Metakunst ist ein guter Begriff hier, wie ich finde. Yves Klein kam mir bei 4:33 auch in den Sinn. Für mich persönlich ist der Genuß bei Yves Klein zwar größer, aber es gibt nach meiner Meinung schon Parallelen. Da fehlt in der Gedankenkette doch noch Marcel Duchamps mit seinen Readymates, oder?
Die Auseinandersetzung mit Künstlern, die den Rand berühren, ist nicht immer einfach oder "schön", kann aber den Horizont erweitern. Das ist nicht das Schlechteste, was man erreichen kann. Oft ist einem die Sicht durch die eigenen Scheuklappen verstellt und man hält schon jedes lächerliche Beat-Displacement für eine kulturelle Revolution. Cage, Klein und Co. verändern die Perspektive, zumindest bei mir. Das ist ab und an ein ganz nützlicher Vorgang und hält zudem in Bewegung.
Keep On Groovin'
fwdrums
Edith: Über Kunst schreiben sollte man aber schon können...