Beiträge von fwdrums

    Ich hab den Kram im TV gesehen. Haffner fand ich

    spitze, wie immer. Ab dem Zeitpunkt als Shantel

    auf der Bühne war, dessen Name ich zuvor nie

    gehört hatte (was aber auch nix bedeutet), war's

    für mich rum. Die Gesangsdarbietung war, sagen

    wir mal speziell. Und die Musik ab dem Zeitpunkt

    für mich langweilig. Die HR-Bigband ist einfach

    eine Macht, und das schon seit x Jahren.


    fwdrums

    Ja, es gibt inzwischen unzählige Beckenhersteller

    und man schafft es nicht, den Überblick zu behalten.

    Das ist oft schon bei den einzelnen Herstellern schwer,

    insbesondere, wenn deren Website nicht ganz so

    professionell ist.


    Über die Neuen wird viel gemeckert. Sind die überhaupt

    gut genug? Braucht das jemand? Die sind nicht konsistent

    in der Qualität. Zwei namentlich identische Becken klingen

    unterschiedlich etcpp.


    Zugleich lese ich im DF ganz oft, dass die Big Player noch

    und nochmal teurer geworden sind, zum Beispiel die

    neuen Keropes oder Foundry von Meinl und und und.

    Außerdem ist das Angebot inzwischen auch unübersichltlich...


    Es ist schon ganz schön schwer, es uns Trommlern

    recht zu machen. Ich persönlich habe keinen Grund zur

    Klage. Zum einen, weil ich einen gut bestückten Fuhrpark

    besitze und auch warten kann, bis was Passendes, egal

    ob von einem neuen Wilden oder den Platzhirschen, über

    den Weg läuft. Und ob was "zu teuer" ist, liegt im Auge des

    Betrachters. Becken sind für mich langfristige Gebrauchs-

    gegenstände. Da ist es fast wurscht, ob so ein Teller hundert

    Euro mehr oder weniger kostet. Anders ist es bei Buttter:

    Die kaufe ich jede Woche.


    Ist das jetzt off-topic? Kann sein. Ich weiß ja nicht, was

    ich geschrieben habe, bevor ich es nicht gelesen habe.


    Gott sei Dank bald Wochenende

    fwdrums

    Annika N.s Antwort beim MHS auf die Frage, warum sie die Becken von sich weg neigt, war übrigens: „Damit ihr die Label besser sehen könnt!“ 8o (die älteren unter uns werden sich erinnern fwdrums  Gernot ?)

    Der „echte“ Grund könnte einfach gewesen sein, dass sie es bei Herrn Spears oder Herrn Coleman gesehen hat und cool fand

    Afaik hatte sie es sich von Coleman abgeschaut.

    Sie wollte das Crash immer in einer "crashbaren"

    Position haben, also keine abfallende Beckenkante,

    nachdem sie das Crash angespielt hat.


    Das ist aber alles nicht in Stein gemeißelt. Sie

    verändert ihr Setup ständig, so wie es halt

    gefällt und passt. Ich hab mal über Anikas

    Set gespielt. Das ist alles super kompakt, eng

    und mit kurzen Wegen. Hat für mich gar

    nicht gepasst. Für sie offensichtlich schon. :)


    Frank

    Ahhhh! Ich hasse Dich und vefluche Dich bis

    ans Ende Deiner Tage!!!


    Ich habe das Teil bestellt und weil ich eine

    Halterung auf der BD haben wollte noch

    eine Yamaha-Rosette für nen Fuffi.

    Dann schreiben mir die Briloner: Ja, dumm

    gelaufen is nich mehr etcpp. Bestellung von deren

    Seite storniert. Jetzt habe ich eine dolle

    Rosette, die ich pink bepinseln und mir

    aufs Klo hängen kann. Shit happens.


    Glückwunsch & viel Schbass mir der Trommel

    fwdrums

    Ich habe Null Ahnung von Physio, aber vor Kurzem

    eine einschneidende Erfahrung mit meiner Sitzposition

    gemacht.


    Mein Ziel war beim Spiel mit beiden Füßen immer sicher

    zu sitzen. Bei unsicherem, sprich wackligem Sitzen, ging

    mein Timing und die Exaktheit schnell flöten. Ich saß

    immer recht tief, so dass Unterschenkel und Oberschenkel

    sowie Oberschenkel und Rücken jeweils einen 90-Grad-

    Winkel aufwiesen. Mein Trommellehrer saß deutlich

    höher. Dessen Winkel zwischen Ober- und Unterschenkel

    war viel größer als 90 Grad. Ich dachte, dass eine höhere

    Sitzposition zu größerer Instabilität führe, deswegen

    habe ich mein tiefes Sitzen nie ernsthaft in Frage gestellt.

    Bis vor ein paar Monaten. Ich habe den Stuhl einfach mal

    viel höher eingestellt und zu meiner großen Verblüffung

    saß ich jetzt viel sicherer und die Beine ließen sich leichter

    bewegen. Das hat mein ganzes Spiel deutlich verbessert.

    Ich habe keine großartigen Rückenprobleme, aber ab und

    zu zwickt es ein bisschen (bin altersmäßig kurz vor scheintot).

    Aber durch die höhere Sitzposition hat sich auch dieses

    kleinere Problem noch mal verringert.

    In diversen Proberäumen stehen viele Sitze von mir rum,

    unter anderem auch den1st-Chair mit Lehne. Und

    witzigerweise habe ich die Lehne intuitiv so eingestellt,

    wie es in obigem Video zu sehen ist.


    Ich habe nicht die geringste Ahnung, ob meine Erfahrungen

    übertragbar sind. Aber ich kann nur jeden dazu ermutigen,

    mit der Sitzposition zu experimentieren. Das hätte ich Dödel

    besser schon vor Jahrzehnten machen sollen.


    Just my...

    fwdrums

    Reso hoch und Schlagfell runter, schwarz

    ist rot und Plus ist Minus bla bla bla...


    Bücher und Videos übers Trommelstimmen

    können eine gute Hilfe sein und einem den

    Kram - manchmal bis ins Detail - verklickern.


    Aber es ist wie mit Kochbüchern: Bisher ist

    keiner vom Lesen satt geworden. Sprich: Man

    muss ran ans Gerät. Das Vermittelte anwenden,

    aber auch mal komplett vergessen und einfach

    rumprobieren, wild drauflos schrauben und

    sehen - und vor allem hören - was passiert.


    Ein 12er Tom auf den Ständer, eine Armada

    Felle, zwo Stimmschlüssel und nen Akkuschrauber

    und los geht's. Und vor allem: Man braucht

    Lust, sich mit der Materie auseinanderzusetzen.

    Ich habe Stunden im Proberaum damit verbracht,

    war frustriert und euphorisch, hab die

    Scheißtrommeln verflucht und geliebt. Und ich

    möchte keine Sekunde davon missen.


    fwdrums

    Beim Equipment-Transport hatte ich schon alle

    Varianten im Einsatz, von gänzlich unverpackt bis

    zu atombombensicheren, selbstgebauten Becken-...

    - Cases ist hier das falsche Wort, Schränke würde es

    eher treffen.


    Gegen Druckschmerz hilft nur die stabile Variante.

    Also Cases, über die auch mal der Bagger drüberfahren

    kann. Aber das war Overkill für mich. Da ich meinen Kram

    fast immer selbst transportiere, reichen Becken- und

    Trommeltaschen vollkommen aus.


    Schäden: Die gab es nur bei der unverpackten Version.

    Manchmal habe ich meine geliebten Melanie-Drums

    in Äppelwoikisten transportiert. Selbst das hat ihnen

    nicht geschadet. Heute transportiere ich meine Trommeln

    in den flauschigen Taschen von Ahead und Gewa und die

    Becken in einem Exemplar von Protecton Racket. Da

    waren Kuscheleinlagen dabei, doch die habe ich entsorgt.

    Das war mir zu fummelig. Den Becken tut das gar nix.

    Sie klingen nach wie vor super und Schäden, sprich Kratzer,

    habe ich auch nicht festgestellt. Ich behandele meinen Kram

    ordentlich, bin aber etwas vom höchst geschätzten Kollegen

    Daniel S entfernt, der schon Kammerflimmern kriegt, wenn

    sich ein Staubkorn in Richtung seines Drumsets bewegt.

    Für mich gilt auch beim Transport: Weniger ist mehr und ich

    überlege, bei den flauschigen Trommeltaschen abzurüsten.

    Zumindest bei der Bassdrum. Das Dings ist nämlich alles

    andere als leicht.


    fwdrums



    Für die Hardware hatte ich ganz früher ein stabiles Tuch

    und zwei Seile: eine knappe Tonne Hardware aufs Tuch,

    mit den Seilen festgezurrt und unter Verlust von einem

    Liter Schweiß den Kram Hunderte von Metern durch

    die Walachei geschleppt, weil man bei diesem Scheiß-

    Open-Air nicht bi zur Bühne fahren konnte.

    Ich finde das Video inhaltlich und didaktisch

    wirklich sehr gut. Punkt.


    Besonders gut hat mir gefallen, wie Du demonstriert

    hast, dass es auf das System aus Schlag- und Resofell

    ankommt (~2:00), in dem Du die unterschiedlich

    gestimmten Felle anspielst und die gleiche "fundamental

    Note" erklingt. Auch die Dämpfmethoden am Standtom

    wurden kurz, klar und schmerzlos rübergebracht.


    Erlaube mir noch eine Anmerkung zu Deinem Vortrag.

    Dass Du allerbestes German-English sprichst... geschenkt.

    Damit kann ich prima leben. Aber Dein Stil ist dermaßen

    spaßbefreit, furztrocken und ohne einen Anflug von Charme,

    dass es mich umhaut. Jetzt wird es meinerseits schwammig:

    Es hat dennoch was. Das ist fast schon ein Alleinstellungsmerkmal.

    Und Dein humorlos-trocken-Stil führt noch zu etwas Gutem, das

    ich sehr schätze: Es gibt 100 % Information und 0 % Gelaber.


    Auf jeden Fall weitermachen! Chappeau!


    fwdrums

    Ich will Eventim bestimmt nicht verteidigen, das ist

    imho schon eine ziemliche Krake. Und Taylor Swift

    liegt beim Gewinn je Ticket bestimmt überm

    Branchenschnitt. Doch das muss man sich mal auf

    der Zunge zergehen lassen: Der Gewinn je Ticket

    für Taylor Swift, also nicht für den Veranstalter oder

    sonstwen, soll bei der letzten Tour zwischen 120

    und 150 Dollar gelegen haben. Vielleicht sollten

    sich die Konzertgänger mal vergegenwärtigen, dass

    sie persönlich diesen Betrag beim Konzertbesuch

    dem Superstar in die Hand drücken.


    fwdrums

    Sorry, mit dem Video bleibst Du weit unter

    Deinen Möglichkeiten.


    Die Tom-Dauerschleifen nerven und lenken ab.

    Du erzählst viel und zwar relevante Inhalte, aber Du

    zeigst wenig. Dafür brauche ich kein Video, denn

    das könnte ich auch in einem Text nachlesen.


    Zeige und bringe zu Gehör, was Du erzählst.

    Ansonsten kannst Du Dir das Video sparen.


    Klingt hart, aber imho ist das für das Niveau,

    das Du bringen kannst, viel zu wenig.


    fwdrums

    Was sollte ich unbedingt noch können aus eurer Sicht?


    Vielen lieben Dank für euer ehrliches Feedback im Voraus :)

    Mein ehrliches Feedback:
    Wenn Du Dir die Frage nicht beantworten kannst,

    bist Du noch nicht soweit.

    Mir wäre und ist gar nicht so wichtig das der Lehrer die entsprechenden Parts oder die Technik 100% beherrscht und auch vorspielen kann.

    Ich bin gefühlt 300 Jahre alt und nehme noch immer Unterricht.

    Ich sehe das komplett anders: Ich lege aller größten Wer darauf,

    dass mein Lehrer die entsprechenden Parts oder die Technik

    zu 100 % beherrscht.


    fwdrums