Zum Preis: Wahrscheinlich
braucht er ein neues Auto.
fwdrums
Zum Preis: Wahrscheinlich
braucht er ein neues Auto.
fwdrums
Ich hab mich in diesem Thread bisher nur
auf Nebenkriegsschauplätzen rumgetrieben.
Sry. Deswegen jetzt was - hoffentlich - Konstruktives.
Für meine Ohren eiert der Drumpart und groovt nicht.
Deinen Äußerungen entnehme ich, dass Du das teilweise
anders hörst. Mein Vorschlag: Konzentriere Dich mal
aufs Anhören Deines Spiels zu diesem Stück und zwar
während des Spiels und danach auf einer Aufnahme.
Dann spielst Du einen Teil des Songs zum Klick und
danach ohne Klick. Und dann hörst Du Dir den Kram an.
Wie fühlt sich das an? Läuft es? Hat es Flow? Wippt der
Fuß? Klingt es gut? Dann geht in der Regel die Arbeit
los, nämlich in dem Du schrittweise korrigierst, was
nicht passt.
Ich finde es gut, dass Du versuchst die Nummer wie
im Original zu spielen. Man lernt dadurch. Aber mache
Dich nicht zum Sklaven. Nick Mason hat vermutlich die
Nummer ein einziges Mal so gespielt, wie Du sie jetzt
übst. Imho ist es viel wichtiger, die Essenz der Nummer
zu verstehen und zu fühlen und sie so zu spielen, dass
sie funktioniert - mit Dir am Set gut funktioniert. Und
wenn Du dafür irgendwas anders spielen musst,
dann mach das.
fwdrums
Ok, dann soll das mal so sein.
Worte im Mund rumgedreht
habe ich Dir nicht.
Ich lass jetzt gutsein.
fwdrums
"Bei diesen Reaktionen glaube ich langsam auch, dass es hier zu nett zugeht."
Was sollen mir diese Worte sagen?
Zur Erinnerung: Du hast von Dir gesprochen.
Und in Deinem letzten Beitrag schreibst Du den
Inhalt Deiner Äußerungen plötzlich Musikschulen
zu. Und gleichzeitig behauptest Du, dass Du
"wahrscheinlich" doppelt so viel Inhalt und
Einfühlungsvermögen bietest. Wow.
Eine 180-Grad-Kehrende mit doppeltem Eigenlob.
Chapeau äh Chuzpe.
Noma im Klartext: Du hast uns wissen lassen,
dass Du Dein geschäftliches Interesse über
Ehrlichkeit gegenüber Deinen Schülern stellst.
Kann man machen, dann muss der weiße Ritter
aber runter vom Ross.
fwdrums
Wenn sie bei mir Unterricht nehmen würde, würde ich den Gedanken, dass ein anderes Instrument oder Gesang evtl. besser zu ihr passt, natürlich nicht oder viel überlegter äußern. Möglicherweise, weil ich dann viel genauere Einblicke hätte ...
... aber wahrscheinlich auch einfach aus geschäftlichem Interesse.
Mhm.
fwdrums
Wilcoxon und Rudiments bringen hier nicht weiter.
Das sind Noten auf Papier.
So wie ich die Infos des TS interpretiere, geht es
hier um Rebound, Stockhaltung, wahrscheinlich
auch Finger Control, Fullstroke, Moeller etcpp.
Sitzposition, Körperhaltung und Ergonomie
können ebenso mit reinspielen.
Meiner Meinung nach hilft da anschauen am meisten.
Jojo Mayer und Claus Hessler wären in diesem Fall meine
ersten Adressen.
Einfach mal googeln oder die DVDs der Herren
Das reicht bestimmt für ein paar Anregungen
zum unterreichten der jungen Dame.
fwdrums
Scheißegal. Schaut Euch das an.
Oberkrass.
fwdrums
Dafür liebe ich das Drummerforum!
Wir diskutieren mit Inbrunst über den
Sound einer Snare von einer Aufnahme,
die mit einem Nokia-Klapphandy vor
der Währungsreform oder so ähnlich
aufgenommen wurde.
Ich würde sofort mitmachen, wenn mir
auch nur irgendwas dazu einfallen
würde.
Dann halt das: Die spielen die Nummer
viel zu langsam (Home at Last von
Steely Dan). Und wenn Pretty B. so getrommelt
hätte, hätte Don kurz die Augenbraue hochgezogen
und den nächsten ans Set gesetzt.
Ich weiß, dass das keinen auch nur einen Millimeter
weiter bringt, aber irgendwer muss ja auch für den
Unsinn auf dieser Welt verantwortlich sein.
fwdrums
Für mich: gar nix.
Wenn Du Hihat spielst, wie Thomas Lang Double Bass,
mag es einen Unterschied geben. Aber das liegt
außerhalb des für mich Erfahrbaren.
fwdrums
Danke für den Bericht Herr Ipo,
aber die Bilder sind doch aus dem
Frankfurter Waldstadion, oder?
Frank
Ob ich jetzt mehr rote Autos sehe, nur weil ich Meinl spiele -
puh, das weiß ich jetzt auch nicht.
Aber eins weiß ich: Ohne harte Zahlen bleibt das alles
Kaffeesatzleserei. Und die Daten wird uns wahrscheinlich
keiner liefern.
Meinl hat sich über die Jahrzehnte einen Platz unter den
Top Vier erspielt. Ob es einen Meinl-Hype gab und der
jetzt nicht mehr ist... Schon wieder "puh". Ich hab keinen
Blassen. Das kann aber auch an meiner grenzenlosen
Ignoranz liegen.
Und dass Millenium und Zultan unter den Top-Sellern sind,
verwundert mich nicht. Da bin ich ganz bei Dührsen.
Also ich will ja dem T nix unterstellen.
Bayern München hat doch vor Saisonbeginn immer so ein
Kurzturnier mit Großkopfeten wie AC Mailand und so
gespielt. Die sind da auch nie Letzter geworden. Wär ja
auch schön blöd, oder.
fwdrums
Mega is gaga!
Ich habe einfach Glück! Mir gefallen die Megaevents nicht.
Und das spart mir eine Menge Geld. Von der Veranstaltungs-
größe ist bei mir mit der Festhalle Frankfurt das Limit erreicht.
Bigger's not better - zumindest für mich. Meine Lieblinge
spielen auch nicht zehn Mal nacheinander von Zigtausenden,
sondern eher im Club. Und da werde ich in unmittelbarer
Nähe prima versorgt.
Ich halt mitm Handy drauf!
Druffnix hat das imho ganz gut beschrieben. Die Eventisierung
macht die Veranstaltung zum Star. Ich persönlich finde das
schräg, doch wen es glücklich macht...
Will Taydele mich veräppeln?
Grundsätzlich waren Konzerte schon immer ein Geschäft und
- vom öffentlich gesponserten Kulturbetrieb mal abgesehen -
muss das auch so sein, sonst gäbe es sie auf Dauer nicht. Dass
die Protagonisten ihre Kohle mittlerweile mit Konzerten verdienen
müssen, leuchtet auch ein. Ich kenne die Kalkulationen der
Konzerte nicht, und weiß nicht, was ein Konzert kosten muss,
damit es für alle Beteiligten okay ist. Das würde mich schon mal
interessieren, aber diese Zahlen rückt keiner raus. Die Kosten
plus ein angemessener Verdienstaufschlag sind die Untergrenze
für den Ticketpreis. Das hat mit dem tatsächlichen freilich wenig
zu tun. Die Nachfrage ist entscheidend. Deswegen kosteten die
Adele-Tickets zum Beginn des Vorverkaufs richtig Schotter. Und
dann hat man offensichtlich gemerkt, dass zu diesem Tarif die
Hütte doch nicht ganz voll wird. Also hat man das Restkontingent
für 35 Euro verramscht. Ist halt besser als Null Euro für ein nicht
verkauftes Ticket. Spätestens jetzt käme ich mir als Käufer eines
Tickets zum "Normalpreis" einigermaßen verarscht vor.
Nicht weniger ist mehr. Mehr ist mehr!
Das zu Beginn des Threads vieldiskutierte Dynamic Pricing ist ein
alter Hut und gibt es auf technisch ausgefeiltem Niveau bereits
jahrelang in anderen Bereichen, etwa in der Hotellerie. Tja, so
isses halt in der Marktwirtschaft: Der Markt bestimmt wo's langgeht.
Dass das nicht so sein muss, beweisen die Ausnahmen, wie
beispielsweise Grönemeyer oder die im Beitrag zitierte Patti
Smith. Mhm. Zeigt sich etwa das soziale Engagement und der
Drang nach Gerechtigkeit nur in den Texten unserer Popstars
und nicht im Handeln? Kann nicht sein, wahrscheinlich habe
ich das alles wieder mal nur nicht richtig verstanden.
fwdrums
Aber mit Druffnix' Urteil zu Taylor und Adele... Also Taylor Swift
finde ich gut, weil sie gesellschaftlich Stellung bezieht und ihre
Klappe für die richtige Seite aufreißt. Prima. Aber mit ihrer Musik
kann ich leider gar nix anfangen. Ich hab's schon ein paar Mal
probiert. Tot wie ein Fisch. Aber ein professionell und gut gemachter
toter Fisch. Was Adele so sagt und tut - keine Ahnung. Aber die
Frau kann super singen und hat eine super Stimme. Der Kram
ist mir auch zu glatt gebügelt, spricht mich aber eher an als
die Taylor-made-Mucke. Hingehen will ich zu beiden nicht.
Dafür gefällt mir auch Adele nicht gut genug. Warum ich das schreibe?
Das wüsste ich, nachdem ich es jetzt gemacht habe, auch gerne.
Es hat mit dem Thema nix zu tun und ist folglich total überflüssig.
Aber wenn man es schon mal geschrieben hat, will man es ja
auch nicht gleich wieder löschen. Kennt Ihr das auch? Ich könnte
jetzt auch noch was ganz anderes schreiben, das mindestens
genau so uninteressant wie das eben verfasste ist. Abe ich glaube,
ich schau besser Olympia. Wenn schon sinnlos, dann aber richtich!
Hey Freunde der Trommelkunst!
Wasn hier los? Da veröffentlicht zugegebenermaßen
ein nicht mehr ganz so aktives DF-Mitglied eine Soloplatte,
es gibt per jetzt 321 Zugriffe und es kommt so gar kein
Feedback. Wenn ein Fell beim Auspacken nach
Blauschimmelkäse riecht, gibt es tausend Antworten
und hier nix? Mhm.
Ich bin mit Trommelmatze weder verwandt noch
verschwägert und er zahlt mir auch kein Honorar.
Ich wundere mich nur...
fwdrums
Kann man so oder so sehen...
Also so:
Von allem zu viel. Und beim Trommeln müsste
man dem Typen einen Arm auf den Rücken
binden. Der braucht einen Produzenten, der
den ganzen Kram mal durchbürstet und entmüllt.
Dann könnte es vielleicht was werden.
Oder so - also so, wie ich es sehe:
Was für ein geiler durchgeknallter Scheiß. Macht
einfach Spaß zuzuhören. Man weiß nicht, was
um die Ecke kommt. Formatiere Mucke gibt es
genug. Schön, dass sich der Protagonist einen
Dreck drum kümmert! Und alles selbst gespielt
und bis zum Schluss produziert. Chapeau!
Geil! Ich find's großartig. Danke.
fwdrums
Es ist wie so oft im Leben: Es kommt darauf an.
Marketing erhöht den Absatz. Und höhere
Stückzahlen senken die Stückkosten, sprich die
Kosten für die Herstellung eines einzelnen
Sets. Marketing ist nur dann teuer, wenn es nicht
funktioniert. Das sind BWL-Basics, die JEDER
industrielle Hersteller aus dem ff kennt.
Irgendein Schlauer hat mal gesagt:
"Werbung ist teuer. Nur keine Werbung
ist noch teurer."
fwdrums
Es gibt solche philosophische Fragen wie: "Brauche ich einen Fundus an Zeug, um für jede Live- und Studioanwendung gewappnet zu sein, oder kann ich alles mit einem Setup erschlagen?" ...
Steve Gadd und Simon Phillips spielen seit Äonen mehr
oder minder dasselbe Set. Auch wenn man Bilder und
Vids von Studioaufnahmen sieht, sieht man immer den
gleichen Krempel. Ausnahme: Bei Vantage Point verprügelte
Simon ein Two-up-two-down-'Set. Und es klingt ja auch
immer nach Steve und Simon. Offenbar haben beide
ihren Sound gefunden. Kleine Anekdote: Die Steve Gadd
Band spielte im Colos-Saal und der Drumtech machte
unmittelbar vor Konzert beginn noch einen Linecheck
und da fielen mir alle Todsünden ein. Das Set klang
mäßig und das Ride hätte ich sofort der Altmetallverwertung
zugeführt. Ihr ahnt es: Steve kam drei Minuten später
auf die Bühne und es klang wie immer.
Noch eine Anekdote: Workshop mit Peter Erskine. Der
Protagonist erschien auf der Bühne und das Set war
auch vorhanden. Allerdings nicht wie üblich 1a aufgebaut,
sondern originalverpackt. Peter war ungefähr zehn Sekunden
angesäuert und dann sage er: Nun gut, dann gehört auspacken,
zusammenschrauben, aufbauen und stimmen jetzt halt
zum Workshop. Er hat das mit Ruhe und Bedacht getan,
ab und zu was erklärt und dabei nette Geschichten von
der Steely-Dan-Tour, Joe Zawinul und weitere erzählt.
Am Schluss kurz gestimmt und zack: Klang wie Peter
Erskine. Das war für mich persönlich sehr lehrreich.
Und die Story mit John Robinson habe ich bestimmt
schon drei Mal im DF geschrieben...
Was bedeutet das für mich? Der Trommler macht den
Sound - ich weiß, eine bahnbrechende Erkenntnis. Das
erfahre ich auch immer aus nächster Nähe, wenn Gernot,
Hüni, dessen Sohn und ich bei mir ein paar Sets verprügeln.
Der Soundunterschied zwischen den Trommlern ist
immer größer als der zwischen den Sets.
Ich habe viel Zeugs und wechsle gerne den Kram nach
Gusto durch. Ob das jetzt gut ist oder nicht: Es wird immer
nach mir klingen.
Und nowas: Natürlich klingt ein Kerope anders als
ein Paiste Trad oder ... Aber sie klingen alle gut. Und
glücklicherweise gefallen mir viele Becken-, Snare-,
Tom- und Bassdrum-Sounds. Es gibt für mich nicht
DEN Sound. Das macht frei!
fwdrums
Was