Sehr guter Thread, danke!
Ich bin allerdings nachhaltig verstört, dass es von Imperial nur metrische Felle gibt. Haben die ihren eigenen Firmennamen nicht verstanden?
Eine Anregungen vielleicht. Bitte mit anekdotischen Bewertungen zurückhalten.
Sehr guter Thread, danke!
Ich bin allerdings nachhaltig verstört, dass es von Imperial nur metrische Felle gibt. Haben die ihren eigenen Firmennamen nicht verstanden?
Eine Anregungen vielleicht. Bitte mit anekdotischen Bewertungen zurückhalten.
Mal danke sagen für die vielen teiweise irren Sachen, die ihr findet und verlinkt.
Der Äthiopier mit den Kriegsschweinen und das andere Zeug, das die spielen, lässt mich mal wieder mit offenem Mund hier sitzen.
die Formel teuer = gut stimmt halt einfach nicht
!!! Wohl wahr. Man kann von kleineren Herstellern halt nur nicht ungehört aus dem Katalog kaufen, was bei Paiste problemlos geht.
Das stimmt aber ich gehe davon aus dass es bei den masters dennoch schwankungen geben könnte
Du gehst davon aus, dass es [...] geben könnte.
Was ist das denn? Gefühlte Wahrheit?
Apropos Audi.
Nach der Truppentransporterzeit (Espace mit Einzelsitzen, Hammer-variabel und ewig Platz) sollte es ein deutlich kleinerer Kombi werden. Im Angebot einer mit 4 Ringen und ein spanischer Löwe. Der freundliche Verkäufer war sichtlich irritiert, als ich sagte, dass gute Drumset-Transportabilität ein Muss ist und die beste Frau von allen ernst nickte.
Der Löwe hat deutlich gewonnen, weil der andere innen von vorne bis hinten unfassbar eng ist.
Der Spanier hat neben einem 2up/1down Platz genug für wahlweise Basser oder Keyboarder nebst Spielgeräten.
Zitatwären doch die Gummischlappen evtl was? Ich such mal n Link oder Bild.
Die sind ja niedlich!
in so einem Fall würde ich einfach die (gummierte) Fußmatte von vor der Haustür mitnehmen. Reicht doch, wenn Kickbeine und Pedal drauf stehen. Da rutscht nix.
Die üblichen Gesangsmikros waren mir am Ende hinten raus zu lang. Der Stick fädelte schon mal am Kabel ein oder ich traf hin und wieder das Gehäuse.
Dann hab ich bei irgendeinem Sing-Drummer das kurze Sure Beta 56A gesehen und das war's dann. Massives Teil, sehr kurze Bauform und die Anschlussrichtung parallel zum Galgen.
Eigentlich ein Instrumentenmikro, macht aber vorm Mund durchaus eine gute Figur.
Nicht unwichtig bei Transportgeräten: Wenn sie nicht gebraucht werden, sollen sie bitte möglichst platzsparsam und leichtwiegig sein.
Bei einem Gig mit weitem Weg über Kopfsteinpflaster hatte der Techniker des Veranstalters uns mit einem Scherenwagen ausgeholfen, ein Mix aus Bollerwagen und Sargroller. Das war zuerst ein leicht tragbares Alupäckchen mit Luftreifen, aber ausgefahren locker 1,50m lang und ein echter Transportgenuss. Ich such schon seit Tagen, find's aber leider nicht.
...oder Dali Snares statt Uhren gemalt hätte. "Rinnende Rudiments"
Ich sehe es ein, das war zu flappsig formuliert und eher missverständlich, sorry.
A. Offenbar ist allgemein anerkannt, dass die Stones nicht immer gleichbleibendes Tempo spielen. Das hatte ich albern mit "eiern" gemeint. Ihr covert sie, deshalb wollt ihr eiern...Spässle g'macht.
Und dann wurde B. hier in der Diskussion der Klick als Hilfe empfohlen oder eben nicht.
Du schreibst, dass du den Laden zusammenhalten willst, um es grooven zu lassen. Das wird nicht passieren, weil du nicht alleine dafür verantwortlich bist.
Mein Ansatz wäre, die time der anderen eben nicht mit einem Klick festigen zu wollen. Sie werden ihn womöglich einfach ignorieren und das wäre noch frustrierenden.
Viel wichtiger: Die beiden Hauptprotagonisten für den Groove sind der Bass und die Drums. Wenn du mit dem Bass zusammen ein solides Fundament mit einem unwiderstehlichen Groove für einen Song hinlegen kannst, werden sich die anderen im besten Fall einfach einklinken und dann grooven alle von selbst. Daran würde ich arbeiten. Das hat außerdem den Vorteil, dass sich erstmal nur zwei miteinander beschäftigen und mutmaßlich auch schneller zu einem Ergebnis kommen können.
Ich versteh's nicht. Hier werden drölf Obstsorten neben Äpfel und Birnen verglichen. Jazzer, Metler, Blueser. Orchestertrommler, Coverer und Marschierer. Alle mit unterschiedlicher Spiel- und Gigerfahrung. Und fragen tut jemand, der mit seiner Band eiern will.<- Nix für ungut, Piet!
Pauschal den Klick zu empfehlen oder zu verteufeln ist hier nicht zielführend. Vielleicht würde die Band den Klick sogar ignorieren, wie sie sich selbst ignoriert.
Wie wär's denn, wenn Drums und Bass erstmal alleine versuchen, ein gemeinsames Fundament zu legen? Dann haben die anderen etwas, in was man sich einklinken kann.
Lustig. Weitermachen.
Und Korki, das Jahr ist noch jung. Würde mich nicht wundern, wenn sie sich die eine oder andere Idee von dir noch ausleihen.
Ich find's ja krass, dass das auch schon auf den Verkaufsbildern so aussieht. Ist das also vielleicht ein Feature und gar kein Bug?
Oder hier, beim Namensgeber des Systems. Wenn man sich das Bild in Originalgröße anschaut: https://www.randallmay.com/acoustic-eq
So neu ist das das also gar nicht. Und Tama macht auch schon seit ein paar Tagen in Fat Spruce Snares und Drumsets.
Das dürfte m.M.n. relativ leichte Kessel sein, oder? Leider lassen sich Trommelgewichte schlecht recherchieren - zumindest bin ich zu doof dafür. Wäre vielleicht ein Thema für einen neuen leichtwiegigen Thread...
Da Fichte ein weiches Holz ist, sehe ich die Gefahr, dass Gratungen und andere belasteten Trommelstellen leicht beschädigt werden könnten. Außerdem dunkelt das Holz relativ schnell nach. Trommeln mit schwach pigmentierten Beschichtungen sollte man also vermeiden.
NAhmd allerseits,
zu Weihnachten habe ich mir das EAD10 geschenkt. Ich will damit bei Proben und Gigs unser Drum-Monitoring verbessern und bei kleineren Gigs die Mikrofonierung gegenüber 2x Overheads und 1xKick verbessern. Eine eigene Komplettabnahme habe ich live bisher eher selten gehabt, weil bei größeren Gigs sowieso Veranstalter-Tekkies kommen und ihre eigene Mik-Herde ans Set treiben.
Vorteile, die ich mit dem EAD sehe, sind einfache "Komplettabnahme" ins Band-Pult, vollständiges Drum-Monitoring für die gesamten Band, einfaches Setup und weniger Equipment zum Schleppen/Aufbauen.
Über den Kopfhörer klingt's schon mal gut. Gestern trocken ans XR18 gesteckt und mit dem Gitarristen ein paar Test gemacht. Ein paar Pegeltests mit diversen Scenes, er fand's ziemlich gut. Nächste Woche ist Probe, bin gespannt!
Als Goodie will ich natürlich mit den Scenes spielen, um für verschiedene Songs das Drumset etwas anders klingen lassen zu können. Brauchbare Default-Scenes habe ich nach ersten Tests allerdings nur wenige gehört. Was verwendet ihr üblicherweise?
Habt ihr euch eigene geklöppelt oder nehmt ihr die Out-of-the-Box-Scenes?
Nönö, den habe ich exakt so bei nepalesischen Teppichhirten bestellt. <Räusper>
Keine Bange, den einzigen Zuschnitt machte eine Software. Das Schmuckstück ist ungefähr 2,60m oder 2,80m x ca. 4m und die Gattin hat ihn irgendwo aufgetan und untergeschoben.
drummerforum.de/gallery/image/14411/
Von knapp unter der Decke.
Für Kirchenkonzerte braucht's m.M.n. eine spezielle Drumset-Zusammensetzung. Wir haben zwei EVoice-Boxen aufgestellt, gespielt und gesungen wird mit Gitarren, Bass und E-Piano. Alles abgenommen. Ich möchte dezent und wenig knackig klingen.
Ich plane erstmal nur mit einem Kick-Mic.
Zu sehen sind eine 18er Kick mit einem Emad, dass ich mit einem Klöppel mit bunt geklöppeltem Überzug bearbeite. Das gibt dann nur ein sanftes "Wupp". Das 14er Floor Tom ist mit einem von diesen schwarzen Totmachfellen bestückt, auf das es wenig klingen möge. Beide Kessel sind von einem ollen billigen Mapex.
Soweit so unschön, aber aufgehellt wird das ganze mit meiner 13er Messing-Pearl, mit einem Lederstreifen gedämpft, und diesen Becken: Zilly Custom Ride, Sabi 10er AAX plosion, Zultans gelochte Düne in schmutzigen 16 und meine 15er Zanki-Hats.
Rods, Chimes und dann noch der Seychellenbaum für's Pferdeschlittenfeeling. Seht ihr noch Optimierungsmöglichkeiten? Die Kirche ist mit knapp unter 200 Plätzen ausverkauft und hallt entsprechend bissel weniger.
Keine Sorge, das wird schon noch. Wir werden das Gesamtpaket bekommen, ob wir wollen oder nicht.
Denken wir nur mal an die Konzerte der Abbatare.
Oder virtuelle Influencer und Ben Gaya.
Naja, m_tree und Mattmatt, das sind vielleicht ein bissel romantisierte Ansichten, nicht?
Ich sehe es etwas fatalistischer. Natürlich sind die sogenannten KIs ein anderes Kaliber, aber was hat der Buchdruck ausgelöst? Was hat globalisierte Massenherstellung in ehemals individuellen Herstellungsprozessen erledigt? Die Individualität von Produkten ist weg und hat sich allenfalls in kleine Handwerksnischen verzogen, die von Enthusiasten gehegt und gepflegt werden.
Beispiele gibt es einige und ich würde das als Muster bezeichnen. KI wird wie der Buchdruck etwas mitunter Wertvolles zu einem Massenphänomen machen, und damit wird es größtenteils an Individualität und Qualität einbüßen, aber die Hoffnung besteht, dass auch etwas Neues entstehen kann.
Wer weiß, vielleicht haben ein paar der Klosterbrüder, die damals jahrzehntelang die Bibel handschriftlich vervielfältigt haben, ihre Kunst, ihre Individualität und ihre Kompetenzen genauso bedroht gesehen, als der gute Gutenberg um die Ecke kam.
... als Architektin hat Sie doch ihr Handwerkszeug gelernt … und nutzt jetzt KI als Werkzeug… um dann am Ergebnis festzustellen, dass es ihr gefällt, … eventuell hat sie (hoffentlich) mehrere Iterationen der mit ihren Kriterien der Verbesserung durchlaufen.
- Die Nutzung einer KI entbehrt natürlich nicht einer genauen Überprüfung hinsichtlich eines funktionierenden Entwurfs…
Frag sie einfach ob das geschehen ist und urteile danach.
Es ehrt dich, dass du sie verteidigen willst, aber nein, ich kenne ihre Arbeiten.
Manche versuchen, mit diesen Tools Abkürzungen zu nehmen und verstehen sie nicht als Arbeitshilfen. Und das kann schief gehen.
Um zum künstlerischen Aspekt zurückzukommen. Ich habe ein KI-Tool genutzt um ein englischsprachiges Gedicht in ein deutsches zu übersetzen. Strophe für Strophe und Reim für Reim haben wir beiden uns durchgekämpft. Die offensichtlichen Übersetzungen waren schnell und gut erledigt. Gemeinsam haben wir die dann teilweise hübsch gemacht und am Ende bin ich mit feinem Schmirgelpapier alleine drüber. Diesen Prozess fand ich sehr hilfreich.
Das frühere "Man muss nichts wissen, nur die Adresse kennen, wo man suchen muss" wird gerade erweitert auf "Man muss nichts können, nur das Tool kennen, das es kann".
Es gibt so viele Fälle bei denen solche Grafiken wichtig sind. Da empfinde ich es als enorm praktisch nicht selber ein Grafikdesigner sein zu müssen oder sogar einen Grafiker/ "Künstler" beauftragen und bezahlen zu müssen.
Ich habe eine junge Architektin hier, die ihre letzten Entwürfe mit KI-Tools erstellt hat. Das ist natürlich zum Teil ein künstlerischer Prozess und deshalb passt es hier her.
Sie war total stolz auf die Ergebnisse und übersieht dabei völlig, dass sie damit gleich auf mehreren Ebenen betrügt. Sie betrügt sich selbst, weil sie gar keine Notwendigkeit erkennt, ihr Handwerkszeug ordentlich zu lernen und Erfahrungen zu sammeln, um eine gute Architektin zu werden.
Wenn einer ihrer Entwürfe eines Tages durchkommen sollte, hat sie den Kunden betrogen, weil der in gutem Glauben davon ausgeht, dass er einen auch technisch funktionierenden Entwurf ausgewählt hat.
Und am Ende betrügt sie die späteren Planer und Ausführenden, weil sie den Entwurf irgendwann baubar und funktionierend machen müssen.
Insofern ist Skepsis vor allem gegenüber denjenigen angebracht, die diese Tools völlig bedenkenlos einsetzen.
KI-Tools wie eine Suchmaschine zu nutzen ist natürlich naheliegend und wird eine Hauptanwendung sein, weil das so einfach ist und Suchergebnisse mundgerecht zusammengepackt werden. Ich empfinde das als Katastrophe, weil viel zu selten die Quellen hinterfragt werden. Es wird immer wieder auf halluzinierende KIs hingewiesen und doch werden die Outputs immer wieder völlig kritiklos als richtige Antwort hingenommen, wie auch hier kürzlich die von ChatGPT angegebene db-Reduktion einer Konstruktion für eine schalldämmende Konstruktion.
Dagegen kann die Nutzung mit Sachverstand oder um eine Grundlage zu erstellen, eine echte Bereicherung sein. Ich denke, so ist Steven Wilson bei seinem Weihnachtssong vorgegangen. Ohne KI hätte es das von ihm wohl nicht gegeben.