Beiträge von fwdrums

    Die Dinger von Just Music sind voll o.k.

    Sie entsprechen eher den lilafarbenen

    TW 11 als den gelben TW 12. Soweit ich

    mich erinnere hat Just Music diese Rods

    für 11 bis 15 Euro verkauft. Der aktuelle

    Preis ist imho echt günstig. Ich habe

    meinen Bestand aufgefüllt.


    fwdrums

    Ständer "ineinander" stellen, wie Bealdor schreibt,

    geht bei Flatbase schlechter als bei konventionellen,

    das stimmt.


    Der Vorteil von den Dingern: Sie sind meist leichter

    als ihre Pendants und sehen besser aus. Letzteres

    liegt natürlich im Auge des Betrachters.


    Ich spiele drei Becken, da kommen sich die Dinger

    nicht ins Gehege. Mit einer Flatbase-Hihat kann es

    schnell zu Revierkämpfen mit dem Dopplerpedal

    kommen. Nicht aber mit der Canopus-Lightware-

    Hihat. Überhaupt Canopus: Nicht billich, aber preiswert.


    fwdrums

    Manni von Bohr ist eine Legende!


    Seine ellenlangen und detailverliebten Testberichte

    im Fachblatt habe ich aufgesogen und geliebt. Er hat

    sich als einer der ersten Trommler mit dem Thema

    Stimmen in Fachzeitschriften auseinandergesetzt. Und

    ein guter Trommler ist er imho auch noch. Für all das

    danke ich ihm. Wenn ich mich für E-Drums interessieren

    würde, wäre er jedoch nicht die erste Infoquelle meiner

    Wahl.


    Macht aber nix.

    fwdrums

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    OT
    Yess!! Die Kombi habe ich auf zwo 18ern

    und auf meiner 22 Oak Custom. Immer

    ohne jede weitere Dämpfung. Braucht

    man bei dem vorgedämpften Kram auch

    nicht. Das Dolle ist: Die Trommeln klingen

    zwar fett, voluminös und mit ordentlich

    Low End - aber nicht tot!


    Auarian sollte mir Geld zahlen.


    fwdrums

    Mit den flachen Bassdrums bin ich ganz bei Chuck.

    Habe eine 22x8 und hatte lange Zeit ein Yamaha

    Hip Gig mit der 16-Zoll-Kannonenrohr-Bassdrum.

    Mit beiden werde ich nicht glücklich. Das klingt einfach

    zu wenig nach Bassdrum. Es hat zu wenig Fülle.


    Wenn es klein und kompakt sein soll, spiele ich

    ein 18 / 12 / 14 Jazzset. Wenn der Kram abgenommen

    ist, kann man fast alles damit bedienen. Bei mir

    reicht es für Pop-Rock-Blues-Gedöns bestens aus.

    Meine "Geheimwaffe" für die Bassdrum ist ein

    Aquarian Super Kick 1als Schlag- und das Aquarian

    Regulator als Resofell.


    Egal mit welcher Befellung und Stimmung: Mit einer

    18er kannst Du rein akustisch nicht 300 Zuhörer

    beschallen. Das kann man mit einer 22er aber auch

    nicht.


    Wenn es was neues Schnuckliges sein müsste, dann

    würde ich ein Stage Custom Jazzset nehmen


    Viel Spaß mit GAS

    fwdrums

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    ">Jerry Lewis!

    Moin Drumbass,


    hier mein Senf: Wenn Du was zum Songwriting

    beitragen willst, musst Du imho einfach viel spielen,

    egal, ob Gitarre oder Keys. Probiere aus, entwickle

    Ideen und kleine Kompositionen. Und wenn Du nicht

    mehr weiter weißt, dann greifst Du in Deinen

    Werkzeugkasten und probierst aus, was Dir jetzt

    helfen kann. Dieser Werkzeugkasten sind Deine

    Harmonielehre- und Songwriting-Kenntnisse.


    Hier meine Tipps (das sind alles meine Lieblinge):


    Frank Haunschild - Die neue Harmonielehre Band 1 & 2

    Sehr gründlich und didaktisch gut aufbereitet.

    Der Praxisband hierzu ist auch zu empfehlen.


    Andreas Lonardoni - Harmonielehre und Songwriting

    Der Titel beschreibt genau, was Du bekommst.


    Andreas Lonardoni - Popularmusiklehre

    Da wird wenig erklärt und es geht gleich zur Sache.

    Ein tolles Reclam-Büchlein, das man immer dabei

    haben kann. Eine CD ist auch dabei.


    Rikky Rooksby - How To Write Songs On Guitar

    Da fließt auch Harmonielehre mit ein, aber es

    ist in erster Linie ein Handwerksbuch mit sehr

    gutem Praxisbezug und unzähligen Beispielen.

    Es gab eine Ausgabe auf Deutsch. Gebraucht

    findet man die noch ab und zu. Und es gibt

    auch eine Variante für Keyboards.


    Volkmar Kramarz - Die Pop-Formeln

    Der Titel klingt banal, aber das Buch hat es in sich.

    Guter Songwriting-Stoff.


    Und wer's ein bisschen härter braucht:

    Axel Jungbluth - Jazz-Harmonielehre und Jazz Harmonisation



    Nicht Harmonielehre, aber absolut empfehlenswert:


    DTV-Atlas zur Musik

    Ein super Nachschlagewerk. Standard. Das waren

    immer zwo Bände, jetzt gibt es eine einbändige

    Sonderausgabe. Ob sie denselben Inhalt hat, weiß

    ich nicht.


    Wieland Ziegenrücker - ABC Musik - Allgemeine Musiklehre

    Der Herr M-Tree hatte das schon empfohlen und ich kann

    ihm nur zustimmen. Das gibt's schon ewig und das hat

    seinen Grund. Standard.


    Beim T kann man auch mal schauen oder bei Alle Noten.

    Das dauert allerdings etwas länger.


    Und wie bereits gesagt: viel spielen, viel ausprobieren

    und bei aller Theorie und Wissen das Wichtigste nicht

    vergessen: die Ohren!


    fwdrums

    Tipp gegen das Wegrutschen von Pedalen


    Ich klebe immer längs ein Stück Gaffa aufs

    Ende des Pedals und auf den Teppich. Slave

    und HH sind ja nebeneinander platziert und

    deswegen noch einmal Gaffa quer aufm Teppich

    über die beiden Gaffa-Ausläufer und gut ist's.
    Ja, das sieht scheiße aus. Nein, es beeinträchtigt

    nicht das Spielen, zumindest nicht bei mir.


    fwdrums

    Ja, es wurde schon alles gesagt, aber…


    Dann will ich halt auch mal.


    Dass es Musikvideos gibt, bei denen Musik und

    Video auseinanderfällt – geschenkt. Unser Beispiel

    hier ist nur ein vortreffliches dieser Sorte.


    Den Winery Dogs vorzuwerfen, sie wären seelenlose

    Fuddler ist eine vollkommene Verkennung der

    Tatsachen. Die wollen das genau so haben. Und

    natürlich sind sie seelenlose Fuddler, das ist

    schließlich der Markenkern der Truppe. Was

    erwartet man denn, wenn sich die drei Herren

    zusammenschließen? AC/DC oder was? Die Säge

    muss sägen und Fuddler müssen fuddeln. Die

    zelebrierte Nummer ist auch keine Nummer,

    sondern nur die Untermalung für das … genau.


    Ja der Richie… In jungen Jahren wurde er von

    Mike Varney als Wunderkind entdeckt und machte

    seine ersten Aufnahmen für Shrapnel Records.

    Das war der Startpunkt für viele Flitzefinger, wie

    Yngwie, Tony Macalpine, Paul Gilbert uswusf. Irgendwann

    hat er gemerkt, dass er eine saugute Stimme hat und

    auch noch wirklich gut singen kann und hat dann

    auf Rock mit Gesang umgeschwenkt, mit ein paar

    zwischenzeitlichen Abstechern in Fusiongefilde, etwa

    mit Stanley Clarke und Lenny White bei Vertu. Das

    war in puncto Seelenlosigkeit und Virtuosität auf

    dem Niveau der Winery Dogs, nur halt Fusion.


    Richies Kompositionen auf seinen Rockscheiben

    sind mir fast immer ein bisschen zu vorhersehbar,

    ein bisschen zu plakativ und ein bisschen zu gefällig.

    Ausnahmen bestätigen die Regel, wie einiges auf

    Mother's Head Family Reunion, Get Up oder What Is.

    Trotzdem liebe ich Richie, weil er halt so ein sauguter

    Sänger ist und ja: Ab und zu packt er auf seinem

    Holz einen aus… Wow, das fällt mir echt die Kinnlade

    runter. Und das sind nicht immer die Flitzefinger-Soli.

    Und gleichzeitig bin ich sauer auf ihn, weil er sein

    Talent verschenkt und so viel Ausschuss produziert.


    Was wollte ich eigentlich noma sagen?


    Ach ja, der Portnoy. Klar kann der nicht grooven.

    Das ist einfach nicht sein Gewerk. Aber Maradona hat

    ja auch keiner vorgeworfen, dass er nicht stabhochspringen

    konnte.


    Und wegen allgemeiner Fuddelei: Ein Freund von mir

    hat den Boot eines Livekonzerts von Mahavishnu von 73

    aufgetan. Das war von der ersten bis zur letzten Sekunde

    Vollgas. Von jedem. Wirklich. Kein Witz. Technisch unfassbar.

    Musikalisch von mir Null Punkte. Das ist die Benchmark!

    Dagegen sind die Winery Dogs langweilige Langweiler

    und erreichen auf der nach oben offenen Fuddel-Skala
    bestenfalls mickrige drei Punkte.


    So, ich höre jetzt was zum Entspannen, Peter Brötzmann oder so.


    fwdrums

    Anika bei Jeff


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    fwdrums

    Die Chancen stehen gut, dass die Carbon-Rods

    Deine latente Abneigung gegen Rods im allgemeinen

    verstärken. Die Carbon-Rods, die ich kenne, klingen

    alle schlechter als die aus Holz und Bambus: härter,

    kälter, dünner. Und nein, ich habe keine prinzipielle

    Abneigung gegen Carbon und anderen Kunststoffkram.


    Die verlinkten Rods mit Schaumstoffkern von Justmusic

    klingen in meinen Ohren richtig ordentlich.


    Noma was Grundsätzliches: Rods sind kein Ersatz

    für Sticks. Sie klingen anders, fühlen sich anders an

    und verhalten sich anders. Wie man unschwer erkennen

    kann, denke ich, dass das einfach was ganz anderes ist.

    Fette Rods, wie die nicht mehr hergestellten gelben

    Tala Wands, klingen auch richtig fett auf Trommeln und

    sind deutlich leiser als Sticks. Rods sparen dazu noch

    Gewicht, denn das Ride kann man schön zuhause

    lassen. Man muss ordentlich hinlangen, dass man

    einen Ridesound rauskriegt und für die Kuppe

    noch mehr. Das ist ein gutes Training, aber

    nicht so mein Ding. Rods sind wie ein Cabrio:

    Für bestimmte Sachen unschlagbar, aber beileibe

    nicht für alles geeignet.


    fwdrums

    Kauf Dir ein paar Rods und probiere

    es einfach aus.


    Was auch erstaunlich viel bringt ist,

    denn Kopf der Sticks abzuschleifen.

    Kein Witz. Mach das mal mit einem

    alten Paar.


    Ich finde, es ist eine Herausforderung

    als Drummer, leise zu spielen und

    trotzdem einen guten Sound zu haben.

    Ich finde, das ist schwer, aber es geht

    erstaunlich viel. Man muss halt richtig

    ran und das auch wirklich wollen.


    fwdrums