Beiträge von Heglandio

    Ohhhh... Das ist aber mal wieder peinlich. Ich habe in meinen ersten Antworten genau den gleichen Mist erzählt. Wo fängt ihr an zu lesen Jungs???!!! erst bei der zweitletzten Antwort. (Ist mir ein Rätsel)


    *Habe berichtet: Das Feeling ist das A und O, darum höre viel Jazz... um es zu verinnerlichen/vertiefen! blablablabla...*


    Und jetzt wieder diese Bodenlosen Argumente :D

    Wird reden ja vom Allgemeinen und das gehört sicherlich zum Allgemeinwissen eines jeden Jazz-Fans... Ich habe mit Theater-Leuten mal einige Projekte gemacht und die stammen aus dieser Zeit und konnten mir lustigerweise alle gleich die Bluestonleiter vorspielen, obwohl die nicht mal ein Instrument besassen. Sie hatten einfach ein wenig Wissen was garantiert nicht schadet...


    So viel zum Allgemeinwissen von früher und heute, aber gerade der Jazz ist eben nicht nur Rhythmus.


    *Der Blues ist nun mal eines der wichtigsten Elemente im Jazz. Das wird dir jeder Jazzer erzählen. Egal ob in Deutschland der Schweiz oder in der U.S.A...*

    Genau, einfach und gut beschrieben! Die Blues-Tonleiter: (von C aus)


    C-Dis-F-Fis-G-Ais-(C) gehört praktisch zu fast jedem guten Jazz-Stück, das auch wirklich groovt...


    Die Tonleiter sollte man sicherlich in allen Variationen und Lagen beherrschen (!)

    Dazu kann man nur sagen:


    Das auch ein Musiker eine gewisse Bandbreite haben muss, wenn du das als Beruf willst. Ich meine, nur mit dem Rhythmus bedingten Schlagzeug kannst du dich noch nicht als wirklich ambitionierten Musiker betrachten, höchstens, wenn du wirklich erfolg hättest. Aber trotzdem viel Erfolg für deine Zukunft und erlerne doch einfach noch ein zweites Instrument?!?!

    Besitze selber etwa 5/6 Platten (bin mir nicht ganz sicher), ein Wunder das ich diesen Sound mal gehört habe. Zur Akustik: eher ungewohnt aber einige Tracks sind wirklich sehr gut.


    Die Platten-Covers sehen einfach abartig aus...


    Zum Drummer kann ich nicht viel sagen, spielt nach meinen Erinnerungen nichts bahnbrechendes.

    Es klingt villeicht dumm aber übe viele ternäre Beats. Das Feeling ist das A und O, zudem solltest du auch mal ab und zu eine Jazz-CD kaufen und/oder einfach über Kazaa bekannte Interpreten downloaden und viel hören immer wieder hören und vertiefen.


    Die Harmonien sind sehr verstrickt und kompliziert, meistens ein Gemisch aus Blues und klassischem Jazz (20/30/40er-Style)


    Bekannte Interpreten:


    Cannonball Adderley, Dave Brubeck, Donald Byrd, Lou Donaldson, Bobby Hutcherson, Gerald Wilson, Bobbi Humphrey usw...


    Viel Glück beim üben (!)

    http://wave.prohosting.com/sihe/ragga.zip


    Habe ich mal als Sample-Beispiel gepostet, sehr gut und einfach...


    "Nur_Schlagzeug:" ist ein wenig schräg gemastert, dass heisst, es bestizt ein wenig zu viele Höhen um dir das ganze leichter erkennbar zu machen. (Hi-hat usw.)


    Der Witz ist, du musst einfach langsam spielen. Nach meiner Meinung gibt es nicht richtig oder falsch, ob nun Snare auf 2 und 4 oder auf etwas ganz anderes, scheiss egal...

    Endlich wieder mal frische Leute die wissen was Musik ist und was man draus machen kann... Respekt !!!


    Jazz soll weiter leben 8)


    PS: Geile Flash-Site


    Spielt ihr auch Zeugs von Cannonball Adderley? Mich würde eure eigenen Interpretation zu dem Song: "Work Song" interessieren...

    Hier mal etwas was schon gepostet wurde:



    das zählen von noten hat den unschätzbaren vorteil, subdivisions, also die aufteilung des beats in jedwede kleinere noteneinheit, fühlen zu lernen.


    nachdem ich bei meinen schülern immer wieder bemerkt habe, wie peinlich ihnen u.U. die herkömmlichen zählweisen sind (1+2+3+4+, 1tata, 2tata ..., 1e+d usw) und wie fehlerhaft sie zählen - also silben zu nuscheln und zu lage zu ziehen - bin dazu übergegangen, indische zählsysteme für den unterricht zu verwenden.


    ta-ta-ta-ta für die viertel
    ta-ti für achtel
    ta-ki-ta für triolen
    ta-ke-ti-na für 1/16
    usw.


    diese silben lassen sich nur kurz sprechen, es gibt also keine probleme mit der mikrotime, und sie klingen sehr viel musikalischer als die deutschen silben. und als weiterer vorteil sind sie unabhängig von der taktart die man spielt. serienmäßig "fühlen" wir quarkgesichter ja nur 2/4 oder 4/4, da sind die indischen silben sehr hilfreich, sich von diesem eingefahrenen system zu befreien.


    die "einer zählweise" ist okay, um eine ordentliche grund time zu entwickeln und den überblick über längere musikalische phrasen zu erlangen, für die mikrotime ist das aber - jedenfalls für anfänger - zu wenig.


    zum zählen von kleineren unterteilungen:
    1/32: du zählst 1/16 und spielst für jede 1/16 zwei schläge. wenn du mit recht beginnst, sind dies dann alle schläge der rechten hand:


    1 e + d
    RLRLRLRL


    genau so verfährst du mit 1/16 triolen (achtel zählen, jede achtel note erhält drei schläge) oder sechstolen (triolen zählen, jede triole erhält zwei schläge), 1/64 (1/16 zählen, wobei jede 1/16 vier schläge erhält) usw.


    HTH, sebastian.

    LotharKündig


    Auf wen bezogen?


    Ein Metronom ist wirklich eine gute Sache. Das sagt ja niemand (!?!?)
    Nur muss man halt einen Mittelweg finden, bei dem man auch lernt intuitiv zu spielen.


    Das ist alles Ansichtssache, es gibt nicht richtig oder falsch, höchstens bessere Drummer oder schlechtere. (meine persönliche Meinung)

    Zählen sollte man nur, wenn man mal den Faden verloren hat. Ich benutze es oft um neue Sechzehntel-Grooves zu kreieren. Allgemein ist es eher nützlich um neue Grooves zu erstellen, aber sicherlich nicht um bei einer Band das ganze Zeugs mit zu zählen... (wäre ja total invalida)


    8)



    Ein Lehrer hat sogar mal die indischen Silben gepostet und wirklich gut erklärt worum es geht (subdivisions usw...)


    http://wave.prohosting.com/sihe/Indische_Silben.doc

    Bin selber an der Kunstschule und muss sagen:


    Das ist ein Handwerk, besser gesagt, man muss es auf blossem Papier zuerst verstehen bevor man übergehen kann auf die Computer-Illustration...


    Das ist meine Meinung


    Bilder sollten, wenn ihr wollt, in etwa 2-3 Monaten kommen. (acryl und gouache...)


    Habe gerade viele Projekte die nur noch umgesetzt werden müssen.

    Habe die Photo's gleich mal durch mein E-Mail-Adressbuch geschweift. (hehe)


    Wie toll diese Leute nur sind. Mit einem Funken Verstand, hätte man die logischen Folgen beachten können.


    :D :D :D