Beiträge von Nick74

    Ableton Live (ohne "Max for Live") ist komplett nicht CC (Midi continous controller) verbiegbar, was bedeutet, daß die Hihat-Controller Open-Closed Stufen softwareseitig nicht individuell einstellbar sind (sprich welche Stufe bei welcher Pedalstellung wirkt). Auch ein "skip tight articulation"-Setting (die normale "Closed"-Articulation anstatt der "Tight"-Articulation für die maximal geschlossene Pedalstellung wird getriggert) ist hier absolut nicht möglich!


    Cool: da ist das Ding! : Ableton Live ist durch einen neu entwickelten MaxForLive "CC value Remapper" jetzt hihat-Controller-mäßig softwareseitig editierbar! Daraus ergeben sich nun auch für Live alle erdenklichen Möglichkeiten des "variable Hihat"-Spiels. Das ist mit Boardmitteln von so mancher sogar e-drum-mäßig ausgelegter Sampler-Software wie z.B. SuperiorDrummer2 nicht wirklich ersetzbar; für Drum-Sampler mit geringerem e-Drum-Komfort ist es unerlässlich! ;)

    ich lese und lese Beiträge über Beiträge und seher immer wieder auf das Erstelldatum, welches meistens um 2004-2008 zurückgeht...steht seither die Zeit still??


    Hier (auch in "Software-Drums") gibt es doch haufenweise neuere Beiträge. Die würde ich lesen, nicht die uralten, denn da stehen eigentlich alle verlangten Antworten drin... ;)


    Ein TD50 in Verbindung mit SuperiorDrummer3 macht Sinn, wenn man diverse kompatible Hardware-Pads und Hihat-Controller spielt und auch noch detaillierten Kleinkram haben will, wie z.B. mehrere Zonen beim Ride und auf der Snare; ansonsten tut's auch ein gebrauchtes TD9 für unter 300,-. Kommt natürlich auch auf die Anzahl der Trigger-Eingänge an, die man mit einem einzigen TriggerToMidi-Device (sprich in dem Fall Modul) klarkriegen will, und ob man Trigger-Kabelpeitsche akzeptiert oder nicht. Ich z.B. nehme zwei TD9 oder TD11 für ein umfangreiches Kit. Für Genuß von Klang bei Software-Drums muß man kein TD50 haben und noch nichtmal Positional Sensing auf der Snare (was ja mit TD12-30 auch ginge)! Da würde ich vielmehr Priorität auf sehr gute Audio-Hardware u. -Software legen, wie z.B. HighEnd Phone-Amp oder bei Raumklang gute Monitore + Raumkorrektur. Und ein starker Audio-Computer sollte auch sehr wichtig sein...

    Software : Superiordrummer
    (Weil mit EZdrummer werd ich vermutlich schnell Funktionen vermissen von denen ich noch gar nicht weiß dass ich sie brauche)


    Wenn du den richtigen Host nimmst (was ich dir geraten habe), wirst du bei EZ-eDrumming kaum Funktionen vermissen. SD3 ist im Gegensatz zu EZDr2 ganz schön komplex und umfangreich und für einen Anfänger wird's evtl heftig. ;)

    Nun noch die Frage ob das Zoom UAC2 für den Einsatzzweck passt. Da kennst Du Dich besser aus.
    USB3.0 desshalb weil ich am Notebook eine habe.


    Also eigentlich funktionieren die allermeisten USB2-Interfaces auch an USB3-Ports, von daher brauchst du dir keine Sorgen machen. Sei dir aber im Klaren, daß die wirklich kleinen Audio-Puffer nur mit entsprechender CPU störungsfrei funktionieren werden. ;) Bei Notebooks (immer schlechtere Performance im Vergleich zu Desktop-Rechnern) kannst du von daher cpu-mäßig quasi gar nicht stark genug sein (nur so als Tipp...).

    Nur sehe ich spontan nicht allzu viel Potential, wenn ein großer Akustiktrommelfabrikant mit unbestreitbaren Marketingtalenten und ein großer Vertrieb sich zusammentun, um etwas zu bauen, was nicht unbedingt ihrer Kernkompetenz entspricht.


    Na ist doch klar: sie haben gesehen, wieviel Pearl für das Mimic Pro kassiert und Blut geleckt. Schätze da wird es noch mehrere Trittbrettfahrer geben. Ob das dann wirklich besser wird, als das Mimic, ist die große Frage. Und doch: einer meiner größeren Musikalienhändler hat mir gesteckt, daß er das Mimic nicht ins Programm nimmt, weil das DW kommt und wesentlich besser sein wird... Hmmm... :huh:

    Ich würde mir gerne das Drum Tec Jam kaufen und dann auch EZ-Drummer 2 nutzen. Die Frage ist nun: welches Modul ? Mit dem Roland TD 11 oder mit dem Roland TD 25 ? Hast Du da Erfahrungswerte ?



    2. Frage grins
    wie hast du das Saffire Pro 4 angeschlossen (verkabelt) ? An den PC und an das Modul ?


    TD11 reicht völlig für EZDrummer2. Das Focusrite Saffire ist ein Audio-Interface für den Rechner. Es beinhaltet aber auch zusätzlich ein Midi-Interface, weswegen man auch ein TD9 nehmen kann (was kein USB-Midi hat). Dies würde dann natürlich per Din 5 Pol ins Interface gehen. Ein TD9 bekommt man schon für unter 300 Euro, was preislich ziemlich geil ist, verglichen mit vielem anderen... ;)


    Genau, DI-Box mit hohem Pad 20, besser 30-40 dB.


    Also ich habe jetzt auch mal eine Passiv-DI-Box ('ne Palmer PAN 01) mit 30 dB Pad an einem Roland PD8 getestet: Ergebnis: die Pad-Absenkung ist nix (kommt nichts mehr wirklich an). Aber ohne Absenkung ist der Pegel sehr brauchbar geworden, bei maximalen Hardhits komme ich auf ca -6 dB bei Fireface Referenz-Eingangsempfindlichkeits-Setting von +4dBu (bei der es vorher mit Direktverbindung Pad-AudioInput geclippt hat). Vielleicht ist die Pad-Absenkung für noch viel heftigere Teile wie das Triggera von Sascha doch sinnvoll, aber für "normale" DrumPad-Signale nicht.

    Bassdrum-Pedal ist auch immer voll das Problem. Es gibt da das Basix FP-50 , das ist knapp halbwegs ok...


    Ein Workaround beim Snareständer, den ich für die heftig kleinen Zwerge öfter veranschlage, ist das Zusammensetzen aus Dreifuß-Unterteil und teil-abgesägtem Rohr-Oberteil mit Multiklemme.