Beiträge von Nick74

    jedoch hat das zweite Modul starke Latenzen, wenn es mal überhaupt anspricht.


    ...dann ist dein "Schnäppchen" wohl kaputt, wenn die Trigger mit dem roten Modul gehen und es keine Trigger-Settings Sache ist. Und bzgl. Latenzen: gibt es die auch bei den Modul-Sounds? Wenn nein, dann stimmt was mit deiner Midi-USB/Rechner-Geschichte nicht. Dann würde ich mal beide Module über Midi-5Pol verbinden und checken, ob es da auch "laggt".

    Nimm für den preisgünstigen Fall ein TD9 und einen Roland HH-Controller. Vergiss in jedem Fall das AlesisTriggerIO (besonders auch bei Software-eDrums schon wegen hoher Midi-Latenz), denn das ist triggertechnisch ein Krampf. Und nimm ein Audio-Interface mit kleinen Latenzen*, alles andere hat für Software-Drumming keinen Wert. ;)


    edit: * - soll heißen: sehr gute (niedrige) Latenzwerte

    Hast du das hier beachtet? :


    (aus der PhoneAmp-Manual):


    ST/2CH SWITCH
    Switches between stereo and 2 channel modes.


    "Each of the S•phone’s four channels can be set to operate in two modes: Stereo and Two-Channel. In stereo,
    mode all signals inserted into the signal path including the MAIN, MASTER INJECT and Channel AUX input,
    maintain their stereo image. In 2-Channel mode, the signals are all summed to mono and the PAN control now
    becomes the balance between the MAIN stereo mix and the AUX input. More info on 2-Channel mode on page 11 of this manual."

    Anschluss des Kopfhörerverstärkers am Mischpult mit Monokabeln

    2 Monokabel für L-R gehen ja auch klar: das kann mit Stereo nichts zu tun haben; in dem Fall ist es dann nur unsymmetrisch, wenn der Mixer-Out und die PhoneAmp-Ins symm. ausgelegt sind.

    Das TD11 hat keine Cinch, sondern 2 Klinken-Buchsen (TRS) für den L-R-LineOut. Wenn beide verkabelt sind ist es Stereo. Bei alleinigem Stecker in der linken Buchse schaltet es auf Mono. Wenn das Modul bzw. dessen Klinkenbuchse(n) und auch die Audio-Kabel nicht defekt sind, kann eine Fehlerquelle routingmäßig nur nach den beiden Kabelenden vorliegen.

    ...neben den internen Sounds des DDTi...


    ...Die gibt es sehr wohl!
    Das steht sogar im Handbuch, welches ich vorher auf Deutsch und Englisch gelesen habe, um auf Nummer sicher zu gehen.
    Das DDTi verfügt tatsächlich über einen Satz eigener Sounds, welcher die Standard-MIDI-Notation abdeckt.


    Natürlich gibt es die, weil das Ding ja auch voll die Audio-Ausgänge hat und obendrein noch ein super USB-Audio-Interface ist :D :D :D ... Klar, daß du da auf Nummer sicher gehst und das in Englisch und Deutsch gelesen hast. In glaube in meiner Manual steht der Satz, daß es eigene Sound besitzt, auf jeder Seite in allen Sprachen. Bitte teil mir nochmal die Seite mit, auf der es in deiner speziellen Manual steht. :S


    Ich würde dir empfehlen, nochmal in dich zu gehen und diesbezüglich nochmal ganz speziell auf Nummer sicher zu gehen.




    auch GM Mode deaktiviert und den gewünschten China-Sound auf die Kuppe des zweiten Crash-Becken gelegt.
    Dann habe ich das DDTi Kanal 10 ansteuern lassen


    Den Tipp habe ich dir übrigens gegeben. Schön daß du dich nur bei Matthias bedankst. ;)




    Durchaus geeignet für Black, Death, Thrash, Heavy und sogar AOR.


    Destroy cheap drum module sound in old-school-metal! (Zitat Darkthrone) :P

    Wow, seit wann haben Krieger aus dem Königreich Bayern so eine Rüstung und sehen so schrecklich blaß aus? Scherz. Nee, du mußt eigentlich nur die passenden Notennummern zuordnen und mit dem DDTI auf Midi-Kanal 10 senden. Sieh dir die "MIDI Implementation Chart" (GM Drum Kit Liste) an, damit du die Notennummern für die Modulsounds weißt. Und wahrscheinlich mußt du sowas wie den "GM Modus" einstellen (On,Off), um die Kitsounds vs Percussionsounds zu wählen. Und eigentlich sollte jeder Krieger Ahnung von seinen Waffen bekommen indem er den RTFM-Modus befolgt und noch eigentlicher sind Medeli-Modulsounds für Blackmetal natürlich Banane ;) .

    Mit den 2002 Becken geht’s mir aber inzwischen so wie mit Industriebier


    Ich habe ein Anatolian Diamond und ein superleises 18ner Silken Flatride als Craftbier-Rides; die Sache ist, daß eigentlich fast alles nach langer Gewohnheit öde und lame wird, von daher habe ich schon lange so nach bisherigen ca 10 Ridebecken mit dem Kaufen aufgehört (nicht zuletzt auch wegen der immensen Fülle virtueller Sounds bei Software-Drums, wo es klanglich auch sehr viel Tolles zu entdecken gibt). 6 Teller hab ich davon noch. Bis auf Anatolian (meine geilsten Cyms, die ich bisher am längsten als geil empfinde) und das Flat war nichts wirklich von Dauer. Wenn ich allerdings nach laaanger Zeit mal wieder ein Paiste 2000 oder ein türkisches Meinl B20 HeavyRide draufmache, törnt es mich wieder für kurze Zeit.

    sonder rein mit einem Interface?


    Das Thema hatten wir neulich, und rausgekommen ist, daß es mit Vorsicht zugehen sollte, wenn man Piezo-Signale in AD-Wandler jagt (wenn man beispielsweise ein virtuelles Trigger-Device wie DSPTrigger nimmt). Link . Aber selbst, wenn man wandlerverträgliche Spannungen erzeugt, ist DSPTrigger auch nur als Erweiterung gut - ein Haupt-Modul kann es nicht ersetzen. Ich nehme es meistens für lediglich zwei Mono-Pads mit zwei Plugin-Mono-Instanzen, was seht gut geht. Alles Weitergehende/Anspruchsvolle würde ich mit DSPTrigger tunlichst vermeiden wollen. ;)


    Das DDTI oder auch AlesisTriggerIO ist relativer Schrott mit schrecklicher Triggerqualität und insgesamt höchstens als Erweiterung praktikabel, wenn man Modulsounds von einem Modul mit glänzenden Latenzwerten spielt. Für Software-Drumming fällt es eigentlich schon wegen seiner hohen Midi-Latenz durch. ;)

    Schon mal jemand von den neuen "TSelectronics" Großflächentrigger (Mes Heads) gehört.


    Das sind doch die, die nicht mehr mit herkömmlicher und veralteter Piezotechnik funktionieren, sondern mit einem Laser-System. Die können Multi-Zonen-Triggering durch quasi Beobachtung, wo, mit welcher Hand und wie man anschlägt. Außerdem hat das Modul Midi3.0, den Nachfolger vom veralteten, herkömmlichen Midi-System. Nach der Messe werden Roland und Co jedenfalls einpacken können.



    Die Gewebe solls in unterschiedlichen Grammaturen und Bindungsarten geben. Quasie wie eine Auswahl bei Akkustikfellen.

    Das ist dann quasi so 'ne Art Bindegewebe. ;)

    Ableton Live (ohne "Max for Live") ist komplett nicht CC (Midi continous controller) verbiegbar, was bedeutet, daß die Hihat-Controller Open-Closed Stufen softwareseitig nicht individuell einstellbar sind (sprich welche Stufe bei welcher Pedalstellung wirkt). Auch ein "skip tight articulation"-Setting (die normale "Closed"-Articulation anstatt der "Tight"-Articulation für die maximal geschlossene Pedalstellung wird getriggert) ist hier absolut nicht möglich!


    Cool: da ist das Ding! : Ableton Live ist durch einen neu entwickelten MaxForLive "CC value Remapper" jetzt hihat-Controller-mäßig softwareseitig editierbar! Daraus ergeben sich nun auch für Live alle erdenklichen Möglichkeiten des "variable Hihat"-Spiels. Das ist mit Boardmitteln von so mancher sogar e-drum-mäßig ausgelegter Sampler-Software wie z.B. SuperiorDrummer2 nicht wirklich ersetzbar; für Drum-Sampler mit geringerem e-Drum-Komfort ist es unerlässlich! ;)

    ich lese und lese Beiträge über Beiträge und seher immer wieder auf das Erstelldatum, welches meistens um 2004-2008 zurückgeht...steht seither die Zeit still??


    Hier (auch in "Software-Drums") gibt es doch haufenweise neuere Beiträge. Die würde ich lesen, nicht die uralten, denn da stehen eigentlich alle verlangten Antworten drin... ;)


    Ein TD50 in Verbindung mit SuperiorDrummer3 macht Sinn, wenn man diverse kompatible Hardware-Pads und Hihat-Controller spielt und auch noch detaillierten Kleinkram haben will, wie z.B. mehrere Zonen beim Ride und auf der Snare; ansonsten tut's auch ein gebrauchtes TD9 für unter 300,-. Kommt natürlich auch auf die Anzahl der Trigger-Eingänge an, die man mit einem einzigen TriggerToMidi-Device (sprich in dem Fall Modul) klarkriegen will, und ob man Trigger-Kabelpeitsche akzeptiert oder nicht. Ich z.B. nehme zwei TD9 oder TD11 für ein umfangreiches Kit. Für Genuß von Klang bei Software-Drums muß man kein TD50 haben und noch nichtmal Positional Sensing auf der Snare (was ja mit TD12-30 auch ginge)! Da würde ich vielmehr Priorität auf sehr gute Audio-Hardware u. -Software legen, wie z.B. HighEnd Phone-Amp oder bei Raumklang gute Monitore + Raumkorrektur. Und ein starker Audio-Computer sollte auch sehr wichtig sein...