Hi Xoyar,
Deine Aussage ist etwas - sagen wir mal - indifferent. Das ist ein intereessantes, wen auch wirklich altes Thema. Eine gute Musiklehre hilft hier weiter, z. B. Die Allgemeine Musiklehre von Wieland Ziegenrücker. Mathematische Zusammenhänge der Tonleitern, temperierte Stimmung, pythagoräisches Komma (hatte matzdrums schon weiter vorne erwähnt etcpp.) werden dort imho verständlich erläutert. Auch nicht schlecht aber etwas "unhandlich": Gödel, Escher, Bach von Douglas Hofstadter (Wurde das hier noch nicht erwähnt?).
Btw: Was als harmonisch empfunden wird - so deute ich Deine obige Aussage - unterliegt dem Wandel. Es gab Zeiten da wurde die Quarte als dissonant empfunden und Bach als Zerstörer der Musik bezeichnet. Strawinsky ist auch heute immer noch kein Mainstream. Bei der Uraufführung eines seiner Werke sind die Zuhörer aus Protest aus dem Konzertsaal gerannt. Aber heute wird Strawinsky in der Konzertaboreihe von Provinzstädten auf dem flachen Land gespielt. Da sage mal einer, es gäbe keinen kulturellen Fortschritt.
Modern Times halt
fwdrums