabel verbinden. Dafür brauchst du zumindest ein Midi-Interface wie das Roland UM One Mk2. Tipp: Überleg dir vor Anschaffung eines reinen Midi-Interfaces, ob du nicht ein Audio-Interface anschaffen willst, was schon MIDI-Ports dabei hat...

    Mit der Audio-Interface Funktion des TD-15 meinst du die direkte usb Verbindung von Roland an Macbook? Oder meinst du damit, im Falle einer direkten Verbindung den Ton über den Kopfhörerausgang des Roland laufen zu lassen?


    Ich meine damit die Rechnersoundausgabe über das TD-15, aber wie gesagt, ich rate dir, mach's nicht!



    Da scheint ja das Focusrite Saphire Pro 14 optimal zu sein, bei dem preis gebraucht. Und da kann würde ich dann das Roland bei Midi anschließen, das Focusrite per USB an Macbook und meinen Kopfhörer woran dann? Auch an das Focusrite oder geht das an allen 3 Komponenten? Ich spiele idR zu Musik, von daher ist das auch wichtig ;)


    Du kannst das Modul per Midi-Kabel an ein Audio-Interface mit integriertem Midi-Device anschließen (das Focusrite Saffire Pro 14 wäre so eins) (ich finde es gut, wenn man diese Option, nämlich Midi-5Pol, hat), brauchst du aber nicht, da USB-Midi bei deinen 2 Macbook-Ports zusätzlich zu einem eventuellen TB- oder FW-Audio-Interface ja auch problemlos klargeht. Das Focusrite ist ein Firewire-Gerät (du brauchst dafür den Adapter für 35,-). Den Kopfhörer schließt du dann (im simplen Fall ohne externen PhoneAmp) am Audio-Interface an, und Musik kommt im optimalerweise vom Host-Sequenzer, in dem auch der Drum-Sampler (z.B. EZDrummer) als Plugin läuft.



    Generell vielen Dank Nick, du bist wirklich ein wandelndes Software-Drumming Lexikon und kennst dich echt gut aus. Merkt man ja an allen Posts dieser Art im Forum.


    Vielen Dank für die Blumen :)



    Mein Macbook hat 2 Thunderboltanschlüsse.


    Damit wäre jeder Fall (Art der Audiointerface-Schnittstelle) problemlos. Die schnellste Art wäre ein Thunderbolt-Device, die langsamste Art wären viele USB-Devices (die von mir genannten sind min. 2 ms schneller als viele andere und damit ähnlich fix wie z.B. das Focusrite mit Firewire).

    Da fällt mir noch ein: im Falle von nur einem einzigen USB-C Anschluß (wie beim Standard Macbook) gibt es ein Problem bei z.B. einem TB-Interface ohne Midi-Device, denn wie soll er dann das TD15 anschließen... (ich glaube, es gibt keinen offiziellen Apple Universal-Hub mit TB2 und USB2/3 gleichzeitig, und dubiosen Dritt-Anbieter-Hubs (sofern es die mit dieser Kombi gibt) würde ich da nicht vertrauen wollen...)... Bleibt im TB-Fall dann evtl nur das Focusrite Clarett 2Pre (hat Midi-Interface incl.), welches vom PhonesOut her aber wieder halbwegs ok ist. ;)

    Für FireWire müßte man noch einen Adapter besorgen. 35€


    Stimmt. Aber wenn sein Macbook nur USB-C hat (und keinen Thunderbolt2-Port), braucht er auch für die TB-Verbindung einen Adapter, der noch teurer wird (glaube 59,-)...


    Und bzgl. PhonesOut: ich würde für richtig guten Klang sowieso immer einen hochwertigen PhoneAmp verwenden; man tut sich zumeist keinen Gefallen mit diesen Onboard-Buchsen...

    Zitat

    Mir erschließt sich nicht, wozu die DAW benötigt wird.
    SD- und auch EZ-Drummer lassen sich prima im „stand-alone-Modus“ betreiben. Völlig problemlos.


    SD schon, EZ nicht:
    Wie willst du denn mit EZDrummer2-Standalone z.B. die Variable-Hihat-TightArticulation skippen oder überhaupt die CC-Kurve bearbeiten? Wie willst du softwareseitig getrennte dynamische Kontrolle jeder einzelnen EZ-Komponente klarkriegen (z.B. für unterschiedliche Kit-Pieces/Packs und/oder Presets)? Willst du für letzteres jedes mal deine Modul-Settings editieren? ;)



    Und was meinst du mit Unzulänglichkeiten?


    s.o.
    EDIT:...allein schon die EZ-default-CC-Hihat kann richtig nerven, ... und glaub mir, für getrennte dynamische Kontrolle jedes mal am Modul rumfummeln nervt mega. EZ-Drummer2 klingt geil, ist aber überhaupt nicht wirklich für e-Drumming entwickelt worden. Vergiß mit Anlauf die angeblichen e-Drum-Presets, die man in EZDr2 vorfindet, welche bestenfalls nur ein Midi-Mapping für e-Kits von der Stange sind, und durch die man sogar öfter mal sogar EZ-Kit-Pieces verliert (Cymbal X ist dann mit keiner Midi-Note mehr erreichbar), wenn man ein erweiterts Set spielt (mehr Cym-Pads und EZX'es mit vielen Becken z.B.), da der Hersteller bei dessen Programmierung in keinster Weise an Leute gedacht hat, die evtl. was anderes und mehr wollen, als doofe Out-of-the-box-Kits und deren Default-Umfang... - das sei nur so am Rande erwähnt - ...)

    Audio-Interface-Funktion des TD15 würde ich nicht machen, da es einfach zu schlecht ist (latenz). Und Aufnahme der internen Sounds a la edcito möchtest du ja nicht, von daher uninteressant. Bedenke, daß in der gesamten Latenzkette jede Millisekunde zählt, deshalb würde ich auch, wenn schon Audio-Interface am Mac, den kleinen Aufpreis in Kauf nehmen und zum Zoom (Thunderbolt) greifen (ich weiß allerdings nicht, wie gut der PhonesOut bei dem ist -> evtl. dann eine guten PhonesAmp benutzen), und wenn USB-Interface (mit Midi-Device, was du eigentlich nicht brauchst, da TD15 USB-Midi hat; ein Midi-DIN5-Pol ist aber dennoch stabiler bzw. absturzsicherer...), dann das NI (205,-), da es auch einen durchaus besseren PhonesOut hat, als SteinbergUR, der bei mir ziemlich durchfällt. Oder, wie gesagt, gebrauchtes FW-Device, was preislich sehr günstig werden sollte (das Focusrite Saffire Pro 14: sehr tauglich, mit Midi-Device und noch macOS 10.13 High Sierra-kompatibel, geht für ca 60 Euro)


    Bei Cubase solltest du wegen EZDrummer-Steuerung schon eher zur Artist-Version greifen (z.B. für Kontrolle über die variable Hihat). Man kann auch, um ein wenig Geld zu sparen zum "Steinberg UR22 MK2 Cubase Artist Bundle" greifen und dann das UR-Interface wieder verkaufen (min. 70 Euro sollten da drin sein)... ;)
    Aufnehmen kannst du per Midi-Rec dann super im Sequenzer; und auch für allemöglichen Learning-Drums-Lernzwecke ist ein Host-Sequenzer super. :)