Hut ab. Das ist konstruktiver und vor allem souveräner Umgang mit Kritik.
fwdrums
Hut ab. Das ist konstruktiver und vor allem souveräner Umgang mit Kritik.
fwdrums
Blödheit oder Leidenschaft.
Manchmal ist das kongruent.
fwdrums
Die Dinger von Just Music sind voll o.k.
Sie entsprechen eher den lilafarbenen
TW 11 als den gelben TW 12. Soweit ich
mich erinnere hat Just Music diese Rods
für 11 bis 15 Euro verkauft. Der aktuelle
Preis ist imho echt günstig. Ich habe
meinen Bestand aufgefüllt.
fwdrums
Ständer "ineinander" stellen, wie Bealdor schreibt,
geht bei Flatbase schlechter als bei konventionellen,
das stimmt.
Der Vorteil von den Dingern: Sie sind meist leichter
als ihre Pendants und sehen besser aus. Letzteres
liegt natürlich im Auge des Betrachters.
Ich spiele drei Becken, da kommen sich die Dinger
nicht ins Gehege. Mit einer Flatbase-Hihat kann es
schnell zu Revierkämpfen mit dem Dopplerpedal
kommen. Nicht aber mit der Canopus-Lightware-
Hihat. Überhaupt Canopus: Nicht billich, aber preiswert.
fwdrums
Manni von Bohr ist eine Legende!
Seine ellenlangen und detailverliebten Testberichte
im Fachblatt habe ich aufgesogen und geliebt. Er hat
sich als einer der ersten Trommler mit dem Thema
Stimmen in Fachzeitschriften auseinandergesetzt. Und
ein guter Trommler ist er imho auch noch. Für all das
danke ich ihm. Wenn ich mich für E-Drums interessieren
würde, wäre er jedoch nicht die erste Infoquelle meiner
Wahl.
Macht aber nix.
fwdrums
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Bad Steve Gadd macht das seit Jahrzehnten so.
Dann wird's für uns Otto Normaltrommler auch
reichen. Hängt er nicht manchmal sogar zwo
"Standtoms" an einen Ständer?
fwdrums
OT
Yess!! Die Kombi habe ich auf zwo 18ern
und auf meiner 22 Oak Custom. Immer
ohne jede weitere Dämpfung. Braucht
man bei dem vorgedämpften Kram auch
nicht. Das Dolle ist: Die Trommeln klingen
zwar fett, voluminös und mit ordentlich
Low End - aber nicht tot!
Auarian sollte mir Geld zahlen.
fwdrums
Mit den flachen Bassdrums bin ich ganz bei Chuck.
Habe eine 22x8 und hatte lange Zeit ein Yamaha
Hip Gig mit der 16-Zoll-Kannonenrohr-Bassdrum.
Mit beiden werde ich nicht glücklich. Das klingt einfach
zu wenig nach Bassdrum. Es hat zu wenig Fülle.
Wenn es klein und kompakt sein soll, spiele ich
ein 18 / 12 / 14 Jazzset. Wenn der Kram abgenommen
ist, kann man fast alles damit bedienen. Bei mir
reicht es für Pop-Rock-Blues-Gedöns bestens aus.
Meine "Geheimwaffe" für die Bassdrum ist ein
Aquarian Super Kick 1als Schlag- und das Aquarian
Regulator als Resofell.
Egal mit welcher Befellung und Stimmung: Mit einer
18er kannst Du rein akustisch nicht 300 Zuhörer
beschallen. Das kann man mit einer 22er aber auch
nicht.
Wenn es was neues Schnuckliges sein müsste, dann
würde ich ein Stage Custom Jazzset nehmen
Viel Spaß mit GAS
fwdrums
Nein, das ist echt und Teil des liberalen
Kulturaustauschprogramms Nord Koreas.
Das ging damals mit Nelson Mandela und
Harry Belafonte los. Demnächst soll Greta
Thunberg kommen. Bei Bohlen hatten sie ja
damals auch angefragt. Aber der konnte wegen
DSDS-Terminen nicht kommen.
fwdrums
Hey Nils!
Ich hab's gesehen! Saugut!
Super getrommelt und souveränes
Interview.
Glückwunsch
Frank
Moin Drumbass,
hier mein Senf: Wenn Du was zum Songwriting
beitragen willst, musst Du imho einfach viel spielen,
egal, ob Gitarre oder Keys. Probiere aus, entwickle
Ideen und kleine Kompositionen. Und wenn Du nicht
mehr weiter weißt, dann greifst Du in Deinen
Werkzeugkasten und probierst aus, was Dir jetzt
helfen kann. Dieser Werkzeugkasten sind Deine
Harmonielehre- und Songwriting-Kenntnisse.
Hier meine Tipps (das sind alles meine Lieblinge):
Frank Haunschild - Die neue Harmonielehre Band 1 & 2
Sehr gründlich und didaktisch gut aufbereitet.
Der Praxisband hierzu ist auch zu empfehlen.
Andreas Lonardoni - Harmonielehre und Songwriting
Der Titel beschreibt genau, was Du bekommst.
Andreas Lonardoni - Popularmusiklehre
Da wird wenig erklärt und es geht gleich zur Sache.
Ein tolles Reclam-Büchlein, das man immer dabei
haben kann. Eine CD ist auch dabei.
Rikky Rooksby - How To Write Songs On Guitar
Da fließt auch Harmonielehre mit ein, aber es
ist in erster Linie ein Handwerksbuch mit sehr
gutem Praxisbezug und unzähligen Beispielen.
Es gab eine Ausgabe auf Deutsch. Gebraucht
findet man die noch ab und zu. Und es gibt
auch eine Variante für Keyboards.
Volkmar Kramarz - Die Pop-Formeln
Der Titel klingt banal, aber das Buch hat es in sich.
Guter Songwriting-Stoff.
Und wer's ein bisschen härter braucht:
Axel Jungbluth - Jazz-Harmonielehre und Jazz Harmonisation
Nicht Harmonielehre, aber absolut empfehlenswert:
Ein super Nachschlagewerk. Standard. Das waren
immer zwo Bände, jetzt gibt es eine einbändige
Sonderausgabe. Ob sie denselben Inhalt hat, weiß
ich nicht.
Wieland Ziegenrücker - ABC Musik - Allgemeine Musiklehre
Der Herr M-Tree hatte das schon empfohlen und ich kann
ihm nur zustimmen. Das gibt's schon ewig und das hat
seinen Grund. Standard.
Beim T kann man auch mal schauen oder bei Alle Noten.
Das dauert allerdings etwas länger.
Und wie bereits gesagt: viel spielen, viel ausprobieren
und bei aller Theorie und Wissen das Wichtigste nicht
vergessen: die Ohren!
fwdrums
Tipp gegen das Wegrutschen von Pedalen
Ich klebe immer längs ein Stück Gaffa aufs
Ende des Pedals und auf den Teppich. Slave
und HH sind ja nebeneinander platziert und
deswegen noch einmal Gaffa quer aufm Teppich
über die beiden Gaffa-Ausläufer und gut ist's.
Ja, das sieht scheiße aus. Nein, es beeinträchtigt
nicht das Spielen, zumindest nicht bei mir.
fwdrums
Ja, es wurde schon alles gesagt, aber…
Dann will ich halt auch mal.
Dass es Musikvideos gibt, bei denen Musik und
Video auseinanderfällt – geschenkt. Unser Beispiel
hier ist nur ein vortreffliches dieser Sorte.
Den Winery Dogs vorzuwerfen, sie wären seelenlose
Fuddler ist eine vollkommene Verkennung der
Tatsachen. Die wollen das genau so haben. Und
natürlich sind sie seelenlose Fuddler, das ist
schließlich der Markenkern der Truppe. Was
erwartet man denn, wenn sich die drei Herren
zusammenschließen? AC/DC oder was? Die Säge
muss sägen und Fuddler müssen fuddeln. Die
zelebrierte Nummer ist auch keine Nummer,
sondern nur die Untermalung für das … genau.
Ja der Richie… In jungen Jahren wurde er von
Mike Varney als Wunderkind entdeckt und machte
seine ersten Aufnahmen für Shrapnel Records.
Das war der Startpunkt für viele Flitzefinger, wie
Yngwie, Tony Macalpine, Paul Gilbert uswusf. Irgendwann
hat er gemerkt, dass er eine saugute Stimme hat und
auch noch wirklich gut singen kann und hat dann
auf Rock mit Gesang umgeschwenkt, mit ein paar
zwischenzeitlichen Abstechern in Fusiongefilde, etwa
mit Stanley Clarke und Lenny White bei Vertu. Das
war in puncto Seelenlosigkeit und Virtuosität auf
dem Niveau der Winery Dogs, nur halt Fusion.
Richies Kompositionen auf seinen Rockscheiben
sind mir fast immer ein bisschen zu vorhersehbar,
ein bisschen zu plakativ und ein bisschen zu gefällig.
Ausnahmen bestätigen die Regel, wie einiges auf
Mother's Head Family Reunion, Get Up oder What Is.
Trotzdem liebe ich Richie, weil er halt so ein sauguter
Sänger ist und ja: Ab und zu packt er auf seinem
Holz einen aus… Wow, das fällt mir echt die Kinnlade
runter. Und das sind nicht immer die Flitzefinger-Soli.
Und gleichzeitig bin ich sauer auf ihn, weil er sein
Talent verschenkt und so viel Ausschuss produziert.
Was wollte ich eigentlich noma sagen?
Ach ja, der Portnoy. Klar kann der nicht grooven.
Das ist einfach nicht sein Gewerk. Aber Maradona hat
ja auch keiner vorgeworfen, dass er nicht stabhochspringen
konnte.
Und wegen allgemeiner Fuddelei: Ein Freund von mir
hat den Boot eines Livekonzerts von Mahavishnu von 73
aufgetan. Das war von der ersten bis zur letzten Sekunde
Vollgas. Von jedem. Wirklich. Kein Witz. Technisch unfassbar.
Musikalisch von mir Null Punkte. Das ist die Benchmark!
Dagegen sind die Winery Dogs langweilige Langweiler
und erreichen auf der nach oben offenen Fuddel-Skala
bestenfalls mickrige drei Punkte.
So, ich höre jetzt was zum Entspannen, Peter Brötzmann oder so.
fwdrums
Ich finde ja. Grundsätzlich sind das
Trommeln in super Qualität.
fwdrums
[Youtube]
fwdrums
Alles anzeigenAlles anzeigenIch bin nachher im drumshop in Freiburg und hatte vor mir unter anderem ein paar rods zu kaufen.
Das spar ich mir jetzt.
Einen anderen Sound will ich nämlich nicht.
Auch wenn es scheint, daß Rods für dich bereits abgehakt sind, werfe ich als Möglichkeit doch noch die
Bambus Rods mit Schaumstoffkern:Meinl SB209 Multi-Rod Bamboo
in die Runde.
BeitragRE: Diskussion u. a. zu Bambus (aus BAM!Sticks FN)Aufgrund der Beiträge zu den Rods mit Schaumstoffkern habe ich mir die
Meinl SB209 Multi-Rod Bamboo
bestellt.
https://www.thomann.de/de/meinl_sb209_multi_rod_bamboo.htm
Bin mittelschwer begeistert.
Sie schließen für mich die Lücke zwischen leiseren Holzstöcken ( die leichteren mit dem runden Kopf) und den reinen Rods.
🤔
Ich hab doch tatsächlich ein paar
Kuppmen carbon 5a rods mitgenommen.
Die Chancen stehen gut, dass die Carbon-Rods
Deine latente Abneigung gegen Rods im allgemeinen
verstärken. Die Carbon-Rods, die ich kenne, klingen
alle schlechter als die aus Holz und Bambus: härter,
kälter, dünner. Und nein, ich habe keine prinzipielle
Abneigung gegen Carbon und anderen Kunststoffkram.
Die verlinkten Rods mit Schaumstoffkern von Justmusic
klingen in meinen Ohren richtig ordentlich.
Noma was Grundsätzliches: Rods sind kein Ersatz
für Sticks. Sie klingen anders, fühlen sich anders an
und verhalten sich anders. Wie man unschwer erkennen
kann, denke ich, dass das einfach was ganz anderes ist.
Fette Rods, wie die nicht mehr hergestellten gelben
Tala Wands, klingen auch richtig fett auf Trommeln und
sind deutlich leiser als Sticks. Rods sparen dazu noch
Gewicht, denn das Ride kann man schön zuhause
lassen. Man muss ordentlich hinlangen, dass man
einen Ridesound rauskriegt und für die Kuppe
noch mehr. Das ist ein gutes Training, aber
nicht so mein Ding. Rods sind wie ein Cabrio:
Für bestimmte Sachen unschlagbar, aber beileibe
nicht für alles geeignet.
fwdrums
Kauf Dir ein paar Rods und probiere
es einfach aus.
Was auch erstaunlich viel bringt ist,
denn Kopf der Sticks abzuschleifen.
Kein Witz. Mach das mal mit einem
alten Paar.
Ich finde, es ist eine Herausforderung
als Drummer, leise zu spielen und
trotzdem einen guten Sound zu haben.
Ich finde, das ist schwer, aber es geht
erstaunlich viel. Man muss halt richtig
ran und das auch wirklich wollen.
fwdrums