Beiträge von Nick74

    Du brauchst nur ein Audio-Interface, wenn dir die Audioqualität deines Macbooks nicht aussreicht. CoreAudio ist nämlich schnell genug, und mit der USB-Midi geht auf USB C - Geschichte dürfte es auch keine Probleme oder Latenznachteile geben. Und ein Steinberg UR ist mitnichten das schnellste USB-Interface. Ich rate dir im Audio-Interface-Fall auch zu Thunderbolt-Devices oder günstige gebrauchte Firewire-Geräte wie Focusrite Saffire. (Schnelle USB-Devices sind z.B. RME-Geräte, Native KompleteAudio6 oder Arturia AudioFuse)


    Ich rate im Fall EZDrummer dann eher dringend zu einem Host, der die Unzulänglichkeiten dieses für e-Drumming äußerst unkomfortablen Drum-Samplers verbessert (z.B. Cubase). ;)

    Power-Schalter defekt!? Ich empfehle generell bei jedwedem Medeli-Klump (und ähnlich geartenen "Geräten") das Ein- und Ausschalten am Gerät unbedingt zu vermeiden, da diese Schalter meist unterirdisch sind.


    Kann aber auch ein sonstiger Wackelkontakt sein...



    ... oder Platinenbruch oder sonstiger Bruch : will man länger was davon haben, tut man gut daran, ein solches Billigteil von Erschütterungen (wie sie am Drum-Rack auftreten) fernzuhalten (also nicht ans Rack montieren).

    Einer der bekanntesten und gefragtesten "Praktiker" Deutschlands:
    https://www.youtube.com/watch?v=X-HPbT5SpUM


    Hmm, ok... das ist aber meineserachtens mit Anlauf gar nichts für HeavyHitting - er hat das neue Fell noch nicht mal gestretched oder "eingewalkt": was meint ihr, wie das Ding nach ein paar etwas brutaleren Anschlägen "detuned" ist... man wird es in diesem Style-Bereich so wie gezeigt wohl für zwei Wochen am Stück alle paar Minuten lang wieder korrigieren müssen ; (und wie er schon gemeint hat, der ein oder andere würde jetzt sagen: iiihhh (obwohl das Kit-Play des Moderators (Kick+Snare) bei den paar Anschlägen durchaus dolle klingt))... Das Vorgeführte ist vielleicht die Praxis bei hochkarätigen Jazz- o. Pop-Recordings für ein paar lockere Trommel-Anschläge; vergiß das gezeigte, kleinkarierte Getune eines neuen Fells aber total bei etwas brutalerem Gedresche: es verzieht sich nämlich sofort. ;)

    Bei Cym-Gummi-Pads wird es empfehlungsmäßig eng, da extrem überteuert und gaaanz weit weg von Metall-Feeling. Vielleicht ein gebrauchtes Roland CY-15R. Das 13er (CY-13R) hat jedenfalls 'ne noch besch....eidenere Glocke: wenn man darauf wenig Wert legt, geht auch das; ist auch viel billiger. Ich würde und werde in Zukunft ja die Jobeky Metallteile probieren (z.B. das oder das oder das - gibt es jeweils auch als 20Zoll; das mit den Löchern wird am leisesten sein); Vielleicht würde ich sogar das 14er für die Hihat probieren ;)

    Zitat
    Eigenartigerweise gelangen Musikaufnahmen der klanglichen Referenzklasse schon in den 80ern mit 16 Bit Auflösung - so wichtig kann 24 Bit also gar nicht sein.



    Eigenartigerweise hat man bis Mitte der 90er so ziemlich alles auf Tonband aufgenommen, auch wenn es später auf CD gepresst wurde. :whistling:


    Der war echt gut! :thumbup:
    Ich würde gerne mal eine "80er-16bit-Referenzklasse-Musikaufnahme" genannt bekommen :D

    Also vorgestellt wurde die CD schon 1980, nicht 1990. ;)


    schon klar, aber vielleicht würde der CD-Master dieses Albums heute anders (besser?) klingen...



    OK, aus den 44,1kHz könnte man auch 48kHz machen. Aber mehr als 16bit und 48kHz braucht kein Mensch fürs fertige Medium.


    Ich sehe 48kHz auch als den besten Kompromiss zwischen Quali und Datengröße.
    Man sollte sich aber auch mal fragen, wieso nach der Einführung der CD mit 44,1kHz sehr schnell das 48kHz-Format aufkam... was machen diese knapp 4kHz aus und /oder besser? Ich finde die Antwort jedenfalls in meinem Vergleichstest und kann das nachvollziehen, was mir der fachkundige Kollege drüber berichtete (für mich schwer nachberichtbarer Aliasing-Vortrag); der war es auch, der mich zu dem Vergleichstest erst ermunterte...

    Du darfst dabei nicht das Resampling in 88,2kHz außer Acht lassen. Je nach Qualitätsstufe des Resamplings färbt das den Klang noch mal. Und beim Resampling von 48 auf 88,2kHz müsste das wesentlich deutlicher in Erscheinung treten, weil der Rechenaufwand von 48 auf 88,2 wesentlich höher als von 44,1 auf 88,2 ist.


    Ich habe aber genau aus dem Grund ja eben nicht regesampled sondern, wie beschrieben, analog beide Projekte (44,1kHz sowie 48Khz) vom einen Rechner mit der analogen Verbindung zweier zweier Firefaces auf dem anderen Rechner in 88,2kHz recordet. ;)

    Hier die Wav-Files in 88,2-32bit-float (bzw. wer Sam hat, das Projekt).


    Es ist noch ein kleiner zusätzlicher Vergleichsausschnitt drauf (vom Vinyl "Fates Warning - Perfect Symmetry) und bei dem "Death"-Song habe ich noch das original Wav von dem Death-SpiritualHealing-CD-Release in dem 88,2kHz-Sam-Projekt mit Resampling drin. (Das CD-wav ist natürlich nicht 100% synchron mit den beiden Vinyl-Takes)


    Man achte beim Vergleich vielleicht erstmal besonders auf die Brillianzen bei Ride und Hihat.


    Meineserachtens stinkt die CD-Quali generell am meisten ab, auch wieder besonders bei den Höhen (ok man muß auch die Zeit (1990) sehen, in der die ursprüngliche Original-CD hergestellt wurde.)


    Wer's haben möchte, schreibt bitte 'ne PM wegen Passwort, weil ich den Überblick behalten möchte.

    my two cents dazu: mein Test "analoge Aufnahme 48 vs 44,1 kHz" :


    Vinyl "Death - Spiritual Healing" (Song beinhaltet u.a. viel hohe Hihat-Linien und brutale Crash-Cymbals) von gescheitem Plattenspieler in zwei Samplitude-Projekten (mit den entsprechenden Samplerates) mit Fireface400 recordet; einmal 44,1 kHz und einmal 48 kHz, beides 24 bit - Recording. Vinylplayer-Preamp so aufgedreht, daß Peaks in Sam bei ca -3 dB waren.


    Dann aus den beiden Projekten mit neutralen Settings abgespielt und das Fireface analog (symmetrische Verbindung) mit einem zweiten Fireface an zweitem Rechner verbunden.
    Auf diesem zweiten Rechner beide Versionen in einem 88,2 kHz / 24 bit - Sam-Projekt aufgenommen.


    Der nun mögliche A-B-Vergleich zeigte unglaublich krass geilere Höhen und insgesamt einen gefühlt besseren Klang bei der ursprünglichen 48 kHz-Aufnahme; alle Leute, denen ich es vorgespielt habe, haben es bestätigt.


    Ein Typ, der sich auskennt, meinte zu mir: "du merkst das genau so krass bei 44,1 vs 48. Der Unterschied 48 , 88,2 , 96 ist dann vernachlässigbar. 44,1 kHz wäre quasi ein dann irgendwann mit 48 kHz korrigierter Fehltritt aus den Anfängen von digital audio" - Was sagt ihr dazu?


    Für mich hat es sich bestätigt und seit meinem Aufnahmetest ist für mich klar, daß es ein Fehler ist, analog in 44,1 aufzunehmen ;)

    Die Plugins habe ich nicht schlecht gemacht. Zeig mir einen Satz, in dem ich das getan habe.


    Ich habe das Video selbst kritisiert und dass man Raumresonanzen auf der Bassdrum wegfiltert. Wer sowas im stillen Kämmerlein macht, ist ja ok ... aber sowas reißerisch ins Netz zu stellen und damit - sorry - Blödsinn zu verbreiten ist halt schon was anderes.
    Es gibt nämlich Leute, die kein Fachwissen haben und das für bare Münze nehmen.


    Ich mein ja auch das Video. Warum soll das kategorisch Blödsinn sein? Mir gefällt die bearbeitete BD besser. Was ist der große Fehler? Das angebliche Fachwissen finde ich da meist so cool wie "Musik studiert haben": das bringt's nämlich leider ganz oft eben nicht, wenn man das Produkt dann hört. ;)

    Man kann die MIDI-Belegung direkt am HD1 einstellen, indem man in die MIDI-Einstellungen des HD1 geht. Hier können die Noten zugeordnet werden. Ist zwar ein wenig Fummelei und Ausprobieren, aber das Ergebnis spricht für sich.


    Roland HD1 manual: Seite 21 unter "About MIDI" - MIDI Implementation Chart
    Note Number: 36, 38, 42–46, 48 49, 51 - Cannot be changed


    Verrätst du uns, wie du die "Note Numbers gechanged" hast und man in die Midi-Einstellungen des HD1 geht :S :?:


    Wir sprechen schon vom selben Gerät?: Bild vom HD1-Modul


    Nein, habe es im Zorn geschrieben und wieder entschärft... es geht vor allem darum, daß es mich echt triggert, wenn einer kommt und das Ding schlechtmacht indem er "seine super Mixes" als Gegenbeweis anpreist und der "Profi" ist. Zynaptiq Plugins sind nämlich bei Profis hoch im Kurs, falls du das nicht auf dem Schirm hast. Und ja, Tool törnt echt mit Anlauf gar nicht ;), Kindergarten hin oder her. Und nun ist aber auch gut mit Kindergarten. ;)